Beiträge von Benny
-
-
-
Zitat von Larry
Wer hat welche Spiele gesehen?
Meinungen?
Favoriten?
Ist wohl noch etwas früh für schlüssige Analysen. Habe keinen Match ganz gesehen, aber von vielen etwas.
Es scheint allgemein, dass "defence first" bei allen Teams die Devise ist. Die Strafen spielen oft eine wichtige Rolle, z.B. auch gestern bei den Blues in Chicago. Verbissener Kampf zwischen Tampa Bay und Detroit. Die Sharks und die Preds überraschend nach 2 Auswärtssiegen mit noch weisser Weste. Aber das will momentan noch nichts heissen. Die Islanders werden eine harte Nuss für die Panthers. Dito die Penguins für die Rangers. Kommt noch etwas von den Phillys? Oder von den Wild?
-
Hey cool, wir sind nun 10 Wettstreiter, die sich um die Krone des gewieftesten NHL Prognostikers balgen. Wünsche good luck allerseits. Bald gilt's ernst.
-
Vorschlag für diejenigen unter uns, die die NHL Playoffs verfolgen werden:
Auf der offiziellen Homepage http://www.nhl.com kann man sich kostenlos zum, wie sie es nennen"Bracket Challenge"
anmelden. Einfach den Tag "Play Bracket Challenge" drücken, sich anmelden und dann bei jeder Begegnung den Sieger wählen. Dazu noch in wievielen Spielen. Dann wiederum die Sieger in der nächsten Runde auswählen bis zum Final und zum Stanley Cup Sieger. Schliesslich noch das Total aller Tore in der Finalserie tippen und voilà. Anmelden kann man sich bis Mittwoch, 13.4. (ca. Mitternacht).
Wir können ja dann nach jeder Runde Zwischenbilanz ziehen und schliesslich die Endresultate vergleichen. Der Sieger kriegt von mir eine feine Flasche Wein. Der Verlierer muss alle Teilnehmer zu einem Bier einladen.
Wer ist dabei? (Mein Bracket ist bereits ausgefüllt.)
-
Die Prozedur wird folgendermassen aussehen:
Es gibt unter den nicht für die Playoffs qualifizierten 14 Mannschaften 3 Auslosungen, wobei 01) diejenige Mannschaft ist, die am wenigsten Punkte erspielt hat. 02) ist die Mannschaft mit den zweitwenigsten Punkten, 03) die Mannschaft mit den drittwenigsten Punkten und so weiter.....
Und dies sind die erwähnten Prozentanteile für die erste Auslosung, bzw. die entsprechenden Clubs aufgrund ihrer Qualisaison:
01) 20.0% - Toronto Maple Leafs - 69 Punkte
02) 13.5% - Edmonton Oilers - 70 Punkte
03) 11.5% - Vancouver Cannucks - 75 Punkte
04) 09.5% - Columbus Blue Jackets- 76 Punikte
05) 08.5% - Calgary Flames - 77 Punkte
06) 07.5% - Arizona Coyotes - 78 Punkte
07) 06.5% - Winnipeg Jets - 78 Punkte
08) 06.0% - Buffalo Sabres - 81 Punkte
09) 05.0% - Montreal Canadiens - 82 Punkte
10) 03.5% - Colorado Avalanche - 82 Punkte
11) 03.0% - New Jersey Devils - 84 Punkte
12) 02.5% - Ottawa Senators - 85 Punkte
13) 02.0% - Carolina Hurricanes - 86 Punkte
14) 01.0% - Boston Bruins - 93 PunkteNachdem die erste Mannschaft ausgelost worden ist, werden die Prozentanteile der übrigen Teams wieder entsprechend dem gleichen Schlüssel angepasst. Und nach der zeiten Auslosung logischerweise auch nochmals. Danach geht der Draft dann der Reihe nach weiter. D.h., die noch übrig bleibenden Teams mit den wenigsten Punkten dürfen vor denjenigen Mannschaften ziehen, die ein höheres Punktetotal nach den insgesamt 82 Spielen aufweisen.
Wie Larry geschrieben hat, ist die Chance für die Leafs logischerweise am grössten den Number 1 Pick zu ergattern. Aber...... ihre Chance hierfür ist gleichwohl nur 1:5 (sprich 20 % gegenüber 80 % anderen Teams).
