Beiträge von vancouver

    Zitat von ZSColin

    Sehe ich ganz ähnlich. Wobei er im PP noch immer eine Waffe ist. Und ehrlich gesagt, ich glaube einfach nicht oder noch nicht,
    dass Simic ihn "Schusstechnisch" gleichwertig ersetzen kann. Die berechtigte Frage ist einfach, willst du für einen PP-Sniper
    einen Ausländer-Platz opfern oder nicht.

    Ich könnte mir gut vorstellen, wenn Flühler spielt, dass zwei Ausländische Verteidiger aufgestellt werden in den PO.

    Die Leistungen der letzten 2 Monaten sind sehr durchzogene.
    Was ich momentan sehe, stimmt mich nicht sehr positiv für die PO.

    Aber wir kennen ja den Z, er ist immer gut für eine Überraschung, ob positiv wie negativ.

    Und wo bleibt die ausländische Verstärkung ?

    Zitat von ZSColin


    Ich sehe es wie du. Es wäre enorm wünschenswert, wenn wir noch einen gestandenen D-man im Kader hätten. Ich bringe jetzt nicht den mit der "Rolex
    auf dem Wühltisch", denn das war Vey definitiv bei uns nicht, auch wenn er mit uns CH-er Meister wurde. Vor allem wenn nochmals ein Verteidiger
    ausfällt wird's wirklich kritisch.

    Mit Blindenbacher sollte man nicht mehr rechnen und falls er wieder spielen könnte, sollte man es ihm abraten !

    Die Verteidigung könnte sicher noch die Option eines Ausländer vertragen.
    Zumindest erachte ich es in der jetzigen Situation viel wichtiger als noch ein Stürmer zu holen.
    Und eventuell ist es leichter einen guten Verteidiger zu finden als ein Stürmer, in den letzten Jahren kann ich mich nicht mehr an eine Rolex erinnern.

    Und falls Flühler für die PO bereit ist, haben wir auch mehr Optionen.

    Und wie sagt man so, die Titel gehen über eine gute Defensive!

    Zitat von 007

    larlf: Bleiben wir mal bei den Facts, wir haben 39 Spiele gespielt, Roe, Noreau und Pettersson haben alle 34 Spiele absolviert. Roe hat 36 Punkte (1.06/Game), Noreau 28 (0.82) und Pettersson 27 (0.79). Krüger war schon zweimal verletzt und kommt auf 26 Spiele (0.65). Pettersson musste also gerade 5 mal zuschauen. Krüger hat eine defensivere Rolle und gewinnt übrigens über 58% aller Faceoffs, Roe auch über 55%. Wo liegt das Problem? Denke, der Trainer hat das ziemlich gut im Griff. Und dass Roe und Krüger am Samstag nicht in Topform waren, ist klar, aber nach den Pausen müssen sie auch wieder aufgebaut werden.

    Wenn du in Zukunft mal nachschauen möchtest, hier die Details:

    https://www.sihf.ch/de/game-center…020/3092/101139

    PS: 4 Goalies laufen lassen ist nicht dein Ernst? Damit dann auf die Playoffs alle ausser Form sind...

    Wenn du aber noch die +/- Bilanz mit nimmst, dass steht Petterson bei +3 und die anderen bei +10 und besser.

    Petterson war vor kurzem noch im Minus und ich denke schon, dass dies auch ein Grund sein kann, wieso er vielfach zuschauen muss.

    Zitat von Kingu

    robert...was für ä unglaublichi zsc-ziit...magie pur!!!
    schlegel und ortio hüt stark.

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    Die ZSC Lions bekunden Mühe damit, ihre sportliche DNA zu verändern
    Eine wackere Brot-und-Butter-Mannschaft lockt in Zürich niemanden ins Stadion und gewinnt wohl kaum einen Titel. Was die letzten zwei Niederlagen der ZSC Lions mit Robert Nilsson zu tun haben.

    Ulrich Pickel, Zürich
    19.01.2020, 16.00 Uhr
    Ein offensives Genie wie Robert Nilsson (rechts, gegen den Zuger Pierre-Marc Bouchard im November 2015) fehlte den ZSC Lions am Wochenende.
    Ein offensives Genie wie Robert Nilsson (rechts, gegen den Zuger Pierre-Marc Bouchard im November 2015) fehlte den ZSC Lions am Wochenende.
    Walter Bieri / Photopress
    Zufall oder nicht: Sobald irgendeine Festivität ansteht, geraten die ZSC Lions ins Schlingern. Am Freitag feierten die Rapperswil-Jona Lakers das 75-Jahre-Jubiläum des Vereins – die Zürcher verloren 0:3. Am Samstag verabschiedeten sie Robert Nilsson mit einer schönen Zeremonie – das Team unterlag Lugano 1:2. Nilsson, der ehemals geniale Spielmacher, hätte einen glamouröseren Abschied verdient gehabt als dieses kraftlose 1:2, und es gab den einen oder anderen Zuschauer, der sich beim Anblick der Spieler und ihrer fragwürdigen Leistung sicher war, dass bereits ein Kurzeinsatz Nilssons locker gereicht hätte, um das Spiel noch zu drehen.

