Beiträge von zappa10

    Ja, es war einfach eine dämliche Aktion. Jetzt waren wir zwei Mal hintereinander ziemlich chancenlos, und haben den Frust dann mit einer unfairen Aktion gegen den Gegner ausgelassen. Zuerst Ghetto, jetzt Hollenstein.

    Entscheid im ordentlichen Verfahren: Zwei Spielsperren und Busse gegen Denis Hollenstein von den ZSC Lions.

    Denis Hollenstein von den ZSC Lions wird wegen eines Stockendstosses gegen Reto Suri vom EV Zug in der 59. Minute des Meisterschaftsspiels der National League vom 22. Februar 2022 für zwei Spiele gesperrt und mit CHF 4’100.- gebüsst (inkl. Verfahrenskosten).

    Noch einer mit pürierter Pizza auf dem Speisezettel:

    Denis Hollenstein

    Pech für den ZSC-Flügel, der gut ins neue Jahr gestartet war: Er wurde im Training von einem Puck am Kopf getroffen, verlor mehrere Zähne und fällt vorderhand aus.

    Wie die Karriere von Hofmann nun weitergeht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. In der Schweiz wird er sich aber nur einem Team anschliessen können, wenn er eine Lösung mit den Columbus Blue Jackets findet. Theoretisch hat er zudem noch einen Vertrag beim EVZ bis Ende 2023.

    Hockey-Entdeckung Kyen SopaEr war mental gebrochen – jetzt ist der ganze Frust weg

    In Bern wollten sie ihn nicht mehr, in Zürich blüht der junge Stürmer nach harzigem Start auf und ist der unerwartetste ZSC-Stammspieler.

    Kristian Kapp
    Kristian Kapp
    Publiziert heute um 12:34 Uhr

    Das dritte Tor in den letzten vier Spielen: ZSC-Stürmer Kyen Sopa feiert gegen Fribourg seinen Treffer zum 3:1. Das dritte Tor in den letzten vier Spielen: ZSC-Stürmer Kyen Sopa feiert gegen Fribourg seinen Treffer zum 3:1. Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    Ein Schweizer Eishockeyprofi mit italienischer Mutter und tibetischen Wurzeln, weil die Eltern des Vaters auswanderten – Kyen Sopa ist hierzulande keine alltägliche Figur im Sport. Dass der 21-jährige Stürmer spät mit Eishockey begann, jahrelang vor allem vom Talent lebte, erst mit 18 ein richtiges Sommertraining betrieb und mit vielen Toren im Schweizer Nachwuchshockey dennoch unterfordert wirkte – all das macht seinen Werdegang nicht gewöhnlicher.

    Um gefordert zu werden, wechselte er 2018 für zwei Jahre in die Juniorenliga Kanadas und schoss auch dort nach Anlaufschwierigkeit eine ordentliche Anzahl Tore. Der Flügelstürmer tat dies zuletzt auch für den ZSC: vier Treffer in den letzten sieben Spielen. Bei allen zeigte Sopa Attribute des natürlichen Skorers. Die Ruhe beim Abschluss, die feinen Hände. Und dennoch: Profihockey und Kyen Sopa, das war zuvor keine einfache Beziehung.

    Der Frust, der auch dem Trainer auffiel

    Es war bereits Dezember und Sopas 20. Spiel im ZSC-Dress, als endlich, endlich das erste Tor gelang. Es erlöste ihn zwar aus seiner Verzweiflung, die ihn aber noch immer beschäftigt: «Warum lief es mir am Anfang nicht?» Sopa ist ein nachdenklicher junger Mann, das bemerkte auch Rikard Grönborg sofort. Der ZSC-Cheftrainer sah auch dessen Frust, als die Tore ausblieben. Fototermin vor der Saison Ende Juli: Kyen Sopa posiert im Trikot der GCK Lions. Fototermin vor der Saison Ende Juli: Kyen Sopa posiert im Trikot der GCK Lions. Foto: Melanie Duchene (Keystone)

    Sopa begann die Saison beim Farmteam GCK. Dort hatten ihn die meisten erwartet, als er nach Zürich wechselte. Dies nach einem ersten schlechten Profijahr in Bern, wo ihm schon bald mitgeteilt wurde, dass man ohne ihn plane. Dank vieler Ausfälle im ZSC-Kader spielte Sopa aber plötzlich in der National League. Da war die Chance, doch er schien sie einfach nicht nutzen zu können. Und dennoch gab Grönborg Sopa jene Zeit, die beim ZSC in dieser Saison nicht alle jungen Spieler erhielten.

