Das Problem ist halt, es geht nicht nur ums Eishockey oder den Sport... Alle, die irgendwie von der Coronakrise betroffen sind, kommen nun mit Forderungen dass genau bei ihnen weitere Einschränkungen nicht adäquat sind:
- Die Gastroszene, welche heute von 100'000 betroffenen Arbeitsplätzen spricht die verloren gehen
- Der Tourismus, welcher offenbar in diesem Jahr 10 Milliarden Mindereinnahmen macht und die Skisaison durchführen will
- Die Clubszene welche ein Sterben des Nachtlebens befürchtet
- Die Eventbranche, welche seit Monaten keine Aufträge mehr hat
Die Liste kann man sicher beliebig weiterführen... Und jede dieser Branchen hat natürlich ein umfassendes Schutzkonzept, welches genau bei ihrem Sektor zu keinen nennenswerten Infektionsketten führt, deshalb muss genau ihre Branche jetzt nicht weiter eingeschränkt werden.
Das "Problem" beim Profisport ist halt, dass es erstens für viele ein bisschen suspekt vorkommt wenn man sich privat noch mit max. 10-15 Personen draussen treffen darf, aber ein Fussballspiel mit über 10'000 Zuschauern erlaubt ist wo man sich dann vorher, nachher und in den Pausen auch treffen kann. Und zweitens dass man im Profisport die "Grossverdiener" hat.