Beiträge von snowcat

    Die zusätzlichen Eingänge erhöhten die Sicherheit, wird der stellvertretende Chef des Zürcher Sportamts, Hermann Schumacher, zitiert.

    klar, es herrschen im letzi ja auch zustände wie in aleppo...manchmal frage ich mich schon! wenn man schon den hebel ansetzen will, sollte man gästefans nur noch konsequent tix im sektor b verkaufen. und sicher nicht in der osttribüne, wo sie sich nachher in ganzen demozügen richtung südkurve bewegen können ohne das sie jemand dabei aufhält. aber eben, hauptsache etwas gemacht. ist wie beim hooligankonkordat...

    http://www.nzz.ch/zuerich/aktuel…rheit-ld.121677

    hm, der blick schreibt "peinlich", nur 2:1...

    ist das wirklich peinlich oder einfach "pflicht erfüllt?" ist es nicht entscheidender zu hause portugal zu schlagen und in extremis in ungarn zu gewinnen? :nixwiss: (und natürlich die 3 punkte in andorra zu holen!)

    immerhin 3 spiele, 9 punkte, mehr geht glaubs nicht? oder?


    Nati siegt in Andorra nur mit 2:1: Keine Gala gegen die Fussballzwerge http://blick.ch/5537733?utm_so…n=blick_app_iOS Geteilt mit der Blick App


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    hatte am samstag ein gutes gespräch mit schönbi, so unter urdorfern! :razz:

    man spürt sehr gut, dass die mannschaft vom aufstieg überzeugt ist. ich sagte ihm, dass eigentlich niemand im b das tempo mitgehen könne. er meinte, dass das wirklich so sei und man das auf dem feld als spieler nach 60-65 minuten extrem merkt.

    als kritik brachte er an, dass sie viel effizienter werden müssen. vor allem eben in dieser letzten halben stunde, da hätten sie einige tore mehr schiessen müssen!

    zu seinem geilen tor gegen die türken meinte er noch, dass man normalerweise spätestens nach dem zweiten ausgelassenen spieler gefoult wird. in diesem match hingegen haben sich alle zurückgezogen und ihn durchziehen lassen. eine doch sympathische analyse! :razz:

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    nzz am sunntig:

    MARIO BALOTELLI Die Schnecke will wieder Panther werden

    Die Sieben ist eine Zahl voller Symbolik. Es gibt die sieben Plagen, Samurai und Zwerge, die mageren und die fetten Kühe. Es gibt die sieben Weltwunder und Todsünden – und seit dem vergangenen Sonntag Mario Balotellis sieben Minuten: Traumtor in der 86. Gelbe Karte in der 87. Platzverweis in der 93.

    Es waren Momente, die perfekt zu Balotelli zu passen scheinen: Held und Depp nahe beieinander. Alles zielte auf dieses eine übliche Bild: Ein majestätischer Fussballer, der Kindskopf geblieben ist, der den Ball im Winkel versenkt, aber auch sich selbst mit zwei dummen Aktionen. Es ist ein derart gefestigtes Klischee, dass selbst der Schiedsrichter es bestätigt sehen wollte. Ein Wortgefecht, der Kopf Balotellis neigt sich zum Gegner. Reflexartig witterte der Spielleiter eine Tätlichkeit und zeigte ihm die rote Karte. Aber diese sieben Minuten in der Partie zwischen Nizza und Lorient waren auch Symbol für einen Wandel. Die Zeitlupe offenbarte das Wunder: kein Kopfstoss, keine Berührung. Keine Sperre.

    Am kommenden Freitag darf Balotelli gegen Lyon spielen, und vielleicht arbeitet er nach sechs Toren in fünf Partien in Meisterschaft und Europa League weiter daran, dieses Bild von sich zu zerstören: des Überschätzten, des Millionario, die Daumen vom Twittern müder als die Beine vom Rennen. Es gibt sie zu Dutzenden, die skurrilen Anekdoten, die Berichte von Nächten in Discos bis um 6 Uhr in der Früh mit verprassten Tausendernoten am Bartresen, von Autounfällen und Rosenkriegen mit vollbusigen Showgirls.

