Beiträge von Larry

    Zitat von Draft

    Wieso? S'erschte Spiel im HaSta isch ja gäg Arosa gsi. Und nei, bin nöd debi gsi, aber allefalls de Larry :mrgreen:

    Aff. Dänn hani no für 7 Jahr Sterndli poliert!

    2017 bim Fuessball und bim Hockey....aber nur falls alles glatt lauft.

    Gaht gfühlti tuusig Jahr bis das fertig isch, wänn überhaupt...

    Chan mich im Momänt weder für s'eine no für s'andere so richtig Begeischtere, au will mer gar nöd weiss wie dass die Stadie überhaupt usgseh werded.

    Zitat von virus


    Jetzt aber doch nod d'Frag, wie dass Teleclub ALLI Schpiil LIVE chan zeige? Sind die Schpiil demfall nie all glichziitig?

    Das sowieso nöd.

    Die wo gliichzytig stattfinded, die zeigeds uf verschiedene TC Kanäl.

    Zitat von Der Weise

    Wieso habe ich das Gefühl dass wir dem noch nachtrauern werden? Ich bin immer noch überzeugt dass der unter Hartley eine sehr gute Falle gemacht haette. Waere lieber Murphy los geworden!

    Ich nehme doch an dass Hartley in diese Entscheidung einbezogen wurde, könnte mir zudem vorstellen dass er diese(n) Spieler gern los wäre und "seine" Spieler einbringen möchte.

    Der Wunschgegner!

    Wenn sie die nicht schlagen haben sie in der CL absolut nichts verloren!

    Das gleiche werden natürlich die Belgier auch über die Schweizer sagen.....

    Ich sehe das Problem auf zwei Ebenen:

    - werden die Stimmbürger dieses Fass ohne Boden annehmen?
    - werden die beiden Clubs die massiven Mehrkosten reinholen können?

    Fragen über Fragen....ein Stadion ohne Mantelnutzung ist halt eben doch ein Seich!

    Zürich - «World Class. Swiss Made.» : Ja wo am meischte????? :roll:

    Der neue Hardturm wird 15 Millionen teurer, aber weniger sicher

    Weil die Stadt alle Fan- und Anwohnerwünsche erfüllt, kostet das Stadion 150 statt 135 Millionen Franken.

    Von Patrick Kühnis

    Zürich – Für FCZ-Präsident Ancillo Canepa und GC-Chef Marcel Meier war es ein «Freudentag». Sportminister Gerold Lauber (CVP) nannte es eine «gute Nachricht für das fussballbegeisterte Zürich». Fanvertreter Raphael Bienz (IG GC) sprach von einer Lösung, die «aus unserer Sicht ideal ist». Und auch die Nachbarschaft ist weit versöhnlicher gestimmt als auch schon, wie Katharina Prelicz-Huber von der IG Hardturm kundtat: «So, wie es jetzt aussieht, sagen wir Ja zum neuen Stadion.»

    Es herrschte reihum Zufriedenheit, als der Stadtrat gestern seine überarbeiteten Pläne für das Zürcher Fussballstadion vorstellte. Kein Wunder: Wie der TA schon am Dienstag publik gemacht hat, ist die Regierung grosszügig auf die Begehrlichkeiten von Klubs, Fans, Anwohnern und Parlament eingegangen, bevor er nun den Architekturwettbewerb für den 150-Millionen-Franken-Bau lanciert hat. Sprich: Der neue Hardturm ist kein «Stadiönli» mehr, sondern wird bis zu 19 000 Zuschauer fassen – 3000 mehr als bisher geplant.

    Möglich wird das, weil es für den nationalen Liga- und Cup-Betrieb mit 6600 Stehplätzen ausgerüstet wird. Für internationale Begegnungen kann der Hardturm zu einer reinen Sitzplatz-Arena umfunktioniert werden, die Platz für 16 000 Besucher bietet. Die Stadt erfüllt auch den grössten Herzenswunsch der Fans: Der FC Zürich bekommt seine eigene Südkurve, die Grasshoppers ihre fixe Stehrampe im Norden. Beide Lager erhalten zudem eigene Stadionbars. Dahinter steht laut Lauber die Einsicht, dass «Zürich nur ein Stadion baut, das von den Fans auch akzeptiert wird».

