Beiträge von Sbornaja

    Die Prognose zur CHL-Ligaphase der NL-Vertreter

    Die NL-Teams halten Serie aufrecht, allerdings nicht ohne zu zittern

    Die Champions Hockey League steht vor der Tür und auf vier National-League-Teams warten die ersten Pflichtspiele der Saison. Der Genève-Servette HC und die ZSC Lions haben in den letzten beiden Jahren mit grossen Triumphen vorgelegt. Wie schneiden die NL-Teams diese Saison auf internationalem Parkett ab? Wir wagen eine Prognose.

    Die NL-Teams halten Serie aufrecht, allerdings nicht ohne zu zittern
    Die Prognose zur CHL-Ligaphase der NL-Vertreter
    sport.ch

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    und noch ein Bericht über die JeKaMi Liga:

    Nur Ajoie und Langnau qualifizierten sich noch nie für den Wettbewerb

    Grösstenteils positive Bilanzen und zuletzt zwei grosse Triumphe

    Der Beginn der Champions Hockey League 2025/26 steht vor der Tür und die National League ist erneut mit vier Teams vertreten. Grund dafür ist der grosse Triumph der ZSC Lions in der vergangenen Spielzeit. Aber sind es auch die Zürcher, welche die beste CHL-Bilanz aller NL-Teams aufweisen?

    2014/15 startete die Neuauflage der CHL. Seither haben zwölf verschiedene Teams aus der National League am Wettbewerb teilgenommen. Von den aktuellen 14 Mannschaften der höchsten Schweizer Eishockeyliga warten einzig der HC Ajoie und die SCL Tigers auf die erste Teilnahme. Die Bilanzen der anderen Teams haben wir unter die Lupe genommen.

    Bilanz der Schweizer Clubs in der Champions Hockey League

    Bilanz nach 60 Minuten: Siege - Unentschieden-Niederlagen.
    Stand 25. August 2025


    Grösstenteils positive Bilanzen und zuletzt zwei grosse Triumphe
    Nur Ajoie und Langnau qualifizierten sich noch nie für den Wettbewerb
    sport.ch

    Geil - wir werden wieder Meister oder zumindest schaffen wir wieder den PO - Final!

    Die letzten beiden Jahre hast du, wie von Blacky relativ nett kommentiert, ziemlich ins gleiche Horn geblasen.
    Trainer, kein Stürmer mit Wasserverdrängung, hinten zu lieb, zu wenige Ausländer, usw.

    Freu mich!

    Was die Ausländer betrifft: Ich hätte es nicht nur gerne, nein, ich hätte es absolut wichtig gefunden mit 7 starken Imports
    zu starten! Klar, ein Schwalben-Glauser hätte auch unserer Defensive gut getan. Aber Rohrbach, für 4 Jahre? Jaeger für 7 Jahre?
    Ähm, nein danke. Diese Saison wird es unfassbar wichtig werden, dass die Jungen a) etwas mehr Eiszeit und b) diese dann v.a.
    auch echt nutzen können. Da muss vom einen oder anderen jetzt einfach mehr kommen!

    Übrigens, auch der Z hat damals im 2018 mit Marti einen Spieler an sich gebunden, der einen 5-Jahresvertrag erhalten hat......

    Bin ziemlich gleicher Meinung was du ab “Freu mich“ schreibst.

    Es steht und fällt halt auch mit der Verletztenliste.
    Euphorie kommt aktuell (noch) keine bei mir auf…

    Ich hoffe ich liege (auch dieses Jahr :mrgreen:) falsch .

    Wenn ich alle deine Posts der letzten beiden Jahre zusammengrübeln würde, hätten wir nicht einen Titel😉. Deshalb kann deine Prognose stimmen oder auch nicht... Tendenz bekannt ..

    Hügli übrigens noch in Lausanne...

    Was interessiert mich mein…:mrgreen:

    Kann sein das du recht hast,
    aber genau das ist ja (zum Glück) DIE Schwierigkeit bei den Prognosen, ansonsten wäre es doch langweilig und etwas kompliziert wenn alle recht hätten:mrgreen:.

