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Miami
Gibt wohl wieder mal Sommerferien in Florida wenn ich Tickets kriege.
Miami
Gibt wohl wieder mal Sommerferien in Florida wenn ich Tickets kriege.
es besteht hoffnung…schön gesagt:
«Der Staat kann nicht alles stemmen, nur weil ein paar Klubs eine lustige Idee haben.»
Neuer Fussball-Modus bereitet Sorgen: «Das gefährdet die öffentliche Sicherheit»
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Display Morees besteht hoffnung…schön gesagt:
«Der Staat kann nicht alles stemmen, nur weil ein paar Klubs eine lustige Idee haben.»
Neuer Fussball-Modus bereitet Sorgen: «Das gefährdet die öffentliche Sicherheit»
https://www.blick.ch/politik/neuer-…m=blick_app_ios
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Hoffnung?
Wenn der Staat eingreift, werden parallel dazu die personifizierten Tickets kommen; evtl. Stehplätze abgeschafft und über Auswärtsfans wird gerade auch noch parliert ...
Hoffnung?
Wenn der Staat eingreift, werden parallel dazu die personifizierten Tickets kommen; evtl. Stehplätze abgeschafft und über Auswärtsfans wird gerade auch noch parliert ...
Ich glaube mit "Hoffnung" hat er gemeint, dass man die ganze Modusänderung in den Wind schiesst!
Hoffnung?
Wenn der Staat eingreift, werden parallel dazu die personifizierten Tickets kommen; evtl. Stehplätze abgeschafft und über Auswärtsfans wird gerade auch noch parliert ...
Ich glaube mit "Hoffnung" hat er gemeint, dass man die ganze Modusänderung in den Wind schiesst!
[/quote]Hab ich schon verstanden ...
Aber diese "Hoffnung" kommt wohl nicht solo; und dann fragt sich, welches "Gesamtpaket" wünschenswerter ist.
Und auch da würden die Meinungen weit auseinander gehen ...
Aber diese "Hoffnung" kommt wohl nicht solo;
und warum nicht?
Denn seit im letzten Herbst Anhänger des FC Zürich Pyro-Material in den Sektor der Fans von Stadtrivale GCwarfen, wird in der Schweizer wieder einmal über die Einführung von personalisierten Tickets diskutiert.
bereits hier beginnt der grosse irrtum! und zwar der irrglauben, dass sich mit personalisierten tix solche aktionen verhindern lassen. tun sie nämlich nicht, dass einzige was man gehabt hätte, wären 15‘000 namen gewesen. absolut unmöglich diese den 49 halbschlauen zuzuordnen. in diesem doch sehr speziellen fall kommt noch dazu, dass die leute nach spielschluss und durch geöffnete ausgangstore in den sektor c gelangt sind. möglicherweise waren also einzelne von denen gar nicht am match und wären somit auch nicht registriert gewesen.
wie schon erwähnt: ich selber habe kein problem mit solchen tix, habe ich doch mit der saisonkarte bereits seit jahrzehnten an jedem heimspiel ein personifiziertes ticket und bis auf einzelne verbale ausraster weiss ich mich auch auswärts zu benehmen.
mich nervt einfach der aktionismus (einmal mehr: „wir haben etwas gemacht!“) und die grundsätzliche bereitschaft eines grossen teiles der gesellschaft, freiheiten aufzugeben um dadurch eine (vermeintliche) sicherheit zu erlangen.
eingeleitet wurde dieser prozess bereits vor über 20 jahren, kurz nach 9/11. mit den coronarestriktionen und im zuge dieser mit den neu geschaffenen (digitalen) instrumenten, kommen wir langsam aber sicher in die perfektionierungsphase des programms „sicherheit durch aufgabe von freiheit und privatsphäre“.
und diese entwicklung nervt und beängstigt mich!
kann jedes wort hier unterschreiben:
Mega-Euphorie beim Aufsteiger: Winti stoppt Saisonkarten-Verkauf
Mehr Polizisten und teure Kameras: was der Aufstieg des FC Winterthur in die Super League kostet.
Als sich im Frühling so langsam abzuzeichnen begann, dass der FC Winterthur nach 37 Jahren wieder erstklassig sein könnte, begannen die Fans sich Sorgen zu machen. «Erstklassig, zweitklassig», lautete seit Jahren der Slogan des Klubs. Was sollte daraus werden? Die Super League, sie war den Winterthurern suspekt. Die Band Arsenal Stefanini sang:
«Ich zeig de Mittelfinger allne Funktionär mit Stumpe
Ich bruch kei riichi Seck und au kei gwaltbereiti Tschumpel
Morddrohige und Füüscht, hey de Schiri isch min Kumpel
Teilig i Sektore, . . . aber de Sekt isch schön perlig
Ich will nöd id Superleague»
Nun wollen die Fans offenbar doch sehen, was da passiert in dieser Super League: 4100 Saisonabonnemente hat der FC Winterthur schon verkauft. Und es hätten noch viel mehr sein können. Der Klub musste den Verkauf der Abos stoppen. Sonst hätte es keine Plätze mehr gehabt für Personen, die Einzeltickets für die Spiele haben möchten.
