und ich hatte schon die hoffnung, dass deine aussage eigentlich ironisch gemeint war…
also gut:
- beim scb, sehr durchzogener leistungsausweis, in den medien x-mal zur entlassung geschrieben. ist ausserdem viel zu lange her. war noch eine andere zeit. aber immerhin holte er dort den einen oder anderen titel, dass stimmt. aber ich behaupte mal: er würde heute in bern auch keinen stein mehr auf den anderen bringen, als seine nachfolger. denen ist zur coronazeit, aus bekannten gründen, ganz einfach die kohle ausgegangen. leuenberger konnte damals so viel geld ausgeben wie der zsc und lugano. seine nachfolger sind weit davon entfernt. ausserdem gibts noch mehr vereine als damals, die finaziell mithalten können.
- hochkarätige transfers sind tätsächlich nur eine folge des geldes, nicht von fachkenntnissen! statistiken und kritiken lesen können wir nämlich alle…
- keine (im ersten moment sichtbaren) hockarätigen transfers, welche sich aber im laufe der zeit als solche entpuppen, das ist fachkompetenz! davon hats beim zsc in der ära leuenberger keinen einzigen gegeben!
- im gegenteil: leuenbergers transfers gehen oft den umgekehrten weg: kommen als hockaräter und werden zu biederen mitläufern.
die frage der leistungskultur ist tatsächlich die richtige. junge, mit perfekter infrastruktur und exorbitantem lohn belohnte, spieler, können diese schon mal vergessen. also, wer ist nun zuständig, wenn die eigenmotivation der spieler diesbezüglich nicht funktioniert?
die zwei mitarbeiter des staffs, welche den spielern am nächsten stehen, also der trainer und der sportchef! wer ist der vorgesetzte des trainers und engagiert ihn auch? eben!
die antwort, warum sl ein topsportchef sein soll, hast du mir leider nicht gegeben.