    Am Meisten bereitet mir die Trainerposition Sorgen und dass Lammiko/Kinunnen nicht 1zu1 ersetzt wurden. Aber ich hoffe da kommt noch was.

    Auf ne geile Saison :bier:

    crazy, wie langwielig da ihne…

    Also,

    den muen ich halt wenn sich mal wieder keine gtrout…

    Nicht Gotteron hat damit angefangen, sondern der nerfige LHC damals im Aufbau zum Titel als ihn alle ausgelacht haben.

    Damals mit dem Tschechen der die Schweizer Hockeywelt neu erfinden wollte, Svoboda oder so n Dings oder Bums hiess die Panane.
    Bei Hügli (5 Jahre, davon sass der arme reich und glücklich 4 Lenzen auf der Tribüne, wo spielt der eigentlich heute?) oder der Konald MC Donald Renins (auch er verfiel der Kohle, dem haben sie 4-5 Jahre Zuckerwatte in den Arsch gepudert, wo spielt der BigMac überhaupt heute? Wäre heute CHL Sieger und etwa 3-4x Meister wäre der bei uns geblieben, aber, er hätte etwas weniger aufm Konto).
    Die Vacherin und minderbemittelten Murmeliwegflexer haben dann einfach noch einen draufgelegt, jetzt sinds 7jährige, nicht Kinder!! sondern LaufzeitVerträge!!!.

    Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster:
    ThePessimist himself in Reinkultur und ohne auch mit der Wimper zu zucken oder nur 2min Testspiel gesehen zu haben:
    Das reicht ohne weitere 2 neue TOPAusländer, bei weitem nicht!

    ICH kann damit leben!, hatte 2 geile Jahre TOP Eishockey (danke Sven/Craw/Cook!!!) , aber jetzt ohne The Craw und ohne Cookson… HolyMoly Bitschi Bätschi

    Noway NO FUCKING WAY!!!

    JETZT genau jetzt bräuchtest du 2 neue TOP TOP Ausländer mit Wasserverdrängung einen Back und einen Bären/oder Künstler vorne drin.

    Okey, der eine Canuck den man geholt hat, der hat sich beschissen verletzt, dumm gelaufen kann passieren/wird diese Saison noch einige mal passieren, Seuchensaison, sagen sie dem dann.

    Aber, das reicht nie und nimmer diese Saison!

    Thierry The BADer Straf mich Lüge du seili Gau und Top Transfer, lass es Tschäddere…


    SVEN DAS langet nöd, glaub mir, aber ‚s’ isch okey, die andere dörfed au emal.


    Falls es doch langet, dörfedemer das gern im April um d Ohre haue.

    Never langets!

    Was für eine Truppe und was für ein Trainergespann… ! Absoluter Wahnsinn! Für mich Favorit Nr.1 auf den Titel!

    Lausanne HC Lausanne HC

    Der Lausanne HC will nach zwei Finalniederlagen endlich den Meistertitel holen

    Auch dank dem stärksten Goalie-Duo soll das Löwenduell endlich gewonnen werden

    Torhüter: Die neue Luxus-Situation zwischen den Pfosten

    Neuzugänge:

    🇨🇦 Connor Hughes (1996) – Montréal Canadiens

    Abgänge:

    🇫🇷🇨🇭 Antoine Keller (2004)– Hershey Bears

    Die Lausanner dürfen sich glücklich schätzen: Auf der Torhüterposition gibt es keinerlei Grund zur Sorge – im Gegenteil.Der Klub verfügt mit Kevin Pasche und Connor Hughes über ein Duo, das ligaweit seinesgleichen sucht.

    Mit Kevin Pasche hat der LHC ein Eigengewächs, das in der letzten Saison eindrücklich den Durchbruch schaffte. In seiner erst zweiten National-League-Saison, der ersten kompletten bei den Westschweizern, entwickelte sich der 22-Jährige zu einem der besten Goalies der Liga. Mit einer Fangquote von 92,6 Prozent belegte er in der Regular Season Platz vier der Statistik.

    Besonders bemerkenswert: Pasche stand 42 Mal im Tor, häufiger als jeder andere Goalie der Liga. Das Vertrauen seines Trainers zahlte sich aus – er überzeugte regelmässig mit starken Paraden und Nervenstärke. Auch im Nationaldress durfte er bereits ran: Bei einem Einsatz für die Schweiz parierte er überragende 96 Prozent der Schüsse.

