Beiträge von ZüriBueb

    :oldie:

    Zu Absatz 1: Er soll nicht Lukas Flüeler so explizit als ungenügend bezeichnen und dem Rest ein genügend geben. Das wirkt so, als ob nun Lukas das Problem war. Und das wiederum wirkt so, als ob man einen Sündenbock gefunden hat und gleichzeitig das Ausscheiden mit den Verletzten begründet. Ist jemandem aufgefallen, dass wir ohne Noreau und Hollenstein gegen genf besser spielten als mit? Unser verletztes Kader war immer noch besser, als jenes von Rappi. Aber hat Rappi nicht trotzdem aus seinen Möglichkeiten mehr gemacht als wir? Und was ist mit Genf? Sie haben sehr gute Ausländer aber was haben sie aus dem Rest herausgeholt?

    Zu Absatz 2: Der Vorteil auf einem Forum ist, dass man falsche Aussagen immer wieder wiederholen kann und niemand kontrolliert. Ich gehöre nicht zur Fraktion, die sagt, jeder Kanadier ist gut genug. Ich habe immer differenziert. Ich will einen guten Trainer nicht einfach einen Kanadier. Aber ohne Kanadier haben wir noch nie etwas gewonnen mit dieser Organisation. Also würde ich alle, die nicht Kanadier sind, schon einmal ausscheiden lassen. Wieso dauernd das Rad neu erfinden? Mit einem kanadischen Stil hätten wir auch mit diversen Verletzten gegen Genf eine Chance gehabt. Es ist reine Träumerei, dass wir ohne Verletzte gewonnen hätten.

    Zu Absatz 3: Und doch leisten wir uns sehr viele Topshots, die plötzlich keine Topshots sind, wenn sie bei uns sind. Lasch zum Beispiel, was war diese Saison mit Lasch? Oder ein Bodenmann? Und hat Hollenstein irgendwas angerissen, nachdem Ghetto offensichtlich ausgepowert war? Wir haben uns daran gewöhnt, das Beste zusammen zu kaufen und danach so zu tun, als ob wir ein durchschnittliches Kader hätten.

    Zu Absatz 4/5: no comment.

    :heul doch:

    SL - nix, Salis - nix .... vorher Schenk, von 1998 bis 2006 Sportchef: 2 Mal Meister, 1 Mal fast abgestiegen (1998 zähle ich nicht dazu), in etwa gleich schlecht/gut.

    Okay, gehen wir noch weiter zurück ... Iten? Oder noch weiter zurück.....??

    :blabla:

    Iten, Ruhe in Frieden, war wirklich gut.

    Letztes Jahr haben wir die Quali gewonnen. Ok, für dich zählt das nicht - für mich schon! Ich gehe auch während der Quali an praktisch jeden Heim-Match ins

    Hallenstadion. Von daher finde ich, dass die letzte Saison ziemlich geil gewesen ist!

    Aber aus irgend einem Grund (EVZ?) siehst du SEIT JAHREN all diese Probleme.....

    Sehe jetzt nicht was zug damit zu tun hat, wir können uns auf uns selbst konzentrieren. Wenn nicht zug gut spielt, spielen bern oder davos gut.

    Und ich bin nicht der Einzige, es gibt noch andere User. Viele, auch ich, haben einfach die Hoffnung aufzugeben.

    Aber ja, ein Grund, um in Hasta wie ein Hofnarr rumzutanzen, sah ich dieses Jahr nicht.

    1. Ist es ein Fakt und er wird ja konkret zu Flüeler befragt. Kritik angemessen. Jahrelang wollte man seitens der Fans Konkurrenz für Flüeler, jetzt hat er diese und wächst nicht daran..

    2. Habe auch ich als Physiotherapeut meine Fragezeichen bei rezidivierenden Muskelverletzungen was die Prävention betrifft. (Gehe davon aus, dass immer noch seine Adduktoren Probleme bereiten).

    3. Sagt er klar, jeder Stein werde in der Analyse gekehrt. Und dass man mit dem zu 90% selben Kader wie letzte Saison ganz anders Auftritt diese Saison war nicht abzusehen.

    Also wenn ich diesen Artikel lese, erhalte ich den Eindruck, dass er der Mannschaft gesamthaft eine genügende Note gibt. Er betont die vielen Verletzten und geht nachher aber explizit auf Flüeler ein und betont, dass er ungenügend war. Daher verstehe ich den Artikel so, dass jetzt Flüeler der einzige ungenügende war. Aber zugegeben, eventuell kommt das wegen der Formulierung des Journalisten falsch rüber, ich weiss es nicht.

