Beiträge von Dani8

    *Lästermodus an*

    Zu MySports:
    Die Zusammenfassungen auf der Homepage sind fürd Füchs! Bei unserem Game kommt als erstes eine Chance von Biel. Dabei kamen die ersten 3, 4 guten Chancen von unserer Seite. Beim anderen Spiel hätte ich auch gerne noch das Vergehen von Sörensen gesehen, diese Aktion (anscheinend nach dem Schlusspfiff) wird aber mit keinem Wort erwähnt. Schwach! Da muss ich mir doch wirklich überlegen ob ich das Abo kündige. Ah moment, ich hab ja gar keins.

    Verpflegung in der SLA:
    Ja gut, dass nicht alle sechs Verkaufsboxen bis Spielende offen haben kann ich ja noch nachvollziehen, dass die Pommesfriteuse um 22:15 abgestellt wird auch noch. Aber was sichergestellt werden muss ist der Verkauf von Getränken. Achtung, was mich aber viel viel viel mehr genervt hat, ich kann das fuck*** geile Chnoblibrot NICHT in der App bestellen!!!!! Wieso werden nicht alle neuen Produkte auch in der App angeboten? Ich steh doch nicht für so einen Brotlappen 15min in der Schlange.

    *Lästermodus aus*

    Gegenfrage: Warum sollte es nicht zählen?

    Entscheidend ist nicht, ob der Stock allgemein über der Torlatte ist sondern, wo genau die Scheibe den Stock berührt.
    Das heisst, der Stock kann auch über der Torlatte sein - wenn allerdings die Berührung mit dem Stock unterhalb oder auf gleicher Höhe der Torlatte stattgefunden, ist das Tor trotzdem korrekt. Und man sieht auf keinem Bild, dass die Berührung oberhalb der Torlatte stattgefunden hat. Es ist somit ein reguläres Tor.

    Da ich fast keine Ahnung habe ab wann es ein hoher Stock ist (heute gelernt: Torlatte :thumbup:) war meine Frage eher auf mein Unwissen bezogen. :razz:

    Streitgespräch zur Fangewalt «Überall gibt es Regeln, nur im Fussball fahren wir ein totales Sondersetting»

    Soll die Polizei härter gegen Fussballfans vorgehen? Eine Polizeidirektorin sagt: Ja. Der Fanexperte meint: «Ich weiss nicht, was damit erreicht werden soll.»

    Benjamin WirthTilman Pauls

    Tilman Pauls, Benjamin Wirth

    Publiziert heute um 06:00 Uhr


    Eymann und Gander sind in vielem nicht einer Meinung – auch nicht nach dem rund einstündigen Gespräch.

    Eymann und Gander sind in vielem nicht einer Meinung – auch nicht nach dem rund einstündigen Gespräch.

    Foto: Lucia Hunziker

    Stephanie Eymann, die Swiss Football League (SFL) hat sich am Donnerstag aus der Mitarbeit am Kaskadenmodell zurückgezogen. Wie war Ihre Reaktion?

    Eymann: Ich war leider nicht besonders überrascht. Auf der Zielgeraden hat sich abgezeichnet, dass es nicht zu einer Einigung kommen wird. Wir haben gemerkt, dass der Druck von gewissen Clubs auf die SFL immer grösser wurde. Bei diesen durchaus grossen Kräften war ein Ausstieg abzusehen.

    Was ist Ihre Meinung dazu?

    Eymann: Ich bedaure den Entscheid, klar. Wir haben ein Jahr lang intensiv und unter engem Einbezug der SFL am Kaskadenmodell gearbeitet. Wir haben Inputs der Liga aufgenommen und umgesetzt. Auf der anderen Seite bin ich aber froh, dass aufseiten der Behörden weiterhin eine grosse Einigkeit besteht. Diese Allianz bröckelt nicht.

    Foto: Lucia Hunziker

    Stephanie Eymann (44), Mutter einer erwachsenen Tochter, gehört seit dieser Legislatur dem Basler Regierungsrat an. Die Politikerin der Liberal-Demokratischen Partei (LDP), gelernte Juristin, arbeitete zuvor lange im Kanton Baselland. Zuerst als Staatsanwältin, danach leitete sie die Baselbieter Verkehrspolizei. (bwi)

    Herr Gander, wie haben Sie reagiert?

