Beiträge von Dani8

    Waeber ist auch in der Statistik Top! Der muss sich vor niemandem verstecken! Klar pro Waeber in den PO's! Und auch für die Zukunft!

    Absolut! Die grösste Gefahr wird sein, wenn Berra aufhört und der Stammplatz bei seinem Herzensverein frei wird...

    Danke für den Hinweis... damit ist wohl dieser Artikel gemeint: https://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/mangelnde-einstellung-groenborg-droht-seinen-«Meine Karte als Coach ist die Eiszeit: Wer spielen will, muss bereit sein und seine Leistung bringen.»

    Will er morgen Freitag alle die gegen Rappi schlecht waren auf dem Bänkli lassen? :D Es bleibt spannend, schalten Sie auch morgen wieder ein wenn es heisst: "EVZ vs. ZSC"

    Beim ZSC hat man eine sehr eigenartige Definition von day-to-day!

    Ich habe dieses Jahr (glaube ich zumindest) hier auf dem Board einmal nach der Definition von day-to-day gefragt, genau aus dem Grund, weil ich dachte, dies bedeute nur eine kurze Ausfallzeit. Die Antwort war, dass der betreffende Spieler jeden Tag auf den Gletscher geht und schaut obs funktioniert. Heisst soviel wie: es kann nicht abgeschätzt werden wie lange der Ausfall effektiv dauern wird.

    Eine Hirnerschütterung tönt für mich auch realistisch, da du bei einer solchen eben genau nicht weisst wie lange es dauern wird. Man könnte jetzt bemängeln, dass man anstelle day-to-day auch "unbekannt", "mindestens x-wochen" oder "nicht abschätzbar" hinschreiben könnte, aber im Vergleich mit anderen Vereinen welche rein gar nichts über ihre Verletzten kommunizieren wäre das schon jammern auf sehr hohem Niveau. Habe wegen dem Managergame schon bei diversen Klubs probiert herauszufinden wer wie lange ausfällt, da findest du nix* (Z.Bsp. Bern oder Daffos).

    *oder ich bin zu blöd, auch sehr gut möglich.

    In erster Linie schon aber auch in Bezug auf nächste Saison!

    Ja, Lasch ist sicher ein Toptransfer, aber Irrtum vorbehalten der einzige Transfer diese Saison und auf nächste Saison hin stehen wir bei keinen Transfers? Unsere Defense könnte Stabilität ertragen!

    Ich hätte auch nichts dagegen, Spieler auch während der Saison abzugeben / einzutauschen anstatt zu GCK zu schicken wie Simic.

    Vielleicht wollte Daffos keinen (für uns) passenden Spieler abgeben, oder aber der Spieler selber wollte nicht.

    Aber was die Defensive im allgemeinen betrifft gebe ich dir absolut recht. Ich denke da wird, falls die Herren in der Teppichetage auch dieses Jahr um den Titel spielen möchten, noch ein ausländischer Verteidiger folgen.

    Lieber jetzt ein Schuss vor den Bug als den Cupsieg und in den PO gesättigte Auftritte. Ja ich weiss, ist reiner Zweckoptimismus, aber beide Titel traue ich unseren Jungs irgendwie nicht zu. Jetzt weiss jeder wieder, dass es mehr braucht um Erfolg zu haben. Ansonsten schliesse ich mich gerne ZSC4E oben an.

    Der ZSC-Captain spricht Klartext

    Das 2:5 gegen den SC Bern zeigt den ZSC Lions ihre aktuellen Limiten auf. Patrick Geering sagt: «Klasse bringt nichts, wenn du nicht chrampfst.»


    Simon Graf
    Publiziert heute um 09:30 Uhr

    Derweil die maskierten Berner Spieler am Sonntag spät im leeren Hallenstadion in Richtung einer imaginären Fankurve ihren Cupsieg bejubelten, stellte sich ZSC-Captain Patrick Geering mit zerknirschter Miene den Fragen. «Wenn du so viele Tore bekommst, musst du nicht lange nach Ursachen suchen: Dann haben wir einfach defensiv nicht erfüllt. Fünf Tore, das ist inakzeptabel.» Geering hielt inne und fügte an: «So wird es für uns ein schwieriges Playoff. Dann müssen wir ganz viele Tore schiessen, damit wir nur schon einen Blumentopf gewinnen.»