    Es kommt aber nicht drauf an. Sven und das Management kommen viel zu gut weg. Sven ist nun einige Jahre am Werk und mit dem Resultat bin ich genauso wenig einverstanden, wie ich es bei Salis war.

    Es sind die Journalisten!

    Nein, Larry, in diesem Artikel https://www.blick.ch/sport/eishocke…id16494983.html wirft er in aller Öffentlichkeit Flüeler vor den Bus.

    "«Ich gehe davon aus, dass unsere Goalie-Position nicht schlechter sein wird. Wenn Ludovic Waeber nicht gewesen wäre…», sagt der 51-Jährige. «Wenn man beide Goalies zusammenzählt, waren wir unterdurchschnittlich. Das darf man nicht vergessen.»

    "Der dreifache Meister-Goalie verlor in dieser Saison seine Position als Nummer 1. Leuenberger: «Was ich heute schon sagen kann: Er war sicher nicht genügend.»"

    Ja jetzt haben Sven Leuenberger und seine selbstherrlichen, bequemen Buddies beim ZSC mit Flüeler einen Sündenbock gefunden. Es ist nur noch peinlich, der zsc entwickelt sich genau wie alle grösseren Unternehmungen, wenn es nicht läuft, gibt es ein Bauernopfer und die eigentlich Verantwortlichen wursteln weiter.

    2012 wurde Flüeler von einer guten Verteidigung und einer kämpfenden Mannschaft so unterstützt, wie es sein soll. Aber seit 2018 wird er beim ZSC einfach nur noch im Regen stehen gelassen.

    Ich bin auch kein Flüeler Fan aber er wurde sicher nicht schlechter als er es 2012 war.

    Noch einmal: die ZSC Vereinsleitung zeigt hier die falsche Einstellung, jeder will seinen eigenen Posten retten. WF als Gentleman toleriert das schon zu lange. Er ist halt auch älter geworden.

    Wir waren mal stark, mit einem gefährlichen Powerplay, einer massigen Verteidigung, die zu machte und einem wirbelnden Sturm, der die Gegner vor Probleme stellte. All das haben wir nicht mehr und zwar seit Jahren.

    Ich bin mit der Kultur und der Philosopuie des Vereins nicht einverstanden.

    Mich stört, dass die Vereinsleitung selbstgefällig auftritt. Bei Sven Leuenbergers Interview gestern vor dem Spiel wurde es mir schlecht. Er war völlig entspannt und redete die Ssche noch schön.

    Jede öffentlich geäusserte Selbstkritik ist nur pro forma, denn die richtigen Schlüssel werden seit Jahren nicht gezogen. Es werden unpassende Trainer angestellt und bei der Kaderplanung werden offensichtliche Fehler begangen. Die Torhüterposition ist seit Jahren nicht mehr so stark besetzt wie damals mit Sulo, bzw. wie bei anderen Mannschaften mit Genoni.

    Jeder einkaufte Spieler wird bei uns schlechter.

    Das Management scheint sich etwas darauf einzubilden, beim ZSC zu arbeiten. Sie geniessen das Ansehen, dazu zu gehören, irgendwo in der gc family. Die harte ehrlich Arbeit fehlt mir. Wenn wir schlechte Saisons abliefern, regt sich kein Schwein richtig auf. Niemand scheint deswegen schlecht zu schlafen, ausser den Fans auf diesem Forum. Er fehlt der Erfolgshunger.

    Walti Frey scheint das im Sinne eines grosszügigen Gentleman seit Jahren zu tolerieren.

    Alle wissen, dass man in Bezug auf Saisonkarten keinen Druck hat. Kaum hat man das neue Stadion, will die ganze Cervelatprominenz in Zürich eine Saisonkarte haben, um “dabei zu sein”.

    Die öffentliche Kommunikation des Vereins scheint sich von der Tonalität her nur noch an Frauen und Familien zu richten. Dazu passt, dass man halt nicht immer gewinnen kann.

    Alle diese Punkte werden seit Jahren hier auf dem Forum thematisiert und doch ändert sich nichts.

    Ich habe, wie gesagt, ein Problem mit der Kultur des Vereins. Das ist nicht mehr “unser ZSC”.