Beiträge von Boe

    Prinzipiell könnte man das wohl über Benutzergruppen lösen. Ob das aber so gewollt ist oder nicht, dass entscheide nicht ich. Ich stelle nur den Server zur Verfügung und stelle die technische Funktionalität (inkl. Updates) des Forums sicher. Die Administration des Forums überlasse ich andern.

    Danke Boe: Spende für die Junioren wohin?

    Wenn du mich beim Sponsorenpostenlauf unterstützen möchtest, dann schreibe mir eine PN mit deinem Namen, deiner Adresse und E-Mailadresse und dem Betrag, welchen du ausgeben willst. Du kannst mich pro Punkt (max. 100 Punkte) oder pauschal unterstützen. Bei beiden Optionen werden Minimum CHF 20.-- verrechnet.

    Nach dem Event am 27.10.2021 bekommst du dann eine Rechnung.

    Soll aber keine Verpflichtung sein. Ich unterstütze die Community hier gerne und stelle den Serverplatz auch weiterhin kostenlos zur Verfügung.

    Er soll sich neu registrieren. Dann können wir seine Beiträge dem neuen User zuordnen

    Habe die PK verfolgt, nochmals Glück gehabt. Berset hat für nächsten Mittwoch strengere Massnahmen auf Bundesebene auch im Bezug auf die Massenveranstaltungen angekündigt. Somit wird dies heute Abend wahrscheinlich das letzte Heimspiel mit mehr als 1'000 Nasen sein, bis sich die Lage wieder entspannt. Geniessen wir es und hauen die Zuger weg!

    Mal schauen was morgen kommt. Da will der Kanton Zürich über neue Massnahmen informieren...

    Diese Massnahmen sollen im Wallis ab Donnerstag 22.10.2020 um 00:00 gelten:

    • Eine ständige Maskenpflicht an geschlossenen Arbeitsplätzen und Fahrzeugen.
    • Versammlungen von über 10 Personen im öffentlichen Raum und im privaten Kreis werden verboten.
    • Besuche in Spitälern und Alters- und Pflegeheimen werden verboten.
    • Weiter würden alle Bars, Nachtclubs, Discotheken, Erotikclubs und geschlossen.
    • Für Restaurants gelte ab 22:00 die Sperrstunde.
    • Pro Tisch dürfen in Restaurants nur noch vier Personen sitzen.
    • Restaurants sind verpflichtet, die Kontaktdaten ihrer Gäste digital zu erfassen.
    • Zudem würden Kontaktsportarten und alle Sportarten mit über 10 Teilnehmern verboten.
    • Auch öffentliche Bäder, Fitnesscenter und Wellnesseinrichtungen würden verboten.
    • Schulen der Tertiärstufe (etwa Unis oder Fachhochschulen) müssen vollständig auf Fernunterricht umstellen.
    • Unterhaltungs- und Freizeiteinrichtungen (Kinos, Theater oder Museen) werden geschlossen

    Meistens liegt es daran, dass das Zertifikat abgelaufen ist ;) so auch in diesem Fall. Es konnte wegen eines Fehlers nicht erneuert werden und da ich nie über zscfans.ch sondern immer über forum.zscfans.ch aufs Forum gehe, habe ich es nicht bemerkt.

    Ich habe den Erneuerungsprozess nur angestossen und nun sollte alles wieder funktionieren.

    Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende «die Covidioten» recht haben?

    Auch mit Statistiken lässt sich trefflich lügen. Es ist unredlich, aus der Zunahme der Neuinfektionen eine derart grosse Gesundheitsgefahr abzuleiten, wie das derzeit vonseiten der Politik und der Medien geschieht.

