Beiträge von Reto

    Zitat von Ari

    isch ja au nöd didee dass mer alles nützt aber didee wär wohl dass für alles ä lösig da wär

    Oftmals isch es halt kei Lösig wo für d'Bedürfnis guet isch und es muess no vill baschtled werde. Egal...

    das willi ja au gar nöd sälber mache, wobi mer so es Template eigentlich scho no sälber sött chöne mache. Vor allem will's ja eigentlich alles i de Vorlage hät, woni bruche, aber eifach i verschiedene Templates. Egal...

    Wehe, du machsch die Kaderlischte nöd, bevor weg gahsch. Bin jetzt au drü Täg in UK, aber sicher au chli online.

    Und ja - SAP isch vill z'gross für die meischte wo's i de Schwiiz nützed. Bzw, nüted mir nur 10% vom geischtige SAP-Potenzial oder so.

    Ja ja, so redet eine, wo nöd a de Front schaffe muess.

    Es gaht ja gar nöd um d'Rächt, im Programm ume z'chüngele, aber imene grosse Konzern haued's der all mögliche Iischränkige ine, das isch kein Zueschtand. Das mag alles guet si i Abteilige mit 10 Lüüt oder meh, wo jede sis chline Tschöbbli hät und fertig. Wänn aber für alles verantwortlich bisch und au no sälber chli "aktiv schaffsch" und chum Berächtigunge häsch, isch es e Kataschtrophe.

    Und wäg de Rächt für das Biischpiil, isch mir au egal, wänn ich die nöd han, so lang eine i de Firma die het und mir das dänn erlediget. Dete schiitereds dänn aber halt au oftmals. Vor allem, wänn's so schnäll Antwort gänd wie du jetzt, wo zerscht uf em Fräscher sini Antwort gwartet hät, zum nachher säge, dass es ja scho beantwortet seg. Wobi das natürlich kei blödi Arbetswiis isch. Hät bi mir im Bruefsläbe au scho oft zum Erfolg gfüehrt ;o)

    Immerhin muessi am SAP jetzt zuegeschtah, dass es "verhebed". Es hät bis jetzt kei Macke wo anderi - ähnlichi Programm - scho offebart händ, aber mer isch halt eifach zu sehr unter de Knute.

    Merci!

    Ja, das mit den Rechten ist so eine Sache. Habe nicht mal die Rechte, für Sachen, die ich dringend bräuchte. Macht richtig Spass, so zu arbeiten ;o)

    Aber jetzt kann ich deinen Beschrieb ja mindestens mal an den weiterleiten, der dafür verantwortlich wäre, die Vorlagen anzupassen. Die basteln an externen Tools zum Einlesen von Excel in SAP, dabei wär's so einfach.

    Aber ich habe auch schon so meine Tricks, wie ich vieles vereinfachen kann, aber mit SAP können sie's einem schwer machen, wenn sie wollen.

    Danke auf jeden Fall!
    Reto

    D'Radios wend eifach chli öppis verzelle vo de Schweinegripp de ganz Tag.

    Wahrschinlich seckled jetzt jede mit eme chline Hueschte oder ere Chrot im Hals zum Dokter, drum choschted's eus.

    Schlimm findi vor allem d'Medie. Dass d'Behörde im Hintergrund handlet, isch ja z'erwarte und au guet so - suscht heisst's nachher wieder, sie hegeds verhängt.

    Und ich schtell jetzt dänn de Radio ab, das nervt gwaltig!

    Immerhin kurblet's d'Wirtschaft chli a, au wänn ehner die profitiered, wo's suscht scho nöd nötig händ.

    Aber scho unglaublich, wie gwüssi Lüüt in Panik chönd grate und wie d'Medie so Sache übertriibe chönd.

    Ha ha:

    http://www.blick.ch/sport/fussball…se-bluff-117909

    Fakten, Hintergründe und Absurditäten zum 300-Millionen-Deal mit GC. Es ist der Schwank des Jahres.

    Seit Wochen kursieren Gerüchte, die von einer Übernahme von GC durch ominöse Investoren sprechen. Einmal ist die Rede von arabischen Ölscheichs, die ihr Geld beim Redkordmeister anlegen wollen. Ein andermal soll ein russischer Oligarch am Grasshopper Club interessiert sein. Schliesslich soll ein Klinik-Besitzer das grosse Geld versprechen (Blick.ch berichtete).

    Letzte Woche verweigert die Lizenzkommission der Swiss Football League dem GC in erster Instanz die Spiellizenz für die nächste Saison. Die Zeit läuft dem traditionsreichen Zürcher Klub davon.

    Letzten Mittwoch dann die Wende – scheinbar: Zwei Personen, ein Mann und eine Frau, melden sich auf der Sportredaktion von BLICK. Sie hätten eine unglaubliche Geschichte anzubieten. Ein Investor aus dem arabischen Raum sei bereit, die sagenhafte Summe von 300 Millionen Franken in GC zu investieren.