    Teurer Steg für die Gäste

    Das Entgegenkommen hat allerdings seinen Preis: 15 Millionen mehr als ursprünglich geplant wird die neue Heimat der beiden Fussballklubs kosten. Vier Millionen allein budgetiert die Stadt für eine neue Passerelle, die bis zu 1700 Gästefans in einen abgesperrten Nordsektor führt, wenn der FCZ seine Heimspiele austrägt. Weitere 2 Millionen gehen für die flexible Steh- und Sitzplatzkonstruktion drauf. Auch das Bundesgericht hat den Bau verteuert, weil es die Lärmvorschriften für Sportstätten in Wohngebieten verschärft hat: Der neue Hardturm braucht nun eine bessere Fassadendämmung und breitere Dächer, damit die unmittelbare Nachbarschaft besser schlafen kann. Entsprechend höher fallen auch die gesamten Ausgaben für Planer und Architekten aus.

    Um die Differenz auszugleichen, muss Finanzvorstand Martin Vollenwyder mehr Fremdkapital aufnehmen. Auf Druck des Parlaments wird zudem das offizielle Zürich selber 50 statt 20 Millionen in die Stadiongesellschaft einschiessen, um dort die Mehrheit zu haben. Das Land im Wert von 31 Millionen bleibt dafür im Finanzvermögen und wird verzinst. Ansonsten hat die Stadt den Kostenschlüssel beibehalten: Die Fifa beteiligt sich mit 20 Millionen, FCZ und GC steuern 5 Millionen bei und weitere 5 Millionen erhofft sich Vollenwyder von Dritten, obwohl die Volksaktie bisher floppte. «Ob es dann 3 oder 5 Millionen sind, ist egal. Hauptsache, es beteiligen sich auch Gönner und Fans.»

    Weil sich das Stadion verteuert, steigen die Betriebskosten. Der Finanzvorsteher rechnet damit, dass bei der Stadt jährlich ein Defizit von 5 bis 7 Millionen hängen bleibt – 1 Million mehr als angenommen. Vollenwyder bucht diese Subventionierung des Spitzensports unter «Kulturförderung» ab. Der Businessplan gehe von durchschnittlich 10 000 Zuschauern aus, sagt der FDP-Stadtrat. «Ist das Stadion immer ausverkauft, wird der Fehlbetrag viel kleiner.» Steigt aber einer der Klubs ab oder schlittert in eine wirtschaftliche Misere, sieht es in der Buchhaltung düster aus. Die Stadt erwartet von den Klubs pro Jahr 2 Millionen Miete.

    Entsprechend pochen FCZ und GC darauf, möglichst viel mit Gastronomie, Anlässen und Werbung zu verdienen, wenn das Stadion eröffnet ist. Die Stadt will dagegen auch den Ton angeben, weil sie am meisten zahlt. Es zeichnet sich bereits ein Gerangel um die Macht in der neuen Betriebsgesellschaft ab.

    Stehplätze als Sicherheitsrisiko

    Klar ist: Auf die beiden Klubs kommen auch höhere Polizeikosten zu, weil sie separate Fankurven bekommen. Im Letzigrund zahlen sie eine halbe Million pro Saison, im Hardturm werden es geschätzte 600 000 Franken für GC und bis zu 1,4 Millionen für den FCZ sein. Grund: Die Polizei muss ein Grossaufgebot einsetzen, um Gästefans über die lange Passerelle in den Nordsektor zu geleiten, wenn der FC Zürich spielt.

    Polizeivorsteher Daniel Leupi (Grüne) gibt zu, dass es aus polizeilicher Sicht einfacher und sicherer gewesen wäre, GC- und FCZ-Fankurven beide im Norden anzusiedeln. «Jetzt steigt das Risiko von Auseinandersetzungen – und damit auch einer Vollsperrung der Pfingstweidstrasse.» Hooliganismus-Experte Dölf Brack, macht einen weiteren Schwachpunkt aus: «Stehplätze sind ein unnötiges Sicherheitsrisiko, weil man sie schlecht überwachen kann.»


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    Mein Senf: Wenn das nur keine Totgeburt gibt....tönt alles Scheisse!

    Feilschen um den Mietzins im neuen Hardturm-Stadion

    Von Stefan Häne

    Der Businessplan der Stadt für den neuen Hardturm birgt Zündstoff: GC und der FCZ sollen bis zu 5 Millionen Franken Miete bezahlen – viel mehr als im Letzigrund.

    Zürich – Heute will die Stadt zusammen mit den beiden Fussballklubs FCZ und GC über den Stand des Hardturm-Projekts informieren. Bereits durchgesickert ist: Die geplante Fussballarena soll neu 19 000 statt 16 000 Zuschauer fassen (TA vom Dienstag), was den Bau auf mehr als die veranschlagten 135 Millionen Franken verteuern könnte.

    Eine weitere wichtige Zahl ist zumindest stark umstritten, wie aus Fussballkreisen verlautet: die Mietzinshöhe. Der FCZ und GC sollen je 1,5 bis 2,5 Millionen Franken pro Jahr bezahlen – so steht es im Businessplan, einem Bestandteil der Hardturm-Weisung, die der Stadtrat vor einem Jahr verabschiedet hat. Zum Vergleich: Im Letzigrund waren es bis dato 870 000 Franken pro Jahr und Klub – zu viel aus Sicht der Vereine. Dazu kamen die Kosten für die Sicherheit im Stadion von 840 000 Franken. Nach der Drohung von GC, aus dem Letzigrund zu ziehen, und einer Kontroverse über die Subventionierung des Spitzensports kam der Stadtrat den Klubs im Frühjahr entgegen und senkte die Miete um je 450 000 Franken, vorerst für ein Jahr.

    In den letzten Monaten hat die Stadt mit den beiden Vereinen hinter den Kulissen intensiv über den Hardturm verhandelt. Urs Spinner, Sprecher des Hochbaudepartements von Stadtrat André Odermatt (SP), äussert sich mit Verweis auf die anstehende Orientierung nicht dazu. In Schweigen hüllen sich auch der FCZ und GC. Gemeinderat Markus Knauss (Grüne) erwartet von ihnen jetzt aber «ein Bekenntnis»: dass sie nämlich den Mietzins in der skizzierten Bandbreite bezahlen und sich am Stadionbau mit je 2,5 Millionen Franken beteiligen. «Wir werden ohnehin schon ein Defizit zu tragen haben», gibt Knauss zu bedenken. Es sei daher falsch, den beiden Fussballklubs noch mehr entgegenzukommen.

    4 bis 6 Millionen Defizit pro Jahr

    Für den Hardturm sieht der Businessplan in der Tat einen Verlust vor. Je nach Mietzinshöhe für die Fussballklubs schwankt dieser zwischen 4 und 6 Millionen Franken pro Jahr. Geradestehen dafür müsste wohl die öffentliche Hand, wie der Stadtrat in seiner Weisung in Aussicht stellt.

    Eng verknüpft mit dem Mietzins ist die Frage, wer das Stadion betreiben wird – und damit Geld mit Catering, Getränkeverträgen oder Events wie Firmenanlässen verdienen kann. Der Businessplan geht von mehr als 2,5 Millionen Franken jährlich aus. Die Klubs, stets auf Geldsuche, wollen diese Quelle dem Vernehmen nach in ihre Kassen lenken. Im Letzigrund bleibt ihnen dies verwehrt, weil die Stadt als Eigentümerin das Stadion selber betreibt – freilich defizitär. 2009 belief sich der Fehlbetrag auf knapp 9 Millionen Franken. Besserung scheint nicht in Sicht. Um die beiden Stadien betreiben zu können, müsste die Stadt folglich rund 15 Millionen Franken pro Jahr drauflegen. Entsprechend skeptisch reagieren Politiker. CVP-Gemeinderat Daniel Meier etwa, Mitglied bei der Interessengruppe Pro Sport Zürich, hält es für «keine Kernaufgabe» des Staates, ein Stadion zu betreiben – selbst wenn die Stadt wie beim Letzigrund den Bau selber finanziert hat.

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    Zitat von Balz

    Reto: Eine schlechte Leistung ist auch nach Jahren immer noch eine schlechte Leistung. Ich verstehe deshalb nicht, wieso die jahrelange Unfähigkeit des Z ein Argument sein sollte, sich nicht mehr aufzuregen. Im Gegenteil könnte man doch erwarten, dass sich der Club positiv weiterentwickelt und an seinen Fehlern arbeitet?

    Es gibt ganz einfach keine positive Erklärung für die Unterlassungen des Z in der Kommunikation und die Tatsache, dass sich das auch nach Jahren nicht gebessert hat, spricht _gegen_ den Z, nicht für den Z.

    Tatsache ist: In der Presse wurde weltweit (ja, tatsächlich!) über diesen Transfer geschrieben und auf der Homepage findet sich nichts. Das ist peinlich.

    :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:

    Dänn mues mer ebe genau das mälde:

    Mer sind ois einig aber gwüssi Details sind no offe!

    Und Reto: Es isch nöd jede Summer, is isch IMMER wänn en Spieler vom Z verpflichtet wird!