Hat jemand ein NZZ Abo und kann den heutigen Artikel über den Z Posten? Man dankt
Beiträge von der_orden
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Ambri ist so eine Sache...
Eure Meinung: ist es heutzutage noch angebracht, dass man im Fanblock die Fahne eines Massenmörders (Che Guevara) schwenken darf?
Ich denke nein und gehe daher aus Prinzip nicht dorthin.Ernsthaft,darum fährst du nicht mehr nach Ambri?
Ob es angebracht ist Che zu schwenken hab und werde ich mir nie überlegen, bei irgendwelchem nazi-scheiss hab ich eine Meinung. Ob Che gut oder böse war sei jedem und seiner geschichtlichen und persönlichen weltanschauung überlassen aber darum nicht mehr nach Ambri 🤔 den schwenken die ja schon gefühlt 100jahre d.h. warst nie bei denen im alten durchzugs Kühlschrank?
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Bahnhof örlike 🥳 ach d Halle. Es war nicht besser (Isch egal), es war ein primitiver sauhaufen, teilweise echt asozial, mingia aber es Isch s läbe gsi dussä uf de strass i de Gasse in Züri, es Isch (e Schicht vo) Züri gsi, lut und wild
Ich rege mich nicht über ultrakultur auf, ehrlich gesagt, ich belächle sie
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Geiles Spiel, ganz ruhig und sachlich bis zum Ende. So spielt man Quali, schnörkellos, torreich und effizient! Wiiter so Jungs, war ne starke Nummer gestern 💪
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Ustinkov heute nicht dabei, vorne bleibt alles beim gleichen (Willy draussen)
War der nicht "krank" gemeldet gegen die Luganesi 🤔?
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FCZ-Goalie Yanick Brecher: «Wenn Bo laut wird, wissen wir, dass wir Mist gebaut haben»
FCZ-Captain im Interview«Dann wissen wir, dass wir Mist gebaut haben»
Kein Spiel beschäftigt Yanick Brecher mehr als das Derby gegen GC. Der Goalie erklärt, wieso Fussballer es manchmal brauchen, dass der Trainer «die Keule auspackt».
Florian Raz, Thomas Schifferle
Publiziert heute um 15:08 Uhr
Immer mit vollem Einsatz und voller Lautstärke dabei: Yanick Brecher, 30-jährig, bislang mit 263 Einsätzen für den FCZ. Foto: Patrick B. Kraemer (Keystone)Yanick Brecher, das wievielte Derby bestreiten Sie am Dienstag?
Oh, keine Ahnung.
So schlecht vorbereitet?
Ungefähr das 18.
Fast. 18 haben Sie bisher gespielt.
Gar nicht schlecht geraten.
Wenn Sie so Lotto spielen …
… immer eine Zahl daneben, das ist aber gar nicht gut.
Müssen Sie den vielen ausländischen Spielern erklären, was ein Derby in Zürich bedeutet?
Die Spieler merken es spätestens, wenn sie ins Stadion kommen. Die Atmosphäre ist ganz anders als sonst. Es ist schon klar, dass es viele Spieler nicht kennen, wenn zwei Vereine so nahe beieinanderliegen und im gleichen Stadion ihre Heimspiele austragen. Sie lernen aber schnell, wie speziell diese Spiele sind – vor allem auch für die Fans.
Was bedeutet Ihnen ein Derby?
Das sind die wichtigsten Spiele im Jahr.
Wirklich?
Das ist so! Schon bei den Junioren hatten wir Derbys, und wir wussten, das sind die Spiele, die wir gewinnen müssen. Ich sage es mal so: Eine Niederlage in einem Derby ist nicht nach drei, vier Tagen vergessen, sie wirkt länger nach. Das Gleiche gilt auch im Fall eines Sieges. Ein Erfolg gegen Yverdon zum Start in die Saison – ja, das war gut. Aber nach zwei Tagen beginnt die Vorbereitung auf den nächsten Gegner. Bei einem Sieg im Derby ist das anders.
Warum ist das so?
Das hat einfach mit der Rivalität zu tun. Es bedeutet auch von den Emotionen her unglaublich viel. Zum einen für uns Zürcher im Verein. Zum anderen weiss man, es gibt x-tausend Leute, die am Tag danach ins Geschäft gehen und dort entweder «Züri»-Kollegen haben oder auf GC-Fans treffen. Dann wird übers Spiel geredet.
Ist das nicht ein Klischee, das sich gut anhört?
Nein! Auf keinen Fall! Das erlebte ich selbst, als ich noch in die «Bude» ging. (Brecher lernte Polymechaniker.)
Zitat«Am Dienstag wollen wir zusammen mit GC wieder ein Zeichen gegen Gewalt setzen.»
Derzeit leben einige Menschen die Rivalität nicht bloss mit Sticheleien am Arbeitsplatz aus. Es kommt immer wieder zu Angriffen auf Anhänger des jeweils anderen Clubs. Warum stehen Sie als Captain nie hin und fordern ein Ende der Gewalt?
