Beiträge von Sbornaja

    Ambri Piotta verpflichtet Lionel Marchand aus der GCK Academy:

    Der Hockey Club Ambrì-Piotta gibt die Verpflichtung des Stürmers Lionel Marchand für die nächsten zwei Saisons, mit einer Option auf eine Verlängerung für eine weitere Saison, bekannt.

    Der 20-jährige durchlief die Juniorenabteilung der GCK Lions, wobei er insgesamt 77 Spiele in der Swiss League bestritt. In der Saison 2020/2021 spielte Lionel (190cm, 95kg) auf Leihbasis in der U20- Mannschaft von Timra IK in Schweden (5 Punkte in 12 Spielen), während er in der Saison 2021/2022 27 Punkte in 45 Spielen mit den GCK Lions sammelte, sowie 5 Einsätze in der National League für die ZSC Lions absolvierte.

    Auf internationaler Ebene hat Marchand mit der Schweizer Junioren Nationalmannschaft eine Teilnahme an der U18-Weltmeisterschaft und eine an der U20-Weltmeisterschaft vorzuweisen.

    Scheint ein 2. M. Miranda zu sein mit ähnlichen Gardemassen. Hätte ich gerne im 4. Block gesehen, janu, man kann nicht immer alle halten.
    Vill Glück und wer weiss, vielleicht in ein paar Jahren dann.

    Hierzu noch:

    Feldschlösschen:
    Im Frühling 2021 lanciert sie nun nach den beliebten Varianten Feldschlösschen Alkoholfrei Lager und Weizenfrisch die fruchtigen Sorten «Apfel» und «Zitrone» mit 0.0% Alkohol
    Die beiden neuen Kreationen werden aus Limonade mit hohem Fruchtanteil und alkoholfreiem Weizenbier hergestellt.

    SO UNTERSCHEIDEN SICH DIE BEGRIFFE ALKOHOLFREI UND OHNE ALKOHOL

    Die Begriffsdefinitionen sind nach deutschem Lebensmittelrecht klar geregelt, jedoch sind sie im gängigen Sprachgebrauch noch nicht angekommen. Die Bezeichnungen unterscheiden sich im folgenden Detail:

    • Ein alkoholfreies Getränk kann bis zu 0,5 Volumenprozent Alkohol enthalten.
    • Ein Getränk ohne Alkohol hingegen garantiert, dass es keinen, also 0,0 Volumenprozent, Alkohol enthält.

    oder auch aus SRF "Schlauer id Wuche":

    «0%» als Bezeichnung des Biers

    Ein Beispiel für ein solches Bier ist «Chopfab Bleifrei». Auf Anfrage heisst es bei der Brauerei Doppelleu Boxer, die gewählte Beschreibung sei im Sinne einer Bezeichnung des Biers zu verstehen und «gleichbedeutend mit alkoholfrei oder kein/ohne/null Alkohol.»

    Nur Biere, auf welchen explizit 0,0 Prozent stehe, enthielten tatsächlich keinen Alkohol, so die Brauerei weiter. Personen, die aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen gar keinen Alkohol trinken möchten, müssten deshalb darauf achten, dass dies auch genauso auf der Flasche deklariert sei. Sonst sei nicht garantiert, «dass im Bier kein Restalkohol drin ist.»

    Schlauer i d’Wuche - Darf 0,5-Prozent-Bier mit «0%» angeschrieben sein?
    Ein Bierbrauer schreibt sein alkoholfreies Bier mit «0%» an. Das Bier enthält aber 0,5 Prozent Alkohol. Ist das erlaubt?
    www.srf.ch

    Auf der Sonnwendlig-Flasche und dem Karton steht 0.0% drauf. Dann gehe ich davon aus, es ist wirklich nichts drin.

    Einfach zu merken:
    Alkoholfrei: kann Alkoholgehalt von bis zu 0,5% enthalten

    Alkoholfrei 0,0%: Von Gesetzes wegen dazu verpflichtet die 0,0% einzuhalten.


    Also sind im Appenzeller Bier "Sonnwendlig 0,0%" und in den drei Feldschlösschen Varianten "Weizen", "Zitrone" und "Apfel" kein Alkohol enthalten, sprich 0,0%.