Das wird eine interessante und spannende Sache. Der Clou wäre ja noch, wenn einmal mehr die Oilers den ersten 1st Draft erhalten würden. Dann hätten sie in ihrem Team Ausgabe 2016/2017, mit Taylor Hall, Nail Yakupov, Ryan Nugent-Hopkins und Connor McDavid sowie dem neuen Number One Pick, doch tatsächlich 5 Erstrunden 1st Draftpicks in ihren Reihen. Ob es dann ENDLICH zu mehr reichen wird, als hinten rumzudümpeln würde sich dann weisen.
Noch witzig, im NHL Central Radio at Noon hörte ich vor 2 oder 3 Monaten Auston Matthews am Telefon mit einem der Moderatoren der Radio Show. Sie stellten ihm genau diese Suggestivfrage (sinngemäss): "Gäll Austin, wenn du als Nummer 1 Pick allenfalls von den Oilers gezogen würdest, würdest du wohl kaum dorthin wollen, oder was sagst du?" Und Matthews ganz ruhig, allerdings leicht lächelnd, antwortete: "Hmmm, ich glaube, wenn die Auslosung wirklich so wäre, so denke ich, dass ich dorthin gehen würde. Doch, doch."
Nun, warten wir's ab.
Schlussbemerkung: Katastrophal natürlich die diesjährige Saison der 7 kanadischen Teams, von denen, wie auch schon an anderer Stelle erwähnt, keine einzige die Playoffs schaffte. Das gibt zu denken. Wohl nicht nur im Mutterland des Eishockeys.
Freuen wir uns aber an den bevorstehenden Playoffs, die am Mittwoch beginnen werden.
-
Ich habe bislang die PO auch nach unserem Ausscheiden weiter verfolgt. Bin sehr vom SCB und ihren Spielen angetan. Warum? Weil sie in der Endphase der Meisterschaft (bislang) genauso gespielt haben, wie ich mir eigentlich meine Mannschaft in den PO's gewünscht hätte. Mit Herz, mit Kampf, mit Emotionen, mit generösem Einsatz, wo jeder für jeden "seckelt", fast ohne Rücksicht auf physische Verluste.
Aufgrund der Spielanteile, so meine ich, sind bislang sämtliche Berner Siege verdient.
Und, ach ja, sind wir nicht gerade drum gegenüber dem SCB, und ihrer manchmal etwas gar unwählerischen Art "einzusteigen", besonders kritisch, weil wir seit dem Abgang von Ronalds Kenins keinen Spieler mehr haben, der diesbezüglich Zeichen hätte setzen können?
Im heutigen 3. Finalmatch beeindruckte mich der SCB vor allem im Zusatzdrittel. Noch und noch fuhren sie Angriffe, versuchten auch nach über 60 Minuten vollsten Einsatzes etwas zu kreieren, um das entscheidende Tor zu schiessen. Solange, bis sie ihr Ziel schiesslich doch noch erreichen. Dito in Spiel 2 gegen Ende des 3. Drittels.
Lugano? Deren Schweden im ersten Finalspiel überragend. Danach enttäuschend. Heute praktisch ohne Einfluss aufs Spiel. Sie sind von Shedden überforciert worden. Tipp: Da kommt nichts mehr. Siehe nach unter Marc Crawford und PO 2016.
-
Quote:
"Blick":
Für Marc Crawford und die ZSC Lions ist die Saison vorbei.
Die Sensation ist perfekt: Bern schlägt den ZSC mit 4:0-Siegen.
Von Stephan Roth ("Blick" Eishockeychef)Bern schickt ZSC in die Ferien
Die ZSC Lions haben in den vier Jahren unter Marc Crawford vieles richtig gemacht. Sie haben viele junge Spieler weitergebracht. Doch die Ausbeute ist viel zu gering: Drei Quali-Siegen stehen der Meistertitel 2014 und der Cupsieg 2016 gegenüber. Und jetzt das historische Aus gegen den SCB. Crawford hat dieses mitverschuldet.
Er hat seine persönliche Zukunft mit dem Traum von der NHL-Rückkehr vorangestellt. Er versuchte, Auston Matthews, ohne auf die Teamchemie zu achten, als Sprungbrett zu nutzen.Dass Crawford hohe Ziele hat und dies nicht verhehlt, ist legitim. Doch dass er in «The Hockey News» zugab, dass er sich manchmal frage, was er eigentlich hier mache, war eine Respektlosigkeit gegenüber Arbeitgeber, Team und Liga.