    Sein Lebensstil hat ihn ausgelaugt. Und als hätte das nicht gereicht, um einen Athleten zu destabilisieren, geriet er in die Spirale von eigener Tölpelhaftigkeit und dem Voyeurismus anderer. Mit jedem neuen Date und jeder Irokesen-Variante alimentierte er die Schlagzeilen aufs Neue – bis er mit seinen Füssen mehr Fettnäpfchen als Tore getroffen hatte. Irgendwann wurde mehr über ihn erfunden, als wahr ist.

    Denn Balotelli ist eine Projektionsfläche, im Guten wie im Bösen. Er bedient die Sehnsucht nach spektakulärem Fussball. Und er stillt die Lust auf Figuren mit Charakter. Was ist ein Gott ohne Schwächen, ein Held ohne Brüche? Langweilig. Die englischen Tabloids und die italienischen Gazetten sind dankbar und dichten dazu. Neulich las man, Balotelli habe den Bentley seines Beraters Mino Raiola zu Schrott gefahren. Es ging aber um einen Parkschaden. Die langlebigste Legende geht so: Balotelli zündet im Badezimmer seiner Villa Raketen, die Feuerwehr kommt. Wahrheit: Seine Gäste hatten gezeuselt, nicht er.

    Viele solcher Geschichten haben ihn in Verruf gebracht. Sein einstiger Nationaltrainer Cesare Prandelli kennt andere Seiten. Er hat seinem Protégé neulich empfohlen, mehr Interviews zu geben, damit man merke, welch feiner Kerl Balotelli sei. Aber bis jetzt pflegte dieser eine eigene Art der Kommunikation, nicht als brillanter Rhetoriker. Er interagiert vielmehr mit Slogans und Bildern, die eines Pop-Künstlers würdig sind: Die Statuen-Pose nach den zwei Toren im EM-Halbfinal 2012 gegen Deutschland, das Shirt mit der Aufschrift «Why always me?» am Tag nach jenem Feuerwerk-Vorfall. Später, als Spieler der AC Milan, stand diese Frage auf den Stollenschuhen. Sie waren mit einer Collage aus Zeitungsschlagzeilen bedruckt.

    Vielleicht war das eine Art Hilfeschrei. Denn es waren auch diese Headlines, die bleiern auf seinen Füssen lasteten. Obwohl er den Körpers eines Panthers hat, kroch Balotelli in den letzten zwei Jahren wie eine Schnecke. Kaum Laufbereitschaft, verpasste Chancen. In Liverpool verlieh ihn Jürgen Klopp umgehend, der Milan-Trainer Sinisa Mihajlovic drohte vom ersten Tag an mit dem Rausschmiss. Er hatte schon einmal diese Abneigung erfahren. Erst dreijährig, wurde der Sohn ghanesischer Einwanderer in Italien fremdplaciert. Die Balotellis nahmen ihn auf, die leiblichen Eltern brachen den Kontakt ab.

    Seine anarchische Ader kann man als Widerstand gegen diese Biografie verstehen. In Nizza braucht er sie derzeit nicht. Er ist willkommen. Es herrscht die Balo-Folie, die Trikots sind zu Tausenden verkauft. Team und Trainer akzeptieren ihn, Lucien Favre setzte ihn schnell ein. Hier ist er nicht die Nummer 5 wie in Liverpool, sondern die 1. Kürzlich kreuzte er mit Geschenken auf: Kleidungsstücke und Accessoires für jeden Mitspieler. Er scheint sich wohl zu fühlen, auch wenn Nizza nicht Mailand, Manchester oder Liverpool ist, vielleicht gerade deswegen. Es gab neulich ein weiteres Zeichen aus der Pop-Kultur. Auf Instagram postete Balotelli eine Fotomontage der Mona Lisa von Leonardo da Vinci – mit seinem Gesicht. Ein Zeichen für seine Renaissance?u


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    nzz am sunntig:

    Professor an der Côte

    Als Lucien Favre im Sommer Trainer in Nizza wurde, löste das Verwunderung aus. Jetzt führt er nicht nur die Tabelle in der Ligue 1 an, sondern er hat auch Mario Balotelli stabilisiert. Von Christine Steffen, Nizza

    Wenn Lucien Favre das Strässchen vom Trainingsgelände zur Route de Grenoble hinuntergeht, schaut ihm niemand nach. Er verschwindet unbemerkt im Gewusel an der verstopften Durchgangsachse. Hier ist sein Revier, Autobahnlärm, Baustellen, Billighotels, ein kleiner Markt mit wackligen Tischchen, auf denen Frauen mit Kopftüchern Früchte verkaufen oder dicke Pullover für den Winter. Folgt man der Route de Grenoble, kommt man zur Allianz Riviera, einem geschwungenen Koloss, der aber so luftig wirkt, als wäre er vom Himmel ins Vallée du Var am westlichen Rand der Stadt geschwebt. Zwischen diesen Orten und seinem Zuhause ausserhalb von Nizza bewegt sich Favre. Ob man ihn in der Stadt erkennen würde, weiss er nicht, er ist fast nie im Zentrum. Wer sich der Arbeit verschreibt wie er, interessiert sich nicht für die Wassertemperatur an der Côte d’Azur.