    Freilich führt solcherlei Denken nirgendwohin. Hirnerschütterungen haben Nilssons Karriere unwiderruflich beendet. Und dennoch hat das, was bei den Zürchern derzeit geschieht, immer noch ziemlich viel mit diesem Künstler zu tun, obwohl er schon seit zwei Jahren nicht mehr für sie spielt. Die ZSC Lions versuchen seit einiger Zeit, ihre sportliche DNA zu verändern. Weg vom eleganten, spielerisch-leichten und immer wieder auch ziemlich leger-unberechenbaren Nilsson-Stil hin zu mehr solidem Handwerk und taktischer Disziplin – etwa so soll die allgemeine Stossrichtung aussehen. Verkörpert wird der neue Idealtyp von Garrett Roe. Der Amerikaner reichert das Spiel mit seiner Klasse an und legt dabei in jedem Einsatz eine kämpferische Einstellung wie aus dem Lehrbuch an den Tag. Das war bei Nilsson, wie selbst seine grössten Fans nicht abstreiten können, nicht immer der Fall gewesen.

    Etwas weniger Wundertüte, etwas mehr Verlässlichkeit: Der Transformationsprozess der Zürcher ist nötig und nach der Enttäuschung des letzten Jahres in der Garderobe auch akzeptiert. Aber er ist auch eine Gratwanderung, denn eine Prise Nilsson schadet nie, sie ist das Salz in der Suppe. Nicht umsonst sagte Roman Wick am Samstag: «Wir haben Robert nicht nur an diesem Wochenende vermisst.» Allein mit einer wackeren Brot-und-Butter-Mannschaft lockt man in Zürich erstens niemanden ins Stadion und gewinnt zweitens auch keine Titel.

    Mit Rikard Grönborg als Trainer sind die Lions schnell wieder in die richtige Spur geraten, aber auch er ist kein Zauberer. Die beiden jüngsten Niederlagen nahm er gefasst hin. Es brauche etwas Geduld, sagte der Schwede. Roe und Marcus Krüger sind nach Verletzungen und Krankheiten erst vor kurzem zurückgekehrt, ihnen fehlt es offenkundig noch an Durchsetzungskraft. Und weil Lukas Flüeler im Tor mit einer Verletzung im Unterkörper ausfällt, muss Grönborg nun bei den Ausländern rotieren. Wie lange noch, ist offen, es geht aber eher um Wochen als um Tage.

    Der Finne Joni Ortio im Tor ist vorderhand gesetzt, also muss jeweils einer der vier Feldspieler pausieren – eine Situation, die für alle Betroffenen schwierig ist. Am Freitag und Samstag traf es Fredrik Pettersson. Grönborg sagt, es sei frustrierend, einen solchen Skorer nicht einsetzen zu können. «Aber wir müssen alle in der Rotation haben.» Im Hinblick auf die Spiele am Donnerstag in Genf und am Samstag gegen Davos deutete er Änderungen an. Elf Spiele dauert die Qualifikation noch, Grönborg hat längst im Kopf, mit welcher Aufstellung er in die Play-offs gehen möchte. Doch jetzt muss er improvisieren, zumal mit Severin Blindenbacher und Marco Pedretti zwei weitere Stammspieler fehlen. Immerhin: Zittern um die Play-off-Teilnahme müssen die Zürcher diesmal nicht. 16 Punkte Vorsprung vor Platz 9 sollten reichen.

    Zitat von 007

    Wie so oft reicht eine insgesamt recht undisziplinierte 08/15 Leistung nicht gegen einen top motivierten Gegner. Das Glück fällt halt oft auf die Seite des Teams, das mehr dafür kämpft. Und das waren nicht wir...

    Typisch Z [emoji35]

    Zitat von ZSColin

    Nicht gut ....... - Jetzt sind Punkte wichtig um in den Top 4 zu bleiben!

    Erst recht ein Grund um einen zusätzlichen Ausländer zu verpflichten!
    [emoji838][emoji836]️[emoji837]

    Zitat von larlf

    gueti Frag!

    Ein zusätzlicher Ausländer zu verpflichten wäre wahrscheinlich nicht das dümmste ! [emoji6]
    Aber wahrscheinlich ist der Markt ausgetrocknet [emoji1787]

    Zitat von Der Weise

    Ist vielleicht gar nicht so schlecht auch einmal hartes Brot zu Essen. Man muss auch lernen auf schlechte Phasen zu reagieren. Heute viel Puckbesitz aber eher selten in der Zone wo es wehtut.
    Zudem oft auch glücklis. Mund abwischen und weiter.

    Diese Schlechtwetter Phase dauert aber schon ein paar Spiele an (ausgenommen HCD) und gegen die Titelfavoriten (Zug & Bern) geht nicht viel.

    Zitat von larlf

    scho so, schade dass halt ein Ausländer für Ortio auf die Bank muss, d.h. wenn Krüger nicht verletzt wäre, wäre Ortio heute kaum zum Handkuss gekommen.
    und am Schönsten für uns ist schon: man hat die noch bessere Lösung als mit Schlegel, aber eben halt nur für diese Saison; Wobei wir ja noch GCK hätten :floet:


    Ende gut, nicht alles gut https://www.tagesanzeiger.ch/22183517

    Zitat von 007

    Ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit. Mehr nicht. Lieber solche Dinge passieren im November. In der Neuzeit des Cups gabs noch keinen Doublegewinner...

    Gefällt mir nicht, aber nun gibt es nur noch ein Ziel

    Sehe ich auch so obwohl der Schuss vor den Bug war bei mir die Niederlage gegen Bern und Zug.

    Das Ausscheiden finde ich trotzdem schade, denn für mich sind das jeweils PO Spiele und zeigt auch ob die Mannschaft bereit ist oder halt nicht.

    Bin am Weekend in Davos und erhoffe mir einen Sieg gegen die Murmelis.