Hat er vergessen, dass er hier seinen Ruf, der durch die üble Attacke seines Spielers Todd Bertuzzi auf Steve Moore stark gelitten hatte, aufpolieren konnte? In Zürich wurde er vom TV-Experten wieder zum valablen Trainer. Nun demontierte er seinen Ruf bei uns innert Kürze.
Die Taschentuch-Nachfrage wird in Zürich nicht steigen: Nachtrauern wird Crawford kaum einer.
Unquote:
Diesen Text hier unterschreibe ich Wort für Wort. Der Bezug auf die Bertuzzi Geschichte wäre nicht nötig gewesen. Den nehme ich aus. Aber....MC hat in den PO nicht nur Auston Matthews in unverantwortlicher Weise verheizt, sondern mit seinem Coaching dem Zürcher Team das Selbstvertrauen geraubt. Die Kluft zwischen Trainer und Mannschaft war richtig gehend spürbar. In gewissen Interviews von Spielern auch zwischen den Zeilen hörbar. In dieser Konstellation würde der ZSC die nächsten 4 Spiele gegen den SCB (gäbe es denn solche) ebenfalls verlieren.
Dass man bereits in früheren Viertelsfinal Playoffs das Glück des Tüchtigen über Gebühr beanspruchen musste, ging bei der Beurteilung unseres Coaches oft vergessen. Es schien, dass Crawford sein Team nie richtig "in den Playoff-Modus coachen" konnte, obwohl doch eben gerade in den PO andere Gesetzmässigkeiten gelten.
Schliesslich war nach der 3. Niederlage gegen den SCB absolut voraussehbar, dass die Mannschaft mit MC an der Bande auch das 4. PO Spiel nicht würde gewinnen können. Wie auch? In dem sich in wundersamer Art innerhalb zweier Tage einfach plötzlich alles zum Guten wendet? Solches gibt's nur in Märchen. Eine (kleine) Chance hätte bestanden, wenn man Crawford am letzten Mittwoch beurlaubt hätte. Aber Peter Zahner und Walter Frei sind nicht aus diesem Schrot und Korn, um zu so einem Schritt Zuflucht zu nehmen. "Recht so" sagen die einen und "leider" die anderen - beide Reaktionen sind vertretbar.
-
Zitat von Mitsch 2006
nein...
Das scheint sich tatsächlich beim Lesen des Wikipedia-Artikels über Marc Crawford zu bestätigen:
Quote:
"Dem Management der Toronto Maple Leafs aber gefiel seine Arbeit trotz des Misserfolges in der OHL und sie wollten ihn als zukünftigen Cheftrainer verpflichten. 1991 wurde er zum Trainer der St. John’s Maple Leafs, dem AHL-Farmteam von Toronto, ernannt. Gleich in seinem ersten Jahr führte er das Team bis ins Finale um den Calder Cup, wo es jedoch verlor. 1992/93 konnte seine Mannschaft 41 Siege holen und sich wieder für die Playoffs qualifizieren. Für seine Arbeit wurde Crawford mit dem Louis A. R. Pieri Award als bester Trainer der AHL ausgezeichnet. Er trainierte das Team noch eine weitere Saison und es gab Gerüchte, dass er bald die Toronto Maple Leafs übernehmen sollte.Doch im Sommer 1994 erhielt er ein Angebot von den Québec Nordiques aus der NHL, das er annahm. Unter seiner Führung beendete das Team die Reguläre Saison auf Platz zwei der NHL, doch in den Playoffs kam das Aus schon in der ersten Runde. Trotzdem wurde das Ergebnis als Erfolg gewertet, da die Nordiques in den sieben Saisons zuvor sechs Mal die Playoffs verpasst hatten. Crawford wurde als bester Trainer der NHL mit dem Jack Adams Award geehrt.
Nur wenige Wochen später zogen die Nordiques wegen finanzieller Probleme nach Denver und nannten sich fortan Colorado Avalanche. Das Team beendete die Saison 1995/96 erneut als zweitbeste Mannschaft der NHL, allerdings mit deutlichen Rückstand auf die Detroit Red Wings, auf die man im Finale der Western Conference treffen sollte. Doch die Avalanche war das bessere Team und schlugen die Red Wings in sechs Spielen. Im Stanley Cup-Finale hatten die Avalanche dann keine Mühe und besiegten die Florida Panthers mit 4-0. Mit Crawford als Trainer konnte das Franchise in seinem ersten Jahr in Colorado sofort den Stanley Cup gewinnen.