    Social Distancing

    Es war in der Tat bemerkenswert, wie viele Freiräume die Zürcher den Bernern gewährten. Als gelte auch auf dem Eis Social Distancing. Immer wieder kamen die Berner frei vor Goalie Ludovic Waeber zum Schuss. Der Freiburger hatte gegenüber Lukas Flüeler den Vorzug erhalten, wegen seiner konstanteren Leistungen der letzten Monate.

    Dass Flüeler ein Spezialist für grosse Spiele ist, wie er schon oft bewiesen hat, half ihm da nichts. Coach Rikard Grönborg hat jene Spiele nicht erlebt. Es war die erste Partie in der eineinhalbjährigen ZSC-Ära des Schweden, in der die Zürcher wirklich etwas zu gewinnen hatten. Und sie versagten kläglich.

    «Eine Playoff-Serie zu verlieren, schmerzt noch mehr, weil sie über mehrere Spiele geht», sagte Geering. «Aber diese Niederlage ist schon ein herber Dämpfer.» Sie passt zum Auf und Ab der ZSC Lions im neuen Jahr. In 22 Spielen in der Meisterschaft haben es die Zürcher nur zweimal geschafft, zwei Siege aneinanderzureihen. Dabei hätten sie auch ohne die verletzten Roe, Pettersson und Chris Baltisberger genug Klasse für etwas mehr Konstanz. Oder nicht?

    «Wir müssen härter zueinander sein. Ansprechen, was angesprochen werden muss, unabhängig vom Alter oder der Rolle eines Spielers.»
    Patrick Geering, ZSC-Captain

    Geering schüttelte den Kopf. «Das ist so eine Sache mit dieser Klasse. Sie bringt genau nichts, wenn du nicht chrampfst. Da müssen wir ansetzen. Wir müssen härter zueinander sein. Wir müssen ansprechen, was angesprochen werden muss. Unabhängig vom Alter oder von der Rolle eines Spielers. Nur mit Klasse oder Talent gewinnst du nichts. Ich bin genug lange dabei, dass ich das weiss.»

    Die Lektion der Berner im Cupfinal müsse ein Weckruf sein, fordert Geering. «Die Saison dauert ja hoffentlich noch lange. Wir haben noch Zeit, uns zu verbessern. Aber nun müssen wir damit anfangen. Du kannst in der Kabine 150 Mal aufstehen und reden, aber am Ende musst du es auf dem Eis zeigen. Wir müssen die kleinen Dinge wieder schätzen lernen: ein gutes Backchecking, ein blockierter Schuss, als Erster in die Ecke zu gehen, chrampfen, bügeln, diese Tugenden. Und Demut zeigen.»

    Grönborg wurde laut

    Es sei laut geworden in der ersten Pause in der Kabine, berichtete Geering. Wer geredet habe, das bleibe intern. Man kann davon ausgehen, dass es Coach Rikard Grönborg gewesen ist. Die Zürcher konnten sich glücklich schätzen, dass es zur ersten Pause 1:1 stand. Danach ging es für sie nur noch bergab. Jene lauten Worte in der Garderobe verfehlten also ihre Wirkung. Kann nun der Captain mit seiner öffentlichen Kritik etwas bewirken?

    Die Spiele plätschern wie die Saison dahin und grosse Emotionen kommen nicht auf. Weder positive noch negative

    Bei mir auch. Habe in der 2. Pause die Fernbedienung abgegeben und erst jetzt noch schnell den TXT konsultiert. Anscheinend habe ich nichts verpasst... Ist mir aber je länger je mehr egal. Zuhause vor der Glotze ist einfach nicht dasselbe wie im Stadion.