Beiträge von Champs-de-Mars

    Zitat von Vladi19

    das sind also insgesamt 10 spiel. das ischs mindischte, findi. dä, woner troffe hät, hät zimli schwein gha, dass dä helm troffe worde isch, suscht hetts übel chöne usecho.

    und drum binmer au nöd sicher, öb das nöd zwenig xi sind, wil klari verletzigsabsicht und voll uf dä grind...

    Nö, 8 Spiel inkl. dene 2 wo er scho abgsässe hät.

    Hat wohl Glück gha, dass er dä Spieler nur gstreift hät. Susch wärs für beidi tümmer usecho.

    Da no dä offizielli Text dezue

    Acht Spielsperren gegen Markkanen
    Der Einzelrichter-Stellvertreter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH, Oliver Krüger, hat den Torhüter des EV Zugs, Jussi Markkanen, im ordentlichen Verfahren mit acht Spielsperren und einer Busse von CHF 1800.- belegt. Jussi Markkanen schlug im Meisterschaftsspiel der National League A zwischen dem EV Zug und den Kloten Flyers vom 15. Januar 2011 dem Spieler Nicolas Steiner von den Kloten Flyers den beidhändig gehaltenen Stock gegen den Kopf. Im Sinne einer vorsorglichen Massnahme wurde Jussi Markkanen bereits für zwei Spiele gesperrt, weshalb noch sechs Spielsperren verbleiben.
    In der 37. Spielminute holt Jussi Markkanen beidhändig und mit grossem Schwung zu einem Schlag aus, in einer Situation, in der ein gezielter Schlag auf den Stock des Gegners kaum möglich scheint. Er führe dabei den Stock sehr hoch. Selbst wenn Markkanen die Absicht gehabt habe, seinen Stock nicht bis zum Schluss derart hoch zu führen und Nicolas Steiner schliesslich weiter unten, am Stock zu treffen, so habe er mit diesem eher unkontrollierten, aber wuchtigen Vorgehen in Kauf genommen, den Gegner zu verletzen. Nach dem Gesagten ist erstellt, dass der Beschuldigte den Schlag vorsätzlich ausgeführt habe, dass ihm aber ein direkter Vorsatz in Bezug auf einen Treffer am Kopf und eine Verletzungsabsicht nicht vorgeworfen werden könne. Hingegen liegt sowohl in Bezug auf den Stockschlag gegen den Kopf wie auch in Bezug auf eine mögliche Verletzung Eventualvorsatz vor.

    Der stellvertretende Einzelrichter hält entgegen, dem ersten Eindruck, der aufgrund der TV-Bilder entstehe und haften bleibe, für glaubhaft, dass Markkanen mit seinem Stock zwar bewusst schlug, aber letztlich den Gegenspieler nicht mit Absicht am Kopf habe treffen wollen. Hingegen könne im Verhalten von Markkanen auch nicht eine blosse Fahrlässigkeit gesehen werden. Jussi Markkanen habe dies aber vorliegend durch die hohe Stockführung bei der bewussten Ausführung eines Schlages billigend in Kauf genommen, so dass sein Verschulden trotzdem als schwer bezeichnet werden müsse.

    Das Verhalten von Jussi Markkanen nach der Tat und insbesondere das Verhalten im vorliegenden Verfahren könne als vorbildlich bezeichnet werden, was sich strafmildernd auswirke. So hat Markkanen Einsicht und aufrichtige Reue gezeigt, heisst es im Entscheid des Einzelrichter-Stellvertreters.

    Zitat von Larry

    Wir sollten aufhören damit, dauernd die Trainer auszuwechseln!

    Gibt es ja sonst nirgens, dass die Trainer der letzten drei Titel danach allesamt entlassen wurden!

    Als Elda zu Kloten kam lief es am Anfang auch nicht rund, er brauchte seine Zeit und ist noch etwa 10x ruhiger als BAG.

    Ich wäre dafür, den Trainer zu behalten und das Team zu säubern.

    Koste es was es wolle!

    Absolut auch meine Meinung.