Das ist eine berechtigte Frage. Unsere Verbindung mit den Fans findet im Stadion statt. Was sie ausserhalb tun, können wir nicht kontrollieren. Ich bin absolut der Meinung, dass niemals Unbeteiligte oder gar Kinder zu Schaden kommen dürfen. Am Dienstag werden wir zusammen mit GC wieder mit einem Transparent einlaufen mit der Aufschrift «Fussball ohne Gewalt». Damit wollen wir gemeinsam wieder ein Zeichen setzen.
Denken Sie eigentlich noch ab und zu daran, wie die Lage letzte Saison war, als der FCZ monatelang auf dem letzten Platz lag?
Wir haben in der Mannschaft noch immer die Demut, dass wir wissen, wo wir vor einem Jahr waren. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir jetzt oben stehen. Es ist uns auch nicht geschenkt worden oder vom Himmel gefallen, sondern wir haben es uns hart erarbeitet. Wenn wir es im Training nur etwas lockerer und weniger seriös nehmen würden, würde es sehr schnell drehen.
Was ist denn heute anders mit Bo Henriksen als mit Franco Foda?
Es ist eigentlich nicht fair, einen Vergleich zwischen Foda und Bo zu ziehen. Aber wenn Sie fragen, was anders war: Mit Foda spielten wir wegen des Europacups alle drei Tage und hatten vielleicht ein taktisches Training pro Woche. Wir waren, übertrieben gesagt, im Überlebensmodus, wir mussten schauen, dass wir uns zuerst einmal genug erholen konnten, um alle drei Tage das Maximum auf den Platz zu bringen. Seit Bo hier ist, haben wir Zeit zum Arbeiten, nicht nur physisch, sondern auch taktisch und spielerisch. Jetzt können wir so an den Schräubchen drehen, wie das unter Franco nicht möglich war.
Wie viel hat es mit Ihnen zu tun, dass es besser läuft? Oder anders gefragt: Haben Sie viel intervenieren müssen, damit die Intensität im Training hoch bleibt?
Das kommt vom Trainer aus. Er fordert das ein. Es gibt selten ein Training, bei dem er nur zuschaut. So ist er ja auch gar nicht vom Typ her. Er macht uns täglich Dampf. Aber es ist auch eine Entwicklung innerhalb der Mannschaft. Dafür braucht es die richtigen Typen. Wir haben sie jetzt, wie zum Beispiel … (bricht ab) Ich kann x Spieler nennen. Wenn einer von ihnen schreit: «Geh drauf!», geht der andere drauf. Darum funktioniert es im Moment so gut mit der Mannschaft und Bo.
Wer sind die Leader, abgesehen von Ihnen?
Es braucht Spieler, die einmal das Wort ergreifen, und es braucht Spieler, die auf dem Platz vorangehen. Das müssen nicht unbedingt die Gleichen sein. Um ein Beispiel zu nennen: Boranijasevic ist ein absolut ruhiger Typ, aber du weisst, er geht in jedem Training mit Leistung voran und versucht, den Jungen zu helfen. Ich könnte Ihnen noch fünf, sechs Spieler nennen.
Zitat«Bei lauten Ansprachen geht es meistens nicht um den Inhalt, sondern um ein Hallo-Wach!»
Der Trainer hat eine überschäumende Art. Wie ist er im Alltag?
In Gesprächen mit ihm kommen die Sachen immer sehr schnell auf den Tisch – von seiner und von meiner Seite. Das schätze ich. Auf dem Platz ist er der, der viel schreit und gestikuliert. Und sonst? Viele bezeichnen ihn als «Happy Bo». Er macht mit den Spielern ein Tischtennis-Mätschli. Oder er kann auf dem Gang einen Spruch fallen lassen, dass alle rundherum lachen müssen. Er ist extrem wichtig für die Atmosphäre.
Als der FCZ im April in Luzern 1:4 verlor, war er in der Pause ziemlich aufgebracht …
(lacht) … das war nicht das einzige Mal. Man hörte es einfach nur, weil in Luzern der Presseraum gleich nebenan liegt.
Wie ist es als Spieler, wenn ein Trainer so impulsiv reagiert?
Wenn der Trainer authentisch ist, macht das etwas mit einem als Spieler. Wenn er aber nur so tut, damit er einmal laut gewesen ist, löst das nichts aus. Bo ist sehr authentisch. Er ist auch im Training so. Ich glaube, er hat ein gutes Gefühl, wann er uns eins auf den Deckel geben und wann er uns beruhigen muss.
Was macht ein solcher Moment mit Ihnen?
Das nimmt mir meinen Job ab. (lacht) Wir sind alle Profis, viele sind schon lange dabei. Und wenn Bo laut wird, wissen wir ja, dass das nicht aus dem Nichts kommt, sondern dass wir Mist gebaut haben. Dann ist es meistens so, dass wir Spieler uns schon ein wenig angegangen sind. Viele reden, und es ist doch nichts klar. Wenn dann aber der Trainer die Keule auspackt, ist es zwei Minuten lang laut. Und irgendwann ist Ruhe. Danach wird es wieder sachlich: Was müssen wir jetzt in unserem Spiel anpassen?
Wieso müssen Fussballer angebrüllt werden, um ihren Job zu erledigen?