    Das Schöne an allen Abgängen ist, wir werden kaum als Favorit in die neue Saison starten und niemand erwartet die Titelverteidigung. Bin gespannt war an der Transferfront in den nächsten Wochen geht. Das FCZ-Schiff ist übrigens gerade auf dem See unterwegs, in jeder Gemeinde ein herzlicher Empfang von vielen Kindern und ihren Eltern.

    Und s Gwitter chunt zügig....

    Furrer könnte wirklich gut kommen beim SRF! Er hat ja auch erst ein paar Spiele Co-Kommentiert und braucht sicher auch noch etwas Feedback.

    Furrer mag jeder, schon als Spieler extrem beliebt auch ausserhalb des Vereins bei dem er spielte. Einfach ein toller Typ!

    Gestern aus 20min.ch:

    PHILIPPE FURRER:
    Ein fliegender Wechsel vom Eis direkt vor die Kamera als SRF-Kommentator
    Philippe Furrer spielte noch bis Mitte April selbst Spitzen-Hockey. Dann beendete der 36-Jährige seine Karriere und
    arbeitet nun für das SRF an der WM in Finnland.

    von Andreas Hunziker

    Mehr als 800 Spiele hat er in der National League gespielt, seine Karriere dauerte über 20 Jahre. Da beschloss Philippe Furrer im vergangenen Dezember: Nun ist Schluss. Mitte April schied er mit Fribourg-Gottéron in den Playoffs aus, kaum einen Monat später ist er bereits Co-Kommentator im SRF und begleitet die Nati an der Hockey-WM in Finnland. Ein fliegender Übergang also, doch wie kam es dazu?

    Eine sehr spezielle Geschichte sei das, erzählt Furrer im Gespräch mit 20 Minuten. Am 15. Dezember habe er nach dem Morgentraining entschieden, Ende Saison beende ich meine Karriere. Offiziell verkündet war das dann natürlich noch nicht. «Am Nachmittag desselben Tages rief mich Reto Müller an, ob für mich ein SRF-Engagement in Frage käme. Im Hinblick auf die WM suchte er nach einem neuen Co-Kommentator», erzählt der gebürtige Berner, der die letzten vier Jahre seiner Karriere für Gottéron aktiv war.

    Er ist nun nervöser als früher

    Für Furrer war es stets ein Wunsch, die WM aus einer anderen Perspektive zu erleben. Denn: «Als Spieler ist man im mentalen Tunnel. Was rund um den Event passiert, bekommen sie wenig mit. Ich erlebe darum nun eine sehr spannende Zeit, was hier mit dem Fernsehen und darüber hinaus alles passiert.» Und der Verteidiger erzählt sogleich, dass er, wenn er zuschaut, viel nervöser ist, als wenn er selbst auf dem Eis steht. Er fiebert dann mit der Mannschaft viel mehr mit. «Das hat man als Spieler nicht. Dann bin ich voll drin, voll im Spiel, im Element, im Moment. Als Spieler, wenn du verletzt bist und zuschauen musst, bist du auch viel nervöser.»

    Bisher ist Furrer von den Auftritten der Nati begeistert, er findet, das Team habe alles, um Weltmeister zu werden: «Meiner Meinung nach ist das die beste Nati seit Jahren. Sieben NHL-Spieler, Top-Goalies mit Genoni und Berra, eine gute Mischung von Jung und Alt, dazu die besten Schweizer Spieler wie Simion, Ambühl, Malgin, Corvi, Scherwey oder Bertschy. Auf dem Blatt ist alles gegeben. Und ein Meier oder Hischier haben noch nicht ihr ganzes Potenzial gezeigt.» Rosige Aussichten für die Schweiz also.

    Selbst aufs Eis möchte er nicht mehr

    Furrer stuft die aktuelle Mannschaft gar noch besser ein als diejenige, die sich 2018 WM-Silber sicherte. Denn das Team jetzt sei über vier Linien breiter aufgestellt als noch damals. Ausserdem sei der Zusammenhalt dieses Mal noch besser. «Bereits nach dem ersten Spiel haben sie sich umarmt bei der Nationalhymne. Sie haben es sehr gut zusammen, so hat es den Anschein. Das wird helfen im weiteren Turnier. Und mit jedem Erfolg steigert man das Selbstvertrauen, das hilft dem Team.»

