es sensationells spiel gsi. glaub nöd ei so es spiel letsch jahr gseh im hasta. (ussnahm zsc-hcd)
he aber ehrlich.... nur so wenig zueschauer! isch truurig! 
obwohl... sit sie d nummerierig im 3,rang ufghobe händ lauft sche e chli meh det obe und me het au mit "nur" 6000 fans s gfühl es sigi guet bsetzt. 
Wir können nahtlos dort anknüpfen, wo die Gedanken nach dem emotionslos geführten Match gegen Bern aufhörten. Dort nämlich, wo Mitleid mit den Saisonkartenbesitzern aufkam. Dann einem aber trotzdem die Hoffnung wieder "packte" und wir uns erfreuliche(re) ZSC-Abenteuer im Hallenstadion vorstellten.
Gestern war's dann genau in diese Richtung. Die zürcher Mannschaft zeigte erneut ein beherztes 1. Drittel, hätte auch durchaus führen können bis zur ersten Pause, doch Züger und der Pfosten hatten (bislang) etwas dagegen.
Als die Gäste durch Murray, der mit den Sturmpartnern Hentunen und Ex-ZSCler Sandy Jeannin die erste Sturmformation der Gäste bildete, 0:1 in Führung gingen, kamen Gedanken ans Bern Spiel vom Dienstag auf! "Nicht schon wieder bitte schön!"
Aber der ZSC hielt dagegen und glich das Spiel ziemlich genau bei Spielhälfte durch Adrian Wichser, der, man spürte es, im Vergleich vom Dienstag her noch etwas gut zu machen hatte, aus. Er spielte engagiert, riss seine Kameraden mit. Kurz danach sogar die Führung für Feuerrot: Aurelio Lemm schoss sein erstes National Ligue Goal.
Ein Cantoni Schuss prallte vom Innenpfosten wieder ins Spiel zurück. Subjektiv hatte man das Gefühl, der Puck könnte drin gewesen sein. Der Ref nahm sich viel Zeit, die Video-Aufzeichnung zu konsultieren und kam schliesslich zur gleichen Ansicht. Schade, doch das amtliche Verdikt war unumstösslich: 2:2. Aber auch in jener Phase nochmals eine tolle Reaktion, der - wie im allerersten Spiel in Bern - als kompakte, engagierte Einheit auftretenden Zürcher. Wiederum war es Adi Wichser, der die Führung für den ZSC zurückholte. 2. Pause. Tolle Stimmung, zufriedene Gesichter, vergnügte, erfreulich positive Diskussionen.
Der ZSC kam hochmotiviert aus der Kabine und machte genau dort weiter, wo sie im zweiten Drittel aufhörten. Johner erhöhte kurz nach Wiederbeginn auf 4:2, dann fand ein Forster Weitschuss den Weg in die nahe, hohe Ecke und schliesslich "zwickte" auch Don Mc Lean den Puck zu seinem ersten offiziellen Treffer in Zügers Kiste. Der Tessiner Schlussmann machte dabei zwar nicht den allerbesten Eindruck. Jetzt war die Suppe gegessen. Die Zürcher erreichten ihrerseits nun (beinahe) Spielrausch Format. Kim Lindemann stellte schliesslich mir seiner Dreingabe den 7:2 Endstand her.
Wow, so lässt man sich Eishockey im Hallenstadion gefallen! Tolle Reaktion Jungs. Tolle Mannschaftsleistung. Gut gekämpft.
Jetzt muss das "Break" gegen Basel folgen!
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