Wenn wir in die Kabine kommen, haben wir 45 Minuten gespielt, und vielleicht haben wir schon versucht, das eine oder andere anzupassen, ohne dass es etwas gebracht hat. Es ist auch sonst so: Wenn man fünfmal etwas gesagt hat und es trotzdem noch nicht angenommen wird, versucht man es einmal in einer anderen Lautstärke. Bei den lauten Ansprachen geht es meistens nicht einmal um den Inhalt, sondern darum, ein Zeichen zu setzen: ein Hallo-Wach! Es ist ein Appell an alle. Jeder soll einmal in sich gehen und reflektieren, was er falsch gemacht hat.
Wie fest hängt Ihre Stimmung von den Resultaten ab? Wie viel nehmen Sie von der Arbeit mit nach Hause?
Alles. Mir hängt das, was im Fussball passiert, extrem lange nach. Ich bin nie zufrieden, ich will mich immer weiterentwickeln, und ich will, dass wir das auch als Mannschaft machen. Es kann sein, dass ich nach einem 3:0-Sieg schlecht drauf bin und meine Frau es nicht versteht. Aber vielleicht gab es im Spiel zwei, drei Szenen, die wir unter der Woche geübt hatten und trotzdem wieder falsch machten.
Verarbeiten Sie das mit sich allein? Oder suchen Sie die Hilfe Ihrer Frau?
Ich versuche zuerst allein, die Schlüsse aus der Leistung von mir und anderen Spielern zu ziehen. Dann geht es weiter mit Gesprächen innerhalb der Mannschaft. Aber ich kann nicht mit meiner Frau darüber reden oder mit Leuten aus dem Umfeld. Die wollen sowieso nur das Beste für mich und tragen vielleicht die rosarote Brille. Oder meine Frau sagt, wenn ich nach einer Niederlage schlecht drauf bin: «Aber du hast doch wenigstens gut gespielt.» Das macht mich dann eher hässiger, als dass es mir helfen würde.
Zitat«Es ist für mich klar geworden, dass es absolut fein ist, meine Karriere beim FCZ zu beenden.»
Sie sind die ganze Zeit nur beim FCZ. Vielleicht werden Sie hier als Spieler pensioniert.
Nicht nur vielleicht. Das werde ich auch.
Ist das wirklich Ihr Ziel? Oder ist im Hinterkopf der Gedanke, einmal etwas anderes zu sehen?
Mit 20 war mein Ziel, einmal einen nächsten Schritt zu machen. Es gab auch Anfragen, aber nichts, das für mich oder den FCZ gepasst hat. Mir ging es in erster Linie nie nur ums Geld. Je länger, desto mehr ist für mich klar geworden, dass es absolut fein ist, meine Karriere beim FCZ zu beenden.
Auch jetzt, da in Saudiarabien der Honig fliesst?
Wofür? Ja, du verdienst zwei Jahre gutes Geld, aber das Leben ist schwierig für die Familie. Jeder Fussballer hat nach seiner Karriere noch ein Leben zwischen 35 und 65. Und ich will in dieser Zeit nicht einfach etwas machen, damit ich etwas gemacht habe. Ich will etwas Sinnvolles machen, was mich erfüllt, und damit meinen Lebensunterhalt bestreiten und nicht mit dem Ersparten auf dem Bankkonto. (Er studiert an der Fernfachhochschule Betriebswirtschaft und bietet sich auf seiner Webseite als Redner an, um seine Erfahrungen aus dem Fussballgeschäft zu teilen.)
Das heisst, der FCZ bezahlt so schlecht, dass es noch nicht reichen würde.
(lacht) Das ist das Problem des Schweizer Fussballs und nicht des FCZ.
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1. Steht auf dem DH "Züri figgt oi all" und
2. Isch das wohl eine vode geilschte DH woni je gseh han fascht so guet wie "I eusem Lade händ all en Schade".
Tut mir leid, dass er deinen Geschmack nicht getroffen hat, du kannst ja sonst gerne selber einen kreieren, z.bsp. "Ich finde Ishockey uu lässig" oder "zämä e gueti Ziit" oder "Züri grüesst eu all"
Zitat Thomi: No offense übrigens
Bini absolut au bi dir! Bin zwar scho chli usem figg di Alter dussä, aber für mich de bescht DH i oisere Kurve.... er chunt fascht an legendäre DH ane: Zürcher und Basler (so ungefähr )gemeinsam gäge d mongos vo Sion (nöd politisch korrekt i Know aber au scho Minimum 30jahr her)
Aber scho wahr, Züri grüesst oi all wer ebe schono easy 😂
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Wirklich ein sehr gelungener Ausflug ins Tessin war das! Bin persönlich sehr von der aktiven Spielweise angetan, gefühlt 50min im forchecking und (beinahe) kein nachlassen.
Für mich der beste (über 60min) auftritt unserer Jungs, so muss es weitergehen
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Ich habe gestern Mario Basler im Z Shirt auf den Rängen gesehen
Stimmt, genau... gazza war ja mit ihm unterwegs, später wurden beide noch im 4i gse
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Vinzenz Rohrer: Dieser 19-Jährige deklassiert seine ZSC-Kollegen reihenweise
Multitalent Vinzenz Rohrer
Die ZSC-Spieler meinten, sie seien gut – bis dieser 19-Jährige kam
Der Österreicher ist nach Zürich zurückgekehrt, um dereinst den Sprung zu den Montreal Canadiens zu schaffen. Er verblüfft – auch neben dem Eis.