    BLICK-Reporter undercover eingeladen

    Wer ist dieser Investor? Woher hat er so viel Geld? Wieso will er diese Wahnsinnssumme in GC investieren? Sie könnten noch nichts dazu sagen, meinen die beiden Besucher. Als Beweis dafür, dass die Geschichte stimmt, würden sie, im Auftrag des Investors, einen Reporter von BLICK undercover zu den Vertragsverhandlungen ins Baur au Lac einladen.

    Im Gegenzug verlangen die beiden Gesandten am Sitzungstisch, dass die Ringier AG für diese exklusive Story dem Investor und seiner Gattin «ein noch zu definierendes Geschenk» überreichen soll. Geht es also nur darum, Geld abzuzocken?

    Nachdem den beiden Besuchern freundlich, aber dezidiert klar gemacht worden ist, dass die Sportredaktion weder für diese noch für andere Geschichten Geld zahlt, lenkt die Frau ein: «Es kann auch nur eine Geste sein. Wissen Sie, das ist so üblich im arabischen Raum.» Arabischer Raum? Beide Besucher schweigen, lächeln sich kumpanenhaft zu.

    «Wenns nur um eine Geste geht, wäre dann ein gute Flasche Wein okay?» – «Der Investor trinkt keinen Alkohol. Aber ein Wochenende in den Bergen wäre sicher eine schöne Geste. Der Investor liebt die Berge.»

    Ein Blumenstrauss und ein Parfüm

    Nach kurzem Hin und Her, was denn eine angemessene Geste sei, der Vorschlag der Sportredaktion: ein Blumenstrauss und ein Parfüm für die Gattin, persönlich überreicht vom Sportchef. Das Absurde: Beide nehmen den Vorschlag an und verlangen, dass die Abmachung schriftlich festgehalten wird: Ein Blumenstrauss und ein Parfüm – vertraglich festgehalten, in vierfacher Ausführung!

    Tatsächlich kann Nachrichtenredaktor Thomas Ley alias Thomas Steiner gleichentags am versprochenen Treffen im Baur au Lac teilnehmen. Und tatsächlich kommt es im Hotelrestaurant zur Vertragsunterschrift: Auf der einen Seite der Investor Volker Georg Eckel (43), gebürtiger Deutscher mit angeblichem Wohnsitz in Frauenfeld. Auf der anderen Seite GC-Vize-Präsident Erich Vogel sowie Finanzchef Heinz Spross.

    In der Zwischenzeit werden die Namen der beiden Emissäre geprüft: Werner Nötzli (62) und Cornelia Bösch (46), beide mit Wohnsitz in Egnach TG. Nötzli hat seit 1991 mehrere Pfändungen hinter sich, Bösch, parteilos, ist Vize-Gemeindeammannin, Ressort Soziales und Kultur.

    Über Investor Volker Georg Eckel ist nichts in Erfahrung zu bringen. Offen auch die Frage, weshalb ein Journalist undercover an diesem Geheimtreffen teilnehmen soll. Eckel besteht sogar darauf, dass Thomas Ley alias Thomas Steiner am nächsten Abend in der Loge des Letzigrundstadions beim Spiel GC gegen Vaduz neben ihm Platz nehmen soll.

    Eigenartige Inszenierung geplant

    Mehr noch: Er will die Sportreporter von BLICK für eine Inszenierung einbinden, die ihm, aus welchen Gründen auch immer, offenbar extrem wichtig ist. Die Wagenkarrosse mit der gesamten Entourage des Investors Eckel soll, so die Regieanweisung, bei der Einfahrt in den Letzi von einem Fotografen angehalten werden, worauf Eckel völlig überrascht aus seiner Limousine steigen würde und den Geheimvertrag über 300 Millionen Franken mit GC an die Öffentlichkeit bringen müsste. Die Absicht dahinter ist nicht bekannt.

    Thomas Ley alias Steiner wird nicht in der Loge Platz nehmen. Und der Fotograf wird die Wagenkolonne im Letzi nicht anhalten. Stattdessen meldet sich am Abend des Spiels GC gegen Vaduz ein aufgebrachter Werner Nötzli an der Rezeption des Ringier-Pressehauses, auch als Piero-Esteriore-Memorial bekannt. Er verlangt den Verleger persönlich, Michael Ringier. Er sei ein Freund des arabischen Königshauses, sagt Nötzli, und droht mit Konsequenzen.

    Am Tag drauf, das Spiel endet 2:0 für GC, meldet sich Nötzli wieder mit freundlicher Stimme, um ein neues Drehbuch vorzuschlagen.