    Als Favre im Mai im Olympique Gymnaste Club Nice, kurz le Gym, einen Vertrag bis 2019 unterschrieb, löste das in der Schweiz Verwunderung aus. Nach Hertha und Mönchengladbach war der grosse Schritt erwartet worden, Manchester hatte sich doch auch schon für Favre interessiert, warum also musste es dieser unscheinbare Mittelklasseklub sein?

    So unerwartet sie kam: Die Wahl von Favre folgt der Logik früherer Entscheide. Er überraschte alle, als er nach den beiden Meistertiteln mit dem FC Zürich zur Hertha nach Berlin ging. Und als er 2011 mit Borussia Mönchengladbach einen Verein übernahm, der schon fast abgestiegen war und den alle für «kaputt» hielten, wie er sagt, sah es nach einem halsbrecherischen Abenteuer aus. Favre aber hat an beiden Orten das Potenzial gesehen, nicht die Gefahr. Er hat beide Klubs weitergebracht, bevor es zur Trennung kam. Favre sagt: «Es ist immer auch eine Frage des Zeitpunkts, welchen Verein man übernimmt. Es kann sein, dass eine Anfrage kommt, aber es unmöglich ist, zuzusagen, weil du noch unter Vertrag bist.» Man hört, dass sich im Winter auch Marseille und Lyon für ihn interessiert haben. In Frankreich zu arbeiten, sei neu für ihn und eine Herausforderung. Favre braucht das Wort immer wieder: Herausforderung. Und überhört man es beim ersten Mal, nimmt man es beim zweiten oder dritten Mal zur Kenntnis. Denn sie ist tatsächlich zentral für ihn.

    Projekt vor Personal
    Die Wahl seiner Klubs zeigt, dass der 58-Jährige die anspruchsvolle Aufgabe mit Perspektive dem Prestige vorzieht. Favre ist selbstbewusst, er ist es mit den Erfolgen in Deutschland geworden, aber er ist nicht eitel. Eine saubere Passfolge befriedigt ihn mehr als der Applaus der Massen. Und wenn ihn begeisterte Fans bestürmen, wie früher in der Stadion-Bar im Letzigrund, macht ihn das hilflos, nicht glücklich. Er ist ein Professor, kein Kumpel: Was für ihn zählt, ist die tägliche Arbeit, das Analysieren und Tüfteln, dieses fast nervtötend akribische Feilen an Details, die Suche nach Lösungen. Wenn ihn niemand kennt auf der Strasse, ist ihm wohl; in der Anonymität kann er sich auf die Arbeit konzentrieren.

    Als ihn das französische Magazin «Le Point» kürzlich fragte, warum er sich zum Trainer berufen gefühlt habe, sagte er: «Drei, vier Jahre vor dem Karrierenende als Fussballer denkt man darüber nach, was nachher kommt. Ich habe angefangen, Junioren in Echallens zu trainieren, und fand das sehr bereichernd. Jeden einzelnen Spieler weiterzubringen, gefiel mir. Und das passt gut, denn es ist die Basis des Trainerberufs, jeden Spieler weiterzubringen.» So redet ein Chef, der die Grösse hat, sich nicht zum Zentrum der Welt zu machen – aber genau weiss, dass die Arbeit mit dem Einzelnen ihm Erfolg bringen wird.

