Positiv wäre, dass junge, talentierte Spieler auf höchstem Niveau angstfrei mit viel Eiszeit gefördert und gepusht werden könnten. Dies ist jetzt bei den abstiegsgefährdeten Clubs kaum möglich weil diese um jeden einzelnen Punkt mit allen möglichen Mitteln kämpfen müssen.
ich gehe mit Dir einig, dass ein Coach unter solchen Umständen einem Junior wohl mehr Eiszeit geben würde, da er ausser dem verpassen der Playoffs nichts zu verlieren hat. Fair enough. Aber haben wir da dann nciht eher ein Coaches Problem?
Zurzeit gibt es wohl wenige Clubs respektive Coaches die eine Powerplay-Formation haben, welches lediglich aus CH-Spieler besteht. Und welche Spieler werden in den entscheidenden Phasen aufs Eis geschickt? In solchen Situationen mal auf CH-Spieler, oder gar junge Spieler zu setzen bringt dem CH-Eishockey langfristig wohl am meisten. Als Beispiel: Für Matthews war die Forcierung durch Crawford, damals in den Playoffs, vielleicht eine Lehre - er konnte sicherlich irgendwo auch davon profitieren, aber welcher "Junior" hat davon profitiert welcher noch heute beim ZSC spiel? Wohl keiner.
Und genau so halte ich es eigentlich auch bei den Spielen. Die Erfahrung in Playoff-Spielen oder Playout-Spielen,(egal auf welcher Stufe), bringen dich international weiter. --> Komfortzone verlassen.