    Gander: Ich habe ja nun das Privileg, das Ganze aus der Distanz als Fan zu verfolgen. Und für mich liegt in dieser Uneinigkeit eine wiederkehrende Tragik: Es ist ein Ritual, das sich alle paar Jahre nach gleichen Mustern abspielt.

    Was meinen Sie?

    Gander: Wir haben das ganze Rössli-Spiel schon mitgemacht. Das Thema kommt und geht in Wellenbewegungen: Es gibt einen Vorfall. Dann wird versucht, eine Lösung zu finden. Von Behördenseite werden Massnahmen-Ideen-Ketten ausgearbeitet. Es gibt Gegenreaktionen der Fans. Von den Behörden wird in der Folge teilweise eingelenkt, Konzepte werden angepasst. Und am Ende geht man auseinander und hat immer noch keine nachhaltige Lösung.

    Wird es jemals eine nachhaltige Lösung geben?

    Gander: Die Rollen sind verteilt: Die Sicherheitsbehörden haben den Auftrag, Gewalt zu verhindern. Sie können nicht sagen: «Ein bisschen Gewalt ist schon okay.» Die Fussball-Liga und die Fans hingegen haben eine andere und tiefere Perspektive auf die Fanthematik. Ich habe noch nie erlebt, dass mit Blick auf die Massnahmen langfristig Einigkeit zwischen den Parteien herrscht. Auch jetzt stehen wir nach dem Ausstieg der SFL aus dem Kaskadenmodell wieder bei Punkt null.

    Eymann: Das stimmt so nicht! Bei Punkt null wären wir, wenn die Allianz der Behörden auseinandergebrochen wäre. Aber wir gehen den Weg weiterhin gemeinsam.

    Gander: Eine Einigkeit der Behörden hat es in der Vergangenheit auch gegeben. Beim ersten Konkordat wurde das ebenfalls zelebriert. Aber sobald es zu Reaktionen der Fans kommt – auf eine kreative Art, hoffe ich –, kümmern sich alle um die Situation vor der eigenen Haustür. Dann bröckelt die Allianz ganz schnell.

    Zu einer Reaktion der Fans wird es ziemlich sicher kommen. Was stört Sie konkret am Kaskadenmodell, Herr Gander?

    Gander: Ich habe das Gefühl, dass das Kaskadenmodell aus einem öffentlich-politischen Druck heraus entstanden ist und nicht aus einer fachlichen Fundiertheit. Die Zielsetzung ist mir jedenfalls nicht klar. Ich weiss nicht, was damit eigentlich erreicht werden soll.

    Eymann: Das Ziel ist, Gewalt im Rahmen von Fussballspielen zu verhindern.

    Gander: Aber wie?

    Eymann: Der Auslöser dafür war leider ein Vorfall im Umfeld des FC Basel, zu dem es im April 2023 nach dem Spiel gegen die Young Boys gekommen ist. Das war ein schwerer Fall von organisierter Gewalt, Menschen sind fast zu Tode gekommen.

    Foto: Lucia Hunziker

    Zwischen 2005 und 2015 arbeitete Thomas Gander (SP) als Co-Leiter für die Fanarbeit Basel und war in seiner Position unter anderem beteiligt an den Aufarbeitungen des 13. Mai 2006, als Basler Chaoten im St.-Jakob-Park den Rasen stürmten und FCZ-Spieler attackierten. Zudem war der heute 47-Jährige zwischen 2009 und 2015 Geschäftsführer der Fanarbeit Schweiz. Im Anschluss wechselte er 2015 zur Swiss Football League und arbeitete dort vier Jahre lang als Verantwortlicher für Corporate Social Responsability und Prävention. Nach zwölf Jahren verlässt Gander per Ende dieses April das Basler Stadtparlament. Aufgrund seiner politischen Arbeit kennt er Stephanie Eymann gut. (tip)

    Sie haben im folgenden Spiel die Fansektoren geschlossen. Eine Sanktion, die seitdem in vielen Stadien nachgemacht wurde. Fühlen Sie sich mitverantwortlich – oder sogar mitschuldig – an der aktuellen Situation? Die vorgegriffene Nutzung des Modells war auch ein Grund, warum die SFL ausgestiegen ist.