    Aber eben, in wie fern ist der Walti bereit, eine Säuberungsaktion zu finanzieren, haben doch viele der teuren Versager noch weiterlaufende Verträge. Down wenigstens gehört wohl zu den günstigsten Ausländern in der CH und fällt deshalb nicht so wahnsinnig ins Gewicht, wenn man ihn wieder an die Niederhasli-Lions zurückgibt. Die Verträge von Wichser, Wescott, Paterlini etc. schmerzen dafür umso mehr.

    Auch Kloten musste letzte Saison und wird auch diese Saison finanziell arg unten durch müssen, bis die zahlreichen Management- und Sportcheffehler (Forrest, Bell, F. Lemm, Siegrist, Zeiter) abbezahlt sind. Wenigstens stimmt die sportliche Situation, welche sich in erhöhten Zuschauer- und Marketingeinnahmen bemerkbar macht. So kann das Minus wenigstens teilweise getilgt werden.

    Zitat von Reto

    Das wird de eint oder ander (oder no paar meh) Chlööti aaschisse.

    Grrrrrrr. Ich kann dahinter stehen, dass man mit Rintanen nicht mehr verlängern wollte und auch die Lohnkosten können so deutlich reduziert werden.

    Aber ein Transfer zu Lugano bricht einem Klöti schon fast das Herz. Aber ich kann den Kimmo ja verstehen, zumal er dort z.B. auf Nummelin trifft, der sich sein Rentendasein ja ebenfalls hat vergolden lassen.

    Zitat von virus

    Wie schlecht muss es um GC stehen, wenn man nun sogar das Heimstadion in die Provinz verschieben will?

    Ich glaube nicht, dass die Quarier-Anwohner im Brügglifeld davon begeistert wären und der Zuschauerschnitt von GC würde wohl vollends den Bach runter gehen, nachdem dieser dank Basel und dem FCZ einigermassen anständig gestaltet werden konnte.

    Geschweige denn würde man wohl den letzten hauchdünnen Bezug zur Stadt Zürich verlieren und dieses Revier komplett dem FCZ überlassen.

    Letztendlich ist es aber wohl nur ein verzweifelter Versuch, die Mietkonditionen runter zu drücken und dies käme letztendlich auch dem FCZ zu gute.

    Der EX-GCK Junior Sidler wäre zu haben gewesen. Er wechselt nun wie schon Schulthess zu Ambri-Piotta.

    Breitbach von Servette wurde bei Kloten gross. Er würde von dem her gut zum ZSC und den anderen Ex-Klötis passen.

    Zitat von vancouver

    aber wenn Du über die letzten 10 Jahre schaust sind doch diverse Titel im Palmares und da schneidet meines erachtens nur der HCD besser ab.

    Wieso muss es einen wechselwilligen Spieler interessieren, ob der ZSC in den letzten 10 Jahren besser oder schlechter als die Konkurrenz abgeschnitten hat? Seine Prioritäten dürften in etwa so liegen:

    überdurchschnittlicher Spieler

    1) Lohn
    2) Erfolgschancen
    3) Verantwortung übernehmen können
    4) usw.

    Mitläufer:

    1) Verantwortung übernehmen können
    2) Lohn
    3) Erfolgschancen
    4 usw.

    Rappi spielte in Kloten ohne jeglichen Mut und Selbstvertrauen. Das reicht auch gegen den ZSC nicht für einen Sieg. Nordgren ist mit seinen Gedanken schon in Kloten und Roest bringt seit seiner Vertragsverlängerung auch nicht mehr viel zu stande.

    Zaugg zum "braven" SCB, den "bösen" Flyers und einem kleinen Seitenhieb in Richtung Hallenstadion.

    SCB-Cheftrainer Larry Huras sprach nach dem 4:5 gegen Davos gegenüber 20 Minuten Online Klartext: «Wenn wir am Dienstag in Kloten so spielen wie gegen Davos, dann kassieren wir zehn Gegentore. Wir sollten langsam aber sicher Playoffhockey spielen. Damit können wir nicht erst zwei Tage vor den Playoffs anfangen.»

    Die Statistik illustriert, was Huras meint: Der SCB entwickelt nicht mehr die Spielintensität eines Spitzenteams. Wer ist beim SCB «böse»? Niemand mehr. Vor welchem SCB-Star zittern die Gegner? Vor keinem. In den ersten 50 der Strafenliste finden wir sechs Klotener (Hollenstein, Lemm, Santala, Du Bois, Bell und Liniger) und nur noch drei Berner (Gardner, Furrer und Krueger).