Simon Graf
Simon Graf
Publiziert heute um 17:00 Uhr
Immer in Bewegung: Vinzenz Rohrer sprüht vor jugendlichem Enthusiasmus.
Immer in Bewegung: Vinzenz Rohrer sprüht vor jugendlichem Enthusiasmus.
Foto: Patrick Straub (Freshfocus)
In der Garderobe der ZSC Lions bildet man sich etwas darauf ein, nicht nur auf dem Eis versiert zu sein, sondern auch an der Tischtennisplatte. «Es kam schon mancher Ausländer zu uns und dachte, er sei gut», erzählt Athletiktrainer Matt Stendahl. «Aber dann erlebte er bei uns sein blaues Wunder.» Robert Nilsson habe einst die Latte hoch gelegt im Tischtennis, heute sei Reto Schäppi das Mass aller Dinge. Oder besser: Er war es. Denn der junge Österreicher Vinzenz Rohrer hat es tatsächlich geschafft, ihn zu entthronen.
Rohrer ist nicht nur im Umgang mit dem Stock sehr geschickt, sondern auch mit dem Schläger. Das liegt in der Familie. Sein Vater Stefan Lochbihler war Tennisprofi und schaffte es 1989 bis auf Rang 141 der Weltrangliste. Auch Rohrers 22-jähriger Bruder Niklas versuchte sich während drei Jahren als Profi. Vinzenz selbst war österreichischer Meister in der Kategorie U-12. Kurz darauf entschied er sich, aufs Eishockey zu setzen. «Es hätte auch Tennis werden können», sagt er. «Wahrscheinlich gab der Teamaspekt den Ausschlag. Im Bus zusammen zu fahren macht mehr Spass, als allein zu reisen.»
Bei den ZSC Lions ausgebildet
Inzwischen 19-jährig, muss der flinke Stürmer seine Wahl nicht bereuen. Im Juli 2022 wurde er mit der Nummer 75 von den Montreal Canadiens gedraftet und kam so seinem NHL-Traum um einiges näher. Die letzten beiden Saisons stürmte er bei den Ottawa 67’s in der Ontario Hockey League auf der höchsten kanadischen Juniorenstufe. Via die ZSC Lions, die ihn von 2016 bis 2021 ausbildeten, weshalb er hier als Lizenzschweizer gilt, will er nun den Sprung in die NHL schaffen.
Rohrer hat für zwei Jahre in Zürich unterschrieben und glaubt, dass er diese Zeit auch braucht, um für diese Herausforderung zu reifen. «Wenn man es realistisch anschaut, muss ich mich vor allem physisch noch entwickeln», sagt er. In seinem ersten Meisterschaftsspiel gegen Profis schoss Rohrer am vergangenen Freitag zum Saisonauftakt gegen Ajoie (7:3) gleich ein Tor. Coach Marc Crawford gibt ihm viel Vertrauen, lässt ihn neben NHL-Veteran Derek Grant stürmen und auch im Powerplay.
Abklatschen nach seinem ersten ZSC-Tor: Vinzenz Rohrer im Auftaktspiel gegen Ajoie.
Abklatschen nach seinem ersten ZSC-Tor: Vinzenz Rohrer im Auftaktspiel gegen Ajoie.
Foto: Patrick Straub (Freshfocus)
Der Kanadier sieht sich bei Rohrer an Pius Suter erinnert, der 2015 ebenfalls nach zwei Jahren auf höchster kanadischer Juniorenstufe zum ZSC zurückkehrte und da mit 19 sogleich eine gute Rolle spielte. «Pius war vielleicht noch etwas schwerer vom Puck zu trennen, aber Vinzenz ist ebenfalls sehr, sehr talentiert. Er macht alle diese kleinen Dinge, die so wichtig sind. Und er tut alles mit grosser Hingabe. Ich bin begeistert, ihn bei uns zu haben. Er wird besser und besser werden.»
Aufgewachsen in Rankweil bei Feldkirch, pendelte Rohrer zwischen seinem 12. und 15. Lebensjahr mit seiner Mutter nach Zürich, um bei den ZSC Lions die bestmögliche Ausbildung zu erhalten. Danach wohnte er zwei Jahre lang meist in Oerlikon, ehe er nach Ottawa auszog. «Lebenstechnisch und eishockeymässig waren das meine zwei coolsten Jahre», schwärmt er. «Alles, was ich mir erhofft hatte, ging in Erfüllung. Ich lernte eine andere Kultur kennen und das kanadische Eishockey. Und das erst noch mit einem Coach, der schon NHL-Erfahrung hatte.»
Schon früh selbstständig
David Cameron, sein Coach bei den 67’s, arbeitete sieben Jahre als Assistenz- oder Cheftrainer bei den Ottawa Senators und Calgary Flames. Rohrer wohnte in einer Gastfamilie unweit der Arena und genoss es, da gut umsorgt zu sein. Durch seine Zürcher Zeit war er schon früh selbstständig geworden. «Aber natürlich ist es noch etwas anderes, ob deine Familie eineinhalb Autostunden entfernt ist oder du von ihr durch einen Ozean getrennt bist.»