    Eymann: Das ist die komplett falsche Fragestellung. Ich glaube nicht, dass ich mitschuldig bin, wenn Menschen angegriffen und halb zu Tode geprügelt werden. Es ist umgekehrt: Es war notwendig, eine Reaktion zu zeigen, die übrigens zusammen mit dem FCB und der SFL getroffen wurde. Der «Basler Weg» und der Dialog werden ja gerne zelebriert (der sogenannte «Basler Weg» steht für den in Basel jahrelang gepflegten Versuch, Fangewalt mit Dialog zu begegnen und zu verhindern). Aber wenn Menschen fast zu Tode kommen, muss eine Reaktion folgen.

    Gander: Ich finde auch, dass nach so einem Vorfall eine Reaktion folgen muss. Ich habe immer gesagt, dass ich das Ideal vom gewaltfreien Fussball zwar erstrebenswert finde. Aber mir ist klar, dass das wohl immer eine Wunschvorstellung bleiben wird. Ich darf das so sagen, eine Sicherheitsbehörde darf das wahrscheinlich nicht.

    Eymann: Doch, das darf ich durchaus auch so sagen. Aber das Ziel muss es sein, Gewalt wo immer möglich zu verhindern und Lösungen zu finden.

    Gander: Was mich aber stört, ist, wenn der Dialog ins Lächerliche gezogen wird …

    Eymann: (unterbricht) Ich mache den Dialog nicht lächerlich.

    Gander: Ich meine damit nicht dich persönlich. Aber ich merke, dass es häufig heisst: «Genug geredet, jetzt muss durchgegriffen werden.» Aber dieser Dialog ist nicht einfach ein bisschen Gerede, sondern ein tägliches Daran-Arbeiten. Er basiert auf dem Konsens, solche Vorfälle künftig zu verhindern. Die Fans werden mit in die Verantwortung genommen. Aber die Basis für diesen Dialog gefährdet man nun mutwillig durch die Einführung des Kaskadenmodells, und ich frage: Warum setzt man das aufs Spiel?

    Warum, Frau Eymann?

    Eymann: Unser Ziel besteht nicht darin, dass das Kaskadenmodell zur Anwendung kommt. Wie in allen Bereichen der Sicherheit gilt: Prävention ist der edle Teil – aber allein funktioniert sie nicht. Deshalb braucht es eben auch Massnahmen.

    Das Kaskadenmodell hat also einen präventiven Effekt, Herr Gander?

    Gander: Ich habe den Eindruck, dass man nachträglich einen Vorfall sanktioniert, und darum ist es in meinen Augen eine Bestrafung.

    Eymann: Es ist ein Einwirken auf künftiges Verhalten im Sinne einer präventiven Abschreckung. Aber ja, ganz trennscharf ist es nicht. Man kann und muss das diskutieren. In Zürich geht man zurzeit ja den gerichtlichen Weg (der FCZ hat nach einer Sektorensperrung die Verfügung des Zürcher Sicherheitsdepartements angefochten; Red.). Das wird in einer entsprechenden Situation wohl auch in Basel kommen.

    Gander: Ich habe das Gefühl, dass der Fussball in diesem Fall als Experimentierfeld herhalten muss. Man setzt etwas in Kraft, von dem man nicht mal weiss, ob es juristisch funktioniert. Das geht doch rechtsstaatlich nicht!

    Eymann: Da muss ich dir widersprechen: Der Fussball ist kein Experimentierfeld.

    Gander: Im ersten Entwurf des Kaskadenmodells war vorgesehen, dass der Staat in gewissen Fällen eine Forfait-Niederlage gegen einen Fussballclub aussprechen kann. Wer kommt denn auf so eine Idee? Du bist doch eine liberale Vertreterin. Irgendwo muss es doch Grenzen geben, wie weit der Staat eingreifen kann.

    Was sagen Sie dazu, Frau Eymann?

    Eymann: Ich habe ein Departement, das wenig damit zu tun hat, ob man einen liberalen Kompass hat oder nicht. Es ist nicht so, dass ich alles verschärfe – im Gegenteil. Aber wir können doch nicht einfach zuschauen und nichts machen vor lauter Angst, dass jemand nicht einverstanden ist. Für Untätigkeit bin ich definitiv die Falsche. Bezüglich der Fangewalt braucht es die Möglichkeit, zu reagieren. Darum haben wir ein austariertes System erarbeitet. Aber Thomas und ich haben einen Dissens, der bislang noch nicht ausgesprochen wurde.