Platz gibt es im Stadion künftig weniger als bisher. In der Challenge League durften 9400 Fans ins Stadion, in der Super League werden es wohl 1000 weniger sein. Grund dafür sind Sicherheitsvorschriften von Liga und Behörden. «Es ist nicht alles super, nur weil die Liga so heisst», schreibt der FC Winterthur auf seiner Website. Der Aufstieg bedeutet für den Klub Abschied von liebgewonnenen Traditionen und höhere Kosten.
Der wohl grösste Kulturschock für die Fans des FC Winterthur dürfte die Sektorentrennung sein. Die Regeln der Super League schreiben vor, dass das Stadion in vier geschlossene Sektoren eingeteilt wird. Das heisst: Es braucht vier separate Eingänge, vier Catering-Ecken, vier Toilettenanlagen und unzählige Gitter. Und das wird teuer.
Dazu kommen weitere Investitionen: Drehkreuze an den Eingängen, Kameras für die Videoüberwachung, stärkeres Flutlicht und zusätzliche Medienplätze.
Vor allem die Installation der Kameras für den Video-Schiedsrichterassistenten ist in Winterthur eine Hürde: In anderen Stadien werden die Kameras ans Tribünendach gehängt, in Winterthur geht das nicht. Deshalb müssen eigens zwei Türme auf Strafraumhöhe gebaut werden.
90 Prozent der Kosten für den Umbau trägt die Stadt. Denn ihr gehört das Stadion. Der Winterthurer Stadtrat und das Parlament haben kürzlich 1,5 Millionen Franken für den Umbau bewilligt. Und das ist noch längst nicht alles, was Winterthur im Zusammenhang mit dem Aufstieg ausgeben wird.
Am Montag teilte die Stadt mit, dass das Polizeikorps im Hinblick auf die Heimspiele in der Super League ausgebaut wird. «Um sichere Spiele zu gewährleisten, braucht die Stadtpolizei mehr Personal und mehr Einsatzmittel», sagt Katrin Cometta, Vorsteherin Departement Sicherheit und Umwelt. 12,7 neue Stellen wurden bewilligt. Das kostet jedes Jahr 1,6 Millionen Franken – viel, bedenkt man, dass es lediglich um 18 Tage pro Jahr geht, an denen in Winterthur Super League gespielt wird.
Cometta sagt dazu: «Die Polizisten sind länger als 90 Minuten im Einsatz.» Dazu gehören die Vorbereitung des Einsatzes, Arbeiten im Hintergrund und Ermittlungen, falls etwas passieren sollte. So habe etwa die Stadtpolizei Zürich nach Super-League-Spielen schon mehrfach ermitteln müssen, weil Fussballfans Pyrotechnik abgefeuert hätten.
Und es wird noch teurer für die Stadt: Zu den Umbau- und den Personalkosten kommt eine einmalige Investition in polizeiliches Einsatzmaterial in der Höhe von 795 000 Franken. «Die Winterthurer Polizei muss in der Lage sein, Fans zu trennen und zu intervenieren, falls es einmal nicht friedlich ist. Dafür braucht sie unter anderem Ausrüstung und Absperrgitter», sagt Cometta. Grundsätzlich sei man in Winterthur aber zuversichtlich: «Wir haben eine friedliche Fankultur.»
Auch auf den Klub kommen Mehrkosten zu. Sie sollen unter anderem durch mehr TV-Einnahmen und eine Erhöhung der Ticketpreise gedeckt werden. Ein Stehplatz auf der Schützenwiese kostete bisher 18 Franken. Jetzt sind es 25. Die Sorge der Band Arsenal Stefanini ist also nicht ganz unberechtigt, wenn sie singt:
«Ou nei, s bewegt mich nüt me
Tüüri Tickets und kei gueti Lüüt me»
Um die guten Leute muss sich die Band aber kaum sorgen. Denn die Winterthurer wären nicht die Winterthurer, hätten sie nicht noch einen Weg gefunden, ein paar hundert Fans mehr ins Stadion zu bringen: Der Klub hat die Plätze im Gästesektor reduziert, um die Heimsektoren auszubauen.
Aktuell läuft auf SRF2 eine 90 Minütige Dokumentation darüber, weshalb Frauen im Fussball weniger verdienen als Männer!
Ist noch interessant!
Aktuell läuft auf SRF2 eine 90 Minütige Dokumentation darüber, weshalb Frauen im Fussball weniger verdienen als Männer!
Ist noch interessant!
diese frage ist aber doch relativ einfach zu beantworten, in weniger als 90 minuten!
