Beiträge von BMW

    Da haben wir den Salat. Für den CEO reicht es im Grunde wenn die gesamte Organisation funktioniert. Hier lese ich kaum Selbstkritik..

    Siehste, genau so ist es wieder mal wie befürchtet. In Fachkreisen nennt man einen solchen CEO "Hülse".
    Wobei sich dies bei ihm nicht auf den Bau des Stadions bezieht (dies war ein Meisterstück), sondern auf die sportliche Führung des Vereins.

    Und Hartikainen. Den würde ich sofort nehmen.

    Ihr kapiert es einfach nicht...
    Jeder wird seit ca. 10 Jahren über kurz oder lang bei uns zur Nulpe.
    Selbst ein Ovechkin seiner besten Tage würde bei uns nicht reüssieren.

    Die Gründe liegen tiefer.

    Künzle: War bei uns schon Stammspieler, aber nicht auf seinem jetzigen Level

    Miranda: Hast du recht

    Cervenka: Schon X-mal durchexerziert, sehr hohes Verletzungsrisiko. Ich hätte dazumals auch nicht verlängert. Aber ja, der Poker hat sich für den Chinderzoo sicher ausbezahlt.

    Karrer: War ebenfalls schon Stammspieler, aber nicht auf seinem jetzigen Level

    Simic: WTF, nicht dein Ernst oder? Nein nicht wirklich

    siehe oben

    Nicht zu vergessen die zahlreichen Torhüter, die heute Stammspieler sind in anderen Vereinen.
    Ich meine ja nicht, dass die Abgänge zum damaligen Zeitpunkt falsch waren. Es läuft darauf hinaus, dass wir offenbar nicht mehr in der Lage sind, Talente weiter zu entwickeln.

    Wäre ein mögliches Zeichen ja. Und dann mal überlegen ob es Leute wie Sopa, Diem und Co. Im Kader braucht (gut Diem ja weg).

    Wer sich nach 2 Jahre nicht durchsetzt oder beinahe durchsezt wird kaum den Knopf aufmachen. Das kann man echt mit Jungen aus der Orga füllen.

    Und ein Riedi kriegt noch eine Saison. Do or Die. Ist komplett abgetaucht nach einem guten Start. Kommt das mehr oder wars das?

    Wäre sicher das richtige Zeichen, daher pro neuer Captain.

    Nach 2 Jahren weg ist grundsätzlich richtig, aber wenn ich sehe wer alles den Knopf ausserhalb unserer Organisation noch aufgemacht hat, zweifle ich daran.
    Vieles deutet darauf hin, dass innerhalb des Klubs die DNA, Chemie, Monkey bag oder wie wir dem auch immer sagen wollen, nicht stimmt. Chefsache...

    also, fakt ist: leuenberger brachte weder erfolg, noch aussicht auf erfolg, noch die nötige ruhe/unaufgeregheit in die organisation bzw. in die erste mannschaft.

    ist man jetzt tatsächlich ein sl basher, wenn man diese fakten der erfolglosigkeit (gemessen an den ansprüchen) seit 2018 erwähnt?

    SL hat die Unruhe nicht in den Verein gebracht, die war schon da.
    SL wollte auch nicht mit Balti und Bodi verlängern. Da waren noch andere, die eben für Unruhe sorgten. Und solche Sachen wiederholen sich jährlich, Ryan Gardner nannte dies mal den Monkey bag.
    Ebenso war die Verpflichtung von MC nicht alleine seine Entscheidung, aber er trägt sie mit.
    Würde mich nicht wundern, wenn SL selber den Bettel hinschmeisst.

    Es wäre sicher angebracht, die Organisation und deren Entwicklung seit 2014 zu hinterfragen.
    Unser CEO wird aber schon blad wieder einmal von einer "schonungslosen Analyse und Aufarbeitung" sprechen.
    Rauskommen wird dabei nichts. Es wird weitergehen wie bisher, es wird eine Saison der Wiedergutmachung angekündigt und alle sind zufrieden. Business as usual.

