Beiträge von BMW

    Ajajaj... Vielleicht brauchte es ja wiedereinmal den berühmten Schuss vor den Bug. Sowieso gilt es jetzt am Freitag den Herren aus unserem Zweitwohnungsgebiet zu zeigen wer der Scheff ist.

    Der wievielte Schuss vor den Bug war es eigentlich schon in dieser Saison? Ich habe nicht mehr mitgezählt...
    Und wenn man das Spiel gestern gesehen hat, war dies kein Schuss vor den Bug, sondern in jeder Hinsicht schlichtweg chancenlos.
    Manchmal gibt es ja Niederlagen, wo du noch etwas Positives mitnehmen kannst. Aber gestern...

    gähn...du bist def. auf roli niveau

    weisst du die mehrheit der experten/br/ich hat ihre aktuelle meinung auf grund der momentane lage angepasst, was durchaus für sie spricht während Roli seit 2 Jahren das gleiche faselt egal wie gerade die lage ist (und auch wieder tun würde wenn in 2 jahren die killer variante käme)

    Als stiller Beobachter denke ich, dass Reto demnach auf hohem Niveau ist, denn Roli hat stets fundiert argumentiert auf gut recherchierten Fakten.

    Wenn du dich zur Gruppe der Experten zählst und somit mit denen im Gleichschritt gehst, dann bist du leider zu oft daneben gelegen. Die wissenschaftliche Task Force des Bundes ist wohl das beste Beispiel für Fehleinschätzungen. So oft ist insgesamt niemand daneben gelegen und ihre (Vor)Aussagen haben die Thematik stets befeuert und nicht gelöst.
    Ich hoffe, das Ganze wird nun aufgearbeitet und die richtigen Rückschlüsse.

    Wir - die vernünftigen und pragmatischen Schweizer (d.h. Bundesrat, BAG, usw.) - lockern die Massnahmen peu à peu,

    während in Österreich die Ungeimpften schon seit Monaten in einem Lockdown leben und nun die Impfpflicht kommt.

    Und in Deutschland geht's auch in diese Richtung. Aus meiner Sicht: Ganz sicher nicht alles richtig gemacht, aber im

    Vergleich zu vergleichbaren Staaten - bis jetzt nicht viel falsch gemacht.

    Im Vergleich mit dem Ausland kann man es hierzulande als weniger schlimm betrachten. Muss man aber nicht, daher jedem seine Meinung.

    Was nun aber in AUT und DE mit der Impflicht abgeht, wirft mehr Fragen auf als Antworten.
    In AUT gilt die Impfpflicht ab Februar, in DE voraussichtlich ab April. Momentan wütet auch in diesen Ländern Omikron.
    Pfizer und Moderna haben schon mehrmals bekräftigt, dass der aktuelle Impfstoff nicht gegen diese Variante schützt, kommt erst ca. Ende März.

    Wieso führt man eine Impflicht ein wenn man weiss, dass der aktuelle Impfstoff gar nicht wirkt und mit dem Frühling/Sommer die Fallzahlen sowieso traditionell sinken? Eine Ankündigung auf z.B. 1. September hätte wenn schon wohl eher Sinn gemacht, zumal das "Haltbarkeitsdatum" einer Impfung mit den gemachten Erfahrungen kaum 4-6 Monate übersteigen dürfte. Studien aus England zeigen übrigens, das eine Booster-Impfung ca. 8-10 Wochen schützt, mehr nicht.

    Aber da ich kein Medizinmann bin sehe ich dies vermutlich sowieso falsch.
    Jedoch werden mit diesem fragwürdigen Vorgehen die kritischen Stimmen nicht verstummen. Im Gegenteil.

    Das gestrige Spiel sehe ich etwas weniger euphorisch.
    1. Drittel sehr gut, nachher zurück ins alte Fahrwasser resp. nach klarer Führung hat wieder mal 1. Gang zurück geschaltet. Nicht so viel, aber eben doch ein wenig.
    Sack ganz zumachen wäre die Devise gewesen. Dann muss man am Schluss auch nicht zittern.

    Bei den Top Teams (Ausnahme Davos) fehlt vermutlich auch der Mut in der Teppichetage, ausserdem müssen die hochbezahlten Jungs den Mister Nobody auch akzeptieren.

    Ganz genau, in der Akzeptanz liegt das Problem. Unsere Jungs brauchen eine anerkannte Trainerpersönlichkeit nordamerikanischer Prägung à la Simpson Hartley Crawford, hat sich besser bewährt als irgendwelche Versuche mit den Mullers, Aubin, etc.