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Frage?
Usem Tagi:
Der kleine Löwe will unbekümmert sein
Am Samstag beginnt das Abenteuer für den Club, der 37 Jahre zweitklassig war und der grosse Aussenseiter in der Super League ist. Ausgerechnet Alex Frei kommt mit Basel zu Besuch.
Der Moment hat schon fast etwas Ergriffenes, als Andreas Mösli das Wort ergreift. Im kleinen Presseraum, den es auf der Schützenwiese zwar schon lange gibt, der aber nie wirklich benutzt worden ist, steht er da und sagt in die Runde: «Das ist historisch. Es ist die erste Pressekonferenz, seit ich hier bin.»
Zwanzig Jahre ist Mösli jetzt beim FC Winterthur, der frühere Punkrocker und Journalist. In dieser Zeit hat er dem Club ein Gesicht gegeben (Stichwort: «Friede. Freiheit. Fussball») und ist selbst zum Gesicht geworden. Die Haare des 57-Jährigen sind kürzer und grauer geworden, er will kürzertreten und sich nur noch um die Kommunikation des Vereins kümmern. Ganz so wenig ist das nicht, weil vieles neu ist. Statt der gewünschten 60 arbeitet er weiterhin 100 Prozent.
«Wir sind dann mal oben!» hat der Club zum Motto gemacht, nachdem er sich am 21. Mai mit einem Sieg in Kriens den Aufstieg gesichert hatte. Und weil er mal oben ist, feiert er an diesem Mittwochnachmittag eine Premiere und richtet eine Pressekonferenz aus. Mösli hat dafür Sportchef Oliver Kaiser aufgeboten, den neuen Trainer Bruno Berner und Captain Granit Lekaj.
Das Stadion mit einer Seele
Auf einem Nebenplatz trainieren Junioren, Handwerker sind im Stadion unterwegs, um es den Bedürfnissen der Super League anzupassen. Zwei hohe Türme stehen neu neben der Haupttribüne, damit die Kameras für den VAR ihren Platz haben. Sie sind klobig, passen nicht zum Bild der Schützenwiese und behindern zum Teil die Sicht der Zuschauer auf den Platz.
Wenigstens ist alles andere noch da, die Bierkurve, die Sirupkurve, der Salon Erika, Gagarin, die alte Matchuhr, die Stehplätze, die Libero-Bar – all das eben, was diesen Ort ausmacht. Als Mösli beim FCW als Geschäftsführer einstieg, hiess es noch: «Ach, die Schützi! So eine Katastrophe! Alles fällt auseinander!» Inzwischen sagt er: «Solche alten Stadien haben eine Seele.»
Wenn der FCW am Samstag gegen den FC Basel in die neue Saison geht, sind die 8400 verfügbaren Plätze ausverkauft. Die 8400 reichen für einen stimmungsvollen Rahmen, weil hier alles kompakt ist. Oder wie es Bruno Berner sagt: «Das Stadion hat fast einen englischen Touch.»
Mösli geht davon aus, dass die Heimspiele bis in den Winter ausverkauft sein werden. Die Leute wollen halt einmal auch andere Gegner sehen, nicht immer nur Thun, Wil oder Stade Lausanne-Ouchy. Mit dem Reiz des Neuen ist auch die Herausforderung verbunden, sich auf ungewohntem Gelände zu behaupten. Der FCW ist kein Spitzenclub mehr, sondern der erste Anwärter auf Platz 10.
Oliver Kaiser, der Sportchef, mag mit solchen Prognosen nichts anfangen, er sei kein Fan davon, sagt er. Lieber will er darauf setzen, dass sie alle ihre Arbeit richtig machen. Damit sie am Ende vielleicht sagen können, die Experten oder Journalisten hätten sich geirrt. Kaiser gibt den Optimisten: «Ich bin felsenfest überzeugt, dass wir eine gute Rolle spielen.»
Berner tut sich weniger schwer mit den düsteren Erwartungen, was die sportliche Zukunft bringen wird. «Letzte Saison war der FCW national die Nummer elf», hält er fest, «jetzt fangen wir auf Platz 10 an.» Nur heisst das lange nicht, dass sie gleich die weisse Fahne schwenken. Sie wollen sich Spieltag für Spieltag «ufechräsme», so sagt er das, langsam nach oben klettern.
Lekaj endlich am Ziel
Die Euphorie ist gross um den Verein, seit er im Frühjahr angefangen hat, an der Rückkehr in die höchste Liga zu arbeiten. 37 Jahre war er weg von der Spitze gewesen, lange 37 Jahre für den Club aus einer Stadt, die zwar im Schatten von Zürich steht, aber immerhin die sechstgrösste des Landes ist. Jetzt sagt Captain Lekaj: «Ein Traum ist in Erfüllung gegangen.» Das gilt gerade für ihn, weil ihm dieser Club so viel bedeutet und gar zu einer Heimat geworden ist.