    Favre folgte in Nizza auf Claude Puel, der in der letzten Saison mit der Mannschaft im vierten Rang placiert war. Die Trennung von Coach und Verein verlief einvernehmlich, eine Seltenheit in diesem Geschäft. Puel war vier Jahre in Nizza, er war der erste Trainer des Präsidenten Jean-Pierre Rivère, eines lokalen Immobilienmagnaten, der 2011 gut zehn Millionen Euro in den Verein investiert und 51 Prozent der Aktien übernommen hatte. Seither rüstet der Klub auf; 2013 wurde die 245 Millionen Euro teure Allianz Riviera eröffnet, im nächsten Jahr folgt die Einweihung des neuen Campus. Diesen Sommer hat Rivère den Verein an ein chinesisch-amerikanisches Konglomerat verkauft, 20 Prozent der Aktien hat er behalten. Le Gym, dessen vier Meistertitel alle aus den 1950er Jahren stammen, hat Ambitionen. Aber er verfolgt sie nicht kopflos. Rivère, braungebrannt, silberhaarig, ein Mann, den man sich gut auf einer Jacht vorstellen kann, sagte nach dem Abgang von drei wichtigen Spielern vor der Saison und dem Trainerwechsel: «On peut changer les hommes, car le projet est plus fort que les hommes.» Das ist bemerkenswert, weil es im Fussball meistens umgekehrt ist: Jeder Trainer werkelt an seinem eigenen Projekt, bis der Erfolg ausbleibt und ein neuer Heilsversprecher es probieren darf. Dass sich die Trainer in eine Struktur einpassen und einer Idee unterordnen müssen, ist selten. Rivère will in Nizza technisch hochstehenden, schnellen Fussball sehen, er will eine Spielkultur, die auf allen Altersstufen bis zu den Profis gleich ist, er will, dass eigene Junioren gefördert werden oder Talente aus anderen Vereinen in Nizza wachsen. Es gebe nicht viele Trainer, die diese Vorgaben erfüllten, sagte er kürzlich. In Favre hat er den passenden erkannt.

    In dieser Saison bewegt sich Nizza zwischen dem Aschenputtel früherer Jahre und der Prinzessin, die es werden soll. Nirgends wird das deutlicher als im Trainingszentrum an der Route de Grenoble. Der Maschendrahtzaun rostet, die Planen beim Platz flattern im Wind. Im Hof des Garderobentrakts steht verlassen ein roter Stuhl, daneben stapelt sich Sperrgut. Davor verteilt ein Mann mit drei Hündchen den Zaungästen Wasserflaschen, bis er in Aufregung ausbricht, weil er auf dem Rasen tatsächlich einen kleinen Skorpion entdeckt hat. Es ist nett hier, entspannt. Dann kommt Mario Balotelli. Eine Erscheinung aus einer anderen Welt, als hätte sich ein Superheld in einen Schrebergarten verirrt. Wie alle anderen muss er an den Kiebitzen vorbei in die schäbige Garderobe. Er, der «Süpermario», wie sie ihn im Stadion besingen, muss sich in die familiären Verhältnisse einfügen. Er legt vor Ehrfurcht ganz stillen Kindern den Arm um die Schulter, er unterschreibt auf Leibchen. Er ist gross und ruhig und tut es mit der Geduld des Demütigen.

    «Le sourire» von Balotelli
    Dass Balotelli in Nizza ist, ist der Hartnäckigkeit von Rivère zu verdanken. Als er Mino Raiola, den Agenten Balotellis, erstmals anging, antwortete dieser nicht einmal. Zwei Monate dauerte es, bis Rivère ihn überzeugt hatte. Genauso unerschütterlich arbeitete er an der Verpflichtung Favres, ihn und keinen anderen wollte er nach dem ersten Treffen. Jetzt bilden Favre und Balotelli ein Paar, das auf den ersten Blick nicht zusammenpassen will. Eine Einschätzung, die der Trainer nicht teilt. Er sagt: «Wenn ich ein Problem habe mit jemandem, dann hat er viele Probleme mit anderen.» Dass Nizza die Tabelle anführt, liegt auch an den Toren von Balotelli. Favre lobt ihn, aber er sagt auch: «Er muss mehr laufen, mehr helfen in der Defensive, das wissen alle, auch er.» Er werde viel Zeit brauchen, bis Balotelli wieder ein Topspieler sei, aber er zeige sich lernwillig. Balotelli ist beliebt in der Mannschaft, nicht nur, weil er oft trifft, er habe immer «le sourire», sagt Favre.

