Beiträge von Supreme

    Schräge Geschichte.

    Kenne sonst keinen Finnischen Hockey Profi der in die Armee einrücken muss.

    Oder musste Alexsander Barkov oder sonst ein Finne aus der NHL auch einrücken?

    Hier zumindest die Auflösung der CH-Finnen:

    28 Finnen spielen in der National League

    Doch was bedeutet der «Fall Saarela» für die finnischen Spieler in der Schweiz? In der National League stehen auch ohne Saarela für die nächste Saison 28 Finnen unter Vertrag. Muss nun befürchtet werden, dass diese im grossen Stil von der Armee abgezogen werden? «Nein», sagt der renommierte finnische Spieleragent Juho Sintonen, «es gibt Mittel und Wege, um eine solche Situation zu verhindern».

    In Finnland ist es so, dass junge Männer sechs bis zwölf Monate Grundmilitärdienst absolvieren müssen. Spitzensportler profitieren dabei von der Sonderregelung, dass sie bis zu ihrem 29. Geburtstag dafür Zeit haben. Wintersportler können ihren Dienst fürs Vaterland im Sommer absolvieren. Da Finnland auf fast 1400 Kilometern an Russland grenzt und diese Situation in den letzten Jahren und Monaten aufgrund der kriegerischen Handlungen Russlands vermehrt für Anspannung sorgte, wurden die Schrauben beim finnischen Militär angezogen. Ein Entrinnen gibt es nicht, da verstehen die Finnen keinen Spass.

    Saarela hat es in den letzten Jahren schlichtweg verschlampt, sich seiner Wehrpflicht anzunehmen und diese so zu regeln, dass sie keinen Einfluss auf seine Verträge als Eishockeyspieler haben. Dafür erhält er jetzt die Quittung, muss auf den letzten Drücker ein halbes Jahr vor seinem 29. Geburtstag einrücken und wird bis im Januar im Dienst der finnischen Armee sein

    Hektik wegen «Fall Saarela»

    Der finnische Eishockey-Journalist Teppo Laaksonen kommt auf X zum Schluss: «Man muss schon sagen, dass es im «Saarela-Lager» wirklich schlecht gehandhabt wurde. Zwei lukrative Vertragsjahre in der Schweiz sind in Rauch aufgegangen. Saarela ist bereits 28 Jahre alt, also hat er es geschafft, den Militärdienst für eine sehr lange Zeit zu vermeiden – das hätte man sicherlich intelligenter regeln können, wahrscheinlich sogar schon vor Jahren.»

    Demnach wird es auch nicht zu einem Finnen-Exodus kommen. Zahlreiche in der Schweiz beschäftigte Finnen haben ihren 29. Geburtstag hinter sich und sind somit grundsätzlich aus der Gefahrenzone. Trotzdem brach bei den Sportchefs der Schweizer Klubs nach Bekanntgabe des «Fall Saarela» eine gewisse Hektik aus, um bei ihren vor allem unter 29-jährigen Finnen abzuchecken, wie es um ihre militärische Karriere steht.

    Auch Lammikko hatte militärisches Problem

    Ein kompletter Einzelfall ist Saarela nämlich nicht. Auch der inzwischen von den ZSC Lions in die NHL abgewanderte Finne Juho Lammikko (29) stand in der militärischen Bringschuld, weil er nicht rechtzeitig alle Pflichttage absolviert hatte. Er musste aus diesem Grund während des Playoff-Finals nach Finnland fliegen, sich den Militärbehörden stellen und eine Lösung präsentieren.