    Dabei ist ja augenfällig, dass die Lions Organisation (Pyramide) im sportlichen Bereich in den letzten 10 Jahren markante Rückschritte produziert hat.
    Und dies ist meines Erachtens das Hauptproblem, da vor allem der interne Leistungsdruck verloren gegangen ist.
    Und die Organisation als Gesamtes ist nicht in der Hauptverantwortung von SL sondern vom CEO.
    Aufgebaut und geführt hat damals die Pyramide und auch eine Leistungskultur ein gewisser Simon Schenk. Zahner hat in sportlichen und personellen Fragen nicht ansatzweise das Format eines Schenk. Dies wäre dies aber zwingend erforderlich für die Führung dieses Unternehmens, dessen Kerngeschäft Eishockey ist.
    Aber wieso soll man etwas verändern, wir haben ja Kohle genug.

    So wie ich das sehe, hast du nicht zwischen den Zeilen gelesen.

    Wie geschrieben, hatten wir in den letzten Jahren diverse Wechsel in verschiedenen Positionen. Ohne Erfolg und Einfluss auf irgendwelche Konstanz.
    Nur Einer war immer da in diesem Zeitraum: der CEO.
    Und es ist nun mal in jedem Unternehmen so, dass der CEO nach dem Top Down Prinzip u.a. auch für die Kultur in seinem Unternehmen hauptverantwortlich ist.
    Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken und dieses Prinzip ist auch hier gültig. Und komm jetzt ja nicht mit dem Spruch, der hatte ein Stadion zu bauen. Wir sind immer noch ein Sportverein und keine Immobilienfirma.

    Auf die freie Marktwirtschaft adaptiert heisst dies, dass wir in den letzten 10 Jahren 3 x "Gewinn" (2014, 2018, 2020) und 7 x "Verlust" gemacht haben.
    Wen würdest du da in der Gesamtbetrachtung über 10 Jahre in Frage stellen? Den Mitarbeiter (Spieler), den Abteilungsleiter (Trainer, Sportchef) oder wer auch immer?

    es muss ja nicht jeder den sveni so stark kritisieren wie ich es tue.

    aber kann mir mal einer erklären, wie man sl als top sportchef bezeichnen kann?

    Schau dir doch mal seinen Leistungsausweis beim SCB an und was aus dem SCB geworden ist seit seinem Abgang.
    Und dann schau dir mal all die Toptransfers an, die er für den ZSC in den letzten Jahren eingefädelt und umgesetzt hat. Wir haben und hatten jederzeit ein konkurrenzfähiges Kader dank der Fachkenntnisse von SL und nicht nur wegen genügend Kohle.

    In den letzten 10 Jahren sind in Zürich zahlreiche hochkarätige Trainer und mehrere Sportchefs gekommen und gegangen. Spieler sind gekommen und gegangen.
    Trotzdem konnte nie eine konstante Leistungskultur in der DNA des Klubs etabliert werden.

    Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, wer für dies in einem Unternehmen hauptverantwortlich ist. Wohl kaum der Sportchef.

    Sind wir in den "letzten Jahren" wirklich so "erfolgsverwöhnt"?

    Irgendwie fühlt es sich zumindest bei mir nicht so an ...

    Kommt auf den Blickwinkel an...

    Schon bald gehen wir in die 7. Saison der "Wiedergutmachung" innerhalb der letzten 10 Jahre.
    Das hat doch nicht wirklich jeder, oder?

    Dann sind wir doch alle mal froh, dass du aber gar nichts zu melden hast im Verein. Was für sinnlose Behauptungen und Vorstellungen. Realitätsfremder kann man gar nicht plaudern… Einfach mal eine alte Legende als SC installieren, obwohl dieser überhaupt nichts mehr mit Eishockey am Hut hat, einen verunsicherten Franzmann als Captain fordern und dann von Mut reden… Dann noch Bärtschi als Sportchef ins Rennen zu werfen, der mit Kloten glücklicherweise in die Pre-Playoffs gerutscht ist, setzt dem ganzen die Krone auf.

    Schliesse mich dem an.
    SL ist ein Top Sportchef. Der SCB kann ein Lied davon singen. Ohne ihn sind sie nirgends mehr, "Zauberlehrlinge" wie Chatelain, Schelling oder auch Bärtschi haben in einem Spitzenteam nix verloren.
    Es ist schon richtig, bei einem weiteren verpassen des Titels sich Gedanken zu machen über die Führungsleute in unserem Verein.
    Aber dann bitte am richtigen Ort ansetzen.

    Welches sind die offensichtlichen Fehler?

