Beiträge von Dani8

    Also ich rede lieber zuerst über heute Abend :wink:

    Heute werden wir von den Lausannern so richtig vorgeführt. Unsere Jungs kommen ohne Punkte, ja sogar ohne ein Tor zurück.


    PS: Da ich mit meinen letzten zwei Ergüssen unglaublich falsch lag, hoffe ich mit diesem Kommentar das Triple zu holen :wink:

    Langsam frag ich mich schon was die Verantwortlichen der Nati rauchen.

    Liam Bichsel wird keine Gnade gewährt, er bleibt bis 2026 persona non grata.

    Dann ist das Turnier in Finnland, 4 Spieler vim ZSC können nach 2 Spielen bereits am Sonntag abreisen da sie am Dienstag Champions League spielen. Die 2 Spieler von Lausanne und die drei von Servette bleiben aber bei der Nati, auch sie spielen am Dienstag Champions League.

    Das führt die Erklärungen der Führung alle gleich zu behandeln ad absurdum, und sie merken es nicht einmal. Vielleicht sollte mal jemand den Herren Fischer und Weibel mal was ins Ohr flüstern und die Samthandschuhe zuhause lassen!

    Das isch ebe dä völlig berechtigti Züri-Bonus :wink:

    PS: Bin voll bei dir. Evtl. kamen die anderen Teams einfach nicht auf die Idee um eine vorzeitige Abreise ihrer Spieler zu bitten. Ist dann natürlich einfach im Nachhinein "unfair" zu heulen. Falls dem wirklich so ist, ein Bravo an unsere Organisation die voraus gedacht hat.

    Vorgelegt in der Champions League

    Die ZSC Lions lassen in Bayern ihre Muskeln spielen

    Mit einem 4:2 in Straubing schaffen sich die Zürcher eine gute Ausgangslage fürs Achtelfinal-Heimspiel. Andrighetto und Malgin brillieren.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert: 12.11.2024, 22:24


    Doppelter Torschütze in Straubing: Sven Andrigetto kommt immer besser in Form.

    Doppelter Torschütze in Straubing: Sven Andrigetto kommt immer besser in Form.

    Foto: Manuel Geisser (Keystone)


    Wenn von der Champions Hockey League die Rede ist, weckt das bei ZSC-Fans wohlige Gefühle. Doch der Triumph in der Europaliga, der am 28. Januar 2009 in einem Kantersieg gegen Magnitogorsk im Rapperswiler Exil gipfelte, ist nun schon eine Weile her. Seitdem haben die Zürcher international keine grossen Stricke mehr zerrissen. Zuletzt scheiterten sie dreimal im Achtelfinal. Doch als Schweizer Meister brauchen sie neue Ziele, und als solches haben sie in dieser Saison die Champions League definiert.

    So beharrten sie darauf, dass ihre Leistungsträger Kukan, Marti, Andrighetto und Malgin am Wochenende frühzeitig vom Karjala-Cup zurückreisen durften, damit sie vor dem Achtelfinal-Auswärtsspiel gegen Straubing noch einen freien Tag hatten. Das Nationalteam bezahlte es mit einem 2:5 zum Abschluss gegen Tschechien, doch für die Zürcher lohnte sich die Massnahme: Ihre geschonten Stars spielten in Niederbayern gross auf, allen voran Andrighetto und Malgin, die drei der vier Tore zum 4:2-Sieg beisteuerten.

    3548 Zuschauer. – Tore: 14. Malgin (Baltisberger, Lehtonen) 0:1. 28. St. Denis (Samanski, Lipon) 1:1. 31. Brunnhuber (Zimmermann, Green) 2:1. 38. Andrighetto (Lehtonen, Malgin/Ausschluss Fonstad) 2:2. 49. Lammikko (Frödén, Olsson) 2:3. 59. Malgin (Andrighetto) 2:4. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Straubing, 2-mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.

    ZSC Lions: Hrubec; Kinnunen, Lehtonen; Weber, Marti; Kukan, Geering; Trutmann; Frödén, Lammikko, Olsson; Baltisberger, Baechler, Zehnder; Andrighetto, Malgin, Sigrist; De Leo, Rohrer, Riedi; Henry.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Grant (private Gründe), Balcers und Hollenstein (verletzt).

    Damit haben sich die Zürcher eine gute Ausgangslage fürs Heimspiel vom nächsten Dienstag geschaffen. Die Resultate werden zusammengezählt, womit Straubing in der Swiss-Life-Arena mit zwei Toren Unterschied gewinnen müsste, um eine Overtime zu erzwingen. Oder mit drei und mehr, um sich direkt für den Viertelfinal zu qualifizieren. Die beiden Teams trafen schon in der Gruppenphase einmal aufeinander, wobei sich die Zürcher zu Hause dank späten Toren von Rohrer und Lehtonen 3:2 durchsetzten.