32 ist der stämmige Innenverteidiger inzwischen. 337 Spiele hat er in der Challenge League bestritten, was die zweithöchste Zahl in dieser Liga ist. Am Samstag kann er endlich in die Super League eintauchen. Und das erst noch gegen den Trainer, dem er das zu einem wesentlichen Teil zu verdanken hat. Alex Frei kehrt mit Basel auf die Schützi zurück, wo er ein halbes Jahr der Trainer war, der mit seiner Siegermentalität und Geradlinigkeit voranging.
«Mir ist egal, wer auf der anderen Seite Trainer ist», wirft Lekaj ein. Grösser scheint seine Vorfreude auf das Wiedersehen mit Davide Callà zu sein, Callà sei ein Captain gewesen, wie er nie einen sonst gehabt habe, sagt er, «er war komplett. Schade, dass er ging.» Callà folgte Frei im Sommer als Assistent nach Basel.
Den Wunschkandidaten für die Nachfolge Freis hatte Kaiser schnell auserkoren. Berner ist für ihn gar der «perfekte Trainer». Was der 44-jährige Glattbrugger mitbringt, ist recht viel. Da ist die fachliche Expertise, seine auch als TV-Analytiker gezeigten kommunikativen Stärken, seine Erfahrungen als Spieler in der Bundesliga und der Premier League wie auch als Trainer beim SC Kriens. Dass er als bodenständig gilt, hilft in einem Umfeld wie in Winterthur, um Akzeptanz zu gewinnen.
Vier Jahre trainierte er die Krienser, bis 2021. Zuerst stieg er mit ihnen auf, dann hielt er sie drei Saisons lang trotz sehr bescheidener Mittel in der Challenge League. Beim FCW ist nun alles ein, zwei Nummern grösser, das ändert jedoch nichts daran, dass er finanziell der Kleine ist in der Super League.
Mit einem Budget von 11 Millionen Franken liegt er weit hinter der Konkurrenz, die 1. Mannschaft kostet weniger als die Hälfte davon. Neun Spieler sind abgegeben worden, unter ihnen Roberto Alves, der feine Spielmacher, und Sayfallah Ltaief, als Flügelstürmer die Entdeckung der letzten Rückrunde. Alves zog es in die polnische Provinz, Ltaief nach Basel. Fünf Spieler sind neu, zum Beispiel der weit gereiste Florian Kamberi für den Sturm und von Sion Timothy Fayulu fürs Tor. Kaiser selbst ist zufrieden mit seiner Arbeit. «Wir haben uns verstärkt», sagt er, «da bin ich sicher.»
24 Stunden überlegte sich Berner, ob er die Arbeit als U-19-Trainer beim Schweizer Verband aufgeben und nach Winterthur wechseln will. So lange? Seine Frau habe schon noch etwas dazu zu sagen gehabt, sagt er mit einem breiten Lachen. Was ihn am neuen Arbeitsplatz reizt, ist die «Gesamtkonstellation». Ein Punkt sticht dabei heraus: «Ich kann so richtig unbekümmert an die Aufgabe herangehen.»
Das Versprechen Berners
Die Erwartungen sind an anderen Standorten zum Teil viel grösser, gerade in Basel, Bern und Zürich, auch in Lugano, Genf oder St. Gallen. Das kann dem FCW helfen, mit der Enttäuschung von Niederlagen umzugehen, der Rückhalt bei den Fans kann dabei ebenso ein entscheidender Faktor sein. Der Trainer will Niederlagen vorbeugen, indem er von seinen Spielern fordert, dass sie «nicht mit gebückter Haltung» auftreten: «Wir gehen raus und getrauen uns etwas. Wir wollen etwas wagen.»
Das vertikale Spiel hat es ihm angetan, der schnelle Pass in die Tiefe. Gleichzeitig weiss er, dass seine Mannschaft Druckphasen aushalten und überstehen muss, mehr als in der Vergangenheit. Mit Blick auf Lekaj, der zwei Stühle neben ihm sitzt, sagt er darum: «Granit, als Verteidiger kannst du dich freuen. Da kannst du dich so richtig, richtig auszeichnen.»
Der Löwe ist das Wappentier des FCW. Im Gang, der von den Kabinen auf den Platz hinausführt, ist das Licht düster. An die Wände sind zwei grosse Köpfe von Löwen gesprüht. Sie blecken ihre Zähne. Als wollten sie den Gegner das Fürchten lehren und die Schützenwiese zu einer kleinen Festung machen.
Mit Frei, Wicky, Yakin, Magnin und Lustrinelli haben fünf frühere Nationalspieler innert Kürze einen Schweizer Profiklub übernommen. Für sie beginnt eine entscheidende Phase der Trainerkarriere.