    Weitere Recherchen ergeben, dass die drei Personen, die namentlich im 300-Millionen-Vertrag als zukünftige Führungsleute von GC aufgeführt sind, tatsächlich mit richtigem Namen existieren und einen sauberen Leumund haben: Patrick Staub (39), Finanz- und Vermögensverwalter aus Bottighofen TG; Stefan Hanselmann (39), Treuhänder aus Frauenfeld; Karl Krummlauf (63), Logistiker einer Autozulieferfirma aus Binningen BL. Staub ist Makler der Immobiliengesellschaft ImmoSky in Frauenfeld, Hanselmann deren Geschäftsführer. Teledata bescheinigt ihm wie auch Hanselmann eine hohe Kreditwürdigkeit (Stufe B).

    Wohnadresse existiert nicht

    Über Investor Eckel ist inzwischen bekannt, dass er am 18. August 2008 im Zürcher Handelsregister ein Treuhandgeschäft angemeldet hat (Firmennummer:
    CH-020-1.055.013-9). Am 2. Februar 2009 wird der Eintrag wieder gelöscht. Begründung: «Nichtaufnahme des Geschäftsbetriebes». Fest steht auch, dass die Wohnadresse von Eckel, Wellauerstrasse 85 in Frauenfeld, die Adresse, die auf dem 300-Millionen-Vertrag steht, so nicht existiert. Die Wellauerstrasse hört bei Nummer 82 auf. Entsprechende Nachfragen bei Eckel bleiben unbeantwortet.

    Auch auf Seiten von GC wird weiterhin geschwiegen. Offizielles Communiqué von gestern Montag, 27. April: «Im Rahmen der Investorensuche befindet sich der Verwaltungsrat der Neue Grass-hopper Fussball AG derzeit mit verschiedenen Interessenten in Detailabklärungen.

    Mit allen Gesprächspartnern wurde eine gegenseitige Geheimhaltungsklausel mit Konventionalstrafe vereinbart, weshalb vorgängig eines allfälligen Abschlusses keine Details kommuniziert werden.» Scheinbar soll die Konventionalstrafe zwei Millionen Franken betragen.

    Noch immer ist die Rolle von Eckel unklar. Die zentrale Frage aber ist eine andere: Wieso hat sich GC bei einem solchen Mega-Deal nicht die Mühe genommen, das zu machen, was BLICK in den letzten Tagen gemacht hat: nämlich auf verschiedenen Ebenen zu recherchieren. Und falls GC doch recherchiert hat: Wieso setzen sich Vogel und Spross mit einem möglichen Hochstapler an den Verhandlungstisch?

    Volker Georg Eckel ist pleite!

    Gestern schliesslich der entscheidende, mehrseitige Fax aus Deutschland. Absender: Handelsregister Tamm, Amtsgericht Heilbronn. Volker Georg Eckel ist pleite, so pleite wie es nur geht. Er hat mehrere Insolvenzverfahren am Hals, bekommt eine Restschuldbefreiung. Will heissen: Er ist so mausarm, dass er laufende Rechnungen nicht zahlen kann: Auf 27´278,91 Euro belaufen sich die Gläubigerforderungen.

    Seine Frau Sabine (46), die sich vertraglich einen Blumenstrauss und ein Parfüm hat zusichern lassen, hat Schulden von 43´974,52 Euro gegenüber Dritten. Eine Restschuldbefreiung heisst in Deutschland, dass die betroffene Person sechs Jahre lang jegliches Einkommen und ähnliche Bezüge einem Treuhänder zur Verfügung stellen muss für die Tilgung der Schulden.

    Andreas Iten, seit dem 1. April neuer Zentralpräsident von GC, also der amtshöchste Hopper überhaupt, sagt: «Ich war informiert, aber nicht involviert. Die Details habe ich aus dem BLICK erfahren. Das Ganze kann ein sehr schlechtes Licht auf GC werfen.»


    En ziemliche Blick-Chindergarte!

    Meine Worte. Wobi 300 Mio. au masslos übertriebe erschiint und ziemlich sinnlos wär. CH-Meischter wirsch au mit eme Bruchteil devo, wänn es guets Händli häsch (à la Hoffenheim ohni Verletzti). Meh liit eh nöd dine mit ere Söldner-Truppe. OK, villicht no en Cupsieg.

    Eigentlich hani nur wele säge, dass dini Ussag einisch meh unterschriicht, wie "unwichtig" d'Hockey-WM doch isch.

    Au wänn ich de Modus defür super finde. So öppis müesst mer im Fuessball mal übernäh, aber dänn sind die arme Schpieler vill z'müed nach zwei Wuche.

    Du meinst also, das Spiel gleichzeitig wie den WM-Knaller Schweiz - Deutschland auszutragen, hätte weniger Zuschauer gekostet?

    Immerhin TV-Zuschauer hat die Verschiebung sicher gebracht.