    Zudem erläutert der 36-Jährige, dass man in einem Turnier immer besser werden müsse. Und obwohl er der Nati sehr gerne zusieht und es noch nicht lange her ist, dass er selbst gespielt hat, möchte Furrer nicht wieder selbst aufs Eis. «Das Kribbeln ist noch da, aber nicht, dass ich auf das Eis zurückwill. Wenn ich sehe, wie schnell und hart das internationale Eishockey geworden ist, ist für mich klar: Mein Entscheid war richtig», sagt er und lächelt. Ja, man merkt Furrer an, dass ihm die WM aus der Perspektive des Beobachters grossen Spass bereitet.

    Der Schweizer WM-Spielplan

    • Samstag, 14. Mai, 15.20 Uhr: Schweiz – Italien 5:2
    • Sonntag, 15. Mai, 19.20 Uhr: Dänemark – Schweiz 0:6
    • Dienstag, 17. Mai, 19.20 Uhr: Schweiz – Kasachstan 3:2
    • Mittwoch, 18. Mai, 19.20 Uhr: Schweiz – Slowakei 5:3
    • Samstag, 21. Mai, 15.20 Uhr: Kanada – Schweiz
    • Sonntag, 22. Mai, 19.20 Uhr: Schweiz – Frankreich (statt Russland)
    • Dienstag, 24. Mai, 11.20 Uhr: Deutschland – Schweiz
    • ev. Donnerstag, 26. Mai: Viertelfinals
    • ev. Samstag, 28. Mai: Halbfinals
    • ev. Sonntag, 29. Mai: kleiner und grosser Final

    Habe das Spiel auf Sport1 geschaut, in der Pause dann jeweils Plüss. Furrer ist ok für Background Infos, aber auch nicht begeisternd. Müller „es ist unglaublich wie stark wir spielen“ ertrage ich nicht. Da sind Basti und Goldmann um Klassen besser! Gegen die Deutschen bin ich dann je nach Spielverlauf am Zappen. Nicht die beste Partie von Genoni, auch der Kanadier im Tor nicht überragend.

    Das mache ich genau so, seit Jahren, ich schätze Basti und Rick extrem aber auch sie sind nicht immer "erträglich".

    Zum Beispiel wie sie in jedem Spiel die Deutschen ins Spiel bringen, ist ebenfalls fast unerträglich.

    Oder wie sie jedes Kackspiel der Deutschen schönreden, ebenfalls...

    Müller versucht den Schweli und schwatzt die Schweizer einfach immer stark. Kann man machen, ist für uns Eisgenossen doch sehr Gewöhnungsbedürftig, da wir doch sehr kritisch sind.

    Aber bei neutralen Spielen ohne Deutsche Beteiligung, sind Basti/Rick unschlagbar (ausser eben, dass sie immer die Deutschen ins Spiel bringen müssen). Fachlich aber unglaublich stark und sie behandeln das Hockeypublikum nicht wie 12 jährige welche das 1. Mal Hockey schauen.

    Schade spricht Furrer nicht wie als Spieler in der Garderobe oder als angehender Trainer. Er versucht es auch manchmal, mit Ausdrücken wie "Bumper" oder er erklärt kurz Systemänderungen im BP/PP usw.., aber dann merkt man sofort wie wenig Hockeyverstand Müller hat und er hört sofort damit auf. Weil er wahrscheinlich denkt, dass er auch das Publikum überfordert!

    Dabei wartet die Hockeyschweiz darauf.

    Am Besten wäre Plüss/ Furrer, aber da fehlt dann der Sportjourni für die Hintergrund- & Kameraarbeit.

    Studer und Milanese toppt so oder so nichts, unglaublich wie wenig Hockeyverstand da vorhanden ist.
    Ganz schlimme Fanboy Fragen.

    Egal wo ane, hauptsach abgäh

    Cool bliebe Jungs!!!

    De chunt no!

    Er hät sälber bi sinere Ahkunft gseit, dass er es 1/2 Jahr brucht!
    Es isch halt es Jahr drus worde, aber d Verahlagig hät er! De chunt no!!!

    Wenns de Ceesay und de Mirlind schaffed, schaffts de Weber uf einere Kufe!

    Weiss schon. Ist Standard..

    Der FCZ wird massiv mehr kopiert als du meinst.

    Gerade in der Buli schaut man massiv nach Zürich! Lieder die seit 2-3 Jahren in Zürich kreiert wurden, kommen nun langsam in der 1. und 2. Buli an.