    Vielleicht hätte er in Bern bleiben sollen, da war er ja sehr erfolgreich und angesehen.
    All jene die sagen, SL habe beim ZSC versagt sollten mal nachschauen, wohin der SCB ohne SL abgestürzt ist. Ins Niemandsland...

    SL hat jährlich absolute Toptransfers getätigt, die ins Bild der Mannschaft passten.
    Aber wie schon mal geschrieben: bei uns wird jeder nach spätestens einer Saison zur Nulpe (oder zum Mitläufer).
    Dies ist dann wohl kaum auf den Sportchef zurück zu führen.

    Ja ist in der Summe auf einen Nenner zu bringen.. die Hoffnung stirbt zu letzt und der Einzug in neue Stadien hatte schon immer seine eigenen Gesetze!

    Oh, jetzt soll noch das neue Stadion Schuld sein...

    Wenn ein Team sich in 52 Qualispielen nicht ein einziges mal berufen fühlt ans Limit zu gehen, muss man sich über nichts wundern.
    Das mit dem berühmten "Schalter kippen" in den PO's ist halt so eine Sache, klappt in der heutigen Zeit halt nicht mehr so gut.

    Aber Bilanz machen wir dann ganz am Schluss.

    Sicher insgesamt ein sehr glücklicher Sieg. Erinnert ein bisschen an den letztjährigen Vf, als wir optisch auch eher weniger dominant auftraten und trotzdem gewannen.

    Kann sein, dass Baltisperger gesperrt wird, dürfte dann aber Wieser auch treffen.
    Der PSO war ja bis anhin auch nicht präsent in dieser Serie, wieso sollte er jetzt plötzlich eingreifen?

    Es ist eine Serie, nicht nur ein einziges Spiel. Und du brauchst vier Siege.
    Davos hat gestern für ein mageres 2:1 sehr viel investiert und viel Kraft liegen gelassen hat.
    Zu viel? Wir werden sehen. Vielleicht hilft ihnen ja das Murmeli-Öl... :)

    Kann man so sehen das mit Usitinkov und Stransky. ODER: Ustinkov hatte einen 193 cm Brocken vor sich, welcher relativ schnell gemerkt hat,

    dass er einen 16 Jährigen gepackt hat und ihn deshalb quasi unbehelligt lies.

    Für mich gebührt das Lob eher Stransky. Eishockey-Ehre at it's best!

    Ja, Stransky hat dies bemerkt, aber zu spät.
    Mit seinem zupfen am Leibchen wollte er ihn provozieren, ging halt daneben und er liess es bleiben.
    Ohne diese Aktion wären es aus meiner Sicht 2 Minuten statt 2+2 geworden für ihn. Nicht wirklich clever.

    Aus meiner Sicht ein verdienter Sieg, ohne wenn und aber.
    Aber es war auch ein typisches erstes PO-Spiel, mal abtasten und schauen. Man darf gespannt sein, wie sich die Serie entwickelt, alles ist möglich.

    Eine auch noch nennenswerte Szene des Spiels:
    Wie sich Stransky auf den 16-jährigen Ustinkov stürzt und dieser absolut ruhig bleibt, sich nicht provozieren lässt und dadurch eine Strafe vermeidet.
    Fazit: Ustinkov scheint mit 16 Lenzen markant mehr Intelligenz zu haben als Stransky.

    So, Fribourg ist in den Ferien.
    Nicht wirklich ein Überraschung nach dem gezeigten in der letzten Phase der Quali.

    Wie ist das nun: muss Sportchef Dube nun Trainer Dube hinterfragen oder allenfalls sogar entlassen?
    Da hat er nebst seiner täglichen Pflege der Frisur schon noch grosse Herausforderungen vor sich.

    Vom anderen Spiel habe ich nix gesehen.

    Habe das andere Spiel gesehen.

    Lugano's Sieg verdient, waren bissiger und angriffiger. Koskinen und Granlund überragend.
    Fribourg hat den PO-Modus noch nicht gefunden, zu brav, zu bieder. Ausgepowert?

    Schiri's für mich ziemlich ok, diskutable Entscheide habe ich keine schwerwiegenden gesehen. Dann schon eher Nicht-Entscheide...
    Sie haben das Spiel laufen lassen, für beide Teams plus/minus ausgeglichen.