Beiträge von Kingu

    Zitat von gringo


    merci - das hani tscheggt ;)

    ok [emoji6] ich nöd sofort.
    ich han vorus gsetzt, dass sky über apple store und sky.ch di glichä prisä händ.


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    Zitat von gringo


    merci - Ich han eigentlich nüt welle chaufe... (das änderet ja sowieso all henneschiss) - aber lueg‘s mal aa

    no wichtig, wenn aboniersch, dänn nur übers internet, damit dä rabatt nöd verlürsch.


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    Zitat von Der Weise

    Wohlwend mit Liniger fände ich noch spannend.



    danke für dein post.
    genau dieses trainergespann habe ich ebenfalls seit einiger zeit im kopf, allerdings noch mit leo schumacher als zusätzlichen assi und eigentlichen berater der beiden jungtrainer.
    alle spieler, die nicht mitziehen wollen, sollten die gelegenheit erhalten, trotz weiterlaufendem vertrag, den club im frühling wechseln zu dürfen.
    diese lösung fände ich mutig und irgendwie auch sehr attraktiv [emoji2][emoji6]


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    text kopiert...

    Der Meister braucht die Flucht nach vorn
    Wenig deutet darauf hin, dass ZSC-Coach Serge Aubin den Turnaround schaffen kann. Die Zürcher brauchen eine starke Hand – wie die von Arno Del Curto.

    Analyse von Simon Graf
    Heute, 00:30
    Bald ist Weihnachten, doch besinnliche Stimmung kommt bei den kriselnden ZSC Lions nicht auf. Zwei Spiele stehen noch an bis zum Fest, und bald muss eine kapitale Entscheidung getroffen werden: nämlich die, ob man die Saison mit Coach Serge Aubin fertigspielen will oder nicht. In den letzten Wochen regierte das Prinzip Hoffnung. Immer wieder hoffte man, dass es besser komme. Zuletzt nach einer positiven Trainings­woche. Doch dann stand es am Dienstag im Hallenstadion gegen Ambri nach sieben Minuten bereits wieder 0:2.

    Es ist nicht so, dass die Mannschaft gegen den Trainer spielen würde. Sie hat genug mit sich selbst zu kämpfen. Doch der Frankokanadier ist ihr dabei auch keine grosse Hilfe. Aubin erledigt seinen Job nach bestem Wissen und Gewissen, er ist bestimmt kein schlechter Trainer. Aber er hat in Zürich den Draht zu den Spielern nicht richtig gefunden. Der 43-Jährige war als Spieler ein Musterprofi, den man nie antreiben musste, der durchs Feuer ging. Hätte er 20 Aubins in der Mannschaft, die ZSC Lions würden an der Spitze stehen. Doch das hat er nicht.

    Der Trainer ist nicht das Hauptproblem der ZSC Lions, es ist die Mannschaft, der die Leaderfiguren fehlen und bei der sich Genügsamkeit eingenistet hat. Es ist bezeichnend, dass Kevin Klein, der zurücktreten wollte, zum Weiterspielen überredet wurde, weil er als Führungspersönlichkeit gebraucht wird. Sportchef Sven Leuenberger trat im vergangenen Jahr an, um die Kultur zu verändern. Doch er ist auf halbem Weg stecken geblieben. Der Meistertitel im Frühjahr, so schön er war, hat vieles übertüncht. Man werde trotzdem einiges aufarbeiten müssen, sagte CEO Peter Zahner damals. Es hat offenbar nichts gefruchtet.

    Und der Titel war für Aubin der denkbar ungünstigste Ausgangspunkt, um die ZSC Lions zu übernehmen. Der Erfolg, der ohne ihn zustande kam, scheint den Jungtrainer gleich verunsichert zu haben. Vielleicht fehlt ihm einfach noch die Erfahrung, um mit einer solch diffizilen Ausgangslage umzugehen. Jedenfalls tritt er bisher nicht als die Persönlichkeit auf, als die man ihn verpflichtet hat. Er schafft es auch nicht recht, sich vom Sportchef zu emanzipieren, der seinen Job aktiv interpretiert. Wofür Aubin steht, ist noch nicht klar. So ist es kein Wunder, dass bei seiner Mannschaft keine klare Linie und auch keine Entwicklung zu erkennen ist.