    Milosz Matuschek531 Kommentare01.09.2020, 05.30 Uhr

    Es war Mitte April 2020, die Covid-19-Todesfälle waren in Europa auf einem Höhepunkt, als ein französischer Schäfer, Besitzer von Tausenden von Schafen, ein Video online stellte. Darin erklärte er, wie er vorgeht, wenn er die Schafe scheren, impfen oder auf die Schlachtbank führen muss. Das effektivste Mittel: der imaginäre Wolf. Auf sein Signal hin, dass ein Wolf im Anmarsch sei, rennen die Schafe wie von Sinnen in den Stall. Dort angekommen, sind sie so froh, dem Wolf entkommen zu sein, dass sie alles mit sich geschehen lassen. Ob es den Wolf dann tatsächlich gab oder nicht, ist egal. Sie sind froh, in Sicherheit zu sein.

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    Wo ist der Wolf?

    Im April starben Menschen an Covid-19, es wurden Ausgangssperren, Lockdowns und Schutzmassnahmen verhängt, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden, die zu noch mehr Toten hätte führen können. Die Bedrohungslage bestand aus schweren Krankheitsverläufen, Hospitalisierungen, Todesgefahr. Heute muss man konstatieren: Der Kollaps des Gesundheitssystems ist nicht eingetreten, vielleicht auch dank den Massnahmen. In Deutschland meldeten Ärzte und Kliniken Kurzarbeit für 400 000 Menschen an. Von der Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems redet inzwischen übrigens niemand mehr.

    Kollabiert ist seitdem aber eines: die Kommunikation über das Virus. Das Virus entfaltet eine ungeahnte Nebenwirkung: Es befällt das Denkvermögen. Nun lautet die neue Gefahr: «Die zweite Welle ist im Anmarsch.» Besonders falsch sind da natürlich gerade Massendemonstrationen gegen die Corona-Politik wie letztes Wochenende in Berlin. Die Ansteckungsgefahr sei zu hoch. Erst versuchte man die Demonstration pauschal zu verbieten. Als das nicht klappte, rief man dazu auf, ihr fernzubleiben, es sei ohnehin nur eine Ansammlung von «Covidioten», Rechtsextremen und Reichsbürgern. Es ist ungeheuerlich: Politiker und einige Journalisten verunglimpfen pauschal Menschen, die gegen die derzeitige Politik demonstrieren. Man ruft erneut nach dem Wolf, aber immer weniger Menschen glauben offenbar, dass er kommt. Gibt es ihn denn, den Wolf?

    Es gibt derzeit keine zweite Welle. Nicht ein Mehr an Sterbefällen, nicht ein Mehr an Hospitalisationen, nicht ein Mehr an schweren Verläufen. Doch das sind die relevanten Zahlen, wenn man die Gefährlichkeit einer Epidemie ehrlich bewerten und staatliche Zwangsmassnahmen darauf stützen will. Die Zahl, die jedoch als Schreckgespenst herumgereicht wird, ist die Zahl der Neuinfektionen, also der registrierten Fälle, mögen diese auch völlig glimpflich verlaufen. Damit wird das Virus mathematisch präsenter und gefährlicher gemacht, als es ist. Mit einer abstrakten Gefahrenprognose, die sich auf einen grossen Konjunktiv stützt, darf man jedoch keine Freiheitsrechte beschneiden. Sonst müsste man den Strassenverkehr, fettreiche Ernährung und das Leben selbst verbieten.

    Kaum Tote

    Die Statistik gibt gerade den «Covidioten» recht: Sowohl die Zahl der Hospitalisationen als auch jene der Todesfälle geht in allen europäischen Ländern seit Wochen zurück. Gegenüber den Peaks im April haben sich seit Juli die Covid-Todesfälle in den meisten europäischen Ländern auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert. Seit Mitte Juni ist in der Schweiz die Zahl der Todesfälle höchstens einstellig, an den meisten Tagen starb seither niemand mehr an (bzw. mit) Covid. Das Lockdown-abtrünnige Schweden hatte am 15. April einen Peak von 115 Corona-Toten zu vermelden. Diese Zahl ist seit dem 20. Juli einstellig, seit dem 23. August bei null. Wer aufbauend auf diesen Zahlen jetzt eine Impfpflicht oder mögliche weitere Lockdowns diskutiert, ist, pardon, selbst nicht ganz bei Trost.