Beiträge von Balz

    Das Blaue: höchstens ein „naja“.
    Das Weisse: Zum kotzen.... sieht aus wie ein f..king ehemaliges Kloten-Shirt.
    MEINE FRESSE IST DAS ÜBEL.... Und ich bin noch gnädig mit meinem Feedback, believe me..!!!!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Das Kloten-Blau ist mir auch sofort aufgefallen... :P Auf den Fotos sieht es aber weniger danach aus als auf dem Video.


    Pius Suter war ja auch mal soweit, inkl. Prodpect Camp. Ist verdächtig ruhig geworden um ihn......

    Suter's Saison war so danach so schlecht, dass es wieder ziemlich viel braucht, um auf dem NHL Radar zu landen. Janis Moser muss auch erst offensiv mehr Potential zeigen, um für die NHL überhaupt je zum Thema zu werden. Erstens gibt es dort praktisch keine Stay-at-home Defenders mehr und zweitens hätte es von denen in Kanada ein paar Tausend.


    Korrekt. Aber jetzt wird's philosophisch....... Was bedeutet "die beste vs. die schlechte Vorbereitung"?
    Ich gebe dir natürlich absolut Recht und ich glaube auch, dass diesbezüglich noch viel, viel gehen wird und gehen muss.
    Aber es kann auch einen Overkill geben, bzw. manchmal KANN auch less more sein. Wenn ich so den Coach des aktuellen
    Stanley Cup Siegers anschaue, dann sehe ich (von aussen, klar) eher viel old school.......

    Ich denke die Technologie ist noch nicht soweit, um das umzusetzen, was ich meine. Deshalb rede ich auch nur vom theoretischen Potential der Technik. Wie immer, wenn es um Wahrscheinlichkeiten geht, heisst es immer, dass es auch anders kommen kann. Zum Glück!


    Plus wird der "Faktor Mensch" bei einem Zweikampfspiel wie eben Fussball und v.a. auch Eishockey nie ganz miteinbezogen werden können.
    Wie messe ich die Emotion, wenn ich in einem wichtigen Spiel 1:0 in Führung oder in Rückstand geraten bin? Wie messe ich die Wirkung auf
    einen Menschen, der sieht dass sein Teamkollege unfair gefoult wurde (mit oder ohne Sanktion des Schiris?), usw., usw.

    Aber z.B. beim Penalty-Schiessen oder beim Hockey in den Power- und Boxplays könnte ich mir schon sehr, sehr gut vorstellen, dass Big
    Data ziemlich effektiv zum Einsatz kommen wird.

    Man muss zwei Dinge unterscheiden: Das Ziel und die Ausführung. Computer werden nie bei der Ausführung selbst helfen können. Sie können bei der Vorbereitung helfen, also z.B. Analyse von Körperbewegungen im Training, um die optimalen Bewegungsabläufe zu trainieren (Skating, Shooting). Und sie können beim Setzen des Ziels helfen, also wie sollte ich mich in welcher Situation verhalten. Am Ende muss das dann ja immer von den Spielern umgesetzt werden und das ist dann wieder ein völlig anderes, zusätzliches Gebiet. Aber dieses zweite Gebiet nimmt nichts von der Legitimität des ersten, das ist wichtig. Sie kombinieren sich.

    Du kannst mit der besten Vorbereitung immer noch verlieren und mit schlechter Vorbereitung gewinnen, aber es ist einfach über die Dauer weniger wahrscheinlich.

    Ich denke, dass mit Computer-Analyse und Simulationen noch extrem viel möglich ist im Hockey. Vor allem das Analysieren von Körperbewegungen im Skill Training wird sicher noch gravierend verbessert. Auch bei Fragen wie: Welche Strategien funktionieren am besten gegen ein bestimmtes System besteht viel Potential. Beim Berechnen von Gewinnen hört für mich der Spass auf, ehrlich gesagt. Sonst muss man ja nicht mehr schauen.

