Beiträge von zappa10

    Guter Kommentar dazu auf slapshot.ch:

    wäre es ein Schweizer, hiesse es Weichei, der nach Europa zurückkehrt und den einfachen Weg geht. Aber weil es ein Schwede ist, ist es natürlich ein Star, der sich wieder für die NHL emfehlen will.

    Rund ein Jahr nach dem Hinschied des Eishockey-Verteidigers Jürg Lott ist im Alter von 63 Jahren in Zürich sein Bruder Urs Lott gestorben. Er spielte als Mittelstürmer und war derjenige Lott, den die Öffentlichkeit eine Facette stärker wahrnahm.

    Sportlich spielten die Lotts gemeinsam bis 1974 in Kloten, dann folgten zwei Winter in der NLB im Zürcher SC, ehe sie zu Biel wechselten.

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…turm-1.17261863

    Verbandsboss Gaydoul steigt bei Kloten ein

    von Klaus Zaugg - Rettung in letzter Sekunde für die Kloten Flyers: Milliardär und Verbandsboss Philippe Gaydoul steigt mit einer Investorengruppe ein. Er hat die Liga an einer Geheimsitzung in seine Pläne eingeweiht.

    Eines ist seit längerer Zeit klar: Die Kloten Flyers können nur noch von einem Multimillionär/-milliardär in letzter Sekunde gerettet werden – nach dem Vorbild von Hagelhans, der in letzter Sekunde den Bauernhof des braven Pächter Ueli vor der Pleite bewahrte. Es braucht eine sofortige Geldinfusion von rund 7 Millionen – und dieses Geld ist mit «Sanierungs-Umzüge» und allen Sammelaktionen der rührigen Sanierer um Peter Bossert nicht aufzubringen.
    Bildstrecken Flyers geben Vollgas zum NulltarifFan-Marsch für die Kloten Flyers

    Das Gerücht kursierte seit letztem November. Doch Verbandsboss Philippe Gaydoul (VR-Präsident von Swiss Ice Hockey) hat es stets dementiert. Zuletzt sagte er auf die Frage, ob er als Unternehmer keine Möglichkeit habe, Investoren zu einem Einstieg bei den Kloten Flyers zu ermutigen: «Dieser Schritt muss über die Kloten Flyers erfolgen. Ich schliesse eine Vermischung meines Amts als Verwaltungsratspräsident von Swiss Ice Hockey mit meinen anderen Funktionen in der Privatwirtschaft kategorisch aus. Das wäre nicht professionell.»

    Geheimsitzung einberufen

    Ein persönliches Engagement schloss der Unternehmer, dessen Vermögen von der «Bilanz» auf ein bis eineinhalb Milliarden geschätzt wird, ebenfalls aus: «Als Verwaltungsratspräsident von Swiss Ice Hockey muss ich - auch wenn das in diesem Fall nicht einfach ist - eine sachbezogene Neutralität wahren. Wir versuchen aber alles versucht was im Rahmen der Gesetze, Statuten und Reglemente und in der zur Verfügung stehenden Zeit machbar ist, um diesen Traditionsverein erstens zu retten und zweitens den Spielbetrieb für die kommenden 12 Monate zu garantieren.»

    Nun steigt er doch ein. Er hat das Spitzensportkomitee von Swiss Ice Hockey (den ehemaligen Aufsichtsrat der Liga und damit die Liga) an einer Geheimsitzung in seine Sanierungspläne für die Kloten Flyers eingeweiht. Damit gibt es kein Zurück mehr. Der Rettungsplan wird als grosses «Feuerwerk» an der Liga-Versammlung am Donnerstag in Lugano präsentiert.

    Klub wird neustrukturiert

    Bis dahin gibt es noch gewisse Bedingungen zu erfüllen – auch um die «sachbezogene Neutralität» wahren zu können. Unter anderem verlangt Philippe Gaydoul eine Neustrukturierung der Kloten Flyers. Damit künftig nicht mehr Verluste eingefahren werden. Zudem braucht das Unternehmen ein kompetentes Management.

    Philippe Gaydoul übernimmt damit bei den Kloten Flyers eine ähnliche Rolle wie 1998 der Valora-Konzern bei der Sanierung des SC Bern. Eine Sanierung, die allerdings über eine Nachlassstundung gelaufen ist. Damals gewährte die Valora AG dem SCB erstens einen Kredit für die Sanierung und sorgte zweitens mit einem Direkteinstieg in die SCB AG für die Neukapitalisierung des Unternehmens. Inzwischen hat eine Investorengruppe, zu der auch SCB-Manager Marc Lüthi gehört, der Valora AG das Aktienpaket abgekauft, die Valora AG ist nicht mehr im Hockeygeschäft. Auch die Investorengruppe um Philippe Gaydoul will die Kloten Flyers nach der Sanierung so rasch wie möglich wieder in die wirtschaftliche Unabhängigkeit entlassen. Eine dauerhafte Beteiligung ist nicht vorgesehen.