    Saarela bleibt nach der Vertragsauflösung bei den SCL Tigers nun keine andere Wahl, als sich für die nächste Saison einen Klub in Finnland zu suchen, bei dem er neben seinen militärischen Pflichten trainieren und spielen kann. Ist es denn denkbar, dass Saarela in einem Jahr nach Langnau zurückkehrt? Komplett ausschliessen will Sportchef Müller dies nicht. Er betont auch, dass es zwischen den SCL Tigers und Saarela hinsichtlich der Vertragsauflösung kein böses Blut gegeben habe. Auch wenn die Enttäuschung im Emmental natürlich gross ist, wenn man im Sommer auf diese Weise einen Schlüsselspieler verliert.

    Schräge Geschichte.

    Kenne sonst keinen Finnischen Hockey Profi der in die Armee einrücken muss.

    Oder musste Alexsander Barkov oder sonst ein Finne aus der NHL auch einrücken?

    Das habe ich mich eben auch gefragt, wo liegt der Unterschied zu den anderen Finnen-Profis?

    Stéphane Charlin spielt in der kommenden Saison definitiv für Genf

    Der 24-jährige Torhüter hat das Transferabkommen mit der NHL nicht genützt und spielt in der kommenden Saison 2025/26 für den Genève-Servette HC.

    Einer kommt, der andere geht….


    Gauthier Descloux und Genève-Servette HC trennen sich

    Der 28-jährige Goalie hätte in Genf noch ein Jahr Vertrag gehabt.

    Lugano holt Kanada-Schweizer aus amerikanischer Uni-Liga

    Der kanadisch-schweizerische Stürmer Jakob Lee wechselt von Nordamerika in die Schweiz. Der HC Lugano teilt mit, den 26-Jährigen, der zuletzt vier Saisons in der höchsten amerikanischen Universitätsliga gespielt hat, mit einem Einjahresvertrag auszustatten. Eine Option sieht vor, dass Lee auch an einen Swiss-League-Klub ausgeliehen werden kann.

    Zugleich gaben die Tessiner bekannt, den Stürmer Ramon Tanner probeweise für August und September unter Vertrag zu nehmen. Der 25-jährige Appenzeller spielte in den vergangenen sieben Saisons hauptsächlich für den EHC Biel. Lugano verlassen wird Liekit Reichle. Der Klub und der 22-jährige Stürmer lösen den laufenden Vertrag vorzeitig auf. (riz/sda)

    Dürfte Genf in der Tabelle wieder etwas nach weiter vorne spülen!

    Sofern er nicht das gleiche Ende wie Robert machen wird.
    Bei Goalies hängt die Leistung stark auch von der Mannschaftseinstellung ab. Während in Langnau Defense first galt, wird dies in Genf anders sein. Entsprechend bin ich auf das outcome gespannt.

    Bestätigt - Rob Cookson geht zum Lausanne HC

    Wie von "Keystone-SDA" vermutet, hat der 64-jährige Kanadier beim Team aus der National League einen Zweijahresvertrag bis zum Ende der Saison 2026/27 unterschrieben.

    Nix Bichsel .... schade ....

    ich bin gespannt, ob der jemals unter Fischi spielen wird/möchte

    sorry, habe das erst jetzt gesehen:

    "Ich freue mich, ab 2026 wieder für die Schweiz spielen zu können."

    Lian Bichsel, SRF Sport, 13.06.2025

    Die Schweiz darf sich dann auf einen körperlich extrem starken Verteidiger freuen. Bei Olympia wird Bichsel aber gemäss Fischer noch nicht dabei sein.

    Fribourg schickt Mottet in den Jura

    Killian Mottet war einst die offensive Lebensversicherung von Fribourg-Gottéron. In der abgelaufenen Saison spielte der 34-Jährige aber keine grosse Rolle mehr im Kader von Trainer Lars Leuenberger. Nun ist klar: Er wird dies auch in der kommenden Saison nicht tun. Denn Mottet, der für seinen Ausbildungsverein in 684 Spielen 375 Skorerpunkte erzielte, wird an Ajoie verliehen.