    Nun, die Leistungsvermögen der beiden Teams wurden heute so ziemlich in jedem Bereich aufgezeigt. Sehe da eine positive Bilanz für uns.

    Trotz unglücklicher Niederlage: ich mache mir etwas weniger Sorgen als auch schon...

    ZSC, Biel, Davos, wer-auch-immer (sehe keinen Meistergoalie in keinem Team)

    Doch, doch: wir haben noch einen dreifachen Meistergoalie, dazu zwei valable Kandidaten.
    Denn einmal wird jeder Goalie zum erstenmal Meister und die PO's sind übrigens erst im Frühjahr und nicht Mitte Januar.
    Gerade für Torhüter ist es besonders schwierig, die absolute Topform über einen längeren Zeitraum zu konsolidieren.
    Warten wir mal ab...

    Das ganze Tamtam um Grönborg hat sehr viel Ähnlichkeit mit damals...
    Larry Huras hiess der Trainer, stand im Jan 2001 auch vor der Entlassung. Zu wenig Spektakel, zu viele Niederlagen, kein Kredit bei einigen Spielern, etc etc.
    (Nur eine NHL-Ausstiegsklausel hatte er nicht)

    Ergebnis bekannt: Der ZSC behielt ihn, die Mannschaft raufte sich zusammen, Meister !!!

    Sind doch ganz tolle Perspektiven :)

    Klar dagegen!

    Wo fängt es an, wo hört es auf?

    Der nächste Fred: Gendern, Wokeness oder was?

    Hier geht drinnen geht es m.E. um Sport und sonst um nichts was bis jetzt 20 Jahre gut so war.

    Sehe dies wie Larry, ausser Energieversorgung hast du vergessen :).
    Zudem sind die Meinung im Volk nach 21 Monaten Pandemie gemacht. Und zwar so ziemlich unverrückbar, hüben wie drüben.

    Ich denke, der ZSC hat in den letzten 20 Jahren viele Highlights im CH-Hockey gesetzt.
    Leider aber auch keine Konstanz auf Klubebene hingebracht hat, trotz der meiner Meinung nach insgesamt besten Struktur (Organisation, Prozesse, Personal und Finanzen!), aller CH-Klubs. Ein Schwachpunkt war kein eigenes Stadion, aber das korrigiert sich ja. Und die eine oder andere Personalie...aber das gibt es überall.

    Nun sind wir wieder einmal in einer schwierigen, klar selbstverschuldeten Phase. Problematisch scheinen mir die Zunahme dieser problematischen Phasen seit dem Abgang von Crawford. Trainer kommen und gehen, obwohl die Qualität des Kaders in den letzten Jahren immer besser wurde, allerdings fast ausschliesslich durch Zukäufe. Viel Geld wurde ausgegeben, da steigen zwangsläufig und zurecht die Ansprüche aller Beteiligten. Es gibt kein teureres Kader als das Unsere.
    Wir befinden uns nicht erst seit den letzten 3 Spielen im freien Fall, die Tendenz nach unten ins Mittelfeld zeichnet sich schon länger ab.

    Was ist zu tun?
    "Wenn ein Schiff infolge Fehlmanöver in den Sturm gerät sollte man vorerst jeden Matrosen, der ein Seil halten kann an Board behalten". Dies mal als ein Grundsatz des Krisenmanagements. Neue Matrosen (Ausländer) zu holen betrachte ich als nicht zielführend, die Qualität der vorhandenen Spieler müsste locker reichen.
    Es bleiben daher nur die Möglichkeiten, im Sturm in gleicher Zusammensetzung weiter zu segeln oder den Kapitän abzulösen und neue Impulse/Kommando zu setzen. Dieser Richtungsentscheid muss jetzt von PZ und SL gefällt und durchgezogen werden, ein weiteres zögern oder aussitzen ist ein Spiel mit dem Feuer.
    Ein Tabularasa zu diesem Zeitpunkt ist für mich ausgeschlossen, obwohl es in einer Krise immer mehrere Beteiligte gibt. Kann man später machen.

    Von aussen kann man die aktuelle Situation nicht schlüssig beurteilen, habe aber auf Grund der Körpersprachen den Eindruck, dass Grönborg das Team nicht mehr erreicht resp. die Spieler nicht mehr an seine Philosophie glauben. Auch habe ich nicht den Eindruck, dass die Spieler nicht fit sind oder nicht wollen. Eine Klärung der Situation innerhalb der Organisation ist unvermeidbar. Wir sollten einfach mal abwarten was passiert und uns bis dahin einen oder zwei genehmigen.