    Interessante Spieler, die in der NHL keine Qualifying Offer gekriegt haben und jetzt UFA sind (aufgrund des kleiner als erwarteten Salary Cap könnten einige vielleicht in die Schweizer Preisklasse fallen):

    Stürmer: Tobias Rieder (GER), Curtis Lazar (CAN), Tomas Nosek (CZE), David Kämpf (CZE), Dmitrij Jaskin (CZE) und Martin Frk (CZE)
    Verteidiger: Ryan Murphy (CAN), Derrick Pouliot (CAN)

    Andere interessante UFA: Alex Chiasson (Stürmer, CAN), Magnus Pääjärvi (Stürmer, SWE), Pirri scheint auch wieder frei zu sein etc.

    /Discuss (der Sommer ist noch lang...)


    ok, danke für die Info!

    finde ich noch interessant: wieso funktioniert das (Scouting) in der NHL besser als bei uns, ist das nur wegen dem Druck, der vielen „wartenden“ Spieler oder ist einfach die jeweilige Einstellung besser?

    Dh das Scouting mag bei uns evtl auch funktionieren, das kann ich nicht beurteilen, aber mich dünkt, dass wir in der Schweiz viele Spieler im „fortgeschrittenen“ (Spitzensportler-)Alter haben, die sich mit wenig zufrieden geben und eher stagnieren, als sich täglich verbessern zu wollen.

    In der NHL wird natürlich viel mehr Geld ins Scouting gesteckt, das kann man wirklich nicht vergleichen. Aber bei uns nimmt man halt irgend einen ehemaligen Spieler und er ist Scout. In Nordamerika ist das viel professioneller.


    wie ist denn überhaupt die „Langlebigkeit“ der als Nummer 1 gezogenen Spieler über die letzten 10-20 Jahre?

    Ich vermute mal, dass es einige dabei hat, die in ihren Teams nun weniger wichtige Rollen spielen, als solche die nicht als Erste ausgewählt wurden.
    Es geht ja auch darum, wie man mit dem Druck umgehen kann + sich die Jahre nach dem Draft entwickelt und die Nummer 1 kann bestimmt auch eine Last sein, könnte ich mir vorstellen.

    Die Nummer 1 ist grundsätzlich ziemlich stabil der beste Spieler über die Zeit. Es gibt aber natürlich vereinzelte Ausnahmen. Die ersten paar Picks sind sehr zuverlässige Produzenten in der NHL. Danach nimmt die Wahrscheinlichkeit ab, überdurchschnittlich stark nach der ersten Runde (auch danach gibt es natürlich Spieler mit sehr guten Karrieren, aber die Wahrscheinlichkeit pro Anzahl Spieler in der Runde nimmt ab).

    Das mag ja durchaus sein, ist aber so eine typische Schweizer Sichtweise. Wenn in einer Sportart einmal ein Schweizer oben ausschwingt dann liegt es meist daran, weil man viel Glück hatte :wink:

    Ich finde Deine Antwort eine typische Schweizer Sichtweise. Sobald man etwas sagt, das das Schweizer Hockey nicht in einem beliebt guten Licht darstellt, wird man als Nörgler bezeichnet. ;)

    Also: Nico wurde in seinem Jahr verdient die #1 und ist in seinem Alter der beste Schweizer Spieler aller Zeiten bisher. Das ändert aber nichts daran, dass er in anderen Jahren "nur" als Nummer 2 gezogen worden wäre (z.B. hätte garantiert niemand Nico genommen statt McDavid oder Matthews). Es ging in der Diskussion ja darum, warum die Finnen noch keine #1 hatten. Das schmälert weder die Qualität von Nico noch diejenigen der Finnen, die als #2 gezogen wurden.


    Sehe ich auch so, darum habe ich ja auch geschrieben, dass dies wirklich nichts heisst oder eben bedeutet.
    Erstaunlich ist es nichts desto trotz, dass die Finnen noch nie einen Nr. 1 Draft hatten......

    Ich denke dort haben sie einen ähnlichen Nachteil gegenüber den Kanadiern wie wir: viel weniger Spieler = kleinere Wahrscheinlichkeit eines "Jahrhunderttalents".


