Beiträge von 007

    Gemäss Flüeler's Interview am DRZ Stand vor 2 Wochen sollte er seit dieser Woche wieder im Eistraining sein. Er machte mir dort einen sehr optimistischen Eindruck, war damals schon im Aufbautraining. Nach diesem Weekend ist Nati-Pause. Ich gehe also schwer davon aus, dass er ab 13. Februar wieder Spiele bestreitet und somit die letzten 6 Regular Season Games im Tor steht.

    Sicher sehr unschön, kann aber auch ein Weckruf sein. Was noch unschöner ist, dass Geering seit 3 Monaten out ist. Prognosen kann man da wohl vergessen und hoffen. Er spielte m.E. eine sehr starke Saison, hatte die beste Plus/Minus-Statistik und auch regelmässig gepunktet. Ihn könnten wir gut gebrauchen, wenn Segi ausfällt. Ich denke, Segi wird zumindest in den Playoffs beim Team sein und gemäss Prognosen wohl erst gegen Ende Halbfinal oder Final wieder spielen können. Auf alle gute Besserung Segi!

    Gemäss Salis ist nichts geplant und unser Kader ist breit genug. Blindenbacher, Stoffel, Siegenthaler und Schnyder als Schweizer. Dazu Bergeron, Tallinder und Smith (sollten alle 3 spielen in den Playoffs, müsste Keller oder Shannon um seinen Platz bangen). Von GCK haben Blatter, Büsser und Karrer jeweils bei uns auch solid gespielt. Im Notfall kann man auch noch Tabacek ausgraben, wenn er fit genug ist.

    Zug hat scheinbar zwei Videos der Spiele eingeschickt an Steinmann, um nachträglich eine Bankstrafe gegen den ZSC zu erwirken, welche dann in einem allfälligen Playoffpartie abgesessen werden soll und zwar von Crawford persönlich.

    Gerüchten zufolge soll die Chance klein sein, da es sich um einen Tatsachenentscheid von Koch/Eichmann handelt. Diese Bankstrafe hätte spätestens eine Sekunde vor Schluss ausgesprochen werden sollen dh. während des Spiels. Eichmann hat aber nach dem 6:4 nicht mehr genügend Zeit gehabt, den dafür im Regelbuch vorgesehenen Passus für ein Schiedsrichter-Time-Out nachzuschauen während des Spiels.

    Der ZSC stellt sich aber auf den Standpunkt, dass die Tore nicht in den gleichen Minuten erzielt wurden und das Mitteldrittel gestern 4:0 und nicht 3:0 lautete und sieht dem gelassen entgegen. Ausserdem habe man im September Flüeler wieder eingewechsel für das 2. und 3. Drittel; gestern habe man extra Leimbacher zu Ende spielen lassen. Zudem sei Zug auch schuld daran, da sie wieder den Torhüter ausgewechselt hatten, sonst waere der Empty Netter in der letzen Minute gar nicht kopierbar gewesen.

    Im Ernst: Immer geht das nicht auf, war aber trotzdem doppelt geil gestern! Die beiden Daten 16.9.2014 und 27.1.2015 werden auch in die ZSC-Geschichtsbücher eingehen!

    Zug wird sicher nicht unterschätzt, das war ja auch nicht das Problem, sondern eher, dass wir während dem Spiel einen Gang zurückgeschaltet haben (Lugano hat auch gegen Ambri gemerkt, dass das nicht das richtige Rezept ist, aber noch im Penaltyschiessen gewonnen, im Gegensatz zu uns). Gegen Kloten haben wir uns nach der Dreitoreführung zurückgelehnt und nachher verloren, gegen Lausanne fanden wir einfach kein Mittel gegen den Defensivbeton und Huet, aber die kämpferische Leistung war gut. Gegen Biel haben wir ein halbes Spiel einen Eintorevorsprung verwaltet und konnten dann nicht mehr dagegen halten, als es in die andere Richtung ging.

    Wir müssen einfach mal versuchen, 3 Drittel oder auch 65 Minuten konzentriert zu bleiben und konstant zu spielen (einfach, nicht??) :-).