    «Wir sind dankbar für Killians Verbundenheit mit dem Verein. Angesichts seines Spielerprofils sind wir jedoch zu dem Schluss gekommen, dass es für ihn besser ist, eine neue Herausforderung zu suchen, um die Rolle zu bekommen, die er anstrebt», lässt sich Gottéron-Sportchef Gerd Zehnhäusern in der Medienmitteilung zitieren.

    «Ich danke Fribourg-Gottéron und seinen Fans für die unglaubliche Unterstützung. Was auch immer passieren mag, sie wird immer in meinem Herzen bleiben. Ich stelle mich einer neuen Herausforderung. Ich werde alles geben, um wieder auf die Beine zu kommen. Im Sport geht alles sehr schnell», ergänzt Mottet selbst. In der Zähringerstadt hätte Mottet noch ein bis Sommer 2027 gültiges Arbeitspapier.

    Nati-Coach Fischer gibt vorläufigen Olympia-Kader bekannt

    Nur etwas weniger als acht Monate dauert es noch, bevor die Olympischen Spiele von Milano Cortina losgehen. Beim Schweizer Eishockeyverband ist die Kaderplanung trotzdem schon in vollem Gange. Am Montagmittag hat der Verband die ersten sechs Spieler für den vorläufigen Kader für Olympia 2026 bekanntgegeben – eine grosse Überraschung bleibt dabei aus. Mit dabei sind die NHL-Cracks Roman Josi, Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthalter, Kevin Fiala und Nino Niederreiter.

    «Diese sechs Spieler sind nicht nur Leistungsträger in der NHL, sondern auch absolute Schlüsselspieler für unser Nationalteam. Ihre frühzeitige Nominierung gibt uns eine starke Basis für die Kaderplanung Richtung Olympische Winterspiele 2026», äussert sich Head Coach Patrick Fischer zur Nomination. Den finalen Kader der Männer und Frauennationalteams wird Anfang 2026 bekanntgegeben.

    Der Stürmer Jérôme Bachofner wechselt vom EHC Biel zu den SCL Tigers. Der 28-Jährige unterschreibt für ein Jahr, wie die Emmentaler bekannt geben.

    Der in der Organisation der ZSC Lions zum Profi gereiften Bachofner bestritt seine über 400 Spiele in der National League für die ZSC Lions, Zug und Biel. Mit dem ZSC gewann er 2018 seinen ersten Meistertitel und mit dem EVZ zwei weitere (2021 und 2022).


    Für Biel stand er in den vergangenen gut anderthalb Saisons im Einsatz und erzielte in 94 Spielen 14 Skorerpunkte. (hkl/sda)

    Pouliot ein weiteres Jahr bei Servette

    Genève-Servette verlängert ein weiteres Jahr mit dem Kanadier Marc-Antoine Pouliot, der auch den Schweizer Pass besitzt. Der 40-jährige Stürmer stiess 2021 von Biel zu den Genfern, für die er in 181 Partien 53 Tore sowie 49 Assists erzielte. 2023 gewann er mit Servette den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte und ein Jahr später die Champions Hockey League. (sda)

    Zwei neue Ausländer für den EHC Kloten

    Der EHC Kloten bastelt an der Mannschaft für die kommende Saison in der National League. Mit Brandon Gignac und Lukas Klok stossen zwei neue Importspieler zu den Zürchern. Gignac stand zuletzt in der AHL bei Laval Rocket, dem Farmteam der Montreal Canadiens, unter Vertrag. In Kloten erhält der 27-jährige kanadische Center einen Kontrakt über zwei Saison.

    Lukas Klok wiederum kennt die National League bestens. Letzte Saison spielte der tschechische Verteidiger beim SC Bern. Der 30-Jährige hat sich beim letztjährigen Playoff-Viertelfinalisten für eine Spielzeit verpflichtet. (sda)

    Gut, wenn ich 297 Spieler einsetze in einer Saison, ist es doch gut möglich, dass tatsächlich ganze 27 Spieler davon treffen. :rofl::floet: