Beiträge von snowcat

    gestern im talk täglich: peter zahner und bzw. gegen markus knauss/grüner gemeinderat. jeder noch unentschlossene zuschauer wird dem stadion zustimmen nach dem argumentativ sackschwachen und insgesamt eher peinlichen auftritt von markus knauss.

    "Theatre of Dreams" heisst das neue Eishockey-Stadion, in dem die ZSC Lions in sieben Jahren Meister werden möchten. Das 169 Millionen Franken teure Projekt findet im Zürcher Gemeinderat eine klare Mehrheit. Nur die AL und die Grünen sind dagegen. Ob die Arena aber gebaut werden kann oder nur ein Traum bleibt, entscheidet am 25. September das Zürcher Stimmvolk. Die Pro und Contra Diskussion heute im TalkTäglich.

    http://www.telezueri.ch/86-show-talktaeglich

    für die anderen buli clubs für jahre - nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich - unerreichbar...

    us de nzz am sunntig:

    Heimlicher Revolutionär

    Der neue Bayern-Trainer Carlo Ancelotti hat Kontinuität versprochen. Doch er lässt anders Fussball spielen als sein Vorgänger. Das hilft Bayern München bei der Eroberung neuer Märkte.
    Von Stefan Osterhaus

    Hat er sie alle getäuscht? Verbirgt sich in ihm doch das, was er zu Beginn seines Vertragsverhältnisses so überzeugend leugnete? Ist er ein Umstürzler?

    «No Revolution» – das war die Maxime des Italieners Carlo Ancelotti, als er im FC Bayern seine Arbeit aufnahm als Nachfolger des Berufsrevolutionärs Josep Guardiola. Doch nun, nach seinem ersten Arbeitsnachweis in der Bundesliga, da kennen die Superlative kaum Grenzen. 6:0 hatte der FC Bayern den SV Werder Bremen am Freitagabend besiegt, ja man muss wohl eher sagen: sauber auseinandergenommen und dann in die Einzelteile zerlegt. Keinesfalls überfahren und am eigenen Strafraum festgenagelt wurde der Gegner, so wie es in den drei Jahren unter Guardiola gewesen wäre, sondern die Bremer wurden mit viel Esprit einfach ausgespielt, mit der Lust am Dribbling und am Steilpass. Reporter suchten nach Belegen für den Stilwandel, sie wurden schnell fündig. Verbirgt sich im Mann aus der Emilia-Romagna also doch ein Revolutionär?

    Carlo Ancelotti ist ganz offensichtlich angekommen in seiner Mission als Coach der Bayern. Seine unprätentiöse Art wird gut aufgenommen. Kommentatoren wissen von einer neu entflammten Liebe zwischen Anhang und Team zu berichten, seit der Italiener die Zügel in der Hand hält. Vergleiche mit seinem zu Manchester City abgewanderten Vorgänger waren und sind an der Tagesordnung. Dabei ging es so gut wie nie um die Gemeinsamkeiten der beiden, sondern vor allem um die Gegensätze. Die distanzierte Kühle des katalanischen Asketen gegenüber der Leutseligkeit des Genussmenschen, dessen Hemd über dem Gürtel erkennbar spannt – daraus lässt sich rasch ein Qualifikationsmerkmal zimmern für einen Verein, der sich immer noch rustikal und volkstümlich geben will.

    Ein Name für Asien und die USA

    Tatsächlich ist es gut möglich, dass Ancelotti zu einer grossen Trainerfigur der neuen Bayern wird. Aber er wäre es auf eine ganz andere Weise, als sie nun diskutiert wird. Ancelottis Engagement kündet vor allem von der vollzogenen Internationalisierung des Rekordmeisters, der in den letzten Jahren die heimische Liga nur noch als Beiwerk begriff, um sich für die grossen Auftritte in der Champions League wachzuhalten. Als Dauergast im Halbfinal gehören sie zur kleine Elite, die ihr Personal beinahe beliebig wählen kann. Dass die Bayern –und kein Konkurrent aus Spanien oder England – in Renato Sanches einen der umworbensten Jung-Professionals verpflichten konnten, bekräftigt ihre Stellung ebenso wie die Wahl ihrer Trainer. Ancelotti ist nun schon der dritte von vier Spitzentrainern, die nicht aus Deutschland kommen, seit 2009 Louis van Gaal die Bayern-Mannschaft übernahm.

    Zweifellos war Guardiola die Galionsfigur der Bayern-Kampagne auf dem Weg zu neuen Märkten, seine Verpflichtung allein war schon ein Coup, der durch den verpassten Gewinn der Champions League noch hätte veredelt werden können. Doch als es darum ging, nach drei Jahren einen Nachfolger für Guardiola zu wählen, war Ancelotti die logische Wahl, was nicht nur mit seiner Eignung zu tun hat, eine Gruppe von Superstars erfolgreich führen zu können, sondern auch damit, dass sein Name wie der seines Vorgängers auch in Weltgegenden mit schwacher TV-Abdeckung mit dem Erfolg assoziiert wird, dem sich die Bayern verschrieben haben: ein Trainer, der auch dem potenziellen Kunden in Fernost bekannt ist. Und in den USA, wo die Münchner Fuss fassen wollen und wohin Ancelotti die erste grosse Reise mit seinem neuen Klub unternahm. Dort kommt die Ansammlung von grossen Würfen besonders gut an. Dass die Münchner in Ancelotti einen echten «Welttrainer» geholt haben, dessen Erfolgsliste zwar wenige Meisterschaften, aber drei Triumphe in der Champions League enthält (mit Milan 2003 und 2007, mit Real Madrid 2014), ist etwas für jene Neukunden in Übersee, die sich den Fussball erst mit Hilfe von Statistiken und grossen Namen erschliessen müssen.

    Mit der notwendigen Härte

    Ancelotti gilt als das Gegenteil eines Exzentrikers. Das wird ihm allenthalben zugute gehalten. Doch es ist gar nicht ausgeschlossen, dass das Image des stets freundlichen Trainers ihm selber suspekt ist. Vielleicht rührt es daher, dass Ancelotti sich bemüssigt fühlte, in seinem Buch «Quiet Leadership» den einen oder anderen Kronzeugen aufzubieten, der seine Fähigkeiten preist. Aber ist Ancelotti deshalb genauso eitel wie die Kollegenschaft? Oder fühlt sich hier einer einfach nur verkannt in seinen Leistungen, die seit anderthalb Jahrzehnten untadelig sind? Dass er in München von Beginn an medial als der Gute-Laune-Onkel verhandelt wurde, als Herbergsvater für einen Haufen von Einkommensmillionären, kann einem Trainer wie ihm kaum gefallen, der schon als Spieler die AC Milan prägte, während sich eine echte Revolution im Fussball vollzog: Als Arrigo Sacchi mit Milan den Fussball in den frühen neunziger Jahren in die Moderne führte, hatte er Ancelotti zum Regisseur gemacht. Und dass Ancelotti Entscheidungen ziemlich unsentimental fällen kann, hat sich auch in München schon gezeigt: Die Ausmusterung des Weltmeisters Mario Götze unterschied sich am Ende eher in Nuancen als im Grundsatz von der heftig kritisierten Abschiebung des ehemaligen Bayern-Spielers Bastian Schweinsteiger bei Manchester United durch José Mourinho.

