Beiträge von suomi

    Byron Ritchie kommt, Jean-Pierre Vigier bleibt

    Der SC Bern hat für die nächsten zwei Jahre den 33-jährigen Kanadier Byron Ritchie verpflichtet. Zudem hat der SCB den Vertrag mit Jean-Pierre Vigier um ein Jahr verlängert.

    Byron Ritchie spielte zuletzt in der schwedischen Elitserien bei Modo Hockey, wo er Topscorer seiner Mannschaft und mit 44 Punkten (23 Tore/21 Assists) in 53 Spielen fünftbester Scorer der Liga war. Der Mittelstürmer, der für Carolina Hurricanes, Florida Panthers, Calgary Flames und Vancouver Canucks insgesamt 324 NHL-Spiele bestritten hat, kam 2008 nach Europa, wo er zuerst eine Saison beim Genève-Servette HC tätig war. Danach wurde der Kanadier vom KHL-Club Dynamo Minsk verpflichtet, bei dem er wegen einer Verletzung jedoch nur 12 Partien spielte, ehe er im Sommer 2010 zu Modo Hockey wechselte. Der 178 cm grosse, 91 kg schwere Ritchie gilt als klassischer Zweiweg-Center, der auch am Flügel eingesetzt werden kann. In seinem Jahr in Genf hat Ritchie als Sechstbester Scorer der Liga eindrücklich bewiesen, dass er in der NL A nachhaltig Akzente kann.

    Jean-Pierre Vigier bleibt eine weitere Saison in Bern. Der 34-jährige Kanadier, der 2009 vom Genève-Servette HC gekommen war, hat für den SCB in 116 Spielen 87 Punkte (37 Tore/50 Assists) erzielt. Vigiers Qualitäten können jedoch nicht allein an seinen statistischen Werten gemessen werden. Zusammen mit Martin Plüss ist er als Co-Captain sowohl auf als auch neben dem Eis eine wichtige Antriebskraft für die Mannschaft und Bindeglied zu Trainer Larry Huras.

    Justin Krueger zu Carolina
    Auch Krueger junior wechselt in die NHL: Justin Krueger verlässt den SC Bern nach nur einem Jahr und unterschreibt bei den Carolina Hurricanes.

    Der Deutsch-Kanadier hat beim Club aus Raleigh einen Einjahresvertrag erhalten und wird damit den SCB bereits wieder verlassen. Er spielt somit künftig beim Club, wo sein Vater Ralph Krueger vor seinem Engagement als Associate Coach in Edmonton nebenamtlich als Scout tätig war.

    gar nicht der dümmste transfer

    Kurtis McLean zu den SCL Tigers
    Donnerstag, 7. April 2011, 11:11 - Medienmitteilung
    Die SCL Tigers konnten für die Saison 2011/12 den Kanadier Kurtis McLean verpflichten. Der aus Ontario stammende McLean unterschrieb bei den Tigers einen Einjahresvertrag.

    Der 30-Jährige spielte zuletzt beim finnischen Club Lukko Rauma in der SM-liiga. In der Qualifikation der Saison 2010/11 verbuchte er 55 Punkte in 60 Spielen und war somit viertbester Skorer und bester Ausländer der Liga. Ab Anfang August wird der 183 cm grosse und 86 kg schwere Center mit rechter Schusshand eine Ausländerposition bei den Tigers besetzen.

    wieder einer aus der Z schule


    Lugano verpflichtet Dominik Schlumpf
    Der HC Lugano hat für die neue Saison den 20-jährigen Verteidiger Dominik Schlumpf unter Vertrag genommen, der nach drei Jahren in der kanadischen Juniorenliga QMJHL somit in die Schweiz zurückkehrt.

    Schlumpf, der die letzten beiden U20-Weltmeisterschaften bestritt, stammt ursprünglich aus dem Nachwuchs der ZSC Lions, wo er bis zu den Elite-A-Junioren spielte. Seit 2008 ist er bei den Cataractes de Shawinigan in der QMJHL unter Vertrag und nahm auch am Rookie-Camp der Edmonton Oilers teil. Nun unterschrieb er für die kommenden zwei Saisons in Lugano.

    ja wie ist man zufrieden als scb fan. es war keine super saison, aber auch keine wirklich schlechte.
    es wäre ein zu grosser lohn gewesen, in den final zu kommen. eigentlich bringt es der bericht unseres kult schreibers(bäregrabe) auf den punkt. er schreibt..........