    Welchen?

    Eymann: Dass die Gewalt nicht von Einzeltätern ausgeht, sondern aus der Kurve kommt. Und da brauchen wir doch eine Handhabe, um zu sagen: Das tolerieren wir nicht! Das Kaskadenmodell zielt genau darauf ab. Zuerst gibt es ein Setting, in dem geredet und eine Lagebeurteilung gemacht wird. Erst die weiteren Stufen gehen über Kurvensperrungen bis hin zu Geisterspielen.

    Angeregte Diskussion: Eymann und Gander streiten sich ums Kaskadenmodell.

    Angeregte Diskussion: Eymann und Gander streiten sich ums Kaskadenmodell.

    Foto: Lucia Hunziker

    Diese Stufen wurden zuletzt aber regelmässig übersprungen, und es wurden auch unbeteiligte Zuschauende durch die Kollektivmassnahmen bestraft. Dies für Vorfälle, die meist ausserhalb der Stadien lagen.

    Eymann: Es kommt medial natürlich weniger ans Licht, aber wir hatten viel mehr Besprechungen als Massnahmen. Auch der FC Basel war in einem anderen Fall noch mal ein Thema …

    Auf dem Weg zum Auswärtsspiel in Zürich wurde im Extrazug die Notbremse gezogen. Darauf spielen Sie an, oder?

    Eymann: Genau. In dem Fall habe ich klar gesagt: Es gibt keine Massnahme. Es war auf der Anreise, und es war nicht das Setting, in dem wir zu einer Massnahme greifen müssen. Darum verstehe ich nicht, dass man sagt: Die Behörden eskalieren die Situation. Es sollte im Bewusstsein mal eine Umkehr stattfinden und die Frage gestellt werden: Wo kommt die Gewalt eigentlich her?

    Gander: Ich bin der Letzte, der sagt, dass es keine Sicherheitskräfte oder Polizei an einem Spiel braucht. Das ist Teil der Balance, die zuletzt geherrscht hat. Aber auf diese Balance geht man jetzt mit dem Vorschlaghammer los.

    Erklären Sie.

    Gander: Ich denke, das Kaskadenmodell ist ein Mittel, um politisch Druck auf die Vereine auszuüben. Nach dem Motto: «Unternehmt endlich mal etwas!». Doch der Rechtsstaat ist schliesslich auch noch da. Wir haben Mittel, um Sanktionen auszusprechen, auch ohne dieses Modell. Kommt noch dazu, dass ein Stadion einer der bestgeschützten und bestüberwachten Orte im Ausgangsverhalten junger Menschen ist. Wenn man Gewalt bekämpfen will, soll man den Rechtsstaat anwenden und jene bestrafen, die konkret Gewalt anwenden.

    Eymann: Was denkst du, was wir nach einem Vorfall wie im April vor einem Jahr machen? Die Strafverfolgung wird lanciert, um die Einzeltäter zu finden. Aber es ist ein Fakt, dass vonseiten der Fans systematisch vorgegangen wird, um genau das zu verhindern. Die Fans kleiden sich gleich, vermummen sich …

    Gander: (unterbricht) Da verlieren wir uns in einer Huhn-und-Ei-Debatte. Der uniforme Auftritt ist ein Stück weit die Folge der Debatte rund um die Euro 2008. Damals wurden die Fans kriminalisiert. Das hat dann eine Gegenreaktion ausgelöst und zum heutigen, uniformen Auftritt geführt.

    Eymann: Trotzdem wird alles immer unter dem Deckel gehalten. Die Täter vom letzten April sind doch innerhalb der Kurve bekannt, da müssen wir uns nichts vormachen.

    Gander: Aber was ist der fachliche Ansatz, wenn man sagt: Wir sperren die ganze Kurve? Was bewirkt die Androhung von Strafen?

    Eymann: Ein Wohlverhalten in der Zukunft.

    Gander: Die Erfahrung zeigt aber, dass Gewaltdynamiken verhindert werden können, wenn die gemässigten Kräfte der Kurve reagieren. Mit Kollektivstrafen verlieren genau diese gemässigten Kräfte ihre Argumentationsbasis.