    Merke: Zürich kopiert nicht!!!

    Die paar alten Lieder von früher, die noch in der Kurve vorhanden sind, werden kaum mehr gesungen.

    Der FCZ und der FCB, sind in Europa ganz oben anzusiedeln!
    Hier ist nicht gleiche EVZ, HCD, FCL, HCFG, BuLi oder sonst so eine Einheits-Copy-Past-Brei-Scheisse vorhanden!

    Nur die MASSE ist in der Buli grösser, aber das hat mit Klasse bei weitem nichts zu tun!

    Sogar die Hoppers haben mehr Kreativität als die ganze Buli Kack-Möchtegern-Ultras zusammen!

    In der Schweiz fehlt einzig und allein die Masse!

    Nach 7 Jahren in der NHL-Kukan kehrt in die Schweiz zurück –
    Klub noch unbekannt Der 28-jährige Verteidiger gab gegenüber SRF bekannt, dass er sein NHL-Abenteuer beendet.

    Seit 2015 steht Dean Kukan beim NHL-Klub Columbus Blue Jackets unter Vertrag. Am Rande der WM in Finnland bestätigte der Verteidiger gegenüber SRF, dass seine Zeit in der besten Liga der Welt zu Ende geht. Kukan wird auf die kommende Saison zurück in die Schweiz wechseln. Bei welchem Team er künftig spielen wird, steht noch nicht fest. Kukan absolvierte seine Juniorenzeit in der Lions-Organisation und gab in der Saison 2010/11 sein Debüt in der 1. Mannschaft des ZSC. Auf die Spielzeit 2011/12 wechselte er nach Schweden zu Lulea. Von dort aus gelang ihm 2015 der Sprung in die NHL zu Columbus.

    172 Partien für Columbus

    Insgesamt bestritt Kukan für die Blue Jackets 172 Partien in der NHL. Dabei gelangen ihm 6 Tore und 26 Assists. Zudem kam er auch in der AHL bei den Cleveland Monsters (früher Lake Erie Monsters) zum Einsatz. Aktuell steht er mit der Schweiz an der WM in Helsinki im Einsatz.

    1. Trainerin an Männer-WM-
    Campbell: «Sprechen alle die Sprache des Eishockeys»

    Jessica Campbell sorgt an der Eishockey-WM an der deutschen Bande als «Skills Development Coach» für ein neues Bild.

    Die Zeiten, in denen Kanada, die USA, Schweden und Finnland zu den alleinigen Titelanwärtern an einer Eishockey-WM gehören, sind vorbei. Die Teams sind näher zusammengerückt, einen besonders grossen Schritt hat dabei Deutschland seit dem Gewinn von Olympia-Silber 2018 gemacht. Immer wichtiger werden aufgrund der hohen Leistungsdichte Finessen im Bereich des Schlittschuhlaufens sowie Spielstudien mittels Videomaterial.

    Jessica Campbell ist beim deutschen Nationalteam für diesen Feinschliff verantwortlich. Mit ihrem Wirken als «Skills Development Coach» leitet sie kleinere Trainingsgruppen und gibt den Spielern auf der Bank individuelle Anweisungen.

    Damit sorgt die 29-jährige Kanadierin für ein Novum an einer Eishockey-WM: Sie ist die erste Frau, die dem Coachingstaff eines Männer-Teams angehört. Entsprechend gross ist das mediale Interesse an ihr, die meisten Fragen zielen auf ihre Rolle innerhalb der Männerdomäne ab.

    Für die Spieler mag es eine neue Erfahrung sein, doch wir sprechen die Sprache des Eishockeys miteinander.


    Immer wieder mit stereotypischen Vorstellungen konfrontiert, gibt die ehemalige Nationalspielerin zu verstehen: «Das Setting einer WM ist für mich nicht neu. Ich bezweifle, dass es eine spezifisch weibliche Perspektive auf eine Mannschaft gibt. Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich zielgerichtet kommuniziere und mich stets in die Lage der Spieler hineinzuversetzen versuche. Für sie mag es eine neue Erfahrung sein, doch wir sprechen alle die Sprache des Eishockeys.»

    Auch NHL-Spieler schwören auf Campbell

    Zweifellos kann Campbell aus einem grossen Fundus schöpfen: Während ihrer Aktiv-Zeit spielte sie in verschiedenen Ligen Nordamerikas, ehe sie sich 2020 nach einem Engagement bei den Malmö Redhawks in Schweden dem Trainer-Business zuwandte.