    Nun freuen wir uns auf den Sommer. Es muss einiges gehen beim SCB, denn für mich stellen sich doch ein paar Fragen. Vigier? Nicht schlecht, aber relativ alt. McLean? Hm. Kwartalmann? Hm? Gamache ist weg, Goren kriegt keinen neuen Vertrag ... also ich würde Vigier behalten, Roche, und dann 2 neue holen, einfach so aus Prinzip. Dann sollte man sich ganz dringend überlegen, was aus der Regular Season wird. Will man jetzt nächste Saison wieder so massiv murksig spielen und die Leute zum Wahnsinn treiben? Oder versucht man wirklich ein spielstarkes Team zu formen? Wo waren in den Playoffs übrigens unsere Jungen?? Pro Spiel hatten sie ca. 12 Sekunden Eiszeit. Die alten Männer hingegen 30 Minuten ... Egal. Man muss doch schon noch ziemlich an dem Kader arbeiten, so gefällt es mir nicht. In der Regular Season waren 10 Spiele gut, in den Playoffs (grosszügig gerechnet) 6 Spiele - sorry, aber das reicht niemals.

    Kommentar in der Berner Zeitung BZ

    Der ZSC braucht einen Totalumbau

    Zum dritten Mal in Folge müssen die Lions nach dem Playoff-Viertelfinal ihre Koffer für die Ferien packen. Ein personeller Umbau drängt sich in Oerlikon geradezu auf.

    1:4 in der Best-of-7-Serie gegen die Kloten Flyers – das Playoff-Derby gegen den Eishockey-Rivalen aus dem Flughafen-Dorf hat für den ZSC das erwartet negative Ende genommen. Trotz beachtlichem Engagement in den Viertelfinal-Derbys – eine Tugend, die man bei den Lions im langen Qualifikationsprozedere zu oft vermisst hatte – setzte sich letztlich der spielerisch bessere, schnellere und talentiertere Gegner verdient durch. Nicht zum ersten Mal war auch im fünften Derby offensichtlich, dass es der Truppe aus dem Zürcher Stadtkreis 11 an der nötigen Klasse fehlt(e), um im Titelrennen ein ernsthaftes Wort mitzureden. Selbst die Nomination des finnischen Altmeisters und Neo-Schweizers Ari Sulander im Tor brachte die Wende nicht. Am Ende zogen die Flyers mit dem knappen 3:2-Overtime-Sieg in den Halbfinal ein, wo sie wie im Vorjahr auf den SC Bern treffen – ein in jeder Beziehung stärkerer Widersacher als der ZSC, der während der Saison allerdings auch Verletzungspech zu beklagen hatte.

    Kaum einen Schritt vorwärts

    Im Löwenrevier bricht, wie gehabt in den letzten Jahren, zu einem frühen Zeitpunkt im Playoff-Frühling die Zeit der Analysen an. In der heute angesetzten Verwaltungsratssitzung wird die Tonalität ernsthafter Natur sein. Nach einer enttäuschenden Qualifikation mit mehreren Tiefpunkten, dem letztlich klaren Ausscheiden im Viertelfinal gegen den Lokalrivalen Kloten und einem frühen Trainerwechsel vom Versuchsobjekt Colin Muller zum renommierten, aber kostspieligeren Bengt-Ake Gustafsson wird die Spielzeit 2010/11 als missglückt in die Geschichte des ZSC – notabene vor gar nicht allzu langer Zeit glorioser Sieger der Champions Hockey League und Gewinner des Victoria Cups – eingehen.