    Auch Ancelotti arbeitet nicht mehr und nicht weniger mit der notwendigen Härte eines Spitzentrainers. Das ist nötig in den Planspielen der Bayern-Führung, denn Ancelotti soll mehr als nur die Rolle eines Übergangspapstes zugedacht sein. Gelingt die klammheimliche Revolution, die Ancelotti anstösst, wird sie die Position der Bayern nicht nur in Deutschland festigen, sondern auch dort, wo die Bayern hinwollen: in der ganzen Welt.

    das ist definitiv so!

    aber als aufsteiger bist du sowieso in diesem club. es wäre vermessen zu glauben, dass man nach einem abstieg locker mal ein jahr party feiern kann im b und dann als aufsteiger automatisch wieder zu den top 4 gehört.


    tagi: fcz party geht weiter

    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/12375156


    nzz: (triffts wohl eher), der fc zürich zeigt schwächen

    http://www.nzz.ch/sport/fussball…echen-ld.113378


    nzz: jetzt erscht rächt

    http://www.nzz.ch/sport/fussball…aecht-ld.113263

    wenn's so weiter geht reichts sogar locker zum aufstieg. der fcz gestern (einmal mehr!) nach dem 0:1 eine halbe stunde lang grottenschlecht! jeder pass landete in schaffhauser füssen. ABER: im b war bisher niemand auch nur ansatzweise in der lage das auszunutzen. tore schossen die gegner in solchen phasen sowieso nicht, nein sie kreirten nicht mal chancen!

    sadiku hat sich scheinbar mit dem fcz abgefunden. bei seinem tor jubelte er jedenfalls ähnlich intensiv wie in frankreich, als er mit albanien sein tor schoss.

    larry: was meinst du mit "Dürfte zum Aufstieg reichen aber zu mehr nicht."?

    mehr als aufsteigen kann man ja nicht wirklich als b club. oder wolltest du noch die el gewinnen? :shock:


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    a propos ticket prise:

    ha jetzt grad tix für aarau kauft. die verlanged i dem abbruchstadion tatsächlich 48.- pro platz uf de tribune! nime ah, es git en fcz zueschlag, gege le mont verlangeds chum eso vill. und trotzdem häts känni 30 plätz meh gha.

    mit saisoncharte zallsch 90.- für die 3 uefa cup spiel uf de osttribüne. also 30.- pro match, sehr fair. wär allweg au andersch gsi wenn manwho? oder schalke i de gruppe gsi wär.

    Zitat von Larry

    Gruppe L mit Villarreal, Steaua Bukarest, Osmanlispor und dem Schweizer Cupsieger.

    :neutral: nicht der Börner....


    langwiligi scheissgruppe ohni bzw. mit wenig uswärtsfans und ohni möglichkeite für zuesätzlichi tv gelder. und usscheide tuesch genau glich am schluss! :shock:

    Zitat von Larry

    Preispolitik ist scheisse!

    Familientickets waren schnell ausverkauft, und die Familien sind dann halt nach Hause gegangen....ich würde auch nicht 200 Stutz zahlen.


    posting vom larry vom 10.11.2008!

    8 jahr und en abstieg häts brucht, damits de larry ändlich erhört händ! :geil:


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    herrlich so e homepage vo 1998! vor allem lohnt's sich alles emal azklicke. "letzigrund 2000" oder i de galerie bilder vom ufstieg in fribourg 1990! :razz:

    "Die Auslosung für den UEFA-Cup findet am 31. Juli 98 statt. Der FC Zürich muss erst in der 2. Vorrunde am 11./25. August 1998 ins geschehen eingreifen. Da am 12. August das Meeting im Letzigrund ist, kann es sein, dass der FCZ zuerst auswärts spielen wird (ohne Gewähr).":

    https://web.archive.org/web/19981111190506/http://fcz.ch/


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    Zitat von Mushu

    http://www.blick.ch/sport/fussball…-id5415970.html

    Bei diesem Schweizer Verein kommt es einem vor, als ob Türken das sagen haben ...
    Tragische Nummer. Wie lange geht das so weiter? Ich denke, das finanzielle Wasch-Interesse wird spätestens in 1-2 Jahren vorbei sein. Dann werden die innert 24 Stunden weg sein, und keinerlei Interesse an irgendwelchen Verträgen oder Rechnungen haben.