Rohrer wirkt für seine 19 Jahre schon sehr reif. Seine Antworten sind sehr reflektiert. Er sagt denn auch, dass er sich in Ottawa vor allem im Kopf stark entwickelt habe. «Ich habe drüben so viel erlebt. Mit den Tests und den Interviews der NHL-Clubs, mit dem Draft, mit so vielen Dingen, von denen man als Kind träumt. So viele Eindrücke und Erfahrungen. Auch eishockeyspezifisch könnte ich viel aufzählen. Was das Eislaufen oder den Schuss betrifft. Aber der grösste Unterschied ist die Reife.»
In Ottawa spielte Rohrer im Schnitt vor über 4000 Zuschauern, in Zürich ist es nun das Doppelte. Und die Erwartungen sind hoch. Wenn er manchmal doch noch nervös oder hektisch werde, schaue er hinüber zu Derek Grant, dem Mann mit der Zahnlücke, dem breiten Strahlen und den über 400 NHL-Spielen auf dem Buckel. «Seine Lockerheit hilft mir. Er hat schon so viel erlebt.»
Wer kann ihn fordern?
Rohrer ist erst gerade daran, sich im Männereishockey zu etablieren. Dank seiner polysportiven Ausbildung hat er seinen ZSC-Kollegen aber etwas voraus. Natürlich ist er nicht nur mit dem Pingpongschläger, sondern auch mit dem Tennisracket eine Klasse für sich. «Für Turniere habe ich keine Zeit mehr, aber nun fordere ich alle im Team. Angeblich habe ich noch nicht gegen die Besten gespielt. Unser Athletikcoach Matt sagt, er sei gut. Chris Baltisberger sagte, er wolle gegen mich spielen.» Mit einem Schmunzeln fügt er an: «Bis jetzt habe ich noch kein Game abgegeben.»
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Für mich zu ergänzen: MARTI! 2 kernige krachende Checks! (gegen Haas und?)
- Zehnder wird dem Gegner unter die Haut gehen, hat mir gefallen
- Fröden - scheint noch nicht ganz angekommen, aber der kann was - hoffentlich kommt da noch eine Linie mit Harmonie2mal Haas, so wie ich das gse Han. Dem Cheib Isch sicher guet trümmlig gsi ahschlüssend 😂
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Ich persönlich wot de grant lobe. Gestern stark am Mann, stark vor dem Tor und scheint wirklich ein benötigter physischer Stürmer zu sein!
Auch Riedi hat gestern gute (körperliche und schlaue) Aktionen gezeigt. Finde so kann/könnte er endlich seine Rolle als bandenhobel finden und unserem Spiel einen Mehrwert geben.
Allgemein ein guter auftritt gestern, teilweise gesündigt im Abschluss doch schlussendlich den Match hei bracht 💪👌
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Freu mi Au wieder uf de Match! Denke wird wieder ein enges Spiel, hoffentlich nicht zu viele taktische fesseln, beidseits, dafür Tempo Hockey und ein 6zu5 für ois. Auf geht's Züri
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Äntli gats wükli wieder los ! Erwarte nüt eifachs, befürchte es gechnorze. Aber hüt sölled eifach 3 pünkt ufs Konto cho und guet Isch! Vollgas ZSC
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Bin ich der Einzige hier drinn, der den Tim Berni nicht zurück will?
Der wird imo besser geredet bzw. geschrieben als er in Tat und Wahrheit ist.
Ich glaube Preis / Leistung wird bei ihm auf keinen Fall aufgehen!
Und in seinen Stats sehe ich auch keinen Grund, weshalb wir den für viel Geld zurückhaben müssten, im Wissen darum, dass er eh wieder in die NHL will.
Wie seht ihr das?
pasted-from-clipboard.pngSehe ich prinzipiell gleich wie du. Punkt.
ABER wenn ich davon ausgehen würde dass das Geld doch noch weiterhin auf den Bäumen wächst (beim Z) wäre er in meinen Augen trotzdem ein Upgrade zu PB und/oder truttmann.... btw ein malgin wurde wohl auch schon ausserhalb des Budgets finanziert (andere Geschichte aber definitiv ein "muss" bei diesem Kaliber)
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Eine weitere glanzlose Saison kann sich die sportliche Leitung der ZSC Lions nicht leisten
https://www.nzz.ch/sport/zsc-lion…-her-ld.1755749
Eine weitere glanzlose Saison kann sich die sportliche Leitung der ZSC Lions nicht leisten
Die Verletzung des Stürmers Sven Andrighetto trübt bei den ZSC Lions die Freude über Denis Malgins Rückkehr. Sie erhöht aber auch den Druck auf den CEO Peter Zahner und den Sportchef Sven Leuenberger. Nun muss der Titel her.