    Ist es wirklich so, dass gemässigte Kräfte Zwischenfälle verhindern können? Es wirkt nicht so, als gäbe es eine Selbstregulierung in der Kurve.

    Gander: Ich habe zig Beispiele erlebt, in denen das der Fall war. Die sind natürlich nicht so prominent und sichtbar. Aber in einer Kurve mit 3000 Menschen kann die Regulierung auch in die andere Richtung funktionieren. Dann solidarisieren sich grundsätzlich friedliche Menschen mit radikalen Kräften.

    Sie beziehen sich auf Studien, die das belegen.

    Gander: Das Ziel des Basler Wegs ist, dass genau diese Spirale nicht in Gang gesetzt wird. Dass man nicht an diesen Kipppunkt kommt, an dem die Regulierung nicht mehr wirken kann. Und weil es im Moment wieder stark danach aussieht, wiederhole ich meine Frage noch mal: Was ist die Zielsetzung des Kaskadenmodells? Ich sehe eine reine Machtdemonstration der Behörden.

    Eymann: Die Zielsetzung ist die Verminderung und Verhinderung von Gewalt. Man kann doch nicht sagen: Gewalt wird es immer geben, also müssen wir es gar nicht erst versuchen. Dann kann man auch sagen: Es braucht keine Polizei. In keinem anderen Bereich funktioniert das so. Überall in der Gesellschaft gibt es Regeln, Massnahmen und Strafen, wenn man die Regeln missachtet. Nur im Fussball fahren wir ein totales Sondersetting.

    Sie sprechen von einem rechtsfreien Raum?

    Eymann: Wenn man sagt: Es geht nur über Selbstregulierung, und die Einführung von behördlichen Massnahmen ist eine Provokation oder Teil der Eskalation, dann geht es definitiv in diese Richtung, ja. Und das geht nicht.

    Gander: Rechtsfreier Raum? Da muss ich schmunzeln. Man hat Millionen Franken in ausgeklügelte Systeme im und vor dem Stadion investiert. Überall hängen Kameras. Man kann sagen, dass man diese Fankultur nicht will. Wenn man aber sagt, dass man diese Kultur will, dann muss man sich dieser Herausforderung annehmen.

    Eymann: Dann frage ich mich aber: Inwiefern wollen wir das wirklich? Ich finde es auch toll, wenn die Fans Stimmung machen. Aber zu welchem Preis? Nehmen wir das alles in Kauf für die Regeln, die uns die Kurve diktiert?

    Kennen sich aus der Basler Politik: Die LDP-Regierungsrätin und der SP-Grossrat.

    Kennen sich aus der Basler Politik: Die LDP-Regierungsrätin und der SP-Grossrat.

    Foto: Lucia Hunziker

    Die Einführung des Kaskadenmodells geschieht in einer – statistisch gesehen – ruhigen Phase. Die Anzahl der Vorfälle ist so niedrig wie nie in den letzten Jahren.

    Eymann: Anzahlmässig sind wir in einer ruhigeren Phase. Was die Qualität der Zwischenfälle angeht, ist das Bild jedoch ein anderes. Wir reden nicht von ein, zwei Pyrofackeln. Wir hatten schwerwiegende Fälle. Wir haben nicht Hü und Hott gemacht, sondern lange an dem Projekt gearbeitet und versucht, Fans und Fanarbeit zu involvieren. Die sind aber einfach ausgestiegen.

    Gemäss unseren Informationen ist zumindest die Fanarbeit erst zu einem späteren Zeitpunkt kontaktiert worden, als es nur noch um die Konkretisierungen des erarbeiteten Modells ging.

    Eymann: Aber auch dann kann man sich differenziert äussern und einen Beitrag leisten. Das ist etwas, das mir auch von der Liga fehlt. Ich höre immer nur: Das geht nicht, dies geht nicht, und jenes geht nicht. Aber eine Lösung wird nie geliefert.

    Gander: Du präsentierst aber auch keine Lösungen! Die Behörden haben einzig die Massnahmen. Aber das hat bisher immer nur zu einer Beunruhigung der Situation geführt.