    Ihr Fokus lag fortan «auf der individuellen Ebene, um die Spieler während der Saisonvorbereitung besser zu machen.» Dazu gehören beispielsweise Spieler wie Tyson Jost von den Colorado Avalanche in der NHL.

    Auch im Nationalteam Deutschlands musste sich Campbell ihren Respekt nicht lange erarbeiten. Captain Moritz Müller ist voll des Lobes: «Wenn man in einen Raum kommt, wird man von der Gruppe natürlich bewertet. Das hängt allerdings nicht mit dem Geschlecht zusammen, sondern mit der Fachkompetenz. Alles, was sie schon beim ersten Meeting gesagt hatte, hatte Hand und Fuss.»

    Ausserdem habe ihre Anwesenheit positiven Einfluss auf das Team, meint Müller lachend: «Ich glaube schon, dass sich die Jungs hie und da besser benehmen.»

    1. Trainerin an Männer-WM - Campbell: «Sprechen alle die Sprache des Eishockeys»
    Jessica Campbell sorgt an der Eishockey-WM an der deutschen Bande als «Skills Development Coach» für ein neues Bild.
    www.srf.ch

    Halle vor deutschem WM-Spiel geräumt

    Vor dem deutschen WM-Spiel gegen Dänemark muss die Halle in Helsinki geräumt werden. Grund ist offenbar ein Feuer.

    Aufregung vor der WM-Partie der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gegen Dänemark: Eine halbe Stunde vor Spielbeginn wurde die 8200 Zuschauer fassende Halle „Helsingin Jäähalli“ komplett geräumt.

    Auch die Spieler beider Mannschaften mussten die Katakomben verlassen.

    Vor der Arena in Helsinki roch es verbrannt, die Feuerwehr rückte an. Das erste Bully der Vorrundenbegegnung war für 15.20 Uhr angesetzt.
    Der kanadische Kommentator berichtete bei Twitter von einem Feuer in der Arena. Burkkhard Hupe vom MDR sprach von einem „Feueralarm oder gar einem Feuer“. Es seien mehrere Rettungskräfte vorgefahren, ein Rüstwagen habe das Stadiongelände aber auch schon wieder verlassen.

    Spiel soll um 16.00 Uhr gestartet werden (sofern die Feuerwehr das Ok gibt)

    Free Agents aus der KHL, SHL und Liiga
    Von Olympiasiegern bis zu alten bekannten: Mögliche Importgoalies für die National League

    Während der EV Zug und die ZSC Lions noch den Schweizer Meister untereinander ausmachen, bereiten sich die Sportchefs bereits auf die kommende Saison vor. Vor allem bei den Importspielern herrscht für einmal noch etwas mehr Brisanz.

    Ab der kommenden Spielzeit dürfen in der National League sechs Ausländer eingesetzt werden. Das dürfte auch zur Folge haben, dass die eine oder andere Mannschaft mit einem Importgoalie in die neue Saison starten wird. Beim EHC Biel ist dieser Fall bereits klar. Die Seeländer müssen lange auf Joren van Pottelberghe verzichten und machen sich deshalb auf die Suche nach Ersatz. Auch der HC Ambri-Piotta möchte gerne mit einem ausländischen Schlussmann in die neue Spielzeit starten. Was ein solcher ausmachen kann, bekommt man derzeit bei den ZSC Lions mit Jakub Kovar zu sehen. Auch der HCAP profitierte von der Verpflichtung von Janne Juvonen. Der Finne lief zum Ende der Regular Season zu Hochform auf und war massgeblich an der Pre-Playoff-Qualifikation der Leventiner beteiligt.

    Doch welche Goalies kommen überhaupt für einen Wechsel in die Schweiz in Frage? Derzeit gibt es viele Torhüter in Russland, Schweden und Finnland, die für die kommende Saison noch ohne Vertrag dastehen. Doch bevor wir uns soweit umschauen, betrachten wir doch kurz die Optionen, die am ehesten auf der Hand liegen.

    Dmitri Shikin und Janne Juvonen

    Dmitri Shikin beendete, wie bereits erwähnt, die vergangene Spielzeit mit dem EHC Biel und zeigte durchaus starke Leistungen. Vor allem in der Puckkontrolle wusste er zu überzeugen, liess er doch kaum Schüsse abprallen. Es scheint logisch, dass Martin Steinegger als erstes mit ihm den Kontakt suchen wird, bevor sich der EHCB-Sportchef im Ausland nach anderen Torhütern umsieht.