    Dass Aubin nach schwachen Auftritten selten in die Garderobe geht, weil er in den Emotionen nichts Falsches zu den Spielern sagen möchte, ist wohl bezeichnend. Marc Crawford machte sich solche Überlegungen nicht. Wenn er unzufrieden war, verschaffte er seinem Ärger Luft. Es sollen die Wände gezittert haben, heisst es. Es mag sich abnützen, wenn man immer wieder laut wird. Doch Crawford hielt es vier Jahre aus bei den ZSC Lions – so lange wie vor und nach ihm keiner. Natürlich hilft es, wenn man wie er oder Bob Hartley einen Stanley-Cup-Sieg im Palmarès hat, um glaub­würdig zu wirken.

    Aubins Vorgänger Hans Kossmann, der in der Weihnachtspause 2017 kam und Meister wurde, war auch deshalb erfolgreich, weil er nicht nach rechts und links schaute. Er hatte nichts zu verlieren, weil er wusste, dass er per Ende Saison ohnehin würde gehen müssen – und zog seine Linie durch. Nun fragt sich: Kann Aubin sein Profil in Zürich mit dem Rücken zur Wand noch schärfen? Glauben die Spieler noch daran, dass er sie zum Erfolg führen kann? Glaubt es auch die Clubführung? Oder ist der Schaden schon angerichtet?

    Bei den ZSC Lions wartet man vorerst einmal ab – und hofft weiter. Allerdings deutet nicht viel darauf hin, dass Aubin noch eine wundersame Wende erzwingen kann. Das Problem ist, dass es bei den ZSC Lions grundsätzlich das falsche Zeichen ist, stets den Trainer zu ersetzen, wenn es kriselt. Es wäre an der Zeit, dass das Team zusammensteht und sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf herauszieht. Wie gut die Zürcher spielen können, wenn sie in Schwung gekommen sind, erlebte man im Frühjahr im Playoff. Doch wenn es gegen sie läuft, gelingt es ihnen nicht, die Wende zu schaffen. Da zeigt sich, dass ihnen mehr Persönlichkeiten guttun würden.

    Offenkundig ist, dass sie einen erfahrenen Trainer brauchen, der klare Ideen vom Eishockey hat und auch mit harter Hand führen kann, wenn es nötig ist. Da kommt man unweigerlich auf den Namen Arno Del Curto, der Ende November nach über 22 Jahren beim HC Davos zurücktrat. Es gab in der Vergangenheit schon mehrere Versuche, den Engadiner zurück zum ZSC zu lotsen, wo er 1992 mit dem Sieg über das «grande Lugano» für eine Sternstunde gesorgt hatte. Doch Del Curto lehnte immer ab. Nun ist er wohl ein, zwei Jahre zu lange am Jakobshorn geblieben. Zuletzt hatte sich da seine Beziehung zu den Spielern abgenützt.

    In Zürich, seiner alten Liebe, würde Del Curto aber bestimmt nochmals mit frischem Elan antreten. In der ZSC-Organisation wird bezweifelt, ob der Engadiner ins Organigramm passen würde. Doch es könnte für ihn gerade befreiend sein, wenn er sich nur noch auf seinen Job als Trainer konzentrieren könnte. Erfolgsgarantien gibt es im Sport keine. Doch eines ist sicher: Del Curto würde für Emotionen sorgen. Und die können die ZSC Lions dringend gebrauchen. Nicht nur die ZSC-Kabine würde beben, das ganze Hallenstadion.

    Zitat von ZSColin

    Wegen 2 Törchen in 1 Game??????????? WTF............
    Ausserdem, wer spielt in der Überzahl den Scheiss-Pass auf Klein, der ihn nicht annehmen/verwerten kann, sodass er der Langnauer
    alleine auf Schlegel losziehen kann und das Tor schiesst? Die Nr. 64 .............

    naja...die 64 sollte sich langsam verabschieden [emoji849] er stört nur den flow des teams [emoji30]


