Zitat von sloggiAlles anzeigenehrlich???
also ich hab zwei spiele gesehen, in denen ein zu beginn krass überlegenes servette davon gezogen ist und die zürcher erst wieder ran kommen konnten, als diese 2 gänge zurück schalteten und sich erst einmal ein bisschen schonten (was bei einer engen serie durchaus entscheidend sein kann).
servette scheint irgendwie bereit zum meistersein, die lions nicht. die genfer sind so was von da ab der ersten sekunde! und sie spielen ihr spiel.
bei den lions scheint mir die erste linie müde. wie hier schon nach der kloten-serie angetönt, könnte sich das überforcieren nun rächen. sejna ist längst nicht mehr so gefährlich, gardner eher harmlos und wichser kurvt wieder in der sinnlosigkeit rum wie zu beginn der saison.
viele tore servettes passieren, weil die verteidiger im schilf stehen und alle ein bisschen allen nachfahren und dabei dann irgendwann einmal ein servettien alleine vor sulo steht. gestern nahezu ein halbes dutzendmale mit 3 toren von servette.
viel mehr als über mandioni, der zwar bisweilen ein bisschen eine linie vermissen liess, aber niemanden bevorteilte, habe ich mich über forster geärgert. die strafe gegen ihn war ein klarer 2-er und manch einer hätte 2+2 gegeben. sich nacher deswwegen 40 minuten in einer zwar drittrang publikumsattraktiven wut zu verschanzen und 2 tore zu verschulden ist profi-mässig unwürdig, weil unkollegial und kontraproduktiv.
ich vermisse auch wieder ein bisschen das coaching und dort das nehmen von etwas risiko. mich dünkt das team auch irgendwie mental bereits geschlagen. auch die interviews zeigten da eine deutliche sprache.
ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die lions die serie in genf drehen und bin ziemlich sicher, dass die saison ende woche zu ende ist.
Der Ausraster von Forster hat wohl weniger mit der Strafe, als vielmehr mit der Situation, dass er ohne Helm unter anderen Spielern lag, welche der Bande nach noch um den Puck kämpften, und der Schiri das Spiel weiterlaufen liess. Forster hatte wohl einen guten Schutzengel, hätte auch anders enden können.