    Für den Misserfolg zeichnet in erster Linie das gut verdienende Personal verantwortlich, aber auch die Coaches. Vorwürfe muss sich zudem die technische Abteilung mit Geschäftsführer Peter Zahner und Sportchef Edgar Salis gefallen lassen. Während Zahner neben dem Eis mit dem eigenständigen Hallenprojekt in Altstetten schrittweise vorwärts kommt, ist die Schonzeit für den einstigen Verteidiger-Haudegen und Publikumsliebling Salis endgültig vorbei. Die Transferpolitik des aufgeschlossenen und menschlich integren Bündners brachte in diesem Winter nicht jenen Erfolg, den man sich in der Fangemeinde erhofft hatte. Im Prinzip ist man in Oerlikon genau gleich weit wie vor Jahresfrist: Das Ergebnis kann – von wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht befriedigen und muss mit Stillstand bewertet werden. Und Stillstand im Berufssport bedeutet Rückschritt. Auch das Management wird daran gemessen, wie erfolgreich die Profis auf dem Spielfeld abschneiden. Das Fazit: Anspruch und Realität klaffen weit auseinander.

    Neue Lehrmeister müssen her

    Die Lions tun gut daran, wichtige Rollen neu zu besetzen. Das beginnt bei den Trainern: Bengt-Ake Gustafsson hat es nicht verstanden, der Mannschaft ein prägendes Gesicht zu verleihen, weder in defensiver noch offensiver Hinsicht. Der Schwede ist der richtige Mann für ein Fine-Tuning bei Top-Cracks. Er scheint aber nicht der Ausbildner und Lehrmeister zu sein, der einen zusammengewürfelten Haufen von älteren und jüngeren Spielern zu einer Einheit formen kann. Harte Aufbauarbeit ist im Norden Zürichs angesagt, das ist nicht jeden Trainers Sache. Von Assistent Henryk Gruth weiss man, dass er das Scheinwerferlicht der obersten Liga nicht besonders mag. Der ehemalige polnische Internationale ist in der Ausbildungsabteilung besser aufgehoben. Mit anderen Worten: Der ZSC braucht ein neues Coaching-Duo, das fachlich den hohen Ansprüchen genügt, das aber zudem bei den gewohnt lethargischen Lions auch mal die Peitsche knallen lässt und für mehr Emotionen sorgt. Absolute Priorität geniesst eine höhere Intensität in den Trainings, wobei es in Davos oder beim Nachbar in Kloten zur Genüge Anschauungsunterricht gäbe. Kurzum: Dem Ausdruck Leistungskultur muss im Löwenrevier wieder vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden. Was wiederum die Ansicht bestätigt, dass der Job im Hallenstadion einer der heikelsten in Europa ist.

    Der Umbau ist auch beim spielenden Personal vonnöten. Der Vertrag des zumeist ungenügenden kanadischen Verteidigers Duvie Westcott läuft zwar noch ein Jahr, dennoch sollte man für ihn einen Abnehmer finden können. Der stürmende Haudegen Owen Nolan erfüllte die Erwartungen ebenfalls nicht. Der Kanadier ist in Übersee besser aufgehoben. Die launische Eishockey-Ballerina Alexej Krutow soll eine Zukunft in Genf haben, Pascal Müller zieht es zu Ambri, Philippe Schelling zu Kloten, Pechvogel Thierry Paterlini sucht sich einen neuen Klub. Delikat ist die Goalie-Frage: Auf diesem Posten ist der ZSC gut besetzt. Es zeichnet sich ab, dass Lukas Flüeler die Nummer 1 bleibt, während der frischgebackene Schweizer Ari Sulander an einen Klub ausgeliehen wird (Lakers?). Bei Bedarf kann der Altmeister wieder nach Zürich zurückkehren.

    Ausgetrockneter Spielermarkt

    Für die Techniker wird es nun enorm schwierig, solide Eishockeyaner mit Schweizer Pass zu verpflichten. Mit dem aktuellen personellen Material auf der Lohnliste ist es geradezu eine Pflicht, Nordamerika-Rückkehrer Severin Blindenbacher zu engagieren. Damit wäre der Weg frei für zwei ausländische Stürmer, die in der Offensive wieder etwas bewegen können. Das Engagement des Genfer Abwehrspielers Robin Breitbach steht ja bereits fest.