Man erwartete von Crawford, dass er das Team zu weiteren Stanley Cup-Siegen führen würde und in den Regulären Saisons gehörte Colorado zu den dominierenden Teams, doch in den Playoffs reichte es nicht bis ins Stanley Cup-Finale. Nach einem Erstrunden-Aus in der Saison 1997/98 wollte das Management der Avalanche den Vertrag von Crawford um ein Jahr verlängern, der aber der Meinung war, dass er einen längerfristigen Vertrag verdient gehabt hätte. Es folgte die Trennung.
Während der Saison 1998/99 fand Crawford bei den Vancouver Canucks, für die er schon als Spieler aktiv war, eine neue Anstellung. Er konnte das Team in den verbleibenden Spielen nicht mehr in die Playoffs führen und gewann nur acht von 37 Spielen. In der folgenden Saison ging es aber wieder bergauf und 2000/01 standen die Canucks wieder in den Playoffs. Unter seiner Führung kam das Team aber nie über die zweite Runde hinaus. Seine Amtszeit endete im April 2006, da die Canucks sich nicht für die Playoffs qualifizieren konnten.
Im Sommer 2006 erhielt er einen Vertrag bei den Los Angeles Kings. Doch auch dort lief es nicht besser für ihn. Besonders die Torhüter sorgten in der Saison 2006/07 für Probleme, da sie zum einen die gewünschte Leistung nicht brachten und zum anderen Verletzungen zuzogen. Insgesamt fünf Torhüter setzte Crawford im Laufe der Saison ein. Am Ende der Spielzeit waren nur zwei der 30 NHL-Teams schlechter als Los Angeles.
Auch die folgende Saison verlief für die Kings enttäuschend, woraufhin Crawford im Sommer 2008 entlassen wurde. In den Spielzeiten 2009/10 und 2010/11 war er als Cheftrainer der Dallas Stars tätig, mit denen er den Einzug in die Playoffs jeweils knapp verfehlte. Am 12. April 2011 wurde Crawford von seinen Aufgaben in Dallas entbunden. Im Juli 2012 wurde er als neuer Cheftrainer der ZSC Lions aus der Schweizer National League A vorgestellt.
Unquote:
Vieles passt genau auf die hiesige Situation...........! -
Ich kann nachvollziehen, was du sagst. Allerdings weisst ja auch du, dass der Spitzesport weltweit, und unabhängig, wo er praktiziert wird, in erster Linie eine Geldmaschine ist. Ich denke, dass müssen wir Sportfans einfach als gegeben akzeptieren. Ob es uns passt oder nicht.
Alternative? Sich vom Profi-Spitzensport abwenden.
Man bedenke den ökologischen Blödsinn, um ihn nicht Dünnschiss zu nennen, von Formel-1 Rennen generell. Und im Speziellen in Dubai. Denke an eine Tour de France und ihr riesiger Autobegleittross. An die Fussball WM, die wohl 2022 in Katar ausgetragen werden wird. Um nur einige Beispiele zu nennen.
Klar ist Eishockey in Kalifornien, Florida oder Arizona, besonders im Frühling, fragwürdig.
Und hinter Las Vegas als Stadt darf jeder normal denkende Mensch ebenfalls ein virtuelles Frage- oder Ausrufezeichen setzen. Dies mit oder ohne NHL Franchise. Aber die Geldmaschinenstadt wird vorderhand nicht untergehen.
-
Die NHL selbst hat doch - sogar ohne die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gross einzubeziehen - kein Interesse an einer weiteren Franchise im Osten, da dort bereits 16 Mannschaften beheimatet sind, gegenüber nur 14 im Westen.
Las Vegas wäre wohl für die meisten nordamerikanischen Eishockeyfans eine willkommene Wahl. Für europäische NHL Fans dito.
Seattle sei scheinbar ebenfalls ein möglicher Kandidat.
Schauen wir....
-
Im Moment läuft die diesjährige "Winter Classic": MTL zu Gast in BOS, wo sich der Löwenanteil der 70'000 Zuschauer einen klaren Heimsieg der Bruins vorgestellt haben.
Es sieht aber so aus, dass die Canadiens als Sieger vom Eis gehen werden, wenngleich sie soeben auch ein Tor einkassieren mussten. Sie führen eine Viertelstunde vor Schluss 3:1.
Happy New Year everybody!
