Beiträge von Krakonos

    Wunschszenario wäre, alle Refs reisen zu ihren Spielen an und warten, ob in Lausanne Bayreuther aufs Matchblatt kommt. Falls nein, normaler Spielbetrieb, falls ja, reisen sie unverrichteter Dinge wieder ab. Aber wirklich, reines Wunschdenken. Das OM wird kaum die Eier haben, den kompletten Playoffbetrieb lahmzulegen und den Kalender durcheinander zu wirbeln.

    Nerd 2 findet es auch einen skandalösen Entscheid und wäre eher bei Kategorie III. Der Herr kommt ja frisch von der Spielerbank und das Spiel ist weit weg, geht für mich über Fahrlässigkeit hinaus.

    Zug kann einem schon fast leid tun...die 2 Strafen jetzt die zum 5 gg 3 und schlussendlich zu 2 Toren führten waren schon hart

    Ich finde die erste korrekt, aber diee muss man nicht geben. In der zweiten Situation muss definitiv mindestens eine gegen Zug rauskommen. Schlumpf ist optional, aber Genoni für Stockhalten glasklar. Da kann man sich echt nicht beschweren, wenn nur eine davon gegeben wird.

    Ist das der Perückenträger aus Kloten? Frage für einen Kloten Fan aus dem Forum!

    In Lausanne gibts kein Geld für eine Nasen-OP, die haben das zweitkleinste Budget der Liga!

    Ich meine Ghettos besten WG-Partner und Garry Roes Kieferorthopädieassistenten.

    Wir müssen uns dringend mal bei einem Fass Bier über Regeln und Organisation fetzen, ohne hier dem Rest damit auf die Eier zu gehen.

    Auch wenn im Spiel eine SPD ausgesprochen wird, ist es trotzdem der PSO, der die Anklage schreibt und eine Kategorie fordert.

    Beispiele aus den letzten Wochen:

    Simic

    Zitat

    1. Bei 12:47 checkte der Beschuldigte seinem Gegenspieler gegen den Kopf. Die Aktion ist auf dem Eis nicht geahndet worden.
    2. Der PSO hat form- und fristgerecht einen Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens gestellt. Er qualifiziert den Check als Check to the
    head ordnete den Vorfall in die Kategorie II ein und beantragte 2-4 Spielsperren.

    Marti

    Zitat

    1. Bei 26:49 checkte der Beschuldigte seinem Gegenspieler einen gegen den Kopf. Die Aktion wurde auf dem Eis mit 5' plus SPD wegen Check to the head bestraft.

    2. Der PSO hat qualifizierte das Foul als ein Checking to the head der Kategorie II und verlangte 2-4 Spielsperren.

    Das ist genau der Unterschied zu den tieferen Ligen. Dort geht ausschliesslich mein Referee Report zum Einzelrichter, und, seit letzter Saison, kann dieser je nach Halle auch noch auf Videoaufnahmen zurückgreifen.

    Lustig das bis jetzt noch nichts vom Verband betreffend provisorischer Sperre gekommen ist. Haben die immernoch Schnappatmung?

    Die Bürokratie funktioniert da etwas anders. Bei Vergehen an anderen Spielern schreibt der PSO die Anklage, und der sitzt zumeist Übersee und hat während der Schweizer Nacht genügend Zeit.

    Bei Vergehen gegenüber Offiziellen schreibt das Officiating Management die Anlage, und die Herren sind ja bekanntlich nach dem Ausschlafen noch mit Waltis Kronjuwelen beschäftigt, bevor sie sich dem lieben Herrn Bayreuther widmen können.

    Dennis Wideman hat dafür mal 20 Spiele kassiert. Also werdens bei uns höchstens fünf werden.


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    Wir drücken uns unterschiedlich aus, meinen aber das gleiche. Der Entscheid liegt beim Team, richtig, da geht es aber um andere, möglicherweise verhindernde Aktionen (bspw. Head 2 findet, Henry habe freiwillig an Lüdos Arschritze riechen wollen). Zur Sachlage "Puck wo wann wie eimal Schluefburger bitte" sehen die eh nix, da zählt Hürlimann.

    Ich verstehe einfach nicht, wie man als Schiri innert 30Sekunden von Torraumoffside zu Video anschauen und bevor ich das Video anschaue auf Goal on ice entscheiden kann.

    Weshalb die Schiris aber auf dem Ice, nachdem sie Torraumoffside angezeigt haben, plötzlich mit “good goal” kommen, verstehen wohl nur die Schiris selber.

    Das Spiel wegen Torraumoffside abpfeiffen heisst nicht, dass kein Treffer gefallen sein kann, den der Ref zum Zeitpunkt des Pfiffs noch nicht realisiert hat. Das eine schliesst das andere überhaupt nicht aus.

    Weil in umstrittenen Situationen das ganze Schiedsrichter-Team die Situation bespricht, bevor der definitive On-Ice-Entscheid gefällt wird.

    Das ist so nur eingeschränkt richtig. Als Ref am Tor frage ich sicher kurz in die Runde, ob jemand etwas hat, das den Treffer anyway annullieren würde. Aber der Entscheid am Tor liegt bei mir und ich muss diesen schon gefällt haben, wenn ich zu meinen Kollegen in den Kreis fahre.

    Das Tor war regeltechnisch korrekt. Man kann es geben, man kann es aber auch aberkennen. Ich selbst hätte, in einer solchen Spielsituation in einem solchen Spiel, den Treffer niemals anerkannt. Denn du findest als Ref genug Gründe dafür. Aber man kann es auch geben und liegt richtig.

    Was in Hürlimann vorgeht, bzw. wie er die Regel richtig auslegt: Er pfeift das Torraumoffside ab. Das müsste er nicht, da vom Verteidiger verschuldet, ist aber in einer konfusen Situation auch Henrys Gesundheit zu Gute eine vernünftige Entscheidung (auch der grösste Hockey-Masochist hat keine Lust auf einen Slapshot in die Fresse, während du im Tor drin sitzt). Ab da bewegt sich niemand mehr. Hürlimann hat noch weder auf Tor noch auf Kein Tor entschieden, sondern wartet schlau ab. Wenn zum Zeitpunkt, zu dem sich keiner mehr bewegt, die Scheibe nämlich im Tor liegt, muss sie dort schon vor dem Pfiff gewesen sein. Als Ref muss ich selbst nicht sehen, wie und wann sie über die Linie geht. Wenn ich der Meinung bin, dass sie zum Zeitpunkt des Unterbruchs drin war, ist es ein Tor.

    Nach der Ansicht der Bilder scheint dieses Szenario wohl so eingetroffen zu sein, Hürlimann hat recht und es ist ein gutes Tor. Trotzdem fände ich es vernünftigter, er behauptet er habe vorher abgepfiffen und verweigert dem Tor die Anerkennung. Was im Stadion kaum einer in Frage gestellt hätte. Wäre fürs Spiel besser gewesen, und unter Punkto 'Game Management' aus meiner Sicht auch die bessere Entscheidung, bzw. die bessere Regelauslegung gewesen.

    Anyway, 3:0. Die Waldbuben schiessen ja sowieso keine Tore.