Posts by mattiabaldi

    was ich nicht verstehe, da reisen wir mit 4 Verteidiger an, die besten Gelegenheit um junge Spieler einzuführen und unsere Top4 spielen über 25 Minuten, da soll mir noch jemand sagen wir haben eine doch so gute Organisation - es wäre DAS Spiel gewesen um Bünzli, Schwendeler, Ustinkov oder wer auch immer einzusetzen. Kein Wunder hatten wir am Schluss keine Kraft mehr

    Nun sorgen die ZSC Lions wieder für Showtime

    Fast wieder vollzählig, schlägt der Meister Servette souverän 4:1. Malgin brilliert, Rückkehrer Frödén trifft zweimal, und der junge Bünzli wird gefeiert.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert: 31.01.2025, 22:28


    Denis Malgin, Spieler der ZSC Lions, jubelt über ein Tor gegen Genf-Servette HC, während Michael Loosli von Genf enttäuscht schaut, 31. Januar 2025 in Zürich.

    Fingerzeig an die Fans: Denis Malgin brillierte gegen Servette.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

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    Im Verlaufe des Mitteldrittels kehrte bei den ZSC Lions die Leichtigkeit früherer Tage zurück. Malgin tanzte durch die Genfer Abwehrreihen, Frödén entdeckte seinen Torinstinkt wieder, und die Zürcher kombinierten zeitweise mit traumwandlerischer Sicherheit. Manchmal übertrieben sie es fast, aber das machte nichts, denn das kriselnde Servette war für die beinahe wieder vollzähligen Zürcher kein ebenbürtiger Gegner. Der Meister gewann 4:1, hätte aber auch sechs, sieben, acht Tore schiessen können.

    Es war für die ZSC Lions ein schwieriger Start in neue Jahr gewesen. Zuerst hatten sie den Schock über den Rücktritt von Marc Crawford verdauen müssen, dann wurden sie von einem heimtückischen Virus heimgesucht. Trotz zuletzt vieler Absenzen kämpften sie sich recht gut durch diese schwierige Phase, einzig in Rapperswil-Jona (2:4) verloren sie. Und nun sind sie wieder fast genesen. Hrubec, Frödén, Lammikko und Balcers kehrten gegen Servette alle zurück ins Team und sorgten für viel mehr Schwung in der Offensive. Nur Baechler fehlte noch.

    ZSC Lions – Servette 4:1 (1:0, 3:0, 0:1)


    Den Takt gab aber Malgin vor, der schon am Mittwoch in Langnau (2:1) zurückgekehrt war und nun offensichtlich auch wieder bei Kräften ist. Der flinke Stürmer schoss das 1:0 (10.) nach einem spektakulären Sololauf und bereitete das 2:0 Frödéns (31.) mit einem genialen Pass von hinter dem Tor vor. Der Schwede doppelte später sogar noch mit dem 4:0 (39.) nach. Womit das Spiel nach zwei Dritteln entschieden war und es die Zürcher wieder etwas gemächlicher angehen liessen.

    Das ZSC-Anhang hatte Freude, nach zuletzt viel Magerkost wieder einmal stürmische Löwen zu sehen, und feierte Geburtstagskind Timo Bünzli nach der Partie mit einem Ständchen. Der nun 20-Jährige ist der Sohn des früheren ZSC-Verteidigers Daniel Bünzli und hat mit seiner Grösse und seinen läuferischen Fertigkeiten gute Anlagen. Beim 3:0 Riedis (33.) durfte er sich sogar einen Assist gutschreiben lassen.

    Im Farmteam brillierten Segafredo und Henry

    Die Rückkehr zahlreicher Stammspieler ermöglichte es den ZSC Lions, einige Junge ins Farmteam zu schicken für das entscheidende Spiel um den Playoff-Einzug gegen Winterthur. Segafredo und Henry trafen beim 5:2 beide doppelt und sicherten so den GCK Lions im Showdown den achten Rang. Als nächstes Highlight bestreitet das Farmteam am Sonntag den Final im redimensionierten Cup gegen La Chaux-de-Fonds.

    Bei den ZSC Lions beginnen derweil schon allmählich die Planungen für den Champions-League-Final gegen Färjestad am Dienstag, den 18. Februar. Bis jetzt hatten nur Saisonkartenbesitzer das Recht, Tickets zu kaufen. 7900 von 12’000 sind schon weg. Am nächsten Dienstag ist der Ticketverkauf für alle offen. Wer sich ein Billett sichern möchte, sollte dann bereit sein.

    In der Meisterschaft geht es für die ZSC Lions heute in Bern und am Montag in Lugano weiter – dann haben sie nach fünf Spielen in sieben Tage eine wohlverdiente Pause.