    Die Tendenz war einfach so, dass man ab dem Gas ging, sobald wir in Führung waren. Das erste Heimspiel gegen Zug war noch ganz anders vom 0:4 zum 6:4. Nicht dass ich auf 4 Gegentore hoffe...

    Bin aber wie gesagt ziemlich sicher, dass wir heute Tore und Emotionen sehen und dann kommt es meistens gut...

    Geht mir ähnlich! Ich bin mir fast sicher, dass wir heute eine Reaktion sehen werden nach 3 Niederlagen und freue mich auf ein attraktives Spiel mit 3 Dritteln Eishockey und nicht nur 25 Minuten...Und Spiele gegen Zug haben ja in aller Regel einen höheren Unterhaltungswert als gegen Lausanne.

    Let's agree to disagree. Von einem Ausländer erwarte ich mehr, als sich ins Spielsystem zu integrieren; man muss aus meiner Sicht seinen Vertrag nicht verlängern auch wenn er die ideale Ergänzung zu unserer Nummer 22 ist.

    Trotzdem hoffe ich, dass er sich gut erholt und wenn er fit und besser ist als Tallinder, dann soll er in den Playoffs auch spielen.

    Neben Geering und Smith hat übrigens teilweise auch noch Siegenthaler teilweise gefehlt.

    Smith ein Top 4 Verteidiger von uns, meinst du das im Ernst? Verletzung hin oder her, aber ich vermisse ihn in keinem Spiel. Er hat nie einen grossen Einfluss gehabt und defensiv ist Stoffel ungefähr ähnlich solid wie er. Blindi hat m.E. gegen Biel und Lausanne gespielt und war einer unserer besten Spieler, er hat nur gestern gegen Kloten gefehlt. Also bleiben noch Geering und natürlich auch Flüeler, was sicher etwas ausmachen kann, auch wenn Boltshauser meine Erwartungen klar übertroffen hat.

    Im positiven Fall kehren Flüeler, Bastl und Geering wieder auf die Playoffs hin wieder ins Team zurück, wobei ich mir bei Geering nicht sicher bin. Im Nachhinein ist es aber ganz gut, wenn dem Team mal wieder vor die Augen geführt wird, dass wir einen Vorsprung nicht "verwalten" können. Noch bleiben gut 4 Wochen oder 9 Spiele. Kann mir gut vorstellen, dass es am Dienstag eine engagiertere Partie geben wird so wie ich Crawford kenne. Und Teams wie Zug liegen uns ja bekanntlich mehr als Lausanne & Co.

    Bei allem momentanen Aerger ist es doch so, dass wir halt trotz allem die stärkste Defensive haben, was bekanntlich in den Playoffs sehr wichtig sein wird.

    Ich hoffe einfach, die Jungs haben ENDLICH gemerkt, dass wir eins nicht können, einen Vorsprung mit halber Kraft über die Runden zu bringen. Kaum liegen wir mit 2 oder 3 Toren vorne, schalten wir zurück und dann können wir nicht mehr reagieren. Ging meistens gut, aber eben... Wieso nicht mal so weitermachen und auch ein Spiel mit 4 oder 5 Toren Unterschied gewinnen??

    Naja, es dauert noch eine Weile, aber wenn man in den Playoffs auf einmal Dinge machen soll, die man die ganze Saison nie gemacht hat (Penaltyschiessen, einen Vorsprung souverän über die Runden bringen, Emotionen ins Spiel bringen, KAEMPFEN...), dann können wir nicht davon ausgehen, dass es dann schon klappt wenn es muss. Aber 2 Punkte aus 3 Spielen gegen Biel, Lausanne und Kloten sind nicht sehr gut. Auch wenn die anderen Spitzenteams auch nicht gerade brillieren.

    Ja, das Eishockey unter Kreis war echt nicht attraktiv, wie übrigens die Quali unter Hartley auch nicht.

    Wir bauen mehr eigene junge Spieler ein, die halt noch nicht auf dem Zenit sind und ihr spricht von fehlender Blutauffrischung?