    Genau die gleiche Situation herrscht beim HC Ambri-Piotta mit Janne Juvonen. Wenn man eine Lösung mit dem Finnen findet, gibt es keinen Grund nach Alternativen im Ausland zu suchen. Gemäss watson muss Paolo Duca aber zuerst noch eine Lösung für Damiano Ciaccio finden, bevor er mit Juvonen oder einem anderen Goalie verhandelt.

    Torhüter aus der KHL, die für die National League in Frage kommen

    In der KHL stehen derzeit die meisten Goalies für die kommende Saison noch ohne Vertrag da. Entsprechend gibt es die eine oder andere Option, die für die National League von Interesse sein könnte. Mit Joni Ortio zum Beispiel ein Schlussmann, der in der Schweiz bestens bekannt ist. Der Finne spielte in der Saison 2019/20 für die ZSC Lions. Zuletzt lief er für Barys Nur-Sultan in Kasachstan auf, wo er Stammtorhüter war. Ein anderer Goalie, der momentan ohne Vertrag dasteht, ist Lars Johansson. Dieser Name dürfte dem einen oder anderen Eishockeyfan bekannt vorkommen. Johansson hütete zuletzt das Tor von SKA St. Petersburg und war an den Olympischen Winterspielen Stammtorhüter bei den Schweden. Er hat bereits die Champions Hockey League, die SHL und den Gagarin Cup (KHL) gewonnen.

    Mit Anders Lindbäck ist ein weiterer Schlussmann ohne Vertrag, der in der Schweiz kein Unbekannter ist. Der Schwede spielte in den letzten zwei Jahren für Jokerit Helsinki. In der Saison 2018/19 trug er das Trikot des HC Davos. Mit Harri Säteri, Juha Metsola und Juha Olkinuora sind zudem drei Finnen auf der Suche nach einem neuen Team. Säteri und Olkinuora standen für Finnland an den OIympischen Winterspielen in Peking im Einsatz und haben entsprechend eine Goldmedaille in ihrem Palmares. Alle drei Finnen sind zwischen 31 und 33 Jahren alt. Säteri wechselte nach dem Saisonaus in der KHL zu den Arizona Coyotes in die NHL. Dort hat er bislang vier Partien absolviert.

    Magnus Hellberg aus Schweden und Yevgeni Alikin aus Russland wären weitere Optionen, die für die NL-Teams in Frage kommen würden. Hellberg steht noch bis Ende Saison bei Detroit unter Vertrag. Bei Alikin stellt sich hingegen die Frage, wie sehr die Schweizer Teams gewillt sind, einen Russen zu verpflichten, könnte doch aufgrund der Ereignisse in der Ukraine Kritik folgen.

    Torhüter aus der Liiga, die für die National League in Frage kommen

    In Finnland haben die meisten Stammtorhüter für die kommende Saison bereits einen Vertrag. Mit Andrei Kareyev wartet aber der russische Schlussmann von TPS Turku noch auf einen Vertrag. Er stand in der Regular Season in 50 Spielen im Einsatz und kam auf eine Fangquote von 92.1%. Bei ihm sind wir aber wieder beim gleichen Punkt, wie bei Yevgeni Alikin.

    Mit Michael Garteig schafft es auch noch ein Kanadier in die Liste. Der 30-Jährige stand diese Saison bei IFK Helsinki unter Vertrag, für die er 36 Partien absolvierte und eine Fangquote von 90.4% aufwies. Seit der Kanadier 2019 nach Europa wechselte, lief er neben Helsinki für Tappara Tampere, und den ERC Ingolstadt auf.

    Torhüter aus der SHL, die für die National League in Frage kommen

    Kommen wir noch zu den Goalies aus der SHL. Da stehen zwei junge Torhüter im Fokus. Einer davon ist Veini Vehviläinen von Brynäs IF. Der Finne ist 25 Jahre alt und stand diese Saison während 45 Partien auf dem Eis. In der vergangenen Spielzeit stand er einmal für die Columbus Blue Jackets im Einsatz, wurde dann aber zurück nach Finnland ausgeliehen. Falls er in die Schweiz wechselt, werden sich vor allem die Stadionsprechen und die TV-Kommentatoren auf ihn freuen.