    Übrigens: FIN hatte noch nie einen Overall Nr. 1 Draft (was aber nichts wirklich heisst, I know. Trotzdem, ist
    noch erstaunlich)

    Das hat aber weniger mit der Qualität des jeweiligen Finnen und mehr mit der Konkurrenz im gleichen Jahr zu tun. Hischier hatte Glück, dass es in seinem Jahr keine vergleichbar klare Nummer 1 gab:

    2016: Auston Matthews / Patrik Laine (Hischier wäre hier mit Sicherheit nicht #1 gewesen und vermutlich auch hinter Laine)
    2013: Nathan MacKinnon / Alexander Barkov (auch hier glaube ich nicht, dass Hischier vor MacKinnon gewesen wäre, allenfalls #2)

    [2018 wäre er mit ganz überwiegender Wahrscheinlichkeit hinter Dahlin gewesen, 2019 sicher hinter Jack Hughes]


    das bestreitet auch niemand, aber wenn das Team wieder funktioniert und die Ausländer (endlich wieder) besser als die CH-Spieler auf der jeweiligen Position wären, dann wären 5 angesagt und nicht nur 4.
    Das war die Aussage und nicht, dass der 4./5. Ausländer der alleinige Hoffnungsträger sein soll, mit dem alles steht und fällt.
    Aus meiner Sicht soll er zbsp einen Freddy entlasten, indem nicht nur er Tore schiessen kann/muss, falls es ein Stürmer ist oder einen Ph.B. auf die Bank verdrängen, damit wir weniger Tore erhalten und eine bessere Angriffsauslösung haben. Es darf gerne ein neuer Klein sein, wie er in der Meistersaison bei uns gespielt hat...

    Einen Klein in der Form der Meistersaison findet man halt nicht so einfach. Natürlich dürfte er gerne so einer sein. Dann hätte ich noch gerne einen Stürmer wie Randy Robitaille in der Saison vom Stadiönli... ;)

    Sehe ich eigentlich auch so. Wobei ich auch bei Klein - nicht gleich - aber ähnlich gedacht habe, muss ich eingestehen......

    Ich war nie ein grosser Fan von Phaneuf. Zum Glück hat SL über Grönborg Zugang zu Teammates in allen Teams von Phaneuf, sollte der tatsächlich bei uns ein Thema sein.

    PS: Einer dieser Teammates ist Adrian Kempe, der noch keinen Vertrag für nächste Saison hat. Zwar kein Verteidiger, aber den würde ich sehr gerne bei uns sehen! Allerdings kriegt der mit grosser Wahrscheinlichkeit noch einen NHL Vertrag.

    Dion Phaneuf wurde gerade von den Kings ausgekauft. Ich habe meine Zweifel, ob er noch was wäre, aber vom Namen her wird er wohl angeschaut?

    Sehe das ähnlich. Wobei er in den Finalspielen gegen Lugano auch nicht mehr wirklich viel bewirkt hat, to say the least.
    Aber ja. Seine letzte Saison war grottenschlecht. Und von einem Ausländer wird halt noch immer ein bisschen mehr erwartet
    als von den Schweizer Spielern.
    Wer weiss, vielleicht geht bei ihm der Knopf diese Saison wieder auf. Denn wenn Pettersson in Form ist - dann (und nur dann!) ist er eine Waffe, ganz klar!!

    So etwas wie letztes Jahr hätte ich nicht für möglich gehalten. Wenn man ihn nur in dieser Saison gesehen hätte, würde man ihn als 1. Liga Spieler sehen. Die Saison zuvor war er dominant, auch wenn er in der Serie gegen Lugano enttäuscht hat (er hat ja vor der Serie noch ein Interview gegeben, in dem im Prinzip durchgedrungen ist, dass sein Herz in Lugano war - kam zusammen mit der Leistung im Final bei mir nicht gut an). Mit seinem Cross-Check gegen Lapierre hat er dann aber vermutlich doch entscheidend das 7. Spiel beeinflusst; Lapierre - zuvor dominant - war offenkundig ein paar Prozent schlechter nach dem Check.

    Somit hat Freddie sicher nochmals eine Chance verdient, aber er muss sich wieder massiv steigern. Und die letzte Saison war so unakzeptabel schlecht, dass es mich auch nicht gewundert hätte, wenn die Meistersaison nicht gereicht hätte, um ihn zu "retten".


    nun, für meine meinung habe ich durchaus gebüsst.... erfolg ist nicht alles, aber wird von der grossen masse kritiklos hingenommen. muss jeder für sich selber entscheiden. der z hat mit der transformation zum zsc auch seine seele verkauft, habe ich gehört....

    Z und ZSC sind das gleiche, Du meinst ZSC Lions. Das hat Colin ja genau angesprochen...