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    du zitierst sehr gerne das, was dir in einem bericht gerade gefällt...absolut menschlich [emoji16]
    einen teilbericht von kz war es dir kürzlich sogar wert, hier zu zitieren [emoji4] ich nehme mir jetzt die freiheit und poste den gesamten text des ungeliebten kz...durchaus interessant, auch für anders denkende [emoji848]

    https://www.watson.ch/!199860112?utm…=watson-app-ios


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    wer nicht zum bericht findet hier ein neuer versuch :razz:

    https://www.watson.ch/sport/eismeist…ainer-zu-feuern

    Zitat von Larry

    Die Ausnahme Crawford

    Durch die regelmässigen Meistertitel vergisst man leicht, welche Mühe die Löwen in der Qualifikation trotz guter Kader oft hatten. Die löbliche Ausnahme bildet die Zeit unter Marc Crawford (2012 bis 16) mit den Rängen 4, 1, 1 und 1 in der Regular Season. Das Zürcher Schaffen Crawfords wird nachträglich noch aufgewertet. Ihm fehlte nur ein zweiter Meistertitel – jener von 2015 (Finalniederlage gegen Davos). Crawford etablierte eine Spielkultur, seine Handschrift war klar zu erkennen. Er wollte ein schnelles, kreatives Spiel. Und das passte zum Spieler­material, das er hatte. (Crawford Basher Simon Graf, TA)

    Aktuell:

    Ich würde mit Aubin durchziehen. Da muss das Team jetzt durch, wie damals unter Hartley. Wenn es sein muss auch in die Playouts!

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    bye bye wallson mit dim langwiligä [emoji1236] hockey, wo ali superstars bi ois überforderet [emoji15][emoji854] holed än trainer, wo eifachs na-hockey schpilä lad, dänn sind au ali wieder motiviert [emoji2] gäll herzog [emoji16][emoji6] so...dä hät no müesä si...nöd provoziert fühlä....jetzt isch ruä [emoji4][emoji41]


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    Zitat von Simms

    Versteh den Zusammenhang nicht. Dann freue ich mich über den Titel, bin ja Fan des Clubs und nicht von einzelnen Spielern.

    Schlussendlich hat doch jeder Fan gewisse Ideale, die er gerne bei seinem Club sieht. Mir ist zum Beispiel der (mögliche) Erfolg nicht so viel wert, dass wir die Ikone vom Erzrivalen holen müssen.

    Andere möchten keine Schwalben im Hockey sehen (siehe anderer Faden). Hier gäbe es sicher auch andere, die dann einwenden würden „schlau gemacht, es ist Profisport, nur der Erfolg zählt.“ Versteh mich nicht falsch, ich möchte den Hollenstein Fans nicht unterstellen, sie wären für Schwalben, nur ein anderes Beispiel zeigen, wo viele auch das Ideal dem Erfolg wohl vorziehen würden.

    „klein fige“ würde ich jederzeit immer wieder verpflichten. er gehört aktuell KLAR zu den wichtigsten und besten schweizer spieler, wenn nicht sogar der wichtigste.
    obwohl kloten für mich bis heute ein rotes tuch geblieben ist, bleibt gross fige der einzige spieler beim waldclub und erzfeind, der meinen 100-prozentigen respekt hatte und immer noch hat. wie oft hat er uns mit seiner klasse versenkt, trotzdem kann ich mich eigentlich nur an sportliche interviews von ihm erinnern, im gegensatz zu seinen intellektuell arg bescheidenen kollegen.


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    Zitat von Iceman

    Hoffe mal, Schlegel entwickelt sich weiterhin bzw. kann das Niveau, welches er letzthin zeigte, halten. Aus meiner Sicht eine gute Lösung, auch wenn es nicht viele Alternativen gab. Zu berücksichtigen ist, dass man bei einer ausländischen Lösung den "verlorenen" ausländischen Feldspieler mit sehr teurem einheimischen Personal hätte kompensieren müssen. Dafür hat man in Bern nicht mehr in jedem Fall das nötige Geld, auch wenn Schlegel wohl nicht so viel verdienen wird wie Genoni. Von Vorteil ist, dass Schlegel sich in einer Organisation behauptet hat, bei welcher Niederlagen auch nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden. Von dem her dürfte der Kulturschock nicht so gross sein.

    ich kann zu diesem transfer nur gratulieren! mit 24 steht er am anfang des besten goali-alters und lenkt sich nicht mit unnötigen nhl-gedanken ab. genug talent und mittlerweile auch viel erfahrung bringt er sowieso mit. er wird diese herausforderung packen und wir seinen abgang vielleicht noch bereuen.