Benjamin Steffen (NZZ)
Gaëtan Bally / Keystone
Alex Frei spricht von Wolfgang Amadeus Mozart, Mauro Lustrinelli von Nelson Mandela. Raphael Wicky erzählt, wie oft er zuletzt umgezogen sei. Ludovic Magnin redet von einer Narbe, Hakan Yakin sagt: «Typisch Alex.»
Sie waren wie Klassenkameraden. Das Leben führte sie zusammen, an die WM 2006. Alle spielten sie im Spiel gegen Togo, 2:0, vor 50 000 Schweizer Fans; und im Achtelfinal gegen die Ukraine, 0:3 im Penaltyschiessen.
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Plötzlich sind sie wieder gleich weit. Innert Kürze haben alle fünf einen Trainerjob im Schweizer Profifussball übernommen.
23. Mai: Frei wird in Basel als Trainer verkündet, Magnin in Lausanne. 2. Juni: Wicky zu YB. 4. Juni: Yakin wird Cheftrainer in Schaffhausen. 13. Juni: Lustrinelli übernimmt Thun.
Am Wochenende beginnt die Meisterschaft. Kündigt sich eine neue Trainer-Generation an, die Generation 2006?
Alex Frei versuchte eine Karriere lang zu beweisen, dass ihn der FC Basel verkannt hatte, als ihm der Teenager Frei nicht gut genug gewesen war. Frei strebte noch nach diesem Beweis, als alle längst verstanden, wie gut er war. Sogar dieser Tage, über neun Jahre nach dem Rücktritt, sagte er in einer Medienrunde noch: «Wenn ich einmal drei Spiele lang kein Tor schoss, war ich schon ein Rentner.»
Es gibt Narben, die verschwinden nie.
Als Trainer möchte er weniger verbissen wirken, aber er sagte schon 2020 im FC Wil, er wolle auch im neuen Job herausfinden, wo seine Grenze sei, das Maximum. Hakan Yakin sagt dazu: «Typisch Alex.»
Wohlwollen klingt durch, die beiden schätzen sich und wissen, wie anders der andere ist. Yakin sagt: «Ich bin ein anderer Typ. Alex ist halt mehr der Arbeiter. Ich war eher der Gefühlsfussballer, und so schätze ich mich auch als Trainer ein. Auch ich möchte erfolgreich sein. Ich setze mich aber nicht selber unter Druck mit der Frage, wo meine Grenzen sind.»
Eine entspanntere Karriereplanung ist kaum möglich.
Gaëtan Bally / Keystone
Tut vielleicht gut. Denn wie sagt Mauro Lustrinelli in Thun: «Es ist schwierig, die optimale Karriere zu planen. Es kommen Gelegenheiten – und es ist ‹up to you›, zu sagen, ob du es machen willst oder nicht.» Up to you – diese Wendung braucht Lustrinelli oft.
Aber Frei sieht es wie Yakin. Als er gefragt wird, wen er von diesen fünf WM-Spielern 2006 am ehesten als Trainer gesehen habe, sagt Frei: Wicky und Yakin hätten wie ein Trainer gedacht. Frei lobt Hakan Yakin dafür, wie es für die Yakin-Brüder Murat und Hakan reserviert scheint: Er hebt Yakins Gespür für das Spiel hervor. Frei sagt, er selber müsse «unglaublich gut» vorbereitet sein, so sei es schon in Schule und Lehre gewesen.
«Mir fiel wenig in den Schoss, ich betrieb viel Aufwand, um Sachen zu lernen und zu verstehen.» Dieser Anspruch an sich sei geblieben, «ich muss top vorbereitet sein. Ich habe ebenfalls ein gutes Gefühl für das Spiel, wie es verläuft – dank der Vorbereitung. Hakan aber muss sich nicht darauf vorbereiten, er spürt es in der Situation.»
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Frei hat schon oft gesagt, wie sehr er sich reflektiert habe in den letzten Jahren. Seine Energie, seine Wortkraft und Meinungsstärke sind ungebrochen, er hat ein gesundes Selbstvertrauen und sagt gern: «einverstanden?» Aber wie er über sich und Yakin redet, lässt erahnen, dass er weiss, wie er funktioniert; wie er funktionieren will und muss.
Er sagt: Bei ihm gebe es eine Trainer-Philosophie und eine Coaching-Philosophie – «Coaching-Philosophie ist alles, was Wertvermittlung ist, Anstand, Haltung, Respekt, Feedback-Gespräche». Und Trainer-Philosophie? «Alles, was sich auf dem Platz abspielt. Da sind wir sehr fordernd, bei den Übungen dulden wir kein Pardon.»
