Beiträge von theshadow72

    FC Zürich auf TrainersucheDer FCZ und Bo Henriksen trennen sich – aber erst nach Saisonende

    Der FC Zürich und sein Trainer beenden die Saison gemeinsam. Das ist nach den Entwicklungen in den vergangenen Wochen schon fast eine Überraschung.

    Ueli Kägi

    Ueli Kägi

    Publiziert heute um 11:11 Uhr


    Seine Zeit im Letzigrund ist bald vorbei: Der FC Zürich und Bo Henriksen gehen getrennte Wege.

    Seine Zeit im Letzigrund ist bald vorbei: Der FC Zürich und Bo Henriksen gehen getrennte Wege.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    Vor wenigen Tagen schrieb diese Zeitung, es mache beim FCZ alles keinen Sinn mehr mit Bo Henriksen: Zu unterschiedlich die Ziele, zu unterschiedlich die Bewertung der Mannschaft, die Einschätzung der Leistungen – und deshalb könne nur eine sofortige Trennung die Lösung sein.

    Nun kommt es zur Trennung. Allerdings nicht sofort. Sondern zum Saisonende. Das gab der Club heute bekannt.

    Das die beiden Seiten erst im Sommer verschiedene Wege gehen, ist nach den jüngsten Entwicklung schon eine kleine Überraschung. Im Herbst hätte es noch viele gute Gründe gegeben, den auslaufenden Vertrag mit Bo Henriksen zu verlängern. Seit der 48-jährige Däne den FCZ im Oktober 2022 auf dem letzten Platz der Tabelle übernommen hat, ist es zuerst ständig aufwärtsgegangen.

    In seinen ersten Zürcher Monaten hat Henriksen das Team aus dem Abstiegskampf geführt. Und in der laufenden Saison hat er mit dem FCZ die Spitze der Super League übernommen. Das war noch im Spätherbst so.

    Danach allerdings ist es fast so rasant abwärts wie aufwärts gegangen. In den letzten drei Partien vor der Winterpause gewann das Team nur noch einen Punkt. Und nach der Winterpause hat es noch keines von vier Spielen gewinnen können. Das Team ist deshalb von Platz 1 auf Platz 5 abgerutscht und droht nun sogar den Platz in der vorderen Ranglistenhälfte zu verspielen. Nur die Top 6 spielen zum Saisonende in der sogenannten Championship Group.

    Parellel zu den jüngsten sportlichen Entwicklungen hat sich gerade der neue Sportchef Milos Malenovic in Sätzen und Zwischentönen immer mal wieder kritisch über Henriksen und dessen Arbeit geäussert.

    Nun kann Malenovic die wichtigste Position im Club neu und nach seinem Geschmack besetzen und damit seinen Umbau fortführen. Mit dem Segen des Präsidenten-Ehepaars Heliane und Ancillo Canepa hat er bereits in den vergangenen Wochen diverse Schlüsselpositionen von den Nachwuchstrainern bis ins Scouting neu besetzt.

    Korrekt! Und das ändert sich auch nicht, sollte jemand anders als Fischer hinter der Bande stehen.

    Wobei Nino im Kern ja Recht hat. Andere Nationen überholen uns und wir sind für die NHL Jahr für Jahr weniger interessant. Sagt ja auch Roost mit Bezug auf die Entwicklung und deren Ursachen, auch in der Jugendausbildung. Finde das jetzt nicht so falsch. Nicht gegen Dich gemeint.

    Machte Spass, unterhaltsames Game, einige schöne Tore, Playoffs können kommen.

    Was mir gestern noch aufgefallen ist: Ist es eigentlich neu, dass gewisse Zuschauer bei einem Tor dem Speaker auch noch die Zeit nachschreien? Ich finde ja schon, dass das schreien der Spielername der Torschützen eher peinlich ist, aber scheinbar braucht das der normale Hockeykonsument heutzutage. Aber die Zeit? Was kommt als nächstes? Danke und bitte schreien wie die grössten Bauernvereine aus der Innerschweiz? :shock:

    Gabs doch schon in der Halle... Sind ja nur die Sekunden. Finde es eigentlich noch witzig. Mal was anderes als das Danke, Bitte nach dem Spielstand...