    Doch vor allem braucht es beim ZSC – auf und neben dem Eis – wieder mehr Feuer, mehr Elan, mehr Leidenschaft, mehr Methodik und eine Aufbruchstimmung, die sich auch auf das Publikum überträgt. Ansonsten läuft es davon und verliert das Interesse am Eishockey in der Stadt Zürich. Das Bild eines kämpfenden und funktionierenden Kollektivs haben die Lions erst im Playoff gezeigt – viel zu spät, um für eine positive Wende zu sorgen. Deshalb sind sie zu recht schon in der ersten Playoff-Runde gescheitert.

    Nachdem 3. Playoff Spiel zwischen den Kloten Flyers und den ZSC Lions kam es zu Schlägereien rund um die Kolping Arena, die Polizei setzt Reizstoff ein.

    Gemäss mehrere Augenzeugenberichten kam es im Anschluss an das Spiel Kloten Flyers gegen die ZSC Lions zu Schlägereien im näheren Umfeld der Kolping Arena. Wie die Augenzeugen weiter berichteten, setzte ein privater Sicherheitsdienst und die Polizei Reizstoff gegen die gewaltbereiten Fans ein. Über Verletzte oder Sachschäden liegen derzeitig keine Meldung vor.

    hoppla hats gekracht??????

    Verfasst am: 23.02.2011, 16:51 Titel:

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    Playoff:

    Davos - Fribourg 4:1
    Kloten - ZSC 2:4
    Bern - Langnau 4:1
    Zug - Genf 2:4

    Playout:

    Biel - Ambri 1:4
    LugaNO - Rappi 2:4

    Mit Goren und Grippewelle

    Arg dezimiert muss der SCB heute im letzten Spiel der Qualifikationsrunde auswärts gegen die ZSC Lions antreten. Ein Grippevirus hat sich in den Katakomben eingeschlichen und treibt gleich bei vier Spielern sein Unwesen: Pascal Berger, Thomas Déruns, David Jobin und Martin Plüss müssen deshalb heute passen. Immerhin besteht Hoffnung, dass das Quartett am Samstag zum Playoff-Start wieder fit sein dürfte. Die vorliegende Grippe wütet nur etwa zwei Tage.

    Nicht zuletzt weil drei Stürmer ausfallen, verzichtet Trainer Larry Huras heute auf den Einsatz von Joel Kwiatkowski und gibt Lee Goren im Hallenstadion seine erste Einsatzgelegenheit. Travis Roche, Brett McLean und Jean-Pierre Vigier, Doppel-Torschütze beim 2:1-Sieg am Samstag in Zug, sind die weiteren Ausländer in der heutigen Formation.

    Daniel Steiner wechselt zu Lugano
    Der HC Lugano hat die Verpflichtung von Daniel Steiner für die kommende Saison bekanntgegeben. Der 30-jährige Stürmer kehrte diese Saison nach seinem Nordamerika-Abenteuer zu den SCL Tigers zurück und war da zwischenzeitlich Topskorer. Ende Dezember brach er sich das Wadenbein und fehlt voraussichtlich noch bis Ende Februar. Die aktuelle Saison wird er bei den Emmentalern beenden.

    mich auch nicht. gegner im 1/4 final sind alle schwer, aber langnau????? die zerreissen sich, egal gegen wen. und wenns dann noch der grosse SCB ist sowieso. in diesem duell würde es mich beim aktuellen formstand nicht überraschen wenn langnau weiterkommt.
    kloten??? die dürfen raus............................

    wenns nicht 100% stimmen würde, wäre es noch lustig zu lesen

    09.01.2011 HC Ambri Piotta - SC Bern 5:1 (1:0; 3:1; 1:0)
    Das musste ja so kommen. Endlich endlich wurde uns die Realität aufgedeckt: Wir haben, und ich drücke mich jetzt noch vornehm aus, ein absolutes Scheissteam mit ganz vielen Scheisstypen. Unsere Arroganz ist zum Kotzen, ich bemitleide jeden Fan der sich diese Scheisse auch noch in fremden Stadien antut und noch Geld zahlt für diesen Rattendreck den sie zu sehen kriegen. Das heute Nachmittag war die Bankrotterklärung für alle, die Eishockey lieben.