    «Aura des Bösen» ist verflogen

    Mehr noch: Der SCB ist zusammen mit Ambri das fairste Team der Liga (10,2 Strafminuten pro Spiel). Das waren die Berner seit Einführung der Playoffs nach Neujahr noch nie. Die Kloten Flyers (einst der Inbegriff von weichem Schmetterlingshockey) sind das drittböseste Team der Liga (14,6).

    Zum besseren Verständnis die Strafenrangliste (gemäss hockeyfans.ch).

    1. Zug 18,2*
    2. Davos 16,5
    3. Kloten 14,6
    4. ZSC Lions 13,9
    5. Fribourg 13,8
    6. Servette 12,0
    7. Biel 12,0
    8. SCL Tigers 12,0
    9. Lakers 11,9
    10. Lugano 10,9
    12. SC Bern 10,2
    12. Ambri 10,2
    *Strafminunten pro Spiel

    Der Optimist sagt: Wenig Strafen sind ein Zeichen für hohe Disziplin. Der Pessimist sagt: Wenig Strafen sind ein Zeichen für «Badehosenhockey». Der Realist sagt: Der SCB ist zu weich. So werden die Berner nicht Meister.

    Der Realist hat recht. Vor der Weihnachtspause ist der SCB gegen die kampfstarken Langnauer 2:5 untergegangen. Jetzt haben die Berner gegen ein spielerisch und taktisch besseres Davos verloren. Obwohl die Bündner vielleicht 70 Prozent ihres Tempospiels und ihrer Intensität erreichten, siegten sie leichter als das Resultat vermuten liesse. Nicht nur waren Spiel und Laufarbeit ohne Scheibe, Powerplay und Boxplay besser. Entscheidender war noch etwas anderes: Die Davoser gewannen mehr Zweikämpfe. In Bern. Vor der grössten Zuschauerkulisse Europas. Der Meister kann auf eigenem Eis eine Spitzenmannschaft nicht mehr einschüchtern. Die «Aura des Bösen», das Einschüchterungspotenzial ist weg. Der SCB hat kein Charisma mehr. Dies zeigt sich letztlich in dieser Saison auch in einer seltsamen, lauwarmen Stimmung im Stadion: Diese mitreissende, Hühnerhaut auslösende, den Gegner einschüchternden Kulisse der vergangenen Jahre gibt es nicht mehr. Auf dem Stimmungsbarometer ist der Tempel «PostFinance Arena» dem Zürcher Hallenstadion so nahe wie noch nie.

    Keiner wie Sarault

    Die Entwicklung läuft beim SCB gerade wegen der spielerischen Überlegenheit und der Tiefe im Kader, die in neun Siegen in Serie zinsten, in die falsche Richtung: Es ist zwar richtig, in der Qualifikation, die Energie sorgsam zu verwalten und die Kräfte zu schonen. Aber die Balance zwischen Härte und spielerischem Spektakel stimmt nicht mehr. Die Mannschaft ist zu stark «rüthemannisiert». Es braucht wieder eine Prise «Saraultismus» (in Erinnerung an Yves Sarault, den rauen meisterlichen SCB-Leitwolf von 2004).

    Der SCB war bereits im letzten Frühjahr mehr ein spielerisches und taktisches als ein rumpelndes Meisterteam (12,7 Strafminuten pro Spiel in der Qualifikation). Aber so weich wie in dieser Qualifikation waren die Berner statistisch seit dem Wiederaufstieg von 1986 noch nie - und vom meisterlichen Rumpelteam von 2004 (20,5 Min.) sind sie weiter entfernt als von der NHL.

    Im Grunde spielten am Sonntag der HC Davos und der SCB aneinander vorbei: Die bissigeren Davoser suchten den direkten Weg aufs Tor durch die Mitte, die verspielten Berner zelebrierten zu viel «Helikopterhockey» (Kreisen in den Ecken) auf den Aussenbahnen und zogen das Spiel zu sehr in die Breite.

    Es braucht beim SCB ein Zusammenrücken. Als Team, um wieder Kampfkraft und meisterliches Einschüchterungspotenzial zu entwickeln und taktisch durch eine Konzentration der offensiven Feuerkraft in der Mitte. Dann ist der SCB wieder ein Spitzenteam.