    GC ZÜRICH VERPFLICHTET OLIVER BATISTA MEIER AUF LEIHBASIS

    Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler wechselt bis Ende der Saison leihweise von der SG Dynamo Dresden mit Kaufoption.

    Oliver Batista Meier kam im Januar 2022 vom FC Bayern München II zur SGD. In Dresden absolvierte der Offensivspieler 20 Spiele, in denen ihm acht Torvorlagen gelangen. Ab Januar 2023 spielte Batista Meier auf Leihbasis für den SC Verl. Für den Drittligisten gelangen ihm in der laufenden Meisterschaft in 20 Pflichtspielen neun Tore und zehn Torvorlagen.

    Batista Meier stammt aus Kaiserslautern und besitzt sowohl die deutsche als auch die brasilianische Staatsbürgerschaft. Er begann seine Fussballkarriere beim SV Wiesenthalerhof und schaffte schon früh den Sprung in die Jugendabteilung des 1. FC Kaiserslautern. Mit 15 Jahren wechselte er in die Akademie des FC Bayern München, für die er in der U17 und U19 insgesamt 99 Spiele absolvierte und dabei 60 Tore und 42 Vorlagen erzielte. Zudem durchlief der junge Mittelfeldspieler alle Stufen der deutschen U-Nationalmannschaften von der U15 bis zur U20.

    Zitat

    Sportdirektor Bernt Haas: "Mit Oliver Batista Meier verpflichten wir einen jungen, talentierten Spieler, der unser offensives Mittelfeld verstärken wird. Er zeichnet sich besonders durch seine Vielseitigkeit aus, da er nicht nur im Mittelfeld, sondern auch auf dem rechten und linken Flügel eingesetzt werden kann. Ich bin überzeugt, dass wir mit Oliver die richtige Verstärkung gefunden haben.»

    Der Grasshopper Club Zürich heisst Oliver herzlich willkommen und wünscht ihm viel Erfolg in Zürich.

    Die neue GC-ChefinSie setzte sich in einer Männerwelt durch, jetzt muss sie GC aufpäppeln

    Die Amerikanerin Stacy Johns arbeitete sich im American Football hoch. Nun ist sie plötzlich tonangebend bei den Grasshoppers.

    Marcel Rohner

    Marcel Rohner

    Publiziert heute um 17:28 Uhr


    Schon ausgestattet mit einem GC-Schal: Stacy Johns bei ihrem ersten Besuch auf dem Campus.

    Schon ausgestattet mit einem GC-Schal: Stacy Johns bei ihrem ersten Besuch auf dem Campus.

    Foto: Michael Buholzer (Keystone)

    Es ist früh morgens in Los Angeles, als sich Stacy Johns dieses Fussballspiel anschaut. GC gegen den FCZ, Anpfiff 7.30 Uhr, bis in die Nachspielzeit steht es 1:1. Nicht das, was sich die Grasshoppers erhofften, denkt Johns, aber besser als eine Niederlage.

    In den Schlussminuten ist Johns mit Larry Freedman am Telefon, sie ist einige Sekunden voraus in ihrem Stream. Und dann kommt diese 95. Minute, als Pascal Schürpf loszieht, das 2:1 schiesst und für kurzzeitige Jubelstürme an der amerikanischen Westküste sorgt. «Ein Hollywood-Ende», nennt es Johns – passt ganz gut.

    GC ist nun Teil ihres Lebens. Johns ist die Präsidentin des Grasshopper Club Zürich, seit der Verein vor gut zwei Wochen vom Los Angeles FC übernommen wurde. In Kalifornien ist Johns Chief Operating Officer und Chief Financial Officer. Ihr Kollege Freedman wiederum ist in LA Co-Präsident und Chief Business Officer, bei GC sitzt er im Verwaltungsrat.