Gut eine Woche vor dem Meisterschaftsauftakt gegen den HC Ajoie meldeten sich die ZSC Lions mit einem medizinischen Update in der Öffentlichkeit. Unter dem Titel «Sven Andrighetto verletzt» kündigte der Klub an, dass der abschlussstarke Stürmer zumindest den Saisonstart verpassen wird. Andrighetto laboriert immer noch an einem komplizierten Bruch am Handgelenk, den er im vergangenen Dezember erlitten hat. Die Saison war danach für den 30-jährigen Flügel mehr oder weniger gelaufen.
Im Frühling unterzog sich Andrighetto einer Operation, von der er sich bis heute nicht vollständig erholt hat. Der betroffene Knochen ist ungenügend durchblutet und heilt entsprechend schlecht. Mittlerweile steht Andrighetto wieder auf dem Eis, mit der Mannschaft trainieren aber kann er weiterhin nicht. Der ZSC-CEO Peter Zahner sagt, es sei denkbar, dass Andrighetto die ganze Saison verpassen werde.
Das wäre ein Worst-Case-Szenario. Der Sportchef Sven Leuenberger hofft, dass Andrighetto dem Trainer Marc Crawford ab November wieder zur Verfügung stehen wird. Er sagt aber auch: «Umso wichtiger ist es, dass sich Denis Malgin uns wieder angeschlossen hat.» Nach einer NHL-Saison bei den Toronto Maple Leafs und den Colorado Avalanche ist der 26-jährige Stürmer diesen Sommer zu seinem Stammklub zurückgekehrt.
Denis Malgin ist der grosse Hoffnungsträger
Leuenberger sagt, Malgin habe den Wert eines zusätzlichen Ausländers. Im Stillen hofft der Sportchef darauf, dass auch Tim Berni seine Zelte in Übersee abbrechen und in die Schweiz zurückkehren wird. Der 23-jährige Verteidiger verliess die Lions vor zwei Jahren und schloss sich den Columbus Blue Jackets an. Die meiste Zeit spielte er allerdings im Farmteam in Cleveland. Einen neuen Vertrag hat Berni bisher nicht unterschrieben.
Vor Ablauf der Transferfrist haben ihm die Blue Jackets ein Angebot gemacht, das verhindert, dass er Free Agent wird und sich seinen neuen Klub in der NHL frei aussuchen darf. Der Spieler lehnte dies ab, sein Agent Gaëtan Voisard sagte aber gleichzeitig, der Fokus seines Klienten liege weiterhin in Nordamerika.
Berni ist vor wenigen Tagen ins Prospect-Camp der Blue Jackets abgereist, hofft allerdings weniger auf einen neuen, besseren Vertrag als auf einen Transfer zu einem Team, in dem er eine bessere Rolle erhält. Das Kader der Blue Jackets ist gross und lässt ihm wenig Entwicklungsmöglichkeit. Voisard sagt: «Falls Tim in die Schweiz zurückkehrt, dann nur zu einem Team, das ihm viel Eiszeit und auch Verantwortung übertragen kann. Sein Ziel bleibt die NHL.»
Anders als Malgin, der vertraglich noch an die Lions gebunden war, stünden Berni im Falle einer Rückkehr in die Schweiz alle Türen offen. Sein Vertrag mit den Lions lief vorletzte Saison aus. In Zürich wäre er willkommen. Auch deshalb verzichtete Leuenberger bisher auf die Verpflichtung eines zusätzlichen Ausländers. Selbst in Zürich scheint das Geld nicht mehr einfach so auf der Strasse zu liegen.
Eine Rückkehr Bernis müsste ausserhalb des Budgets finanziert werden. Bis vor kurzem wäre das im finanzstarken Klub kein Problem gewesen. Doch der langjährige Verwaltungsrat und Sponsor Peter Spuhler ist letzte Saison aus der Führung ausgeschieden und soll sich auch sonst vom Klub distanziert haben. Er tut sich offensichtlich schwer mit der grosszügigen Lohnpolitik und der fehlenden Leistungskultur.
Das Team der ZSC Lions gilt als das teuerste der Liga. Insider schätzen, dass allein die erste Mannschaft gegen 14 Millionen Franken kostet. An der freiwilligen Befragung der Liga, dem sogenannten Financial Fairplay, beteiligt sich der Klub wie auch der SC Bern nicht. Leuenberger ist der Diskussion über die Lohnkosten langsam überdrüssig. Er sagt: «Es gibt in der Liga Klubs, die mindestens gleich viel, wenn nicht sogar mehr für ihre erste Mannschaft ausgeben.»
Namen nennt er keine, aber es ist klar, wen er meint: den Lausanne HC und den Genève-Servette HC, der mit der grosszügigen Unterstützung der Fondation Hans Wilsdorf im vergangenen Frühjahr den ersten Titel in seiner über 100-jährigen Geschichte gewonnen hat.
Ein Titel – das ist das, was den Lions fehlt. Meister wurden sie letztmals im Frühjahr 2018. Mit Malgin erreichten sie vor zwei Jahren immerhin den Play-off-Final, in dem sie gegen den EV Zug eine 3:0-Führung verspielten. Diese Demütigung wirkt nach.