-
Zitat von larlf
isch es nöd au bitz naiv gsi, wie mir gäge d'Schwede gstartet sind, wänn mer weiss, dass eigentlich s'Einzig entscheidende Spiel am nöchste Tag isch?
einersiets sinds gäge d'Däne sicher müed gsi und vor allem no gsperrti wo nöd mitgspielt händ:
verstahn ich nöd so würklich, da lasch es doch gschieder gäge d'Schwede chli "ielaufe/iespiele", à la wieters Vorbereitigsspiel.han zwar hüt s'Spiel nöd chöne luege, aber s'Resultat tönt für mich "normal", wännd müed, enttüscht und mit paar Goal hine bisch, dänn gits halt gäge so en Gägner e Packig!
Isch genau so! Absolut unverständlich. And the blame goes ganz klar zur Mannschaftsführung, die das dem Team nicht einimpfen, bzw. klipp und klar kommunizieren konnte oder wollte. Unentschuldbar!
-
Na ja, die Kanadier haben meines Erachtens im 2. Match gegen Davos (Halbfinal, den sie 6:5 gewannen) einen höchst schlampigen, uninspirierten Match abgeliefert. Angefangen beim Goalie der erstaunlicherweise gleichwohl fast bis zum Schluss durchspielen durfte, über die Verteidigung, die teilweise einem Hühnerhaufen glich, bis zu nicht gewohnten Unkonzentriertheiten der Angreifern. Im Normalfall müsste Davos diesen Match "heimtun", aber sie bekamen wohl in Anbetracht des fälligen Finals am nächsten Morgen selber den Bammel, ob sie dies physisch überhaupt prestieren könnten. Oder wollten.(!) Und wenn man den Kanadiern denn den Sieg praktisch auf dem Silbertablett offeriert, dann sagen sie logischerweise nicht nein.
Aber grundsätzlich stimmt natürlich die Aussage, dass es am SC jeweils Russen, Finnen und Deutschen einerlei ist, ob sie gewinnen oder verlieren.
-
Der Bergeron ist auch im Kanadadress unterirdisch. Er ist und bleibt eine Pfeife. Möchte den am liebsten gar nie mehr sehen. Soll er doch seine Baseballmannschaft präsidieren und mit seinerjapanischen Rennmaschine rumfahren. In Zūrich brauchen wir ihn nicht.
-
MTL (at) NJD:
Wollte auch von Sven Andrighettos Tor bei den NJD erzählen. MTL erstaunlich passiv, eben bis zum Anschlusstreffer zum 2:1 des Schweizers auf Pass von Lars Eller gegen Ende des 2. Spielabschnitts. Aber auch danach zeigte das Heimteam aus New Jersey grösseren Siegeswillen. Die müssten jenen Match 'eigentlich' heimtun. Doch Galchenyuk mit einem Break, genial gemacht, gleicht die Partie 9 min vor Schluss aus. Es kommt schliesslich zur OT, wobei Andrighetto eine für meine Begriffe sehr harte 2-min Strafe aufgebrummt bekommt. Doch die Kanadier halten dagegen und retten sich ins Penaltyschiessen. Dort trifft nochmals Galchenyuk, aber der in letzter Zeit treffsichere Josefson gleicht aus. Am Schluss kommt's zum Happyend für MTL: Andrighetto schiesst unaufgeregt an Schneider vorbei ein, wie wenn es für ihn die normalste Sache der Welt wäre. Patrik Elias umdribbelt zwar darauf den Torhüter, schafft es aber nicht mehr, den Puck über dessen Schoner zu lupfen.NYI (at) FLA:
Ein Match der für die Panthers zu laufen schien. Sie führten bis zur 45. Minute 2:0. Doch dann kommt doch noch eine Reaktion der Isles. 2 Tore in Drittel 3 und alles stand wieder 'all square'. Nun zeigten sich auch die Gäste gefährlicher und Roberto Luongo war gefordert. Nun, auch dort kam es schliesslich zur OT, in welcher die Vorteile wegen einer Bankstrafe der Cats nun bei Tavares & Co. lag. Beste Unterhaltung - einmal mehr - bei jenem 4:3, bzw. 4:4. Schliesslich gab's keine Tore in der Verlängerung und man traf sich zum Penalty Shootout. Hey Leute, unbedingt anschauen, denn so etwas sieht man wohl nicht so schnell mal wieder! Wahnsinn! Was kommt mir während dieses Penaltyschiessens in den Sinn? "Gitt's ja nöd!" Grümpelturnier! Lukas Flüeler! 'Gloon'! "Das isch ja no de schlimmer 'Gloon'!" "Nei aber au.....!" Whatever.... enjoy! -
Nun, Hartley hat in Nordamerika und Kanada wohl alle Fachleute überrascht. Denn er schaffte mit einem mediokren Team die Playoffs. Und zwar nicht zufällig. Am Schluss gewannen die Flames sogar noch das Spiel gegen ihren grössten Rivalen um den letzten PO Platz im Westen, gegen niemand geringeren, als den amtierenden Meister und Stanley Cup Sieger 2014, die LA Kings. Und schickten sie folgerichtig in die Ferien.