    Eymann: Wir sind vielleicht nicht bei der perfekten Lösung angekommen, sondern auf dem Weg dahin. Aber von den Fans oder der Liga höre ich nur: Alles, was über den Dialog hinausgeht, ist für uns nicht machbar. Man verlässt nie den präventiven, dialogischen Bereich. Für mich braucht es ab einem gewissen Punkt mehr als Dialog.

    Gander: Ich bin kein Verfechter vom alleinigen Präventionsansatz, das muss ich noch mal betonen. Aber es gibt bereits ganz viele Werkzeuge. Es gibt zivilrechtliche Stadionverbote, die ausgesprochen werden, strafrechtliche Sanktionen. Dafür ist der Rechtsstaat da.

    Und eine Finalniederlage in der Belle hinterlässt Spuren. Das kenne wir ja aus eigener Erfahrung. Vor allem wenn du weisst, das so eine Chance wohl nicht gleich wieder kommt!

    Haarscharfe Analyse Herr Dr. Blacky. Dieser Eintrag sollte eigentlich von der Krankenkasse bezahlt werden.

    Scheisse, ich bereue meinen Post über den Spasst schon wieder nicht, was für ne Kackbratze....

    Modano, anstatt alle blöd anzumachen, wieso schreibst du nicht konstruktiv mit, wie andere Fans, anderer Clubs hier, welches dies, ziemlich souverän meistern.

    Wir Zürcher sind alle arrogant und Vollidioten, ok hab ich verstanden, aber du willst ja gar nicht disskutieren, du beleidigst nur!!

    Da du ja aus dem Raum Zürich kommst, bist du wohl für mich, der arroganteste Zürcher der mir je begegnet ist, sofern du dich das überhaupt nennen darfst. Und ja, bei mit steht Züri, Züri im Pass, von dem her weiss ich wovon ich rede und ich bin nicht mal halb so ein Assi, wie du gerade. 🙄

    Wenn du den ersten Satz weggelassen hättest, dann wäre dir ein Herz von meiner Seite sicher gewesen

    In Daffos hats etwa gleichviele Zuschauer wie bei einem Vorbereitungsspiel.

    Ja ich weiss, Dienstag und bündner Zweitwohnung und kack Gegner. Trotzdem peinlich.

    Ach ja, und "unser Fösche" wird von jetzt an die Schlittschuhe nicht mehr selber binden, damit er auf dem Eis nicht mehr unkontrolliert ausrutscht.

    Böse Zungen behaupten er habe Klettverschlüsse, weil das mit dem Schnürsenkel binden sei nicht so seine Stärke.

    Wenn ich mir die letzten beiden Seiten so durchlese, könnte man meinen, wir hätten die Serie schon gewonnen und Tschernobiel sei ins B abgestiegen.

    Ruhig bleiben, meine Herren, ruhig bleiben. Spiel 2 von 7 ist gespielt, nicht mehr, nicht weniger. Vor zwei Jahren war Biel auch mal 2:0 vorne in der VF-Serie, oder ist das hier schon vergessen?

    Es reicht vollkommen wenn die Profisportler auf dem Eis einen kühlen Kopf behalten und ruhig bleiben.

    Sogar dem Laferi auf MySports ist das fachtechnisch brillante Publikum in Biel aufgefallen "Jetzt wird bei jedem Körperkontakt lautstark eine Strafe gefordert" :nixwiss:

    Da muss ich unserem Heimpublikum (zumindest rund um meinen Platz) schon ein kleines Kränzchen winden. Da wird nicht bei jedem Check gleich reingerufen. Könnte aber auch daran liegen, dass die meisten eh nur aus Repräsentationsgründen anwesend sind und sich eher mit dem Kunden/Handy beschäftigen als mit dem Spielgeschehen :rofl: Und sofern die Plätze überhaupt besetzt sind :rofl::rofl:

    Jawoll GOPFERTAMMI 😎 Muahahahaha!!!!! Scheisss Bielllll!!!! Da!!! Maduro oder wie du kackbratze dich auch nennst!!!! Friss und Stirb!!! 😜


    Ps: Jawohl ich bin grad nicht nett, aber der Dummbatz meinte auch er könne sich austoben hier wie Pocher auf LSD....

    Ganz tüüf dureschnuufe, chilläx! Und suscht probiers mal mitere richtige Guuge. Das beruigt rächt guet.