    In Nizza freuen sie sich an ihrem Fussballmärchen und an diesem Trainer aus der Schweiz, den sie erst jetzt so richtig entdecken, weil sie in Frankreich die Bundesliga kaum verfolgen. Favre ist nach Daniel Jeandupeux der zweite Schweizer Coach in der Ligue 1. Der Präsident wird nicht müde, zu wiederholen, dass Favre der beste Neuzugang des Sommers sei. Alle Trainer warnen vor überstürzter Begeisterung, Favre mit seiner vorsichtigen Art tut es besonders. Er erinnert daran, dass jedes gewonnene Spiel eng war, dass selbst beim 4:0-Sieg gegen Monaco eine Niederlage möglich gewesen wäre. Er sagt, jede Partie werde schwer. Er macht einen entspannten Eindruck, wie er da im winzigen Presseraum im Trainingszentrum sitzt, aber nie würde er über dem guten Start die grossen Zusammenhänge aus den Augen verlieren. Er sagt: «Es ist meine Aufgabe, die Mannschaft zu stabilisieren. Aber es ist schwierig, weil es immer wieder Abgänge gibt. Es ist immer wieder ein Aufbau, man muss immer wieder anfangen.» Vielleicht interessiert Lucien Favre ja genau das: das Aufbauen. Vielleicht ist es nicht nur der Zeitpunkt, der gepasst hat in Nizza, sondern auch die Möglichkeit, etwas zu erschaffen. Vielleicht interessiert ihn die Entwicklung stärker als die Verwaltung des Erfolgs in einem Spitzenklub.

    Favre hat eine Vision vom Fussball, das schnelle Passspiel, aber auf ein System legt er sich nicht fest. Seine Mannschaften sollen alles können. Sie müssen sich nicht nur von Spiel zu Spiel adaptieren, sondern innerhalb einer Partie die Gestalt wechseln, als wären sie Barbapapas. Favre ist anpassungsfähig wie seine Teams; er ist in den Strassenschluchten von Berlin Velo gefahren, er war in Mönchengladbach, wo die Stadt unansehnlich ist, aber die Infrastruktur perfekt, er ist in Nizza, wo ein warmer Wind bläst und der Beton auf dem Campus bröckelt. Im Kern aber macht er überall das Gleiche: Spieler besser. Sogar Balotelli.


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    Zitat von Mushu

    Solang er nur gäge Gegner im Kader isch, wommer sicher günne söttet und er immer erscht bi 3 Tor Vorschprung chunt, chammers grad no knapp verantworte ...


    du muesch das vo de positive site aluege: solang de chiumineto uf em platz staht, hät er kei zit zum intrigiere, schlechti stimmig z'verbreite und am trainerstuehl z'sage...! :cool:


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    Zitat von Mitsch 2006

    wie waren eigentlich die eintrittspreise?
    chiasso 8000 zuschauer, eruoliga nicht mal 8000...


    osttribüne alle drei spiele zusammen 90.- für saisonkarteninhaber. ohne sk 40.- pro match. sektor d glaubs 25.- pro match. villareal ist dann pro einzeltix noch 10.- teurer.

    an den eintrittspreisen lag es sicher nicht...aber von der attraktivität her haben wir wirklich eine scheissgruppe gezogen. noch ist wohlen der spannendere gegner als ein türkischer verein der nicht aus istanbul kommt.


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    zwei europacup auftritte und zwei hervorragende leistungen!

    die tugenden von sämi immer noch im hinterkopf: im mittelfeld pressen und bei jedem verlorenen ball vehement nachsetzen. auch kein lamentieren mit schirientscheidungen.

    aber im gegensatz zum sämischen fussball ansonsten kein kick n'rush, sondern herrliches kombinationsspiel und spielfreude/spielwitz ohne ende! macht spass!


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    Zitat von Mushu

    Adrian Nikci kommt in Berlin auch nicht wirklich an.
    Haben die gesundheitlichen Probleme, seine Fähigkeiten geschmälert, oder wäre der etwas für einen Winter-Rücktransfer?


    nikci wäre in der tschällensch lig tatsächlich eine riesen bereicherung. glaube aber kaum, dass er das auch so sieht...