    Der Tabellenletzte (!) dominierte uns von der ersten Sekunde an. Als Jobin hinter dem Tor wie ein Anfänger agierte (unser ewiges Talent ...) konnte Botta bereits nach 39 Sekunden die Führung für die Schluchtenscheisser erzielen. Unser Auftritt danach kann man gar nicht mit genug Schlämperligen eindecken. Ohne Zug, die Abwehr überfordert auch nur einen geraden Pass zu spielen, der Sturm eine Lachnummer. Ich weiss, ich wiederhole mich ... es war ein Skandal. Ambri hätte in diesem Drittel uns, ähnlich wie Kloten, bereits wegfegen müssen ... Das war aber noch das bessere Drittel von uns, immerhin hatten wir eine einzige Torchance. Klasse Auftritt, doch doch.

    Im zweiten Drittel brachen dann alle Dämme. Kaum angespielt da stand es schon 2:0. Denissow zog ab, ja klar, gegen uns schiesst er sein erstes Tor für Ambri. Aber auch dieses Gegentor weckte niemanden auf bei uns. Ambri hatte das Spiel weiterhin im Griff. Da war Leidenschaft dahinter, Kampf, Einsatz. Das 3:0 musste fallen, es war dann eine Kopie des 2:0. Von der blauen Linie zog Schulthess ab und traf. Nun liessen unsere Mädchen die Äpfel endgültig hängen, logo, wer will denn an einem verregneten Sonntag schon schwitzen? Sagenhaft. Ambri war weiterhin im Schuss, der dämliche Torhüter-Wechsel-Scheissdreck von der Harrasse brachte uns dann sogar das 0:4 als ein 12-jähriger Junior Bührer kalt erwischte. Danach konnte Flugsaurier Gigon wieder in die Krätze rein. Die einzig gute Aktion unserer Herren stocherte dann kurz vor Drittelsende der Totalausfall Gardner zum 1:4 rein. Ein absolut unverdientes Tor.

    Im letzten Drittel waren wir dann genau 5 Minuten besser als Ambri und trafen sogar noch den Pfosten. Danach konnte Ambri das Spiel wieder locker kontrollieren und uns mit dem herrlich herausgespieltem 5:1 dann noch endgültig demütigen. Gott was war man froh als endlich die Sirene durch die ewige Scheisshalle Valascia dröhnte.

    Das Spiel heute Nachmittag war genau das berühmte eine Spiel zuviel. Vorher konnte man sich noch beruhigen, man liess sich einlullen von Sätzen wie "in den Playoffs kommt es dann schon gut etc. etc.". Aber wisst ihr was? Es ist mir inzwischen Scheissegal was in den Playoffs sein wird. Solche Scheissspiele die wir vorgesetzt kriegen kann man nicht länger hinnehmen, Playoffs hin oder her. Durchleuchten wir doch diese Versager mal genau. In der Abwehr genügt knapp der Kwartalkopf. Jobin ist ein Skandal, Roche eine Wurst geworden, Krüeger ist so gut wie Anton Beyeler aus der NLB, nur wäre der billiger. Gerber ist OK, Stettler ist nicht mehr der schlechteste Mann. Wir haben eine Wurst-Abwehr. Die Angriffsauslösung ist das Schwächste, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Ohne Konzept, ohne Idee, ohne gute Pässe, einfach Scheisse hoch neun. Miserabel. Und wir haben jetzt doch 39 Spiele gehabt, um was einzustudieren ... Der Sturm ist die gleiche Lachnnummer. Wieso jetzt Vigier draussen blieb und McLean weiter kratzen durfte, ist wohl Larrys Geheimniss. Die 15 hat wohl einen Stammplatzvertrag, was der in dieser Saison zeigt ist nicht mal die Wolldecke wert, das wäre für mich Amerika einfach lösen ... und Tschüss. 11 Vereine haben bessere Ausländer als wir. Aber auch der Rest des Sturms ist miserabel, schlichtweg Scheise. Die 26, Ruedi Reichert, hat wohl nur bei uns einen Stammplatz. Wir haben nach 39 Spielen noch nicht eine einzige Linie die zusammenpasst geschweige denn einigermassen gut spielt. Wir spielen ein Hauruck-Hockey, völlig unästhetisch, völlig erfolglos. Für ein Tor brauchen wir 12'000 Kalorien weil wir nicht schön Angreifen können sondern die Tore nach 2000 Arschkreisen in den Ecken reinmurksen.