    Bin gespannt, ob wir am Dienstag endlich anfangen, uns auf die Playoffs zu vorbereiten...

    25 Minuten reichen nicht. Verdiente Niederlage, unsere Arroganz wurde zurecht bestraft. Mal schauen ob wir irgendwann daraus lernen. Bin gespannt ob wir den Hebel umlegen können, zuviel Talent, zuwenig Kampf.

    Zug kann uns noch überholen, dann wartet Lugano....

    Der Baumeister

    Simon Schenks Einfluss auf den Erfolg der ZSC Lions ist beträchtlich. Obschon er als Sportchef des Farmteams aus den Schlagzeilen verschwunden ist.

    Simon Schenk hat im Schweizer Eishockey fast alles erlebt, was man er­leben kann. Er war Meisterflügel in Langnau. Er wirkte zweimal als Nationaltrainer. Er wurde zum Retter seines Stammclubs. Bei den ZSC Lions war er Sportchef und Geschäftsführer in Personalunion. Inzwischen ist er, als Verantwortlicher der GCK Lions, bei denen er beim gestrigen 4:5 in Langnau für den erkrankten Matti Alatalo an der Bande einsprang, zu seinen beruflichen Wurzeln als Lehrer zurückgekehrt.

    Die ZSC-Organisation produziert ­Talente am Fliessband, und das B- Team ist für sie die Brücke zum Profi­dasein. Schenk holte Lukas Flüeler nach Küsnacht, als der mit 18 aus Übersee ­zurückkehrte, und zeigte ihm Perspek­tiven auf. Er nahm Luca Cunti zurück, als der als verlorener Sohn wieder anklopfte. Er kümmert sich um Ausnahmespieler wie Jonas Siegenthaler und Denis Malgin. Er sucht Praktikumsstellen.

    Wenn man Schenk über die jungen Hockeyaner reden hört, merkt man: Sie liegen ihm am Herzen, er ist stolz auf sie, doch er ist ein strenger Lehrer. Diese begabten Teenager sind noch Kinder, aber auch schon Stars, ­umgarnt von Agenten, Einflüsterern, NHL-Scouts. «Ein Spieler ­besteht aus ­Talent und Charakter», sagt Schenk. «Und es scheitern mehr am Charakter als am Talent.» Charakter ist für ihn ein Paket aus vielen Eigenschaften: «Man braucht Arbeitswillen, die Bereitschaft, ans Limit zu gehen, einen klaren Kopf. Mit der richtigen Einstellung kann man auch als Halbblinder eine NLA-­Karriere machen. Man wird kein Superstar, aber ein solider Arbeiter.»

    Sprungbrett, kein Sozialwerk

    Die GCK Lions sind ein Sprungbrett, aber keine soziale Institution. Ein, zwei, höchstens drei Jahre haben die Talente Zeit, zu NLA-Spielern zu reifen. Schenk freute es, als Sandro und Marc Zangger kürzlich Verträge bei Zug respektive ­Fribourg erhielten: «Natürlich wären wir mit ihnen stärker, aber es ist ein Erfolg, wenn wir Spieler in die NLA bringen.» Und das schafft Platz für die Nächsten. Phil Baltisberger (19), Pius Sutter und Kris Schmidli (beide 18) dürften im ­Frühling aus dem kanadischen ­Junioreneishockey zurückkehren – aus ZSC-Sicht vorzugsweise nach Zürich. Das Farmteam ist ein Vorteil gegenüber den anderen NLA-Clubs. Die Wege sind kurz. Diese Saison gaben schon neun junge Spieler ihr NLA-Debüt beim ZSC.

    Lange wusste man nicht recht, was man mit den GCK Lions machen sollte. «Jetzt haben wir unsere Position gefunden», stellt Schenk zufrieden fest. Weil der Versuch misslang, eine Fan­basis zu rekrutieren, setzte man je länger, desto konsequenter auf den Farmteam-Gedanken. Und natürlich spielte da der gut vernetzte Emmentaler die Schlüsselrolle. Seit 2007 ist er für die «Mini-Lions» zuständig, seit dem Ende seiner Nationalratskarriere 2011 noch intensiver.