    Neun Stunden beträgt der Zeitunterschied zwischen Zürich und Los Angeles, Derbys gibt es also zum Frühstück. Die Gruppe um Johns und Freedman ist das gewohnt, sie kommt oft zusammen, auch virtuell, um Spiele von Wacker Innsbruck zu schauen, einem anderen Team aus dem LA-Portfolio. Zum Teil laufen auch Spiele von Bayern München, mit dem deutschen Rekordmeister pflegt der LA FC eine strategische Partnerschaft im Nachwuchsbereich.

    Zu diesem Netzwerk gehört jetzt auch GC, aus China wurde USA, aus Schanghai wurde Los Angeles. Die neuen Eigentümer wollen präsenter sein, als es die Chinesen vor ihnen waren, das gelingt ihnen bisher recht gut. Auch weil Sky Sun, einer von Johns’ Vorgängern, nur sporadisch und Besitzerin Jenny Wang nie zu den Medien sprach. Johns ist da anders, amerikanischer eben, sie will eine Aufbruchstimmung entfachen.

    Ein blaues und ein weisses Herz auf Instagram

    Das kommt im Umfeld des Clubs offenbar gut an. Johns erzählt von einer Flut an E-Mails, Instagram- oder Linkedin-Nachrichten, von der sie überwältigt sei. «Die Leute teilen ihre Leidenschaften, Freuden, Sorgen und Beschwerden mit uns», sagt sie. Sie selbst hat ihr Instagram-Profil bereits aktualisiert: blaues Herz, weisses Herz.

    Für Johns ist das alles insofern neu, als dass sie noch nicht lange im Fussballgeschäft tätig ist, schon gar nicht im europäischen. Sie stammt aus einer Kleinstadt im Bundesstaat Indiana, ein Team aus der Major League Soccer gibt es da nicht. American Football ist König. 2007 gewannen die Indiana Colts letztmals die Super Bowl.

    Johns war da dabei, hautnah. Während 16 Jahren arbeitete sie für die Colts. Es gab Zeiten, da fühlte sie sich als Frau in einer männerdominierten Welt ausgeschlossen. Wenn die Männer sich zum Beispiel nach dem Besuch des Fitnessstudios in den Garderoben austauschten. Oder die Meetings auf 19 Uhr angesetzt wurden. Zu dieser Zeit war Johns nicht Geschäftsfrau, sondern Mutter. Sie hat drei Kinder, der Jüngste, Charlie, ist elf und hat bereits ein GC-Trikot.

    «Ich denke nicht, dass das Absicht war, das war einfach die Art, wie sie Geschäfte machten», sagt Johns über die Zeit bei den Colts. Es habe sich auch einiges getan in den Jahren, es sei einfacher geworden, beschönigen aber wolle sie nichts, «es war eine harte Zeit». Johns fand ihren Weg, arbeitete sich hoch und wurde zur Vizepräsidentin der Colts.

    Das liegt in der Familie, ihr Vater begann einst als Mechaniker, ein College besuchte er nie, und doch leitete er später eine Firma. «Und meine Mutter sagte mir stets, dass ich als Frau alles schaffen könne, was ich wolle.» Johns und ihr Bruder waren die Ersten aus der Familie, die ein College besuchten. «Meine Eltern arbeiteten hart dafür, dass wir es dorthin schafften», sagt sie.

    Johns hatte immer ein Gefühl für Zahlen, sie studierte Rechnungswesen, nach dem College arbeitete sie als Wirtschaftsprüferin. Sport lag ihr schon da, sie spielte Tennis. Zu Hause schaute die Familie viel Sport, eigentlich fast jeden. Mit Fussball kam sie in Berührung, weil ihr Bruder gelegentlich spielte und später ihr Ex-Mann.

    Jetzt spricht sie zu Studentinnen

    Erst 2020 aber, während der Pandemie, kam der Anruf, der sie nach Los Angeles führen sollte und vom American Football in den Fussball. Johns übrigens spricht nie von Soccer, wie es die Amerikaner sonst häufig tun.

