Beiträge von Larry

    De Honegger:
    Ein olympischer Rückblick aus Schweizer Sicht?
    Nachgefragt bei NHL-Scouts klingt das ungefähr so: Die Mannschaft hat angeführt von Mark Streit und Jonas Hiller schwer beeindruckt, Hillers Glanzleistungen gegen die USA und Kanada haben seinen Status als Top-Ten-Goalie der NHL zementiert.
    Und: ZSC-Verteidiger Mathias Seger war überragend und wäre ein Kandidat für eine (späte) NHL-Karriere,

    :razz:

    http://www.blick.ch/sport/eishockey/nhl/nhl-blog-135230

    Und no de Zaugg mit em Murray:

    http://www.20min.ch/sport/eishockey/story/25048096

    Klar, ich würds ja au nöd mache wänn ich im Stadion wär.

    Das "mei mei mir spieled nüme in Gülle" vom Hitzfeld hani aber au doof gfunde. Ignoriere wär s'bescht und schiinbar hätts ja au Pro Streller Fans gha.

    Rofl....hüt isch für viel Schwiizer en guete Tag zum go schaffe:

    Die Tütsche händ verlore! :cool:

    Der Witz ist dass er in Langnau absolut nichts bewirkte und auch nichts erreichte.

    Nun kann er in Kloten nochmals in einer Top Mannschaft spielen.

    Dass er diese Gelegenheit gepackt hat ist nachvollziehbar.

    Aber all das Gelaber....einfach nur Peinlich!

    Jeder Kloten Fan weiss doch selber dass er mal eine Kult Figur beim Z war, also was soll das Geschleime!

    Er soll sich dort über Leistung beliebt machen!

    Du glaubst ja nicht dass er beim EHC Konkurs Langnau mehr erhalten hat als bei der Offerte vom Z, oder?

    Was mich aber am meisten stört: Seit er in Kloten ist kriecht er dort den Fans in den Arsch, in dem er in jedem Interview sagt, wie toll dass alles sei und wie es ihm nun hier gefalle, etc. Fragen zu seiner Vergangenheit beim Z beantwortet er nicht positiv sondern erklärt immer wieder "er sei jetzt hier in Kloten".

    Findi schwach! Nr. 20 freigeben!

    Am 4. März 1980 stieg Fribourg-Gottéron in die Nationalliga A auf. Dieses Ereignis wird auf den Tag genau nach 30 Jahren in Bern und zwei Tage später in Freiburg gefeiert.

    Am 4. März 1980 gewann Fribourg-Gottéron 6 zu 0 gegen Zürich in der Augustiner Eishalle. Dank diesem Sieg stieg Fribourg-Gottéron in die Nationalliga A auf und verblieb bis heute auf diesem Niveau.

    Bin debi gsi. Wer au no? Schlimmschti Niederlag ever... :evil:

    Michelis letzter Frühling mit dem ZSC

    Von Simon Graf

    Der frühere Captain ist für die entscheidende Phase zu den Löwen zurückgekehrt. Mit seiner Erfahrung soll der 39-jährige Engadiner dem Team im Playoff helfen.

    Für die ZSC Lions begann mit dem ersten Training nach Olympia die zweite Saison. Trainer Sean Simpson begrüsste Mathias Seger und Thibaut Monnet, die Rückkehrer aus Vancouver, kurz mit einigen lobenden Worten, die Teamkollegen klopften mit ihren Stöcken aufs Eis, dann ging es los mit den Übungen. Fast eineinhalb Stunden dauerte die Einheit, die Intensität war hoch, und wenn einer nachliess, schrie ihm Assistent Colin Muller «go hard» nach. Wie ein CurlingSkip, der seine Kollegen zum engagierten Wischen auffordert. Man spürt, dass grosse Spiele anstehen. Und dass die Trainer den Konkurrenzkampf anheizen wollen. 25 Feldspieler waren gestern dabei, ausser Trudel sind alle wieder gesund, und übers Eis kurvte auch ein altbekanntes Gesicht mit einem Dreitagebart: Claudio Micheli.

    Der Altmeister, der die Löwen als Captain zu den Titeln 2000 und 2001 führte, ist zurückgekehrt für ein letztes Hurra. Er absolvierte alle vier Testspiele in der Pause und ist vorderhand vorgesehen in einem Sturm mit Down und Bärtschi. «Es sieht so aus, als würde er im Playoff spielen», sagt Simpson. «Er ist erfahren und clever, er hat sich sehr schnell wieder integriert. Und Routine kann man im Playoff nicht genug haben.» Sicher ist, dass Micheli am Donnerstag in Davos im ZSC-Dress auflaufen wird. Im Kurort hatte er am 7. April 2005 auch seinen bisher letzten Auftritt für den Stadtklub gehabt, im siebten, verlorenen Finalspiel gegen den HCD verstärkt mit NHL-Stars. «Es ist wohl meine letzte Chance, nochmals Playoff zu spielen», sagt er. «Und ich werde natürlich alles tun, um dem Team zu helfen.»