    Nicht tolerierbarer Interessenskonflikt?

    Ein Glücksfall für Kloten – aber in gewisser Weise auch ein ordnungspolitischer Sündenfall. Eigentlich ist es eine nicht tolerierbare Interessenskollision, wenn der Verwaltungsratspräsident von Swiss Ice Hockey direkt bei einem NLA-Unternehmen einsteigt bzw. dessen Rettung orchestriert – erst recht seit der Zusammenlegung von Verband und Liga. «Aber wenn wir die Wahl haben zwischen dem Verschwinden der Kloten Flyers und politischer Unbedenklichkeit, dann können wir einfach gar nicht anders, als die Rettung der Kloten Flyers auf diese Weise akzeptieren. Ich gehe davon aus, dass die Rettungspläne an der Ligaversammlung so wie sie bei der Sitzung des Spitzensportkomitees präsentiert worden sind akzeptiert werden», sagt ein wichtiger, in Gaydouls Pläne eingeweihter Meinungsführer der Liga. Sein Name ist mir soeben entfallen.

    Damit bleibt den rührigen Sanierern um Peter Bossert vor allem die Aufgabe der Neustrukturierung und der Suche nach einem Manager. Der SCB hat 1998 mit Marc Lüthi die perfekte Lösung gefunden – Lüthi hatte damals mit seiner Werbeagentur IMS beim SCB sechsstellige Guthaben und schlug einen Deal vor: Ich verzichte auf das Geld und ihr gebt mir den Job eines Managers.

    Aufwand um drei Millionen reduzieren

    Die Kloten Flyers müssen bei einer Neustrukturierung den Aufwand um mindestens drei Millionen reduzieren. Das geht nur über eine Reduktion des Saläraufwandes. Auch wenn die Rettung jetzt auf dem Schlitten ist – zwei Fagen werden uns noch eine Weile beschäftigen.

    Erstens: Wer führt künftig die Kloten Flyers?

    Zweitens: Welche Spieler werden aus laufenden Verträgen wegtransferiert.

    Die Kloten Flyers (bzw. die EHC Kloten Sport AG) sind zwar gerettet – aber die Spitzenmannschaft in der Zusammensetzung der letzten Jahre gibt es nicht mehr.

    Zitat von 007

    Kannst du ihn empfehlen zum Putzen? Ich zahle aber nicht über 25 Franken pro Stunde inkl. Sozialabgaben..

    ...und d'Kässeli vo de Chind guet verstecke................

    Zitat von Larry

    In Chloote weiss niemert wie gross dass s Loch isch, und sie behindered sich gägesiitig.

    Eigentlich isch es mir au total egal!

    Ich will nur eis suufe am erschte Spiel! :razz: :suff:

    Gueti Iistellig :nick:

    Aktion Kloten: 66 000 Fr. gesammelt
    Mittwoch, 23. Mai 2012, 17:10 - Medienmitteilung

    Der Verein Aktion Kloten hat seit letztem Freitag über 66 000.- Franken zur Rettung der Kloten Flyers gesammelt: Der Kontostand heute Mittwoch Morgen betrug 66 175.87 Franken aus unzähligen kleinen und grossen Spenden von Fans der Flyers, aber auch Fans der gegnerischen Lager.

    Von Arno del Curto über Peter Zahner bis zu Beni Thurnheer haben sich zudem bereits viele Persönlichkeiten auf der Webseite der ersten Mannschaft http://www.flyersforever.ch für die Rettung der Flyers ausgesprochen.

    Aktion Kloten ruft nun alle, die sich mit der Lage der Spieler und Fans der Flyers solidarisieren, dazu auf, ihre Auto-Antennen, Velo-Lenker, Kinderwagen-Griffe und anderen Transportmittel mit blau-weiss-roten Bändern zu schmücken und am kommenden Samstag die Aktion der ersten Mannschaft "Marsch Flyers Forever - Wir kämpfen für einen Neuanfang" (siehe Event auf Facebook) zu besuchen und so der Mannschaft, der Liga, der Task Force unter der Leitung von Peter Bossert und nicht zuletzt zukünftigen Investoren ihre Unterstützung für die Flyers zu zeigen.

    Nöd schlächt, am 10ab5 fähled als nunno 13'934'000.- bis am 7. Juni schaffeds das löcke !

    ... und wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.......

    Hans-Ulrich Lehmann verhindert das Grounding der Flyers Millionenschwerer Kloten-Retter
    Kloten will bis am 10. Mai einen Retter präsentieren. Er heisst Hans-Ulrich Lehmann und ist Multi-Millionär.


    Gestern informierte Noch-Mehrheitsaktionär Jürg Bircher die Spieler über die Zukunft der Flyers. «Ich haben ihnen gesagt, dass wir zuversichtlich sind, bis am 10. Mai eine Lösung präsentieren zu können. Dann werden auch die Löhne ausbezahlt. Sobald alles fix ist, werde ich abtreten», so Bircher.