    «Kyen ist eine angenehme Überraschung für uns.»
    Rikard Grönborg, Cheftrainer ZSC Lions

    Solange Sopa weiter zeige, dass er hart an seinen Defiziten arbeiten wolle, habe er auch Geduld mit ihm, sagt Grönborg. Er fand bereits in der Vorbereitung Gefallen am Stürmer: Wie Sopa auf dem Eis an die «dreckigen Orte» entlang der Banden und vor dem Tor gehe. Wie er daneben neugierig sei, sich nicht scheue, ständig Fragen zu stellen, lernen zu wollen. «Kyen ist eine angenehme Überraschung für uns», sagt Grönborg.

    Sopa freut sich über das regelmässige Feedback von Grönborg und dessen Assistenten Johan Andersson. «Sie teilen mir auch mit, wenn ich Dinge gut gemacht habe», sagt Sopa und fügt fast schon entschuldigend an, dass ihm das hin und wieder guttue, dass er Vertrauen brauche. Zwei Jahre kanadische Juniorenliga: Kyen Sopa im Jersey der Niagara Ice Dogs, aufgenommen bei den Niagarafällen am 29. Oktober 2019. Zwei Jahre kanadische Juniorenliga: Kyen Sopa im Jersey der Niagara Ice Dogs, aufgenommen bei den Niagarafällen am 29. Oktober 2019. Foto: Kristian Kapp

    Fragen stellt Sopa nicht nur den Trainern. Auf seine Torflaute reagierte er, «indem ich im Training schoss und schoss und schoss». Aber auch, indem er Mitspieler um Rat bat und mit ihnen Extraschichten einlegte: Denis Malgin, Simon Bodenmann, Reto Schäppi oder Denis Hollenstein sind seine ersten Ansprechpersonen. Und, wenn es ums Schiessen geht, natürlich John Quenneville – kein anderer ZSC-Stürmer feuert so viele Pucks aufs Tor.

    Die Sopas, eine Ostschweizer Hockeyfamilie

    Bei aller vermeintlichen Hockey-Exotik: Die Sopas sind eine Ostschweizer Hockeyfamilie. Kyens Cousin Liam ist U-20-Spieler bei Bülach und Kloten, Liams Vater Tashi figuriert noch mit 54 Jahren im Kader des heimischen Drittligisten Uzwil, als Teenager knebelte er noch mit dem heutigen ZSC-Sportchef Sven Leuenberger, genauso wie zwei weitere seiner Brüder – nur Kyens Vater spielte von den vier Sopa-Brüdern nicht Eishockey. Leuenberger holte 2017 Kyen in seinem letzten Jahr als Sportchef in Bern in die Nachwuchsabteilung, darum war Sopa für eine Saison noch an den SCB gebunden, als er aus der kanadischen Juniorenliga in die Schweiz zurückkehrte. Und Leuenberger schlug letzte Saison sofort zu, als er erfuhr, dass Sopa beim SCB schon nach vier Spielen mitgeteilt bekam, in Bern keine Zukunft mehr zu haben. Der junge Ostschweizer unterschrieb in der ZSC-Organisation schon früh einen Zweiwegvertrag bis 2023. In diesem sind die Spielprämien geregelt, falls Sopa nicht bei GCK, sondern beim ZSC eingesetzt wird – was diese Saison unerwartet häufig der Fall ist. (kk)

    Dass Sopa eine Umgebung benötigt, in der er sich wohlfühlt, war auch seinem Trainer bei GCK schnell klar. Michael Liniger kannte Sopa zuvor nicht, er hatte aber von den Vorurteilen gehört, die den Spieler begleiteten und die nicht untypisch sind für junge, vorwiegend von ihrem Talent zehrende Sportler: zwar kreativ, aber auch eigenwillig, nicht einfach, keine Trainingsweltmeister.

    «Kyen ordnete sich sofort im Team unter, er war selbstkritisch und gab Vollgas.»
    Michael Liniger, Cheftrainer GCK Lions

    Doch dann wurde auch Liniger überrascht, selbst bei jenen kurzen Aufenthalten bei GCK mitten in der Saison, in denen Sopa wieder unten aushelfen musste: Es kam ein lernwilliger Spieler, der keinerlei Frust zeigte, in der zweithöchsten Liga sein zu müssen. «Kyen ordnete sich sofort im Team unter, er war selbstkritisch und gab Vollgas», sagt Liniger. Dieser wurde zum ersten Trainer, der ihn aufbaute nach dem Jahr in Bern, das ihn mental gebrochen hatte, wie Sopa sagt. Beim ZSC zunächst auch nur mit minimaler Eiszeit spielend, war er bei GCK einer der meisteingesetzten Spieler. «Damit gab mir Liniger sehr viel Vertrauen», sagt Sopa.

