Hier auch noch mein Senf zu den Coaches:- Hartley war der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Die (Schweizer) Spieler haben ihn, Ausnahme Ambühl (kein Wunder!) alle gehasst, aber wir hatten Erfolg. Ob das im Jahr zwei auch noch so gewesen wäre kann niemand sagen, es fand nicht statt!
- Crawford hatte Erfolg und lies das schönste Hockey aller Zeiten spielen, die Halle füllte sich wie nie zuvor, Saisonkarten auf Rekordstand. Meister 2014, im Final 2015 den man nur verlor weil a) Flüeler schlechter als Genoni war und b) die Tor Impotenz bereits dann Einzug hielt. 2016 traf man statt erst im Final halt bereits im Viertelfinal (Pech!) auf die beste Mannschaft der Schweiz, den SCB, und schied aus.
- Wallson stellte zwar nicht alles auf den Kopf aber das Spiel wurde unter ihm mehr und mehr unansehlich, die Heimspiele wurden nach einem geknorze verloren, Erfolg hatte man im PO auch nicht. Dazu wurde man überall schlechter statt besser: Im PP und auch im PK. Ob es im Jahr zwei besser wird? Vielleicht! Reicht es zum Titel? Ich denke nicht!
Nein, man wurde nicht überall schlechter ! Beste Auswärts-Quali aller Zeiten, stärkere OT und SO Quote. Umso erstaunlicher, dass man in Lugano nicht 1 Sekunde geführt hat. Schlimm !
Und ich bleibe dabei: Das physische Element war diese Saison um einiges besser als in den vergangenen Jahren. Ich will nichts schönreden, aber es gibt auch eine Quali und die hat mir - trotz einiger schwacher Heimspiele - insgesamt besser gefallen als auch schon.
Aber eben, was bringt das alles wenn die Saison nach 6 Spielen vorbei ist. Einzig der Versuch, ein wenig Positives in diesen heftigen Sturm zu bringen.