Beiträge von Studi66

    Zitat von Larry

    Das täuscht, und zwar gewaltig:

    9x Viertelfinal

    1x Halbfinal

    Sprich 10 Playoff Teilnahmen gegen 1 (eine) von Langnau.

    Nein, Rappi wird schlechter gemacht als sie sind, und Clubs wie Langnau oder Olten sind nicht Lausanne oder Biel!

    9 x Viertelfinal?? Das hätte ich echt nicht gedacht. Vielleicht 2-3 mal, aber gleich 9? Ok...hätte ich besser recherchieren müssen. :wink:

    Zitat von Larry

    Die grösste Gurkentruppe die je in der NLA war waren ebendiese Langnauer mit nur einer (!) Playoff Teilnahme in der Geschichte.

    da hat Rappi aber nicht mehr im Palmares, oder nur unwesentlich

    De Segi isch am Mäntig uf SRF3 i de Sändig Focus gsi. Hät chli lasch gwürkt, de Herr Seger. Aber au d'Frage vom susch witzige Tom Gisler sind chli wischi-waschi gsi. Hockey isch glaub nöd so sis Ding...
    Podcast cha mr natürlich noch nahlose / abelade.

    Zitat von Iceman

    In der NZZ wird von einem "Dutzendfoul" geschrieben....????? Also wenn zweihändig und mit voller Kraft applizierte Stockschläge neuerdings zu den "Dutzendfouls" zählen, habe ich diese in den letzten 41 Jahren meines Hockey-Zuschauer-Daseins glattweg verpasst.

    Auch der Einzelrichter macht es sich mit seinem Statement, man befinde sich nicht an einem Volksgerichtshof, etwas gar einfach. Damit unterstellt er den (erwarteten) Kritikern zum vorneherein, sie seien juristische Blindgänger und bloss an einer Racheaktion bzw. einem Schauprozess interessiert, um ihr Mütchen zu kühlen. Was bei einigen, aber sicher nicht bei allen Kritikern der Fall sein dürfte. Wenn man bei solchen fahrlässigen Fouls aber mit 5 Sperren davonkommt, ist dies geradezu eine Einladung für gewisse Hitzköpfe (...an der Bande und auf dem Feld...). In die gleiche Kategorie fällt das Foul an Holloway, als dieser in vollem Tempo kopfüber in die Bande gestossen wurde und 5 Wochen ausfiel - mit 3 Sperren wurde der fehlbare Spieler auch hier geradezu belohnt.

    Bei allem Verständnis für das Bestreben, Attacken gegen die Spielerköpfe zu verhindern, geht die Gerichtsbarkeit in dieser Hinsicht gerade umgekehrt proportional vor. Stösst sich einer bei einem (korrekten) Check den Kopf am Plexiglas und sinkt benommen auf's Eis, wird gröbstes Geschütz bezüglich Strafen aufgefahren. Dies hat schon zu diversen "sterbenden Schwänen" geführt, welche bei einer Berührung am Kopf hollywoodmässig einen Einschlag einer .45iger Magnum-Patrone in Stirnmitte simulieren... um nach dem Wegrollen vom Eis im nächsten Drittel wieder mitzutun.

    Schon klar, dass sowohl die Schiris wie auch der Einzelrichter keine einfachen Aufgaben haben. Aber in dieser Saison sind die Entscheide in vielen Fällen sehr fragwürdig und werden (vom Einzelrichter) nur schematisch und mit dem Verweis auf die "Praxis" begründet. Die eigentliche Aktion spielt offensichtlich eine untergeordnete Rolle - am Ende zählt nur: Hat sich einer am Kopf wehgetan? Dann volle Breitseite. War es ein Stockschlag oder sonstwas nicht gegen den Kopf? Dann etwa 3 Sperren, im Extremfall evtl. 5.

    So, jetzt habe ich meinem Ärger mal wieder so richtig Luft gemacht. Nützen wird's zwar trotzdem nichts... :heul doch:

    Jetzt sinds 8 Spielsperren gegen Holden! Recht so!

    http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/37500

    Zitat von Larry

    Wer würde heute noch dort hin wechseln?

    Wieso nicht? Da winkt viel Cash und wenn man bei Jokerit Helsinki anheuern kann, dann lebt man auch noch in einem westlichen Land.