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    Zitat von Larry

    Darum hätte ich gerne mit Kossmann weiter gemacht, dann wäre einiges klarer. Ich wundere mich auch, aber es gibt die leichten Gegner nicht mehr! Man fährt nicht mehr nach Langnau um einfach so Punkte abzuholen. Wenn ich Ticker, Berichte in den Zeitungen und im TV vergleiche mit dem das hier geschrieben wird kommt der Z hier zu schlecht weg. Nörgelforum!

    Wieso Victor Backman und Tim Ullman, direkt von GCK herauf genommen, so einfach zu den Besten gehören, ist allerdings schon auch ein Gedanke wert [emoji6]


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    Zitat von torrente

    Herrlich - noch nicht einmal die Hälfte der Quali ist gespielt, nach Verlustpunkten ist man im Tabellenmittelfeld und der Baum brennt! Mit allen Boulevardblättern und Facebook-Kommentarspalten-Attentäter jetzt endlich wieder die Krise heraufbeschwören und den Teufel an die Wand malen, auf das hat diese Pinnwand gewartet! Was wäre eine Quali bloss, wenn wir nur mit Arbeitssiegen souverän durchlaufen würden? Die Pinnwand würde wohl über die Schnitzelbrotsauce im Hallenstadion diskutieren.

    Die Highlights:

    witzig [emoji6]
    aber was genau ist deine message?
    dass man mit diesem kader zufrieden sein sollte, sich mit verlustpunkten (im optimalen fall) im mittelfeld festgekrallt zu haben [emoji15]? was genau ist für dich denn eine spitzenmannschaft und wer gehört denn für dich ins team, um wirklich vorne mitzuspielen? dein statement wirkt cool und möchte gelassenheit demonstrieren, von mir aus [emoji106], dann kann man in zukunft aber auch das kader, mit gutem gewissen, auf mittelmässigkeit zurückfahren.


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    Zitat von ZSC4E

    Ich kenne die Österreichische Liga wirklich nicht. Aber Aubin und Streu haben mit Wien 2 Mal die Quali gewonnen und einmal davon in den Play Offs alle drei Duelle mit 4:0 beendet.
    Wieso sollte diese Krise nun Aubins Schuld sein?
    Ein baldiger Trainerwechsel würde nichts bringen, entweder gar kein Effekt oder er verpufft nach 2 Wochen. Ich sage Kossmann war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Seine Quali war beschissen und das erste Spiel in Zug war alles andere als ein Hinweis auf den Meistertitel. Aber ich höre ständig, dass man ihm eine weitere Chance hätte geben sollen (die vergessen wohl dass der Vertrag mit Aubin schon lange abgeschlossen war)

    nochmals, ich finde aubin sympatisch und es spricht ja auch kaum jemand von entlassung.
    trotzdem, wieso bekommt er hier so selbstverständlich einen persilschein? er hat bis jetzt nichts bewiesen, noch steht er für einen erkennbaren eigenen stil. auch wallson hatte viele verletzte und es interessierte fast niemanden, obwohl man sich kaum 2x zuhause in serie so blamiert hat.
    jetzt soll die mannschaft schuld sein...ausreden, keiner würde den kader freiwillig tauschen. es braucht endlich einen trainer, der es versteht, mit einer solcher startruppe umzugehen und die wachsen nun mal nicht auf den bäumen. dies ist DIE herausforderung für leuenberger, einen solchen zu finden...schwierig, aber genau für solche herausforderungen wurde er doch geholt und salis musste deshalb auch seinen posten räumen.


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    aubin sicher ein toller mensch, sympathisch...doch kann mir hier drin jemand erklären, für welches hockey er eigentlich steht? was darf man im optimalen fall von ihm erwarten? bereits besten dank für deine/eure antworten.


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    Zitat von Larry

    Ich würde ihm raten nichts mehr zu machen aber ich denke der Hafer sticht ihn, er will so nicht abtreten. Ob er an einem anderen Ort Erfolg haben kann? Ich habe meine Zweifel!

    Vicky Mantegazza/Lugano könnte ich mir nach etwas Pause sehr gut für Arno vorstellen...


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