Daneben sind die Lions eine Muster-Organisation. Sie haben eine erfolgreiche Nachwuchsabteilung, die regelmässig Titel gewinnt und Talente à discrétion produziert. Neben Berni spielen derzeit mit Kevin Fiala, Jonas Siegenthaler und Pius Suter drei weitere Schweizer in Übersee, die ihre Karrieren im Nachwuchs der Lions begonnen haben. In der Schweiz gibt es kaum einen Profiklub, der nicht mindestens einen ehemaligen ZSC-Eishockeyschüler im Kader hat. Seit der Eröffnung der neuen Arena vor einem Jahr haben die Lions auch ihr Infrastrukturproblem behoben.
Einzig der sportliche Erfolg hält mit dieser Entwicklung nicht ganz Schritt. Im vergangenen Frühjahr scheiterten die Lions im Halbfinal ohne Sieg am EHC Biel. Der Trainerwechsel zu Weihnachten vom Schweden Rikard Grönborg zurück zum Kanadier Marc Crawford verpuffte ohne spürbare Wirkung. Der CEO Peter Zahner verteidigte ihn trotzdem mit Verve, die Lions seien Gefahr gelaufen, mit Grönborg ihre DNA zu verlieren.
Selbst Walter Freys Geduld hat Grenzen
Zur ZSC-DNA gehört der Nachwuchs, der vor allem dem Präsidenten Walter Frey eine Herzensangelegenheit ist. Crawford soll in dieser Saison vermehrt wieder eigene Spieler ins Team einbauen. Doch wie verträglich der bereits 62-jährige Eishockey-Lehrer mit seinen teilweise etwas aus der Zeit gefallenen Ansichten und Methoden noch ist, ist eines der Fragezeichen, das die Lions in die neue Saison begleitet. Crawford pflegt einen Umgangston, der bei der neuen Spielergeneration nicht immer ankommt. Nicht zuletzt deshalb hatte er die Lions im Frühjahr 2016 nach der 0:4-Viertelfinal-Niederlage gegen den SC Bern verlassen müssen.
Walter Frey billigte die Rückkehr des Kanadiers im vergangenen Herbst offensichtlich nicht ohne Skepsis. Doch auch der Präsident will bei all seinem Engagement in die Nachwuchspyramide in erster Linie Titel feiern. Auch dürfte er langsam ungeduldig werden. Jahr für Jahr deckt Frey das strukturelle Defizit von mehreren Millionen Franken, zudem finanzierte er gemeinsam mit Peter Spuhler und dem Versicherungskonzern Swiss Life auch den 207 Millionen Franken teuren Bau der neuen Arena in Altstetten. Das Stadion soll den Lions ermöglichen, wirtschaftlich auf eigenen Füssen zu stehen.
Unter Druck befinden sich deshalb nicht nur die Spieler und der Trainer, sondern auch die sportliche Leitung mit dem Sportchef Sven Leuenberger und dem CEO Peter Zahner. Selbst im nahen Umfeld des erfolgsorientierten Klubs verstanden viele nicht, dass das glanzlose Saisonende gegen den EHC Biel ohne jede personelle Konsequenz geblieben ist.
Leuenberger widerspricht dem Vorwurf, in den vergangenen Jahren zu wenig aus den Möglichkeiten gemacht zu haben. «Natürlich, wir gewinnen nicht in jeder Saison Titel. Aber seit 20 Jahren bewegen wir uns immer unter den Top 4. Davos und Bern etwa standen schon weit länger nicht mehr in einem Halbfinal als wir. Und Lugano erreichte vor fünf Jahren gegen uns zum letzten Mal den Play-off-Final.»
Leuenberger glaubt, die Mannschaft sei in dieser Saison vor allem dank der Rückkehr von Denis Malgin, aber auch durch die Zuzüge des Schweden Jesper Frödén, des Kanadiers Derek Grant und des Letten Rudolfs Balcers im Angriff stärker geworden. Trotz all dem Talent, das sich im Kader tummelte, war die Offensive in der vergangenen Saison die grosse Schwachstelle der Lions. Deshalb ist der Ausfall Andrighettos ein besonders herber Dämpfer.
Danke fürs poste vom Artikel 👌👍
Hoffe mer de Ghetto die Saison nomal (gsund) zgse! Forza zurigo
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War ja klar... und für mich nicht weiter schlimm. Hätte eh lieber Nyffeler wenn ich wälen dürfte.
Er wird der National League noch eine Weile erhalten bleiben
Die Zukunft von Leonardo Genoni ist geregelt
Leonardo Genoni hat beim EV Zug seinen Vertrag um drei Jahre bis 2027 verlängert. Damit ist seine Zukunft geklärt und ein Wechsel zu den ZSC Lions wird nicht geschehen.
"Für mich stimmt das Gesamtpaket beim EVZ. Ich fühle mich hier wohl und spüre das Vertrauen der gesamten Organisation", wird der Schlussmann auf evz.ch zitiert. Sportchef Reto Kläy meint im selben Beitrag: "Leo ist eine grosse Persönlichkeit, auf und neben dem Eis. Er gehört ganz klar zu den Leistungsträgern in unserem Team. Ich bin mir sicher, dass er auch die nächsten drei Jahre auf höchstem Niveau performen wird."
https://sport.ch/ev-zug/1167484…ni-ist-geregeltJänu muss mer dänn säge.... het gern de Leo bi ois gse aber nomal: segs wie's well
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Besser im Hasta war, es war weniger ein Konsumtempel als jetzt die SLA…
Man konnte Bier mitnehmen, vor dem Stadion umfüllen und bekam dafür sogar einen Becher von der Security.