    BLICK kennt die Lösung seit zweieinhalb Monaten: Der Zürcher Multimillionär Hans-Ulrich Lehmann (52) steigt bei den finanziell klammen Flyers ein. Seine mündliche Zusage liegt vor. Vizepräsident Jan Schibli bestätigt: «Es stimmt, noch ist aber nichts unterschrieben.»

    Die Zusage Lehmanns überrascht nicht: Schon am 3. Februar verriet er BLICK exklusiv: «Ich lasse Kloten nicht hängen, werde aber erst bei einem Grounding einsteigen.» Am letzten Mittwoch – dem Tag der Pressekonferenz – betonte Lehmann nochmals: «Ich übernehme zwar die Flyers, nicht aber die Schulden von Bircher, seinem Firmenkonstrukt und der EHC Kloten Sport AG. Dafür muss er geradestehen.»

    Der Grund für seine (halbe) Kehrtwende: Bei einem Konkurs oder Nachlass droht Kloten der Lizenzentzug. Dieses Risiko wollte Lehmann offensichtlich nicht eingehen.
    Lehmann wird aufräumen

    Der SVP-Nationalratskandidat ist ein Glücksfall: Als Generalimporteur für Nokia wurde der Handy-König schwerreich. Sein Vermögen wird vom Wirtschaftsmagazin «Bilanz» auf 200 bis 300 Millionen Franken geschätzt. Vor drei Jahren investierte er 80 Millionen in die stillgelegte Spinnerei Letten in Glattfelden, machte daraus das Hotel- und Eventzentrum Riverside und stieg bei den Flyers als Sponsor ein.

    Während Bircher gross anrichtete und den Klub wirtschaftlich an die Wand gefahren hat, ist Lehmann ein knallharter Unternehmer. Rote Zahlen gibt es bei ihm nicht. Er wird gnadenlos aufräumen. So ist jetzt schon klar, dass er die Flyers-Geschäftsstelle in seine eigenen Räumlichkeiten nach Glattfelden verlegen wird.

    Quelle: blick.ch

    Kurz vor Schluss der Serie ist aus dem Tessin zu vernehmen, dass gleich zwei Verteidiger der Finalisten Richtung Süden wechseln werden. Berns Nati-Back Philippe Furrer soll trotz weiterlaufendem Vertrag Larry Huras nach Lugano folgen. Und ZSC-Fehltransfer John Gobbi könnte bei seinem Stammklub Ambri unterkommen.

    Quelle: blick.ch

    Zitat von Balz

    Genau wegen dieser Einstellung müssen wir Einkäufe wie Paterlini, Ziegler, Breitbach und Gobbi erdulden. Die guten Resultate - welche absolut super sind, auch falls wir nicht Meister werden - haben nichts mit den Leistungen des Sportchefs zu tun, sorry! Der Erfolg kam, weil Hartley sich einen Dreck um diese Einkäufe (ok, Paterlini war ja schon weg) kümmerte und diese "Leistungen" des Sportchefs glattweg ignorierte! Das ist ein Verdienst von Hartley. Trotzdem bleibe ich dabei, dass wir eine noch bessere Mannschaft haben könnte, wenn wir einen fähigen Sportchef hätten. Dabei bleibe ich, auch falls wir - was ich schwer hoffe - noch Meister werden.

    Aber nur weil wir im Finale stehen, heisst das ja nun nicht, dass alles rosig ist, oder? Das wäre eine fatale Einstellung für die Zukunft.

    Du scheinst ja so richtig froh über die Niederlage zu sein... so kann das ewiggestrige Salisbashing wieder von vorne beginnen!

    Gang doch uf Rappi !

    AIK Stockholm lockt Anders Eldebrink
    Freitag, 30. März 2012, 08:10 - Martin Merk

    Bei den Kloten Flyers werden Spieler verkauft. Geht bald sogar der Trainer? Laut der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" lockt ihn der AIK Stockholm. Er soll der heisseste Kandidat auf die Nachfolge von Roger Melin (zu Linköping) sein.

    Eldebrink soll sich bereits am Mittwoch mit dem AIK-Sportchef Anders Gozzi getroffen haben. Der Schwede ist seit der Saison 2004/05 Trainer der Kloten Flyers und damit nach Arno Del Curto (Davos) und Chris McSorley (Genf-Servette) dienstältester Trainer eines NLA-Clubs. Erst im April hatten er und sein Assistent Felix Hollenstein die Verträge um zwei Jahre bis 2014 verlängert. Doch derzeit ist man aus finanziellen Gründen bei den Kloten Flyers bemüht, aus Verträgen auszusteigen und Ablösesummen einzuholen. Ob dies auch bei Eldebrink der Fall sein wird? Davon dürfte auch Eldebrink nicht allzu begeistert sein, weshalb die Gespräche mit dem schwedischen Club nicht allzu überraschend kommen.

    Quelle. hockeyfans.ch