    Zitat von slapy

    Den Artikel, oder besonders den Abschnitt wo auch Huras erwähnt wird, hat Ruhnke schon mal gebracht. Etwas schwach, dieselben Kolumnen mehrmals zu bringen.
    Das wäre ja wie wenn Modern Talking ständig ihre eigenen Songs covern würden... :suff:
    Ansonsten ein schöner nostalgischer Artikel, aber bei Ruhnkes Texten schwingt immer noch dieser Unterton mit, wo er sich selber in den Himmel lobt. Muss das sein? :gaehn:

    Zitat von Larry

    Der Beste seit Chomutow

    Die Verehrung der Curva Nord für Fredrik Pettersson dürfte am Samstag noch um ein paar Herzen erweitert worden sein. Denn nichts ist so schön wie ein Derbysieg. Und wer einen solchen ermöglicht, erlangt in Lugano Heldenstatus. Pettersson dirigierte sein Team im 200. Kantonsduell gegen Ambri aber nicht nur zu einem 4:3 in der Verlängerung, er schraubte dabei auch weiter an seinen Statistiken von aussergewöhnlichen Dimensionen.

    Der Schwede erzielte seine Tore 23 und 24. Damit hat er jetzt schon gleich viele Treffer auf dem Konto wie die besten Torjäger der letzten Saison, Marcus Paulsson (HCD) und Peter Mueller (Kloten) nach 50 Runden. Pettersson trifft im Schnitt ein Mal pro Match. So dominant war in der NLA schon lange keiner mehr: Vor 20 Jahren gelangen Fribourgs Andrei Chomutow 41 Tore in 35 Partien.

    Und man fragt sich zwei Dinge: Wie nur konnte Donezk Donbass vor einem Jahr diesen Spieler während der Saison einfach so ziehen lassen? Und wann klopfen die ersten NHL-Clubs an?

    © Tages Anzeiger
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    Schon krass! :shock:

    Letzte Saison oder letztes Jahr? Der Ukraine-Konflikt hat sicher niemanden zusätzlich in diese Gegend gelockt...

    Zitat von 007

    Nochmals a propos THIS IS RUSSIA: Brückler war damals in der ChL-Saison bei Espoo Blues in beiden Halbfinalspielen gegen uns im Tor, für diejenigen die dabei waren oder sich daran erinnern.

    Ich hab das Buch auch praktisch in einem Zug gelesen, teilweise abenteuerliche Geschichten aus den Anfängen der KHL. Kein Wunder, dass Spieler wie Kolnik, Nilsson, Lehtonen etc. bei der damaligen ärztlichen Betreuung schwer gelitten haben. Trotz besseren Rahmenbetreuungen gibt es aber auch heute nur einen Grund in der KHL zu spielen; Money, money....

    Für diejenigen unter euch, die die NHL schon seit ca. 20 Jahren verfolgen und englisch können, würde ich "Playing with Fire" von Theo Fleury empfehlen. Abgesehen vom tragischen persönlichen Schicksal von Fleury gibt es dort noch viel mehr Einblick wie die NHL hinter den Kulissen funktioniert, jede Menge von Anekdoten von Spielern, die heute noch aktiv sind (Iginla, St. Louis, etc.), aktuellen Trainern und natürlich vor allem nicht mehr aktiven Spielern (von Gretzky, Lemieux, Gilmour, Shanahan, Messier, etc). Und vor allem viel mehr Sex & Drugs and Alcohol (auch Rock'n'Roll), wobei die Reihenfolge eher umgekehrt ist, aber meistens gab das eine ja das andere. Mich hat dieses Buch noch mehr gepackt als This is Russia.

    THIS IS RUSSIA ist ein interessantes Buch! Wie andere schon erwähnt haben, bekommt man da einen kleinen Einblick in die crazy Welt der KHL und die Haare stehen dem Leser des öfteren mal zu Berge, was aber durchaus lustig ist. Wie war das damals wohl, als Paolo Della Bella eine Saison bei Magnitogorsk gespielt hat, 2000/2001? Damals gab es die KHL ja noch gar nicht....wenn ich mich richtig erinnere dann wurde die Liga damals "Superliga" oder so ähnlich getauft. Das Geld dort ist bestimmt super! :wink:

    Hatte im Oktober das Vergnügen meinen ersten KHL-Match live vor Ort zu schauen; Jokerit Helsinki gegen Salavat Julaev Ufa. Das Niveau war beachtlich. Da ich aber noch nicht in Vladivostok, Moskau und Zagreb war, kann ich es schlecht mit dem Rest der Liga (also Infrastruktur usw) vergleichen. Ich gehe aber davon aus, dass die Arena in Helsinki inkl. Pregame-Show, Komfort, Verpflegung usw eher die positive Ausnahme in der KHL ist. Nett fand ich, wie die Nationalhymnen Finnlands und Russlands vor Spielbeginn abgespielt wurden. Ganz à la NHL.