Frei sagt, der FCB werde sehr viel mit Schlagwörtern arbeiten in dieser Saison, «und das Hauptschlagwort ist Ernsthaftigkeit. Es ist ein Phänomen im Fussball: Tiger Woods geht aufs Putting-Green, nimmt sich gefühlt 1500 Bälle und schlägt zwei Stunden lang aus drei Metern ins Loch – wahrscheinlich der beste Golfer aller Zeiten, einverstanden? Roger Federer geht auf den Tennisplatz und haut zwei Stunden eine Vorhand – wahrscheinlich einer der grössten Sportler, die es je gab, einverstanden? Fussballer aber nehmen die Pass- und Technikübungen oft zu wenig ernst. Sie gehen mit der Haltung rein: Ich kann es ja. Nein, Mozart sass auch hin und übte immer und immer wieder. Voilà, ist einfach so.»
Alex Frei live. Er sitzt im St.-Jakob-Park, seine Gedanken gehen hier-, da- und dorthin, er redet über die verschiedenen Generationen und den Journalismus, und einmal sagt er: «Sobald wir im Klub Spieler zu verpflichten beginnen, obwohl sie nicht Fussball spielen können, sondern viele Follower haben, hänge ich meine Trainerlizenz dort drüben ins C5 – und das war’s für mich. Dann gehe ich nämlich heim.»
Frei stellt sich den Trainerstab aus unterschiedlichen Charakteren zusammen, aus eher animierenden und emotionalen Typen (er und der Assistent Davide Callà) und ausgleichenden Elementen (der Assistent Martin Andermatt und der Goalietrainer Gabriel Wüthrich).
Frei weiss, wie es funktionieren soll – bloss: ob es tut?
Es ist die Grundvoraussetzung: dass Trainer wissen, wie sie sein wollen; dass sie nicht nur mit dem Team arbeiten, sondern auch an sich. Gerardo Seoane steht wesentlich dafür. Seoane arbeitete so gezielt an seinem Idealbild des Trainers, wie es von keinem anderen derzeitigen Schweizer Trainer bekannt ist. Er hat einen persönlichen Coach und saugt alles auf, was ihm irgendwie hilft, ein besserer Trainer zu sein.
Aber Seoane, 43 Jahre alt, gehört zur selben Generation wie Frei, Yakin und Co. – nein, die Generation 2006 kündigt sich nicht an. Sie ist bereits in der Bundesliga, nach drei Meistertiteln mit YB trainiert Seoane seit einem Jahr Bayer Leverkusen.
Damit hebt sich Seoane von vielen ab: Er hat noch keinen Rückschlag erlitten in der Trainerkarriere.
Bloss, was ist ein Rückschlag, wenn es schwierig ist, die optimale Karriere zu planen?
Seit Raphael Wicky Anfang 2017 seine Frau kennenlernte, haben die beiden an sechs verschiedenen Adressen gewohnt, in Basel, in Los Angeles, an zwei Orten in Chicago, im Wallis – und mittlerweile: in Bern, im Länggasse-Quartier. Die «Berner Zeitung» fragte ihn kürzlich, ob er YB als seine letzte Chance erachte, weil er einst gesagt habe, dass ein Trainer zwei Patronen erhalte. Vor YB arbeitete er im FCB, bei der amerikanischen U-17-Auswahl und bei Chicago Fire.
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Heute sagt Wicky, «ja», er habe von diesen «zwei Patronen» gesprochen, «vielleicht war zwei etwas wenig – du bekommst ein paar Chancen». Aber vor allem sagt Wicky, er habe keine Lust, sich zu rechtfertigen dafür, was er in Basel gemacht habe – «ich glaube nicht, dass ich in Basel entlassen worden bin, weil wir ein taktisches oder ein fussballerisches Problem hatten». Viel mehr sagt er nicht dazu, weil weitum bekannt ist, dass er in einer schwierigen Zeit FCB-Trainer war: im ersten Jahr unter dem Präsidenten Bernhard Burgener, auf grosser Fallhöhe nach acht Meistertiteln in Serie.
Als Wicky den FCB übernahm, schien er fast prädestiniert als nächster Schweizer Bundesligatrainer. Ein, zwei Titel mit dem FCB – und weg sollte er sein, so dachten manche. So einfach. Im ersten halben Jahr führte er den FCB in den Champions-League-Achtelfinal, nach dem zweiten halben Jahr beendete er die Meisterschaft 15 Punkte hinter YB. Heute fragt er rhetorisch: «War ich in den ersten fünf Monaten ein anderer Trainer als in den letzten fünf Monaten?»
Im März 2019, ein gutes halbes Jahr nach dem Abschied aus Basel, sagte Wicky in der «NZZ am Sonntag»: «Das Business ist schön, aber auf einem gewissen Niveau ist der Druck brutal.»