    Der Meister kämpft mit einem heimtückischen Virus und den Lakers

    Nach vier Siegen setzt es für die dezimierten ZSC Lions ein 2:4 am Obersee ab. Es ist für sie der Auftakt in ein kritisches Marathonprogramm mit fünf Spielen in sieben Tagen.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert: 28.01.2025, 22:59


    Eishockeyspiel zwischen SC Rapperswil-Jona Lakers und ZSC Lions, Jeremy Wick von SCRJ schiesst am Torhüter Robin Zumbuehl von ZSC vorbei.

    Die ZSC Lions haben das Nachsehen: Goalie Robin Zumbühl sieht, wie der Puck an den Pfosten prallt.

    Foto: Thomas Oswald (Freshfocus)

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    Es sind turbulente Tage für die ZSC Lions. Am Obersee starteten sie in eine Phase mit fünf Spielen innert sieben Tagen, die gewürzt wird mit 740 Kilometern im Bus. Sie starteten ihre schwierige Reise mit einem 2:4 in Rapperswil-Jona, weiter geht es am Mittwoch (in Langnau), Freitag (gegen Servette), Samstag (in Bern) und schliesslich am Montag (in Lugano). Auf der Rückreise aus dem Tessin dürften die Zürcher Spieler dann zuerst einmal durchschnaufen. Und Coach Marco Bayer auch.

    Denn erschwerend kommt die Viruserkrankung dazu, welche die Mannschaft erheblich schwächt. Nur Goalie Zumbühl kehrte gegenüber der Samstagspartie gegen Ajoie zurück ins Team. Hrubec, Malgin, Balcers, Frödén und Lammikko liegen immer noch alle im Bett. In Langnau wird noch niemand zurückerwartet, vielleicht am Wochenende.

    Rapperswil-Jona Lakers – ZSC Lions 4:2 (2:1, 0:1, 2:0)


    Angesichts all dieser Absenzen ist es nicht verwunderlich, dass die ZSC Lions derzeit nicht das grosse Eishockey zelebrieren. Sie kämpften am Obersee nach Kräften, doch das reichte nicht mehr. Nach vier Siegen in Serie riss die Erfolgsserie der Zürcher. Es war nicht zwingend, hatten sie doch im Startdrittel klar mehr vom Spiel und gingen sie mit einem 2:2 ins dritte Drittel. Doch da nutzten die Lakers die einzige ZSC-Strafe zum wegweisenden 3:2 durch Holm in der 50. Minute. Der Schwede hämmerte den Puck an dem am Boden liegenden Zumbühl vorbei.

    Es war ohnehin nicht der Abend Zumbühls, der in dieser Saison bisher so stark gehalten hat. Möglicherweise war auch er noch etwas geschwächt, nachdem das Virus am Wochenende auch ihn flachgelegt hatte. Doch letztlich fehlten auch die Tore vorne. Die Paradelinie mit Andrighetto, Grant und Rohrer, die am Samstag beim 3:2-Overtimesieg gegen Ajoie noch alle drei Tore erzielt hatte, blieb diesmal ohne Wirkung.

    Segafredos Torpremiere

    Dafür gab es für den jungen Alessandro Segafredo eine erfreuliche Premiere: Der Italiener mit Schweizer Lizenz traf in der 10. Minute mit einem platzierten und wuchtigen Handgelenkschuss zum 1:1 – es war sein erstes Tor in der National League. Schenkt man seinem Ziehvater Edgar Salis Glauben, werden noch viele folgen. Der ZSC-Juniorenchef attestiert Segafredo, einen der besten Schüsse der Liga zu haben.

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    sehr spannend und interessant

    Aber am Wenigsten Lust hatte wohl einer der 5 besten CH's im Slot ... :blosswech:

    haben wir das gleiche Spiel gesehen? Du beurteilst das Spiel Chris wegen 1 Szene? wriklich?

    vergessen als er im zweiten Drittel in einem Slap vom Genfer reinliegt und sich danach vor Schmerzen auswechseln lässt?

    ein Tor hat er geschossen, nur wurde es aberkannt, meines Erachtens eher fragwürdig

    wer löst die Aktion vom 3-1 aus?

    gemäss Blick

    Doch warum musste Baltisberger auf die Strafbank? «Keine Ahnung. Ich verstehe es auch nicht», sagte der 33-Jährige. «Der Goalie (Robert Mayer, Anm. d. Red.) beleidigt mich. Und ich sage ihm: Was soll das bei diesem Spielstand? Da ist es doch nicht nötig, mich so zu beleidigen.»

    Korrekt, er hat irgendwie auf die Anzeigetafel gezeigt, und ein bisschen mit Mayer und co. gesprochen. Aber habe jetzt nichts weiteres vernommen.
    Für mich fraglich was da gelaufen ist

    ich vermute die Schiedsrichter haben das als Provokation gesehen, nach dem Motto "hey Meyer was willst du von mir, hast du schon das Resultat gesehen"