    Er selbst spricht von Teamwork, hebt Nachwuchschef ­Richi Jost hervor und ZSC-Coach Marc Crawford: «Wenn der Trainer des A-Teams nicht auf die Jungen setzt, funktioniert es nicht. Bei Craw­ford habe ich das Gefühl, dass er es als zusätzlichen Ansporn sieht, die 97er-Talente wie Siegenthaler, Malgin, Karrer oder Diem einzubauen.»

    Schenk und die Stadionträume

    Schenk feierte am 1. Januar sein 17-Jahr-Firmenjubiläum in der ZSC-Organisation. Wenn ihm das jemand prophezeit hätte, als er noch für den SC Langnau die Schlittschuhe schnürte, «er hätte Krach mit mir bekommen». Als er 1998 antrat, fasste er den Auftrag, ein Spitzenteam zu bauen und dafür zu ­sorgen, dass der ZSC selbsttragend würde. Das Fazit des 68-Jährigen: «Nach zwei Jahren waren wir bereits Meister, doch finanziell eigenständig sind wir immer noch nicht. Das gelang weder mir noch meinen Nachfolgern. Zum Glück haben wir Walter Frey im Rücken.»

    Mit einem eigenen Stadion wäre es ­möglich, wenn man es geschickt vermarkte und darin gut wirtschafte, glaubt Schenk. Doch das aktuelle Projekt in Altstetten, einst geplant für 2017, soll nun frühestens 2022 fertig sein. Auch Schenk hatte seine Stadionträume. Mit dem Berner Bauunternehmer Bruno ­Marazzi, ­einem Schulfreund, sprach er bei Stadtpräsident Elmar Ledergerber vor mit dem Vorschlag für eine Arena auf der ­offenen Rennbahn. «Ledergerber war begeistert, doch drei Tage später rief er mich an und sagte: ‹Es geht nicht. Es wurde schon zu viel investiert in den ­Umbau des Hallenstadions.›»

    Abgesehen von der Stadionfrage, hat Schenk aber viel bewirkt. Die ZSC Lions sind zur ­respektierten Organisation ­geworden, ihr Farmteam-Konzept ist Vorbild für ­andere Clubs wie die Lakers, das Meisterteam 2014 war mehrheitlich hausgemacht. Als er nach Zürich gekommen sei, sei er nicht überall auf offene Ohren gestossen, erinnert sich Schenk. «Inzwischen versteht man hier ziemlich gut Berndeutsch.»

    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/D…/story/30396873

    NZZ - Artikel: (Uli Pickel): Etwas mehr Elan, bitte

    pic. ⋅ Dass die ZSC Lions am Freitag und Samstag verloren haben, muss nicht viel bedeuten. Gut, die Gegner hiessen nicht Bern oder Davos, sondern Biel und Lausanne. Da hätte der Meister mehr als einen Punkt gewinnen müssen. Aber der Schaden hält sich in Grenzen. Mit diesen Niederlagen hat einzig die Wahrscheinlichkeit zugenommen, dass die Zürcher am Ende der Qualifikation nicht auf Platz 1 stehen werden, im Gegensatz zum letzten Jahr.

    Schon im November sagte der Sportchef Edgar Salis: «Wir tun uns schwer, einem destruktiven Gegner etwas aufzuzwingen.» Dieser Befund ist nach wie vor aktuell. Zwei Niederlagen in Folge reichen zwar noch nicht, um das Selbstvertrauen zu beschädigen. Im Play-off-Viertelfinal allerdings könnte dies anders sein. Dort wird es genau solche Spiele wie am Freitag in Biel (2:3) und am Samstag gegen Lausanne (1:2 n. P.) geben: Kämpfe mit Haken und Ösen gegen einen Aussenseiter, der nichts zu verlieren hat und, bis in die Haarspitzen motiviert, versuchen wird, dem Favoriten die Suppe zu versalzen.

    Betrachtet man die Zürcher, denkt man sich oft: Wenn sie wirklich wollen, gewinnen sie. Oft genug reichte ihnen aber der pure Minimalismus. Und allmählich schimmert immer mehr durch, dass sich die Mannschaft etwas zu sehr an diese Spielweise gewöhnt hat. Nun bekundet sie Mühe, wieder aus diesem Modus herauszufinden. In den letzten Wochen resultierten vier Niederlagen, obwohl den Lions anzusehen war, dass sie nicht minimalistisch sein wollten: zweimal in Bern, in Lugano und am Samstag gegen Lausanne.

    Das ist in dieser Häufung letzte Saison nicht vorgekommen und zeigt: Was sie bis jetzt versucht haben, reicht nicht. Vor allem gegen Gegner, die hart auf den Körper spielen, sind nicht immer alle bereit, konsequent Gegensteuer zu geben. Dies wirkt sich in fremden Stadien aus, wo der Meister mehr Mühe hat als in der letzten Saison. In Biel, Zug und bei den Lakers hat er je zweimal verloren. Summa summarum ergibt das nach 20 Auswärtsspielen eine magere Ausbeute von 25 Punkten.

    Als Einheit sind die Lions nach wie vor nur schwer zu schlagen. Ihre 82 Gegentore nach 40 Spielen sind der Spitzenwert der Liga. Im Hallenstadion sind sie in dieser Saison noch in keinem Spiel ohne Punkt geblieben. Aber auf der individuellen Ebene fehlen die Exploits. In der gegenwärtigen Form fällt keiner ab, aber auch keiner auf. Die ZSC Lions haben unbeschwerte Monate hinter sich, in denen sie kaum einmal an ihre Grenzen gehen mussten.

    Nun ist es höchste Zeit, wieder den Elan zu finden, den es braucht, damit das immense Potenzial auch zum Tragen kommt. Am 28. Februar beginnen die Play-offs. Wenn die Lions bis dahin den Schalter nicht kompromisslos umgelegt haben, wird es zu spät sein.

    Stimmt schon, dass wir nicht schlecht spielten, zumindest bis 3 Meter vor dem Tor. Genau deshalb haben wir nicht mehr verdient. Zu verspielt, zu verschnörkelt, zuwenig direkter Zug aufs Tor, schön anzuschauen, aber nicht effizient. Das pure Gegenteil von Lausanne, das eine perfekte Partie spielte, wie sie es wohl kaum 4 mal in 7 Spielen hinkriegen werden.

    Genau drum hat Lausanne verdient gewonnen und hätte es schon in der Verlängerung (Pfostenschuss) richten können. Vielleicht versuchen wir es einmal etwas einfacher. Gegen mögliche Gegner wie Lausanne, Genf oder Biel wird das das Rezept sein in den Playoffs.

    Ist genau so. Es war ja gestern nicht so, dass wir keine Chancen kreiert hätten, aber unsere Schusseffizienz ist einfach unterirdisch. Habe ich auch gedacht als ich den Artikel über Michel Riesen las, wir und Kloten seien auch daran interessiert. Interessanter Gedanke. Wenn Riesen etwas konnte, dann waren das seine One-Timers, da ist auf jeden Fall noch Verbesserungspotential bei uns in Hülle und Fülle. Und wenn ich nur schon sehe, wie Nilsson, Bergeron und Co. beim Penaltyschiessen antänzeln, dann kommt mir noch was in den Sinn. Kein Penaltytreffer, wieder einmal. Gegen Bern wäre spätestens im Penaltyschiessen auch ohne Wiegand Schluss gewesen. Aber es bleiben ja noch 6 Wochen..

    Damit will ich nichts gegen Lausanne gesagt haben, äusserst diszipliniert, sehr einfaches Hockey ohne Fehler mit einem Top-Goalie. Ganz ehrlich, lieber gegen Biel oder Genf als gegen Lausanne in den Playoffs!

    Gegen Biel finden wir immer wieder einen Weg zu verlieren... Uns schwimmen die Felle davon, Rang 3 wird immer wahrscheinlicher und da warten Lausanne oder Genf. Und sollten wir das überstehen, dann werden wir unsere Auswärtsschwäche bekämpfen müssen. Langsam verfliegt mein Optimismus! Was aber nichts heissen muss.