Wicky hat keinen anderen Umgang gefunden mit den öffentlichen Erwartungen – aber er hat ihn auch nicht gesucht. «Es ist ja mein Leben, seit ich 16 bin, du wirst bewertet, und du musst damit umgehen, das ist einfach so.» Mit 16 spielte er in der ersten Mannschaft des FC Sion. Als er beim Joggen einmal im hinteren Teil mitlief, sagte Alain Geiger, 17 Jahre älter, zu ihm: «Ein junger Spieler ist nie zuhinterst, sondern zuvorderst.» Diese Worte seien ihm geblieben, sagte Wicky vor fünf Jahren.
Heute sagt er: «Letztlich geht es um Leidenschaft. Was willst du? Willst du den Druck? Die Emotionen? So schnell oben, so schnell unten? Ist es das Leben, das du dir vorstellst?» Es ist nicht das erste Mal, dass Wicky diese Frage bejaht. Er musste die Spielerkarriere früher als die anderen vier beenden, er bekam Schnupper-Angebote von Privatbanken – und entschied sich doch für das Business, das er seit 16 kennt.
Wicky merkt aber, dass er weiter ist als vor fünf Jahren, nicht anders, aber routinierter. «Der Trainerjob lebt von Erfahrungen. Ich bin jetzt in Situationen, in denen ich vor fünf Jahren schon war – oder die ich aus Chicago kenne. Sei es auf dem Platz oder in der Kabine.» Bei vielem gehe es um Führung, sagt Wicky, und in diesem Bereich habe er sich entwickelt – «wie leitet man einen Staff? Wie führt man eine Mannschaft?»
Im amerikanischen Verband habe er sehr viel gelernt, sagt Wicky, von Gregg Berhalter, dem US-Nationaltrainer. Es gehe um klare Rollenverteilungen, um Strukturen innerhalb des Staffs, um Klartext. Es unterstreicht, was immer öfter erkannt wird: Fussballer unterschätzen gern, was der Wechsel zum Trainer bedeutet. Der Staff umfasst mehr Leute als früher; wer vor einer Mannschaft mitsamt Betreuern steht, führt quasi ein KMU.
Auch Wicky tauscht sich regelmässig mit «drei, vier Personen aus», dabei gehe es um Kommunikation, Psychologie, Emotionssteuerung. Er sagt: «Die Frage ist: Was gebe ich täglich rein? Wie bin ich jeden Tag die beste Version von mir selber?»
Mauro Lustrinelli formuliert es in einem Mix aus Frei und Wicky. Er habe auf höchstem Niveau gespielt, Champions League, Nationalteam, «als Trainer möchte ich mindestens so etwas auch erleben». Und anderthalb Minuten später sagt er: «Aber heute denke ich nicht so weit. Ich frage mich, wie ich es schaffe, morgen mein Bestes auf den Platz zu bringen.»
Heute ist ein Donnerstag Ende Juni, Gedanken ans Maximum scheinen verwegen, Lustrinelli trainiert den Challenge-League-Klub Thun.
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Lustrinelli sagt: «Als Spieler weisst du nie, was es heisst, Trainer zu werden. Du siehst den Trainer immer nur eine Stunde auf dem Platz.» Als Trainer sei es schwierig abzuschalten, «du überlegst immer etwas; aber als Spieler machst du wirklich wenig», das Wörtchen «wenig» betont er und lacht dazu. Es gebe bestimmt auch Trainer, die manchmal nur ein, zwei Stunden arbeiten würden, «up to you». Im bisherigen Job als U-21-Nationalcoach sei er jährlich nur 40 Tage mit der Mannschaft zusammen gewesen, «ich hätte 300 Tage im Jahr in den Ferien sein können, ich hätte schon eine Mannschaft auf den Platz gebracht, aber darum geht es nicht».
Lustrinelli ist der Älteste des Quintetts, 46 Jahre alt. Schon als Spieler war er ein Spätstarter, mit 29 im Nationalteam. Aber Lustrinelli hatte Wirtschaft und Mathematik studiert, «ich hatte eine seltsame Karriere», sagt er, «aber wer hätte gesagt, ich würde diesen Weg machen, als ich 18 war?»
Er hat bis heute etwas Unkonventionelles; auf die Frage, ob er Rückschläge erlitt, sagt er schlicht: «Ich zitiere Nelson Mandela: Entweder gewinne ich, oder ich lerne.» Lustrinelli sagt, er habe schon als Spieler mit einer Vertrauensperson an seiner Persönlichkeitsentwicklung gearbeitet, heute habe er zwei solche Ansprechpersonen, in Lugano und in Zürich. Zudem befasst er sich mit neurolinguistischem Programmieren (NLP), mit Kommunikationstechniken, die die Psyche des Menschen beeinflussen sollen, «das nutze ich in meinen Gesprächen».
Das Gespräch mit Lustrinelli findet im Thuner Stadion statt, über ihm hängt ein Thuner Trikot mit der Nummer 20, darunter steht «Lustrigol».