    Aber so wie die Berner zuletzt spielten, sind sie zu weich, um Meister zu werden.

    Zitat von Blackstar

    ]
    Warum ? Bell war nicht wirklich stark und wird ja Ersatz gesucht.

    Wir haben gestern mit nicht mal 4 vollständigen Linien gespielt, dazu die Elite-Junioren Nr. 4 - 6 (die ersten 3 sind zur Zeit an der U20-WM).

    Das mit dem Ersatzausländer habe ich auch gelesen. weiss nicht was ich davon halten soll. Von mir aus hätte man mit 2 Ausländern weiterspielen können, aber ich kann die Crew schon verstehen, dass sie Handlungsbedarf sehen, wenn nur gerade 2 von 5 unter Vertrag stehenden Ausländern einsatzfähig sind.

    So oder so wird es ein Notnagel bleiben, Akzente dürfen deshalb kaum erwartet werden.

    Gemäss Tagi könnt es gut sein, dass sich die Wege schon bald wieder trennen. BAG hält offensichtlich nicht so viel von ihm.

    Liegts am Trainer oder am vielleicht doch etwas überschätzten Spieler (mit überschätzt meine ich seinen heutigen Zustand und nicht denjenigen vor ein paar Jahren bei den Sharks)?

    Zitat von Iceman

    Dem EHC Kloten nützt die Kohle, die sie für Bell's Teilnahme am SC erhalten, wahrscheinlich auch viel, wenn sich dieser ernsthafter verletzt haben sollte. Aber wie man bei Steiner sieht, kann man sich auch ohne Spengler-Cup verletzen.

    Rintanen und Bell 4 Wochen out

    Jenni 8 Wochen out

    Das wird uns wohl in den nächsten Wochen die Führung kosten.

    Salis und Habisreutinger interessieren sich für die Wiesers, welche sich nachwievor zieren einen neuen HCD-Vertrag zu unterschreiben. Die 21jährigen können nun endlich einen kukrativeren Vertrag angeln und da will man sich ja nicht zu früh für den bisherigen Arbeitgeber entscheiden.

    Guggisberg entscheidet sich offenbar zwischen Davos und Bern, wobei uns weisgemacht werden soll, dass er bei Davos weniger verdienen würde als in der Vergangenheit. Kann ich mir bei einem 26-jährigen Stürmer mit einem Speed wie wohl kaum ein anderer auf CH-Eis jedoch kaum vorstellen.

    Qualle 20min. und Tagi

    Zitat von Tobey

    wenn der z so weitermacht und das glück mal noch etwas mehr auf seine seite ziehen kann (man bedenke auch: kloten in vollbestand, zsc arg dezimiert mit 2-3 gc-neulingen!!), dann haben wir in den playoffs gegen kloten oder davos durchaus unsere chancen. das gestrige spiel hat gezeigt, dass der unterschied zwischen uns und dem tabellenführer nicht besonders gross ist.


    Sorry tobey....

    Beim ZSC fehlten nur gerade 2 Spieler mehr als bei Kloten. Bei Kloten fehlte Du Bois, immerhin bester CH-Verteidiger in dieser Mannschaft. Dazu noch 2 U20-Nati-Spieler (Steiner, Herren).

    Beim ZSC fehlten Bärtschi und 2 U20-Nati-Spieler (also in etwa vergleichbar mit Kloten's Absenzen) sowie Stoffel und Schnyder. Flüeler hatte mit Sulander immerhin einen mehr als adäquaten Ersatz.

    Du willst mir nicht sagen, dass Stoffel und Schnyder die entscheidenden Schwächungen waren, zumal Kloten im letzten Drittel noch Rintanen verlor.

    Wie schon vorher geschrieben. Der Sieg war in etwa soviel zu hoch, wie er am Dienstag zu knapp ausfiel.

    Auf ein Spiel gesehen ist die Differenz zwischen dem ZSC und Kloten oder Davos wohl nicht entscheidend, aber angesichts der bisherigen Saison ist kaum anzunehmen, dass der ZSC zur Zeit in der Lage ist eine Serie zu gewinnen.

    Aber was nicht ist, kann noch werden. Die Playoffs beginnen erst in 2 Monaten.