    Zuerst konnte es sich Johns nicht vorstellen, Indiana zu verlassen, sie lebte nie ausserhalb des Staates. Aber sie hörte sich das Angebot trotzdem an, fand beim Vorstellungsgespräch heraus, dass der LA FC eine Frau in einer Führungsposition suchte, und dass der Verein «authentisch, vielfältig und divers ist». Der LA FC war immer noch jung, erst 2014 wurde er gegründet, er ist eine amerikanische Erfolgsgeschichte, 2022 wurde das Team mit den schwarzgoldenen Trikots erstmals Meister.

    Die neuen Köpfe bei GC: Larry Freedman und Stacy Johns, beide sitzen im Verwaltungsrat.

    Die neuen Köpfe bei GC: Larry Freedman und Stacy Johns, beide sitzen im Verwaltungsrat.

    Foto: Michael Buholzer (Keystone)

    «Mir gefiel die Idee, in einen Sport einzusteigen, der immer noch wächst», sagt Johns. «Die NFL ist riesig und Football zweifellos die erfolgreichste Sportart in Amerika, aber warum nicht für eine Sportart arbeiten, die ganz unten ist und versucht, an die Spitze zu kommen?» Also sagte sie zu. Mit den Kindern, die zwei Töchter interessieren sich mehr fürs Tanzen, und den zwei Hunden zog sie nach Kalifornien.

    Johns wurde Finanzchefin und fühlt sich heute am richtigen Ort, «seit ich hier bin, ist mir klar, dass ich das wahrscheinlich schon früher hätte tun sollen», sagt sie. Seit sie in Los Angeles ist, muss sie sich kaum mehr Gedanken darüber machen, wie sie sich in einer männerdominierten Welt durchsetzen soll, sondern darüber, was sie jüngeren Generationen mitgeben kann.

    Darüber spricht sie an Hochschulen vor Studenten und Studentinnen. Oder sie gibt im privaten Rahmen Ratschläge. Die Freundin ihrer älteren Tochter zum Beispiel möchte gerne einmal Sportagentin werden. «Sie fragt mich: ‹Kann ich das ?› Und ich sage: ‹Natürlich kannst du das!›» Johns hilft ihr nun, die richtigen Leute dafür kennen zu lernen.

    In ein paar Wochen wird Johns mit einer Gruppe vom LA FC zurück nach Zürich kommen, sich umhören und Gespräche führen. Noch ist ihr Lebensmittelpunkt Los Angeles, aber wer weiss, was folgt, wenn die Kinder alle erwachsen sind.

    Als die Partnerschaft mit den Bayern Tatsache wurde, unterhielt sie sich einmal mit Larry Freedman über das Thema. Sie sagte: «Weisst du, wenn ich darüber nachdenke, dann denke ich, dass ich in Zukunft nicht mehr hier leben muss.»

    :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:

    Scheisse ist das GEIL .... !!! Ja klar, heute Spitzenkampf in Fribourg. Könnte mein Posting jetzt löschen, mache ich aber nicht.
    Warum ich echt dachte heute gegen Ambri??? Ahhh ja, am Sonntag ZUHAUSE gegen Ambri - klar ...... Ich Lusche.

    Also heute gegen die wohl aktuell Heimstärkste Mannschaft! Schade kann ich das Game nicht am TV schauen. Bin als Speaker
    im Streethockey (die Randsportart der Randsportarten) engagiert.

    Ob unsere Jungs "parat" sind? Nun ja, wenn der 1. gegen den 2. Spielt sollten eigentlich alle hochmotiviert sein.
    Fribourg ...... so geil, nicht Ambri ........ LongCovit? Nö du, kleiner Hirnschlag wohl eher. Krass ..... :gruebel::gruebel::gruebel:

    Ich dachte zuerst, da scheint wohl was mit meinem Kalender nicht zu stimmen... :rofl::rofl::rofl:

    Warum theshadow gespannt auf meine Antwort wartet kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Deine Aussagen sind zu 100% korrekt.