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Alle kommen in bekannte Gefilde. Lustrinelli erlebte seine grössten Zeiten als Thuner Torjäger, Frei gewann nach seiner Beweisführung mit dem FCB noch vier Meistertitel und hat mit David Degen einen Präsidenten, der auch an der WM 2006 teilnahm. Wicky trifft bei YB mit dem Sportverantwortlichen Christoph Spycher auf einen weiteren 2006-Kameraden.
Kleine Fussballschweiz. Freis FCB-Assistent Martin Andermatt trainierte zuletzt Schaffhausen, Hakan Yakin an seiner Seite. Nun rückte Yakin zum Chef auf, obwohl ihm die Uefa-Pro-Lizenz noch fehlt.
Schaffhausen ist für ihn auch fast Heimat, hier haben die Yakins Einfluss, hier arbeitete Yakin zweimal mit dem Bruder zusammen: 2017, bevor sie zu GC gingen, danach wieder von 2019 bis 2021, bevor Murat das Nationalteam übernahm.
Er habe schnell gemerkt, dass er «nicht im zweiten Glied, sondern Cheftrainer» sein wolle, sagt Yakin am Telefon. Er meldet sich eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Termin, und es scheint fast, er distanziere sich vom Image des Freigeists, dem alles leichtfiel – und der es auch so nahm. Auf die Frage, ob er auch Mentoren oder Coachs habe, sagt Yakin: «Ich hatte und habe ja den besten Förderer, ich brauche nicht noch eine weitere Meinung.» Er braucht nicht zu sagen, wer es ist, weil jeder weiss, dass es sich um Murat handelt. «Wir haben regelmässig Kontakt, und wenn ich bei irgendetwas Unterstützung brauche, rufe ich ihn sicher an.»
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Hakan Yakin sagt, er gehe einen anderen Weg als die anderen vier, die allesamt lange im Nachwuchs gearbeitet hätten; bei ihm beschränkt sich die Erfahrung im Umgang mit Junioren von Profiklubs auf ein Jahr in St. Gallen. Danach erlebte er 128 Spiele an Murats Seite. Er hat sich noch kein Bild gemacht, wie er als Trainer sein will, «ich will nicht Murat kopieren, ich arbeite mich hinein und habe meinen eigenen Stil», sagt Yakin. «Es ist auch nicht mein Ziel, dass ich zuoberst sein muss. Der Fussball ist schon lange mein Leben», und jetzt führt er dieses Leben einfach als Trainer weiter.
Es ist ein interessantes Projekt: wohin ein Weg führt ohne bewusstes externes Coaching – indem ein Yakin einfach Yakin bleibt und sich auf einen zweiten Yakin stützt.
Und das Projekt Magnin? Auf den ersten Blick sind es Rückschritte, vom Trainerjob im FC Zürich über den Ligaerhalt mit Altach in Österreichs höchster Liga – und nun Lausanne, Challenge League. Aber diese Haltung gehört dazu, wenn Karriereplanung kaum möglich ist: dass jeder Schritt als etwas Besonderes verkauft wird. Als ihn der Klub vorstellte, sagte der Vaudois Magnin im Communiqué, es sei «der Klub meines Herzens». Und weiter: «Ich habe immer davon geträumt, hier zu spielen, aber ich habe es nicht geschafft. Es ist eine Narbe für mich.»
Gaëtan Bally / Keystone
Magnin ist der einzige dieser fünf Trainer, der schon einen Titel gewann, 2018 den Cup mit dem FCZ. Magnin ist auch der einzige, der für diesen Artikel nicht zur Verfügung stand; seit der Zeit im FCZ und einem Text, den er als beleidigend empfand, redet er nicht mit der NZZ. Alle tragen ihren Rucksack und ihre Narben, die sie vergessen oder nicht.
Von den Schweizer WM-Teilnehmern 1994 arbeiteten später sechs als Trainer von Schweizer Profiklubs; aber Georges Bregy, Andy Egli, Sébastien Fournier und Martin Rueda sind längst weit weg von der höchsten Liga, länger als bis 50 waren sie nicht in der Super League.
Frei, Wicky, Yakin, Magnin und Lustrinelli sind alle zwischen 43 und 46. Es scheint, mit der Meisterschaft beginne für sie auch eine entscheidende Phase der Karriere. Oder wie viele Chancen erhält ein Trainer? Ja, der Job lebt von Erfahrungen. Und von Erfolgen.
Der einzige 1994er-WM-Teilnehmer, der noch ein Super-League-Team betreut, ist Alain Geiger. Dieser Geiger, der einst zu Wicky sagte: «Ein junger Spieler ist nie zuhinterst, sondern zuvorderst.» Ein Trainer ebenso, nur viel schneller, viel intensiver, einverstanden?
Jetzt wird es richtig heiss: Reist Balotelli schon am Mittwoch in die Schweiz?
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Uli Forte ist auch schon wieder fort...
Ging fix 🥶😇
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