Vor zehn Jahren haben wir uns unter dem Motto "Wir scheissen auf die Lions" gegründet, um die Fankultur zu leben und etwas dagegen zu unternehmen, dass sich unser ZSC seit der Fusion mit GC immer mehr davon entfremdet hat, was wir einst lieben gelernt haben. Diesen Weg sind wir in den letzten zehn Jahren konsequent gegangen. Es war kein einfacher Weg. Lange mussten wir um die Akzeptanz in der Fankurve kämpfen. Einst drohte uns der Verein, die ganze Gruppe auszuschliessen und Jahre später haben wir den Fanrat mitbegründet.
Vieles hat sich in dieser Zeit verändert - positiv und negativ. Auch die Gruppe selbst hat sich entwickelt - positiv und negativ. Einzig die Liebe zum Verein und zur Stadt Zürich ist bis heute genau so stark geblieben. Wir haben in den 10 Jahren stets die blau-weiss-roten Fahnen in die Höhe gehalten und die Mannschaft auf dem Eis in jeder Sekunde und in ganz Europa, ja einmal gar in Asien, unterstützt.
Stets haben wir das alles aber zusammen mit anderen Gruppen, wie der Crew Eleven, oder Fans getan, welche die gleichen Interessen wie wir verfolgt haben und den ZSC im Herzen tragen. Deshalb möchten wir nun auch alle einladen, welche diesen Verein genauso leidenschaftlich lieben wie wir das tun. Wir feiern am Samstag unseres spielfreien Wochenendes: 6. Oktober im Provitreff am Sihlqaui in Zürich ab 16:00.
Als Rahmenprogramm haben wir Mathias Seger und Patrick Geering zu einem Talk über den ZSC, Zürich, die Fankultur und die Sektion Uruguay eingeladen. Mit den beiden Verteidigern wird ein langjähriges Sektion Uruguay Mitglied und ein langjähriger ZSC-Fan diskutieren. Natürlich haben im Anschluss alle auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Den musikalischen Höhepunkt setzt Ian Constable mit seinem Konzert. Er selber sagt von sich, er klinge wie Zürich: Laut und arrogant. Das passt zu uns.
Ab 19:00 legen DJs aus unseren Reihen ihre Lieblingsmusik für euch auf.
Selbstverständlich betreiben wir auch eine Bar mit fairen Preise.
Da auch das Fest allen Fans zugute kommen soll, geht der Gewinn direkt in den Fanfonds. So könnt ihr zum Eintritt von 10 Franken mit gutem Gewissen noch etwas mehr dazugeben.