    Und Dagobert:
    Ja, früher war es auch geiler - aber auch beschissener. Man denkt nur an die geilen Spiele, volle Hütte, Halle verraucht, geile Stimmung.
    Gab aber fast genau so viele Spiele die eine totale Tristess gewesen sind, vor knapp 2500 Zuschauer in der grossen leeren Halle. Ausserdem
    waren wir damals mehr 30 Jahre jünger! Weiss nicht ob ich heute mit 52 noch 26 Qualispiele auf einen Holzbank sitzen möchte, in dem alle
    rauchen, irgendwelche Nazis mich belästigen, eine Niederlage nach der anderen sehen will, die ersten 7 - 8 Spiele nur Auswärts sehen muss,
    Kloten immer wieder Meister wird und ich gefühlte 15 Min. anstehen muss um zu pinkeln wenn die Halle zur Hälfte gefüllt ist.

    Freu Dich doch, dass ich mich über deine Antwort freue. Und ja, das habe ich. :)

    Offtopic: Obschon mehrheitlich der Limmatblock den alten ZSC gar nicht mehr kennt… unser Verein resp auch das Merchandise lebt dann halt schon von den Sagas, von Krutow, dem verrauchten Hasta, dem Liftklub - alles was wir seit 1997 nicht mehr sind. Und das sich wohl das Retro Zeug auch sehr gut verkauft - ansonsten würde es kaum produziert. Und wie immer wird es wie an der Klassenzusammenkunft der ehemaligen Schule, der RS, der Konzerte, der Street Parde, generell der Zeit wie es früher mal war, romantischer und glorreicher dargestellt als es wirklich war.

    Uff, da bin ich ja gespannt auf die Antwort von ZSColin :)

    Remember 2012: :oldie:

    Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams endete mit einer peinlichen Klatsche für Quali-Sieger EVZ: Im Halbfinal 2012 watschte der ZSC – ebenfalls Siebter nach der Quali – die Zuger gleich mit einem 4:0 ab.

    Zunder gabs damals in diesem Duell: Zugs Stürmerstar Damien Brunner hatte sich zu Provokationen gegen ZSC-Goalie Lukas Flüeler hinreissen lassen. Er sah nach dem Saison­ende aber ein, dass es ein Fehler war, und entschuldigte sich bei Flüeler noch dafür.

    Spricht aus meiner Sicht eher für ihn, wegen der Entschuldigung. Zudem: War nüchtern betrachtet nun nicht die krasse Szene. Flüeli hat ja kaum reagiert. Oder sind wir schon beim Tennis oder Synchronschwimmen... 8)

    Die meisten hassen ihn. Und ich weiss nicht wieso, aber ich mag ihn eigentlich recht gut. Okay, sein "Geld für BlueLine - Kameras" Interview war echt
    Scheisse. Aber anstonsten fand ich seine Interviews eigentlich immer unterhaltsam und - für einen Hockeyprofi - ziemlich niveauvoll.

    Und auch bei ihm: Wenn man in seinem Alter als Stürmer(!!) noch aufgestellt wird - chapeau!

    Sehe ich auch so. Und wenn man drölfzigtausend Interviews gegeben hat, darf auch mal eins oder auch diverse Scheisse sei, das muss man dann nicht überbewerten. Wir wären ja alles Fehlerlos. :)

    Ja, finde das auch sehr wichtig. Und habe ich ja auch hier geschrieben. NUR:
    Es gibt halt (leider!) so etwas wie eine Gesellschaft - und die vorverurteilt sehr schnell und hart. Und genau DAS habe ich geschrieben!
    Wenn ein mir bekannter Kollege unter einem solchen Verdacht steht ist das DAS eine. Wenn ich als Firma jemanden einstelle und diese
    Person hat die Vorgeschichte von Formenton ist das eben nicht das Gleiche. Aber wenn du das nicht versehen will, so be it.

    Das Gleiche ist es nie. Aber mit Bezug auf die Unschuldsvermutung schon, wenn man sie dann Ernst nehmen will.


    Aber vielleicht will ich das einfach nicht "versehen" ;)