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    Wer am Sonntag ins Fussballstadion wollte, hatte verschiedene Optionen. Er konnte sich im Letzigrund den drögen Kick zwischen GC und Vaduz antun, vor weitgehend leeren Rängen. Oder er war im mit 7800 Zuschauern randvollen Brügglifeld und erlebte, wie sich Aarau und Zürich einen intensiven, hoch emotionalen und bis zur letzten Minute spannenden Fight lieferten.

    cha jede satz i dem artikel underschriebe:

    Der Abstieg hat mich als FCZ-Fan genervt. Jetzt gebe ich zu: Die Challenge League macht Spass http://wat.is/ijy1jBAA60O_uHzB


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    Zitat von Mushu

    So; jetzt wäre die Gelegenheit zu einem ersten, deutlichen Schnitt in der Tabelle!!


    wenigstens - punktemässig - zu einem drittel erfüllt!

    der match heute von intensität und spannung sowieso, sicher der beste der diesjährigen meisterschaft. die aarauer waren der erste gegner diese meisterschaft, welcher sich nicht nach 20-30 minuten ihrem schicksal ergeben hat.

    das aarauer tor kam zwar mehr oder weniger aus dem nichts und von der tribüne aus sah es nach stürmerfaul an vanins aus. und kurz vor der pause sah es stark nach penalty aus im aarauer strafraum, als voser hinfiel.

    aber durch aaraus aufopfernden kampf während der restlichen spielzeit ein korrektes unentschieden.


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    Zitat von Eggi

    Ja ich habs schon anderen Ortes geschrieben. Monsieur ist und bleibt ein Phänomen. Einer der besten seiner Zunft, Wahnsinn was er in der kurzen Zeit bei seiner
    neuen Mannschaft bereits wieder rausgeholt hat... Ich kann mich nur immer und immer wieder verneigen vor dem Superhirnli, phänomenal. :wow: :wow: :wow:


    und trotzdem steht er sich selber im weg, sonst wäre er schon lange trainer einer der ganz grossen mannschaften wie real, bayern etc.

    Zitat von Larry

    Wegen Bayern-Übermacht Playoffs! Holzhäuser drängt auf die Bundesliga-Revolution:

    http://www.express.de/sport/fussball…lution-24767968

    Das musste ja kommen!

    Ich denke in D (Bayern) und CH (Basel) haben die Leute langsam die Schnauze voll von dieser langweiligen Dominanz die dank der Kohle aus der CL nur immer noch schlimmer wird!


    also wenn ich aussuchen könnte zwischen der dominanz der fcb's welche im moment herrscht oder playoffs im fussball, dann wähle ich klar die dominanz der fcb's...playoffs im fussball dürften ja höchstens best-of-one sein. mit heimvorteil für den schwächeren. sobald es über 2 oder mehr spiele geht haben wir wieder den status quo.

    playoffs im fussball, eine doofe idee!

    Zitat von Mushu


    Chiu wird es schaffen, Missgunst zu streuen, negative Stimmung zu produzieren und noch viel mehr. Wieso ist dieses Auslaufmodell nicht einfach stillgelegt worden?


    vielleicht hätte ich noch den ironie hinweis anbringen sollen...

    aber abgesehen vom sportlichen: ich weiss nicht wie du darauf kommst und immer wieder darauf hinweist, dass chiu ein stinkstiefel ist! weder hat man das je aus mannschaftsnahen kreisen, aus den medien oder hinter vorgehaltener hand gehört. auch zwischen den zeilen war das nirgends zu lesen. und auch von ehemaligen vereinen wird nichts solches berichtet. ausserdem ist er schon 4 jahre beim fcz. ein stinkstiefel wartet nicht solange bis er zu wirken beginnt.

    aber vielleicht hatte er wirklich einfach nur seine liebe mühe mit einem trainer, welcher lieber täglich 50 kilometer durch den wald rennt, anstatt mit dem ball trainieren zu lassen bzw. taktikschulung zu betreiben und konnte das nicht akzeptieren.

    dass wir so einen trainer hatten ist - im gegensatz zum stinkstiefel chiumiento - tatsächlich mehr als nur ein gerücht. und der zustand in welchem die mannschaft gegen ende saison war, sportlich wie menschlich, hat bickel in einem interview erwähnt. und dieser zustand gibt chiumientos kritik recht - sollte sie denn überhaupt je stattgefunden haben. und dieser zustand dürfte wohl kaum chiumientos schuld gewesen sein, war er doch ein grossteil der saison verletzt oder gar nicht im kader. wie sollte er so auch intrigieren?


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    Zitat von Larry

    Zu Hause absolut! :cool:


    letzte saison hätte diese affiche vielleicht 8000 zuschauer gebracht, diese saison könnten es durchaus fast doppelt so viele sein.


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