    Weiter läuft der Vertrag von Jesper Wallstedt aus. Der 19-jährige Schwede steht bei Luleå unter Vertrag und wurde beim letztjährigen Entry Draft an 20. Stelle gezogen. Bei ihm ist also die Chance gross, dass er es in Nordamerika versuchen wird. Ein Wechsel in die Schweiz dürfte wohl kaum zuoberst auf seiner Liste stehen.

    Spieler aus der NHL und der AHL haben wir nicht in Betracht gezogen, weil es derzeit sehr schwierig abzuschätzen ist, welche Free Agents einen Vertrag bekommen und welche nicht. Normalerweise kristallisieren sich die möglichen Optionen für Europa in Nordamerika erst zwischen Ende Juli und Anfang Oktober heraus.

    Riese Sportstadt Züri :roll: Armuetszügniss

    Kein Europacup im Letzigrund?

    Ancillo Canepa: «Das ist sehr, sehr ärgerlich»

    Präsident Ancillo Canepa fürchtet, dass der FCZ allfällige Gruppenspiele im Europacup in der nächsten Saison nicht im heimischen Letzigrund austragen kann. Tatsächlich sieht es nicht gut aus.

    Muss der FC Zürich im Falle einer Europacup-Qualifikation seine europäischen Heimspiele in einem anderen Stadion als dem Letzigrund austragen? Aktuell sieht alles danach aus.

    Der Grund: Die Heimstätte des FCZ ist an mehreren Daten der Europacup-Gruppenphase im nächsten Herbst ausgebucht. So findet während dem ersten Spieltag vom 6. - 8. September das Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich im Letzigrund statt. Auch die Woche darauf, am zweiten Spieltag vom 13. - 15. September, kann der FCZ nicht zuhause kicken – dieses Mal kommt ein Doppelkonzert von Ed Sheeran in die Queere.

    Gar keine Heimspiele im Letzigrund?

    «Das ist sehr, sehr ärgerlich ehrlich gesagt», nervt sich Canepa vor dem Spiel gegen den FC Sion am Samstag bei blue (siehe Video oben). Denn laut UEFA-Regel müssen alle Heimspiele der Gruppenphase in derselben Spielstätte stattfinden. «Es muss ein Stadion sein. Wenn wir also irgendein Gruppenspiel in einem anderen Stadion spielen müssen, müssen wir alle Spiele dort spielen», erklärt Canepa das Schlamassel.

    Als mögliche Ausweichstadien kämen am ehesten die Arenen in St.Gallen oder Luzern in Frage. «Das ist extrem unangenehm natürlich und auch wirtschaftlich und geldmässig alles andere als ideal», so Canepa.

    Sollte der FCZ ein Playoff-Hinspiel (16. - 18. August) zu Hause austragen müssen, wäre der Letzigrund ebenfalls nicht verfügbar. Dann findet das Doppelkonzert der Büetzer Buebe (19./20. August) statt. Auch hier müsste der FCZ wohl ein Ersatzstadion suchen.


    Ancillo Canepa: «Das ist sehr, sehr ärgerlich»
    Muss der FC Zürich im Falle einer Europacup-Qualifikation seine europäischen Heimspiele in einem anderen Stadion als dem Letzigrund austragen? Aktuell sieht…
    www.bluewin.ch

    Claudio Cadonau wird noch einmal fehlen
    Das Urteil ist da: Zwei Spielsperren

    In Spiel zwei liess sich Claudio Cadonau zu einem Check gegen den Kopf von Marc Aeschlimann hinreissen. Nun ist das Urteil für diese Szene da, Cadonau muss zwei Spiele aussetzen.

    Das Urteil ist gefällt, Claudio Cadonau muss für seinen Check in der 30. Spielminute des zweiten Finalspiels für zwei Spiele pausieren. Die erste Sperre sass der Zuger bereits bei der 1:2 Niederlage vom Samstag ab. Nun fehlt der Verteidiger also noch bei Spiel vier, dem ersten Matchpuck der Zürcher im heimischen Hallenstadion. Erst danach stünde Claudio Cadonau den Zugern bei der Aufholjagd wieder zur Verfügung. Zusätzlich muss er eine Busse in der Höhe von 2'600 Franken berappen.