    Und dann wird es folgen; das grosse Ostschweizer-Gejammer.


    nein, nein, da irrst du dich! guckst du:

    "Wir halten uns an die Gesetze. Wir hatten keine andere Wahl."

    :rofl: :rofl: :rofl:

    Zitat von Mushu

    FCZ-Mittelfeldspieler Roberto Rodriguez, der zuletzt im Spitzenkampf gegen Xamax noch das goldene Tor zum 1:0-Sieg erzielt hatte, muss voraussichtlich noch in dieser Woche operiert werden. Er zog sich im Spiel gegen die Neuenburger offenbar schon in der ersten Halbzeit einen Bruch des Mittelhandknochens zu. Wie lange er ausfällt, muss der Heilungsverlauf zeigen. Am Samstag steht dem Team von Uli Forte in Schaffhausen eine schwere Aufgabe bevor.


    dass heisst de schönbi (ändli) vo afang ah! :geil:

    ja, einerseits war der sieg zu knapp, vor allem auf grund der ersten 20-30 minuten, aber andereseits war die leistung nach dem 1:0 unterirdisch! gegen 9 von 10 super league clubs hätten wir in dieser phase noch 1:3 verloren. im b wirst du für die dilletantischsten fehler nicht bestraft. die liga ist schon sehr schwach. anders kann ich mir nicht erklären, wieso der fcz in 5 spielen erst 1 gegentor kassierte.

    ich hoffe knäbel überlegt es sich noch:

    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/21535348

    Zitat von Mushu

    http://www.blick.ch/sport/fussball…-id5405204.html

    Hey Snowcat

    Jetzt steigt Sion ab. Das kannst du sicherlich schon voraus sagen. Analog zum FCZ im letzten Jahr hat CC einen erfolglosen Trainer angestellt; einfach ohne grossen Namen.
    Zum Glück bist du nicht Sion-Fan. Du kämest sicherlich vor lauter Dauerschreiben nicht mehr zum Arbeiten ...

    :floet: :geil:


    nö, stimmt nicht! zeidler ist immerhin seit über 30 jahren trainer und hat die ganze trainerochsentour mitgemacht. inkl. erfolgen, wenn auch bescheidenen und eher im junioren und regionalbereich. so einer hätte sicher kein hurra ausgelöst, aber durchaus ein "er hat eine chance verdient, mal sehen".

    aber ein "trainer" welcher mal kurz assistent einer unbedeutenden nati war und mal kurz einen buli club komplett erfolglos und mal eben so kurz und eben so komplett erfolglos einen englischen 2. liga verein trainerte hat diese chance nicht mal verdient. und im endeffekt war er ja noch schlechter als von mir am anfang seines engagements behauptet. weil ein abstieg mit diesem kader habe nicht mal ich ihm zugetraut.

    und ob sion absteigt weiss ich nicht. wenn aber zeidler zur kadersichtung ebenfalls fast 5 monate braucht, dann sehe ich doch eher schwarz...:roll:

    Zitat von Mushu

    Was willst du damit sagen/behaupten/suggerieren?

    Es gibt Vereine, die nicht unter einer red bull flagge auftreten und so beliebt sind, dass

    - gegnerische Fans die Rundbahn stürmen und über diese die "feindliche" Fankurve stürmen wollen und diese mit Pyros beschiessen
    - Fans Pyros auf den Familiensektor des Gegners ausrichten
    - Fans Pyros von ihrem Sektor in den darunterliegenden Sektor des Gegners werfen
    - Fans Saubannerzüge vor und nach dem Spiel unternehmen

    usw., usw. ...


    natürlich weisst du was ich sagen will... :wink:

    aber trotzdem noch für dich: so ein konstrukt oder auch eine fusion hätte in zürch zuschauermässig während langer zeit keine chance.