Beiträge von Zesi 05

    Zitat von ZSC4E

    Und d Begründig?

    Wie Sevi gesagt hat: Es ist möglich, dass drei Teams 85 Punkte haben (z.B. ZSC, Lausanne, Davos) und dann zählen die Direktbegegnungen innerhalb dieses Trios und da könnte der ZSC trotz besserer Bilanz gegen Lausanne aufgrund der schlechten Bilanz gegen (jetzt in diesem Beispiel) Davos hinter beide Teams rutschen. Es ist also theoretisch noch möglich, dass Lausanne uns in der Tabelle überholt. Wie aber Fäbe richtig gesagt hat, sind wir mathematisch bereits seit ca. 5 Runden definitiv qualifiziert, da aufgrund der Direktbegegungen nicht 8 Teams in der Lage sind, uns zu überholen. Also eigentlich sind wir korrekterweise grün, jedoch so wie der Telext die Playoffqualifikation berechnet eigentlich noch nicht! :wink:

    Zitat von ZSColin

    Sorry, Spieler die in den PO's den Unterschied ausmachen können gibt's nicht sooo viele. Und Ambühls Palmares bezgl. Meistertiteln ist schon recht beeindruckend, auch wenn er nicht der typische Scorer ist!

    Zumindest die Statistiken sind nicht so beeindruckend (Ausnahme 2012). Wie Sevi gesagt hat, ist er vom Kampf und Einsatz ein überragender Spieler. Dies gefällt den Fans. Nur das ist z.B. ein Bastl auch und der hat ähnliche Skorerwerte in den Playoffs. Er ist ein guter Spieler, aber er ist nicht so überragend, wie er gemacht wird. Aus meiner Sicht ist er nicht mehr als 400'000 wert.

    Zitat von Mushu

    Bim letzschte Cup-Halbfinal han ich mich mit em Sohnemann auch scho uf sin erschte Final gfreut.
    Mer händ es Heischpiel gha und dä "schwächscht Gegner" (Xamax).
    Isch en lange Abig gsi, bis de Cermiti klärt hät, dass mer nöd an Cup-Final gönd ...

    Ähmmm... letscht Jahr häsch verdrängt? Aso absolut verständlich!

    Zitat von Sbornaja

    Glaub sit eländ langer Zyt, mal en Goaliwächsel wo was bracht hät!

    In Lausanne immerhin no vom 3-0 zum 3-3 zrugg cho nach em Goaliewechsel. Damals genau umgekehrt für de Wolf.

    Ohhh.... man unsere Schiedsrichter. Das Tor von Ambri in Kloten war also Kickbewegung, obwohl nur der Fuss abgedreht wurde, aber die Kickbewegung von klein Hollenstein (man sieht es wunderbar von der Seite) wird nicht als Kickbewegung gewertet. Wie ich bereits nach dem Kloten-Ambri-Spiel gesagt habe, man muss es einfach einheitlich regeln. In jedem Spiel entscheiden die Schiedsrichter bei fragwürdigen Toren komplett unterschiedlich. Ärgerlich!

    Laut Matchvorschau auf zsclions.ch spielt der ZSC heute wieder mit Nyffeler. Unser "Problem" (sehr in Anführungszeichen, da wir ja sehr erfolgreich spielen) ist nicht die Länge der Verletztenliste, die ist bei anderen Teams nicht kürzer, sondern die Namen auf der Liste. Bis jetzt waren fast ausnahmslos Leistungsträger verletzt:
    - Flüeler
    - Nilsson
    - Keller
    - Cunti
    - McCarthy
    - Bärtschi
    - Trachsler
    (- Latendresse)

    Einen Breitbach hat z.B. niemand wirklich vermisst. Wobei auch klar gesagt werden muss, dass es im modernen Eishockey, mit diesem Speed, halt einfach viele Verletzte und vor allem auch viele Hirnerschütterungen gibt, zudem werden diese heute auch ernster genommen.

    Wir sind nicht die Einzigen, welche über Verletzte klagen. Man hat ja nicht einfach grundlos ein solch grosses Kader. Man muss einfach immer mit ca. 4-5 Verletzten planen.

    Zitat von Sbornaja

    Für was brauchst du dann einen Natitrainer. Nur für die WM?
    Nein das ist doch gut so wie es ist. Etwas Abwechslung kann den Spielern nicht schaden.

    Also spielt die Nationalmannschaft Freundschaftsspiele, damit der Trainer eine 100% Stelle hat? Das ist dein Argument für diese Turniere? Nicht dein Ernst, oder? Es braucht im Eishockey keine 100% Stelle für den Nationalmannschaftstrainer.

    Zitat von Simms

    Die Spieler würden auch sonst genug an sich arbeiten. Ohne diese drei Freundschaftsturniere, an welchen man zum 79293-mal gegen Deutschland und die Slowakei spielt. Aber ich scheine da relativ allein dazustehen mit der Meinung, dass nicht jeder durchschnittliche NLA-Spieler auch noch 3 Spiele mit der Nati spielen muss.