Das Gegenstück dazu bildeten die Edmonton Oilers, die die besseren Techniker, die besseren Eishockeyspieler in ihren Reihen haben. Aber sie verpassten die PO auch diese Saison wieder klar und absolut diskussionslos.
Sean Monahan und Johnny Gaudreau entwickelten sich bei den Flames in dieser Saison zu Klassestürmern. Und was eben besonders beeindruckt: Das Team ist eng beisammen. Es ist eine kompakte Einheit und es scheint stark auf ein gemeinsames Ziel fokussiert. Ihren ersten Sieg holten sie bereits im 1. Playoff Match bei den Vancouver Cannucks. Jetzt steht's in der Serie 1:1, und die Flames spielen ihre nächsten beiden Spiele zuhause. Wird spannend....
Auf was ich schliesslich hinaus will: Bin fast sicher, dass wir mit Hartely diese Saison Meister geworden wären. Genoni hin oder her. Es kann doch einfach nicht sein, dass man als Qualisieger den ersten Heimmatch im Final gewinnt, danach aber das Eis viermal nacheinander nur noch als zweiter Sieger verlässt, weil, wie es aussah, der Gegner einfach besser auf ihr Ziel fokussiert und ihr Wille zum Sieg grösser war, oder?
-
Unentschiedener Spielstand (1:1) nach 60 Minuten in Spiel 3 zwischen den Isles (zuhause) gegen die Caps. Erster Puckeinwurf in der 1. Overtime: Boychuck knallt die Scheibe aus der neutralen Zone aufs Goal von Holtby, danach noch ein Schuss auf den Washingtoner Schlussmann, den Holtby mit dem Schoner gekonnt blockt. Der Puck kommt schliesslich in die linke Spielfeldecke, wo John Tavares aus absolut unmöglichem Winkel, hinter dem Rücken des Goalies durch, flach via enternteren Pfosten trifft. Die NYI gewinnen 2:1 und liegen in der Serie ebenfalls 2:1 vorne. Spiel begann um 18 Uhr.
Nun geht's los in Chicago gegen die Preds.
-
So überzeugend wir in Spiel 1 auftraten, so überzeugend wirkte heute Davos. Spätestens nach dem 2:2. Gerechtes 1:1 im Tie nach 2 Partien.
Habe im heutigen Match von Nilsson, Shannon, Wick, Bärtschi mehr erwartet.
Weiter geht's.
-
Im gestrigen Auswärtsspiel in Montreal haben sie (die Tampa Bay Lightning) die Canadiens gleich nochmals besiegt, diesmal mit 3:5. Trotzdem liegen sie in der Tabelle (noch?) auf Platz 2, einen Punkt hinter den Habs. Noch 5 Spiele to go. Und dann beginnt der wirkliche Ernst des Lebens in der NHL.
Die Calgary Flames mit einem eindrücklichen Auswärtssieg in Dallas. Erstaunlich! Hiller kassiert ein Ei zwischen den Schonern, spielt ansonsten aber gut. Das Glanzlicht der Partie setzt für einmal Diaz mit seinem 2:3 Führungstreffer. Selbstbewusst-mutiges Solo inklusive Torabschluss. Not bad!
Bin nun echt gespannt, ob die amtierenden Stantley Cup Sieger aus LA den "Cut" tatsächlich verpassen. Momentan haben sie 3 Punkte Rückstand auf die Flames, allerdings bei einem Spiel weniger. Würde mich tatsächlich sehr erstaunen, wenn die Kings den Strich nicht im letzten Moment doch noch schaffen, bzw. überqueren könnten. Die Winnipeg Jets sind ein weiterer Wackelkandidat, momentan allerdings, wie die Flames, auf einem PO Platz. Für die Canucks und Nino Niederreiters Minnesota Wild sieht es ein bisschen besser aus. Allerdings gilt auch dort die Devise: "Nachlassen verboten!" Schauen wir....