Gastro war 30% günstiger als heute.
Oerlikon macht mehr Spass als Altstetten. es gab zig Gastro Betriebe in Stadionnähe für vor und nach dem Spiel… Metzgerhalle, Brüggli, Cheyenne, Stadiönli, Pub…
Das Tram fährt direkt vors Stadion.
Und ja es war ein anderes Publikum, es war rauh, verraucht und weniger auf Businnes Seats und Networking ausgelegt. Aber Zeiten ändern sich - in einem neuen Letzi resp Hardturm wäre das ganze nicht viel anders.
ansonsten ist in Altstetten va für die Spieler/innen das meiste besser als im alten Hasta.
So isches für mich sehr guet zämmegfasst 👍🙏👌
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Nix steinigen. Aber einfach mal darauf antworten.
1. Früher war nicht alles besser, auch die Stimmung im nicht umgebauten alten Hallenstadion. Aber je länger es her ist, umso legendärer war es früher. Vollkommen menschlich.
2. Ich will never ever ever ever, dass es wieder so wird wie im alten Hallenstadion:
- rauchen im Stadion (habe es damals geliebt, hätte mein Kind aber NIEMALS schon mit 4 Jahren an die Spiele mitgenommen)
- zu wenige WC's
- keine Stehplätze
- extrem lange Wartezeiten bei einem vollen Haus - (und voll war es in der "guten alten Zeit" fast nie!)
- eine Holz-Rennbahn zwischen Publikum und Eisfeld
- viele Nazis
- nur geduldeter Mieter zu sein
2. Die eigentliche, wenn auch nicht direkt spürbare Zäsur geschah, als der ZSC mit GC Hockey fusionierte.
3. Ohne das Geld von GC, keine Meisterfeier 2000, 2001, 2008, 2012, 2014 und 2018. Kein Champions League Titel, kein Sulo, kein Jaks, kein Hodgson, kein Malgin,
kein Kukan, kein Flüeler, kein Streit, kein Ghetto ....... KEIN EIGENES STADION!
4. Dafür, dass unser Limmatblock 1 (ausgesprochen EIN) Jahr besteht, verstehe ich den Frust nicht ganz. Im Gegenteil.
Und zum Schluss:
In welchen Stadien ist die Stimmung denn wirklich so unfassbar viel besser als in Zürich? Fribourg, Ambri mit Abstrichen ...... uns sonst?
Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Nein es war absolut nicht alles besser. Es war aber irgendwie einfacher, auf ganz vieles bezogen. Ob dies gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt.
Ausser das mit den Scheiss nazis und dem gedulteten (!!!!!!!) Mieter zu sein, sehe ich persönlich anders, ist aber meine eigene Meinung, und weiss/verstehe auch das der Grossteil des Publikums es so sieht wie du! Passt schon. D Halle ist nostalgie und wie du richtig geschrieben hast, je mehr Zeit seither verstreicht, desto "romantischer" schöner, ach alles was du willst, wird Sie. Ich vermisse d Halle und den pöbel, da steh ich dazu.
Über GC und wo unser weg hingegangen wäre/ist, soll jeder mit sich ausmachen. War auch in Herisau am "entscheidendenden Spiel, freute mich und muss gestehen bin auch huere gern endlich Meister geworden. Hätte aber auch als liftclub weiter gelebt und aus den wenigen siegen meine kraft gezogen. Sind/wären mir beide Wege als gehbar zu bezeichnen
Wo die Stimmung besser ist als bei uns ist mir eigentlich Wurst (denke fast überall aber Scheiss drauf) , ich will/wünsche mir dass sie bei uns besser wird. Punkt. Ich interessiere mich nöd für die andere.
Wollte ehrlich gesagt nicht eine Diskussion los treten über das ganze, sorry mein einstiegspost hat sein teil beigetragen. MEA culpa. Ich will eifach wieder ishockey, Checks, stimmig, s tschädere lah und geili Match gse. I dem Sinn: Vollgas zsc
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Naja dein Wort in Gottes Ohr, aber ich glaube es erst wenn es auch tatsächlich eintrifft.
Es gibt praktisch kein schwierigeres Pflaster auf so engem Raum, als Zürich...
Die erste Frage von sportinteressierten nicht Zürchern ist doch immer:
GC oder FCZ? und nicht ZSC oder Kloten...Das wird noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern bis hier eine ander Frage gestellt wird.
Ja, diese Frage kommt von denen immer und wird wohl auch in Zukunft immer so gestellt werden.
LB intern soll es aber keine Rolle mehr spielen in der Zukunft,wenn es der LB schafft eine starke und eigene, nachhaltige Identität (von mir aus auch "ultrakultur") aufzubauen ,das es Hans wie Heiri ist wo du deine anderen sportfan Präferenzen hast.
Ich wünsche mir und uns eine starke, geile und laute Kurve. Dies hat der Z verdient