    Eine so desolate Scheisse habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Ab sofort werde ich das Gewurste auch kritisieren wenn ein 10:1 Sieg gegen Genf kommt. Meine Geduld ist geplatzt. Streicht mal die letzten Playoffs und schaut dann man die wirklich guten Spiele in den letzten 5 Jahren an ... sind es mehr als 10? Ein Skandal sowas.

    Man findet immer wieder Spieler..............

    Carl Anton Gustafsson bei den SCL Tigers
    Montag, 27. Dezember 2010, 14:44 Uhr - Medienmitteilung
    Heute ist der 20-jährige Schwedische Stürmer Carl Anton Gustafsson - Sohn von Bengt-Ake Gustafsson, Headcoach der ZSC Lions - in Langnau eingetroffen. "Anton" Gustafsson trainiert ab sofort bei den SCL Tigers und darf auch in der Meisterschaft eingesetzt werden. Ob und wenn ja, wann dies der Fall sein wird, wird aufgrund seiner Trainingsleistungen entschieden.
    Anton Gustafsson, der damals bei Västra Frölunda in Schweden spielte, wurde 2008 in der 1. Runde von den Washington Capitals gedraftet und erhielt dort im Mai 2009 einen Dreijahresvertrag. Nachdem Anton 2009 die Vorsaison bei den Hershey Bears (AHL) absolviert hatte, liehen ihn die Washington Capitals nach Schweden zu Boras aus. Als ihm 2010 der Sprung in die NHL erneut nicht gelang und er zu den South Carolina Stingrays (EHCL) geschickt wurde, informierte Anton Gustafsson die Washington Capitals, dass er seine Karriere nicht länger in Nordamerika fortsetzen wolle. Entsprechend kehrte der junge Spieler Ende Oktober 2010 nach Schweden zurück, worauf die Washington Capitals seinen Vertrag suspendierten und ihn sperrten.

    In Zusammenarbeit mit seinem schwedischen Agenten ist es den SCL Tigers in den letzten Wochen gelungen, bei den Washington Capitals eine Aufhebung der Sperre von Anton Gustafsson zu erwirken. Das heisst, die Washington Capitals haben sich vor wenigen Tagen im Rahmen eines schriftlichen Agreements damit einverstanden erklärt, dass Anton Gustafsson ab sofort mit den SCL Tigers trainieren und während der laufenden Saison ggf. auch Meisterschaftsspiele bestreiten darf. Die Washington Capitals besitzen nach wie vor sämtliche Rechte des Spielers.

    Anton Gustafsson kennt das Emmental aus seiner Jugendzeit. Als sein Vater zwischen 1999 und 2001 Headcoach in Langnau war, trainierte und spielte Anton bei den SCL Young Tigers. Entsprechend freute sich der junge Schwede, der sogar noch einige Brocken Berndeutsch spricht, über die Kontaktaufnahme durch die SCL Tigers.

    Anton Gustafsson gilt als so genannter "Hockey Schweizer". Seine erste Lizenz wurde zwar 1996 beim Nachwuchs der VEU Feldkirch gelöst, wo sein Vater damals spielte. Der Nachwuchs der VEU Feldkirch nahm zu dieser Zeit jedoch an der Schweizer Meisterschaft teil und war demnach Mitglied des SEHV. Sollte er für die SCL Tigers zum Einsatz kommen, würde Anton Gustafsson deshalb nicht als ausländischer Spieler gelten bzw. das Ausländerkontingent nicht belasten.