    Im Achtelfinal-Hinspiel wurde Straubing nun seinem Ruf als heimstarkes Team lange gerecht. Die Deutschen waren bissig und drehten das Skore zur Spielmitte durch St. Denis (28.) und Brunnhuber (31.). Doch nach dem Powerplaytor Andrighettos (38.) zum 2:2 übernahmen die Zürcher vermehrt die Kontrolle und kamen durch die Tore von Lammikko (49.) und Malgin (59.) noch zum Sieg.

    Grant blieb zu Hause, De Leo wirkte verloren

    Grant machte den Trip nach Niederbayern nicht mit, seine Frau erwartet jede Minute ihr erstes Kind. Der neue US-Stürmer Chase De Leo machte auf dem grossen Eisfeld einen verlorenen Eindruck. Aber das machten Andrighetto und Malgin wett.

    Auch ein beachtliches Zürcher Fangrüppchen war im Eisstadion am Pulverturm dabei. Und zuletzt hörte man fast nur noch die Gästefans. Sollten sich die ZSC Lions im Achtelfinal durchsetzen, würden sie im Viertelfinal auf die Eisbären Berlin oder die Sheffield Steelers treffen. So weit waren sie letztmals 2018 gekommen – und seit ihrem Triumph nie mehr weiter.

    Im Schweizer Achtelfinalduell setzte es derweil für Lausanne in der Vaudoise Aréna eine 0:5-Blamage gegen Servette ab. Die Genfer, in der Liga nur auf Rang 12, spielen in der Champions League als Titelverteidiger auf einem ganz anderen Niveau. Und es half, dass Ajoie-Leihgabe Palve beim Debüt gleich zwei Tore schoss.

    In der 1/2-Final PO Serie, in welcher wir von Biel gedemütigt wurden, war er trotz seines Alters bereits ein echter Aktivposten.
    Das wäre mal einer für uns habe ich mir auch gedacht. Aber letzte Saison war er ab und an mal überzählig. Da muss irgend
    etwas nicht so gelaufen sein wie sich das wohl beide Parteien vorgestellt haben.

    Ausserdem ist er ein Natispieler :schtrunz:

    Auf der einen Seite müsste es eine Riesen-Ehre sein, wenn man für die Nati aufgeboten wird.

    Also die U20-Nati hat bei mir (als Zuschauer) auch nicht den gleichen Stellenwert. Die meisten Spieler dort kennt eh keine Sau. Aber ja, in der Causa Bichsel kannst dus eh nicht allen recht machen, egal was Fischi macht. Von dem her, mindestens ist er konsequent.

    Weshalb dreht es sich eigentlich immer wieder darum ob wir Lugano Lausanne Zug oder Visp das höchste Budget hat. Es spielt doch am Schluss keine Rolle. Man muss doch nicht immer darauf hinweisen dass andere auch viel (oder auch mehr) Geld haben/ausgeben. Immer wieder. Mir händ eifach Au Stutz, ich wür Säge huere viel! Wämer en Spieler wänd dänn chönd mir mitbühte. Wänn mir scho Lions sind, dänn (Find ich) Söll mehr zum "richtum" vom Club stah. Arroganz staht eim im Stadion am beschte 😎

    Ja also soooo zurückhaltend sind wir jetzt auch nicht. Wir waren gegen einen Salary Cap und (für mich noch wichtiger) unser Vorstand heult in den Medien nicht immer rum was für arme Schlucker wir sind und das wir uns dies und das nicht leisten können. Ich finde den Umgang mit der Kohle wird bei uns sehr gut gegen Aussen repräsentiert.

    Baechler hat ein Nati-Aufgebot bekommen? Okay, dass ist halt auch wieder so ein "Sichtungs-Ding". Oder übersehen wir, die ahnungslosen Fans
    (gäll Cyrill :zwinker:) da irgend ewtas?

    Eigentlich sollte man sich schon lange nicht mehr über die Jekami-Aufgebote unter der Saison aufregen, und trotzdem schüttle ich meinen Kopf. Entweder bietest du eine kompetitive Mannschaft auf (dann schau ichs auch im TV) oder du machst 3/4 der Liga zu "Natispielern". Schade müssen Ghetto und Malgin mit, er hätte an ihrer Stelle ja nochmals zwei Mitläufer fürs Debut ohne Skorerpunkte aufbieten können.

    Ich befürchte die Niederlagenserie wird in Helsinki weiter ausgebaut.