    Sein Agent war optimistischer

    Seit Mitte November spielt Sopa nur noch in der National League. Auch er staunt, dass er bereits 26-mal für den ZSC auflaufen konnte. Sein Agent Sven Helfenstein sei zwar von Anfang an überzeugt gewesen, dass er in der höchsten Liga spielen würde, er selbst habe sich aber kleinere Ziele gesetzt, sagt Sopa: «Ich bin lieber realistisch, vor allem in einer Mannschaft wie dem ZSC. Da hätte ich mich mit zu hohen Erwartungen nur enttäuscht.»

    Wohin führt Sopas Weg? Wenn die prominent besetzte ZSC-Offensive wieder komplett ist, könnte er sich wieder bei GCK wiederfinden. «Ich will darüber nicht zu viel nachdenken», sagt Sopa. Versprechen vom Trainer kann er keine erwarten. Und er weiss, worauf er sich einliess, als er bei den Lions unterschrieb. Grönborg erlaubt zumindest einen Blick in die fernere Zukunft: «Wenn Kyen sich in der National League etabliert hat, kann er ein Leistungsträger in einer Skorer-Rolle werden. Er hat alle Voraussetzungen.»

    So sind auch bei den ZSC Lions drei Covid-Fälle festgestellt worden. Die ganze Mannschaft machte nun am Donnerstag PCR-Tests, deren Resultate am Silvester vorliegen dürften. Erst dann wird man wissen, ob das Spiel am Sonntag gegen Leader Fribourg stattfinden kann. Die Handhabung von Quarantänen ist von Kantonsarzt zu Kantonsarzt unterschiedlich.

    Wir kommen meiner Prognose immer näher, Grönborg macht von seiner Ausstiegsklausel gebrauch, er geht nach der Saison und wir werden Meister mit Grönborg!

    Mike Shiva bini... 8)

    Weil Grönborg sich bis zum 31. Dezember entscheiden muss, ob er seine Ausstiegsklausel zieht, um im nächsten Sommer frei zu sein. Zieht er diese, werden wir Meister.

    Ich hoffe, dein Freund versteht das, Larry würde nie so eine dumme Frage stellen....:suff:

    Der Plan von SL ist relativ einfach und der Meister 2021/2022 kann nur ZSC heissen.

    Der gute Sven hat, wir ihr hier im Forum (Magnin, Rizzo etc), ein wenig in der Geschichte gekramt und hat die folgende, einfache Lösung zum Schweizermeister gefunden:

    2000, Ruhnke, nach Meistertitel weg.

    2001, Huras, nach Meistertitel weg.

    2008, Kreis, nach Meistertitel weg.

    2012, Hartley, nach Meistertitel weg.

    2014, Crawford, OK, ein Streichresultat.

    2018, Kossmann, nach Meistertitel weg.

    2022, Grönborg, nach Meistertitel weg.

    Deshalb, Grönborg wird die Option Ende 2021 nicht ziehen und somit gibt uns die Geschichte recht und wir feiern wieder mal einen Meistertitel. Alles easy und gechillt!


    Oder wir Frau Martullo zu sagen pflegt; «You are e Dreamer you!»


    Die ZSC Lions verpflichten auf die nächste Saison hin Jeffrey Meier als zweiten Goalie. Das Lions-Eigengewächs erhält einen Zweijahresvertrag bis und mit Saison 2023/24.

    Jeffrey Meier figuriert seit der Saison 2018/19 im Swiss League-Kader der GCK Lions. Bisher hat der 23-jährige Goalie 41 Partien für die Junglöwen absolviert. In den vier Jahren wurden Jeffrey Meier, Robin Zumbühl, Daniel Guntern und Wolfgang Zürrer bei den GCK Lions gemeinsam aufgebaut und teilten die Einsätze auf.

    «Der bevorstehende Rücktritt von Lukas Flüeler sorgt für einen freien Torhüterplatz. Jeffrey hat sich diese Chance bei seinem Stammklub verdient. Sein unbändiger Wille passt zu unserer DNA. Er ist ein physisch starker Goalie», sagt Sportchef Sven Leuenberger.

    In der Lions-Organisation feierte Jeffrey Meier 2017 den Schweizermeistertitel mit der U20-Elit.

    [quote='Larry','https://forum.zscfans.ch/thread/2775-zsc-vs-rappi-7-12-2021/?postID=138272#post138272']

    Ich nimm no eis da i de Lodge, Fort Myers Downtown🍹🍸🥃🤪

    [/quote]

    Nimm Zwei!

    Gesendet von meinem SM-G991B mit Tapatalk

    "Aber wenn die ZSC Lions mit dieser Mannschaft nicht wenigstens in den Final kommen, dann wird Sportchef Sven Leuenberger bei der Saison-Schlussanalyse zu Geschäftsführer Peter Zahner sagen: «Peter, wir hätten den Trainer halt doch in der Weihnachtspause feuern sollen.» "

    So ist es!

    ... und dazu noch einen von Chlöisuu: "Nach dem Krieg sind alle Soldaten Generäle!"