    Ich denke, dass die Meinungen der Schweizer Eishockeyfans geteilt sind. Ich persönlich bin eindeutig deiner Meinung. Die ca. 8 Vorbereitungsspiele vor einer WM, welche ab dem Playoff-Halbfinal beginnen, sind mehr als genug Spiele, um neuen Spielern eine Chance zugeben. Dort verfügt das Kader auch über ca. 15 Spieler zu viel. Die Schlechtesten (oder für den Weisen: diejenigen, welche nicht an sich gearbeitet haben) fliegen dann raus und werden von besseren Spielern ersetzt, welche gerade aus dem Meisterschaftsrennen rausgefolgen sind (NLA und NHL).

    Diese Vorbereitungsturniere finden aber auch nicht wegen dem sportlichen Nutzen statt, sondern schlicht und einfach weil der Verband wegen dem Sponsoring mehr Spiele braucht. Also aus dem gleichen Grund, weshalb der Weltverband jedes Jahr, auch im Olympiajahr, eine WM austragen lässt. Alles sehr unnötig, aber das Geld regiert.

    PS: Ich bin auch gegen die 6 Zusatzspiele. Diese sind ebenfalls sportlich unnötig und finden nur wegen dem Geld statt.

    Zitat von ZSColin

    Absolut. Wobei "muskuläre Probleme" viel heissen kann. Heute ist es - neben der Freistellung der Spieler während der Saison - in Mode, auch NICHT während den PO's die genauen Verletzungsgründe anzugeben.

    Genau! Beim ZSC haben die Spieler entweder etwas am Knie oder eine "Oberkörperverletzung". :mrgreen:

    Zitat von fleury14


    Wohl kaum. Siehe Ritchie's spearing bei Spielende in Davos. Da wird einfach mal lässig drüberhinweg gesehen. Hätte Bergerons Gegenüber dasselbe gemacht, wäre er jetzt wahrscheinlich bis zum opympic break gesperrt. Aber lassen wir das...

    Kann sein, fand diesen Stockschlag nicht viel weniger schlimm als der Stockschlag von Dube vor einigen Jahren und dieser hatte ihm damals 10 :shock: Spielsperren eingebrockt (das Verbandssportgericht hatte von 6 auf 10 erhöht). Aber ja, bei Stockschlägen wird nicht sehr einheitlich bestraft, von demher könnte es gut sein, dass es gar keine Sperre gibt. Absurd.

    Können sich die Schiedsrichter endlich mal entscheiden, ob das Abdrehen des Fusses als Schlittschuh-Goal zählt oder nicht? Kloten hat im 1/4-Final 2008 gegen uns genau so ein Goal erzielt und es hat gezählt, mit der Begründung "den Fuss abdrehen sei keine Kickbewegung"! Eusi Schiris sind eifach scheisse!

    Zitat von Jeff

    Für mich gehört Wolf ins Goal - jetzt lobt mal nicht den Teenie in den Himmel wegen einem Spiel. Hat seine Sache super gemacht und soll weiterhin bei GCK sich entwickeln.

    Ich denke, dass Nyffeler spielt, weil Wolf ja verletzt war und sich angeblich noch im Aufbau befindet. Da ist es doch nicht abwägig dem 3. Torhüter noch ein Spiel zu geben, wenn er im ersten Spiel ein perfektes Spiel abgeliefert hat.

    Holden darf bereits heute gegen Lausanne wieder ran. Es ist sicherlich kein Nachteil, dass Zug heute nach Lausanne reisen muss, während wir heute spielfrei haben.

    Zug muss eine Reaktion zeigen, tippe aber trotzdem auf einen knappen Sieg unserer Jungs und endlich mal drei Siege in Folge.

    2-4 für uns mit Nyffeler im Goal.

    Zitat von Sbornaja


    Nicht alle in einem Team müssen die Qualitäten eines Luca Cunti haben, die Mischung der verschiedenen Komponenten macht es aus!
    Ein Chiesa/Helbling/Heins/Forster/Stancescu fehlt dem ZSC halt noch immer und kommt mir nicht mit Maurer dem lieben Kerl von neben an!
    Jedes Topteam hat einen Bösewicht, so ein richtiges Arschloch, für gewisse Situationen, nur der ZSC nicht.
    Sbornaja

    Der ZSC hat (zumindest noch diese Saison) Kenins, welcher sich gerne mal einen Gegenspieler vorknöpft. Zudem gibt es auch solche (z.B. Maurer), welche manchmal (meiner Meinung nach zu selten) auch einen kerningen Check auspacken.

    Für den Erfolg in den Playoffs scheinen diese anscheinand aber nicht so wichtig zu sein, schliesslich schaffte es Zug in den letzten Jahren nicht mal in einen Final, Kloten wurde in den letzten Jahren auch nie Meister und der ZSC hat es 2012 und 2008 (ausser man zählt Forster wirklich als Bösewicht) auch ohne geschafft, genauso wie Bern letztes Jahr. Genf probiert es jedes Jahr mit dreckigem Spiel, immerhin zweimal den Final erreicht, aber auch nicht Meister geworden. Davos wird fast jedes zweite Jahr Meister und hat auch keinen richtigen Bösewicht (ausser man zählt Forster). Bern hatte 2012 mit Morant auch einen richtigen Bösewicht, genützt hat es nicht, genauso wie er dem HCL eine Saison später auch nichts brachte, bereits im 1/4-Final war Endstation.

    In einem gebe ich dir Recht. Die richtige Chemie ist für den Erfolg zentral, es braucht Kämpfer (Indianer), als auch "Stars" wie Cunti. Meiner Meinung nach ist jedoch ein richtiger "Bösewicht" nicht notwendig.