    PLAYING WITH FIRE ist ein super Buch! Sehr packend, interessant und eben auch ziemlich trist! Kann ich jedem Hockey-Fan empfehlen! Super Schinken!

    Was auch noch in die gleiche Kategorie gehört ist Darren Mccarty's MY LAST FIGHT: THE TRUE STORY OF A HOCKEY ROCK STAR!! Der Mann hat gelebt, gelitten und ist immer wieder aufgestanden!
    Ach ja: Colorados Claude Lemieux und er waren mal "Spezis" in der Saison 1997. Diese Geschichte wird in diesem Buch auch noch schön beschrieben. Bei Colorado stand damals so ein Greenhorn an der Bande...wie hiess der nochmals? ...ist dann irgendwann nach ein paar Zwischenstationen in Europa gelandet... :mrgreen:

    Zu empfehlen ist auch noch dieses Buch: THE REBEL LEAGUE: THE SHORT AND UNRULY LIFE OF THE WORLD HOCKEY ASSOCIATION. Ein Buch über eine Liga, die es zwar nicht sehr lange gab, aber in Sachen Spielersalärre die NHL entscheidend mitgeprägt hat. Die Idee war eigentlich, dass die WHA eine Konkurrenz-Liga zur NHL werden sollte. Das wurde sie zwar nie, aber sie hat einigen Spielern merklich bessere Vertragsbedingungen geboten als die NHL. Lohnt sich zu lesen!

    Zitat von Daywalker


    ...rötheli ja, de hät eu würkli grad gar nüt bracht. de fige chum, de cha sich glaub no zimli vil erlaube, obwohl er ja als träner nöd grad über alli zwiifel erhabe isch.

    so häts mitem Salis au mal aagfange - abwarte...

    NHL: Diaz mit Try-out in Calgary
    Montag, 8. September 2014, 11:59 - Maurizio Urech

    Der Schweizer Nationalverteidiger Raphael Diaz hat die Einladung der Calgary Flames angenommen und wird an deren Camp teilnehmen in Form eines Try-outs. Dies laut einem Tweet von Silvan Schweizer (Tages-Anzeiger).

    Diaz spielte letzte Saison für Montréal, Vancouver und zuletzt die New York Rangers und hat bislang noch keinen NHL-Vertrag für die neue Saison erhalten. Nun hofft er in Calgary auf sein viertes NHL-Jahr - dort wo mit Jonas Hiller und Sven Bärtschi bereits zwei Landsmänner im Team sind.

    "Ich lege das Amt nieder...." Isch dä Diaz Presidänt oder Bürgermeister?!?! :razz:


    Diaz verlässt Rangers
    Mittwoch, 18. Juni 2014, 18:00 - Martin Merk

    Raphael Diaz verlässt die New York Rangers. Er packte heute beim Stanley-Cup-Finalisten seine Sachen. Wo er nächste Saison unter Vertrag kommen wird, ist ungewiss.

    "Ich lege das Amt nieder. Danke an all meine Teamkollegen, die Fans und die Rangers-Organisation für die grossartige Zeit in New York", liess Diaz heute Abend verkünden.

    Der Zuger Verteidiger war im Frühjahr zuerst von den Montréal Canadiens zu den Vancouver Canucks und dann von dort zu den Rangers transferiert worden. In 67 NHL-Spielen kam er diese Saison 2 Tore, 13 Assists und durchschnittlich 17:46 Minuten Eiszeit.

    Zitat von Sputnik

    Oslo isch scho buecht... YEAAHH ;)

    Ganz e herzigi Iishalle hänz z'Oslo! Gopfertammi steili huere Rampe uf de einte Siitte und uf de andere gar nix, s'Dach isch schräg abfallend de Längi vom Iisfäld nah und d'Verpflägigsmöglichkeite stönd de IKEA-Kantine in nüt nah! Aber gar nüt! :rofl: