Zitat von ZüriBueb
Das Problem ist, dass man entweder vorne mitspielen muss mit diesen Ressourcen oder dann zurück gehen müsste zu einem schmalen Budget und es mit dem Modell "Fribourg" versuchen müsste. Denke jedoch nicht, dass ein solches Modell in Zürich eine Chance hat.
Vor allem muss man auch bedenken, dass Walter Frey vielleicht irgendwann einmal nicht mehr jedes Jahr Millionen in den ZSC steckt, dann wäre man vermutlich beim Modell "Fribourg". Ich denke aber auch nicht, dass dieses Modell in Zürich Zukunft haben würde. Die Zeiten, als die Zuschauer auch kamen, als man jedes Jahr hintenrum spielte und jeder Sieg in der Halle gefeiert wurde, sind vorbei. Wenn wir wieder regelmässig hinten rumgurken würden, glaube ich nicht, dass sich das noch viele Zuschauer antun würden. Es ist halt nicht, wie in Fribourg, wo eine ganze Region hinter dem Verein steht (weil Eishockey so etwa das einzig wirklich aufregende im Kanton ist), in Zürich geht man dann halt wieder z.B. in die Südkurve oder trinkt sein Cüpli an einem anderen Anlass.
Zitat von ZSKA
Das ganze Desaster haben ja die beide Coaches verursacht. Wieso holt man den Abfall (Simpson/Muller) von Zug! Das aus einer der besten Verteidigung Europas eine inexistente Verteidigung wird haben Simpson/Muller in 2 Saisons geschafft.
Sorry aber das stimmt einfach nicht... Wenn Du einer Mannschaft zwei der besten drei Verteidiger wegnimmst und dafür zwei nicht mal mittelmässige hinstellst, bekommt jede Mannschaft Probleme. Nur zum Beispiel Reist, welcher in Fribourg regelmässig in der Kritik stand und dort in der 3. Linie verteidigt hat, welcher als Ersatz für Blindi oder Forster geholt wurde... Dass die Verteidigung zum Problem wird, wussten wir schon vor der Saison.
Was ich den Coaches anlaste, war das Wechseltheater mit den Goalies, welches die wacklige Verteidigung noch zusätzlich destabilisiert hat.