    Vieles ist anders beim ZSC, seit Micheli letztmals da war, doch er sagt: «Es fühlt sich an wie früher.» Dann fügt er mit einem Schmunzeln an: «Die alten Spieler sind einfach noch ein bisschen älter geworden.» Damit dürfte er Ari Sulander und Jan Alston meinen, die Ü-40-Fraktion.

    Immer noch schnelle Hände

    Er selbst ist inzwischen 39, und nach vier Jahren in der Fremde (in Rapperswil und Ambri) musste er einsehen, dass er in einem Alter ist, in dem er in der höchsten Liga nicht mehr die Rolle spielen kann, die er sich vorstellt. Sein Wechsel zum ZSC-Farmteam GCK, wo er nebenbei als Juniorentrainer wirkt, sei deshalb logisch gewesen. Das heisse aber nicht, dass er nicht nochmals ein gutes Playoff spielen könne, sagt er. «Fit fühle ich mich jedenfalls.» Und das ist ihm auch anzusehen.

    Sein bisher letztes Playoff bestritt er 2006 mit den Lakers, die er mit neun Toren in sieben Spielen erstmals in den Halbfinal schoss. So etwas wird von ihm nicht gerade erwartet. Einige überraschende Ideen im Angriff hingegen schon. Die Hände des Engadiners sind immer noch schnell, die Beine eigentlich auch. Mit Playoff-Verstärkungen haben die ZSC Lions schon gute Erfahrungen gemacht. So war in der ersten Meistersaison Vjeran Ivankovic, der mit Zeiter und Micheli stürmte, das fehlende Stück im Meisterpuzzle. So weit will Micheli freilich noch nicht vorausschauen. «Die Mannschaft ist intakt», hat er in den ersten zwei Wochen festgestellt. «Und ich glaube, dass wir das Potenzial für den Final haben. Aber die Liga ist so ausgeglichen, dass ein Aus im Viertelfinal ebenso drinliegt wie der Titel.»

    Für Micheli ist das Playoff mit dem ZSC die Entschädigung nach durchzogenen Monaten im Farmteam. «Es war eine enttäuschende Saison», sagt er. «Ich dachte am Anfang, wir seien besser. Aber wenn Spieler kommen und gehen, ist es schwierig, sich als Team zu finden.» Allein in den ersten zwölf Partien hat er sechs verschiedene Goalies erlebt. Mit 24 Punkten aus 36 Spielen blieb auch Micheli unter den Erwartungen. Er war der Methusalem in einer jungen Mannschaft. Einmal sei der Zweitälteste Jahrgang 1986 gewesen, berichtet er kopfschüttelnd.

    Als der zweifache Familienvater von den guten alten Zeiten erzählen wollte und kaum einer verstand, wovon er sprach, wurde ihm bewusst, wie gross der Altersunterschied ist. Die meisten ZSC-Talente haben den besten Micheli nicht mehr bewusst erlebt. In seinem wohl letzten Frühling kann er ihnen nun zeigen, wie trickreich er ist.

    Mein Senf: Bringt sicher Emotionen ins Publikum, mal schauen, was er noch drauf hat, vertraue da aber ganz auf Simpson.

    Zitat von Reto

    Das wird mer au nach Schlafwage-Hockey usgseh bi eus, nachdem das Final glueget häsch.

    Öppe so isch CHI gäge Daffos im erschte Drittel gange :cool:

    I de PO's isch zwar bi ois amigs scho no öppis los uf em Iis :razz:

    Hammerspiel! Diese Härte, dieses Tempo! Hockey isch mit Abstand de geischt Sport! Da chasch Fuessball rauche!

    Und im Hockey häd oisi Liga einiges meh Klass als im Fuessball!

    Vier vo Chigago sind im Iisatz: De Kane bi de Amis (1 Assist bis jetzt), de Toews (1 Goal), de Keith und de Seabrook bi Canada.

    Und die hämmer a) live gseh und b) all 2:1 gschlage.....es Hockeywunder! :cool:

    Freu mich uf d'PO's! :cool: :suff: :cool:

    Zitat von Sputnik

    Larry:
    Gut ich würde nicht sagen das in der KHL keine Spieler spielen die in der NHL nicht vermisst bzw. gerne vom einen oder anderen Team verpflichtet würden. Ich denke da an Leute wie Alexander Radulov, Nikita Filatov, Ilja Nikulin, Alexander Perezhogin usw.
    Aber eben das sind vor allem die jüngeren Spieler, die alten Säcke die wieder zurück gingen die werden nicht wirklich vermisst.

    Sputnik: Im meine nur die Alten, die Jungen kenne ich kaum, da bist Du der Fachmann. Es könnte ein bisschen so rauskommen wie in der Schweiz: Lieber easy Kohle zuhause als die Knochenmühle drüben, wo man nicht sicher ist, es überhaupt zu schaffen.

    Zitat von ZüriBueb

    Denke aber, dass der Olympiasieger (Kanada) leider schon feststeht.

    Ich bin ja voll für Kanada, aber die US Boys waren erst mein Geheimfavorit, aber jetzt avancieren sie wohl zum Topfavorit.

    Könnte rauskommen wie damals beim World Cup of Hockey 1996, als die USA den Final gegen Kanada gewannen.