    In den Playoffs konnte Pasche nicht ganz an seine Regular-Season-Form anknüpfen, seine Quote sank leicht auf 91,3 Prozent. Trotzdem erhielt er das volle Vertrauen und stand in allen 19 Playoff-Spielen im Tor – mehr als jeder andere Goalie. Dass ein Keeper in diesem Alter bereits mit Routiniers wie Simon Hrubec, Reto Berra oder Sandro Äschlimann verglichen wird, zeigt, welch enormes Potenzial in ihm steckt.

    An der Seite von Pasche wird ab kommender Saison Connor Hughes stehen. Der 27-jährige Kanadier unterzeichnete gleich einen Vertrag bis 2030, ein klares Signal des Klubs. Hughes spielte bereits von 2020 bis 2023 in der National League und hinterliess dabei einen starken Eindruck. In der Saison 2023/24, vor seinem Abstecher nach Nordamerika, gehörte Hughes zu den besten Goalies der Liga: Mit einer Fangquote von 94 Prozent belegte er einen Spitzenrang in der Statistik, und in den Playoffs zeigte er sich erneut stark mit einer Fangquote von 93,3 Prozent – nur Simon Hrubec war besser. Nun kehrt er aus der AHL zurück und bringt zusätzliche Erfahrung in die Garderobe. Für Lausanne bedeutet das: Zwei Torhüter auf absolutem Topniveau, die sich gegenseitig pushen werden.

    Fazit: 6/6 Punkte!

    Kein anderes Team der National League verfügt über ein besseres Duo. Pasche ist jung, topfit und bereits unter den besten der Liga, Hughes erfahren und mit internationalen Einsätzen abgehärtet.Beide sind in Bestform – und beide wollen die Nummer eins sein. Das verspricht einen gesunden Konkurrenzkampf und maximale Sicherheit zwischen den Pfosten.

    Defensive: Verjüngungskur mit viel Offensivpower

    Neuzugänge:

    🇨🇭 Inaki Baragano (2001) – SC Rapperswil-Jona Lakers
    🇫🇮 Sami Niku (1996) – EHC Kloten
    🇨🇭 Gael Haas (2007) – eigener Nachwuchs
    🇸🇪 Erik Brännström (1999)– Buffalo Sabres

    Abgänge:

    🇨🇭 Andrea Glauser (1996)– HC Fribourg-Gottéron
    🇨🇿 David Sklenicka (1996)– EV Zug
    🇨🇭 Joel Genazzi (1988) – Rücktritt
    🇺🇸 Gavin Bayreuther (1994) – Carolina Hurricanes
    🇸🇪 Lawrence Pilut (1995) – ?
    🇨🇭 Lukas Frick (1994)– HC Davos

    Die Verteidigung des Lausanne HC hat in diesem Sommer einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen. Während mehrere erfahrene Stützen den Verein verlassen haben, setzt die sportliche Führung konsequent auf junge, entwicklungsfähige Spieler – ein klares Bekenntnis zur Zukunft.

    Mit Inaki Baragano holt Lausanne ein Eigengewächs zurück in die Heimat. Der 23-Jährige, der seine Juniorenzeit in Lausanne verbracht hatte, spielte seit 2021 für die SC Rapperswil-Jona Lakers und entwickelte sich dort zu einem verlässlichen National-League-Verteidiger. In der abgelaufenen Saison brachte er es auf 50 Einsätze und 16 Skorerpunkte. Eine Bilanz, die den Verantwortlichen Grund genug gab, den Rückkehrer gleich mit einem Vertrag bis 2029 auszustatten.

    Internationaler Glanz kommt mit Erik Brännström in die Waadtländer Defensive. Der 25-jährige Schwede bringt über 300 Spiele NHL-Erfahrung mit, dazu zahlreiche Einsätze in der AHL. In der Schweiz ist er ebenfalls kein Unbekannter: Bereits bei den SCL Tigers wusste er mit zwei Toren und sechs Assists aus nur zehn Partien zu überzeugen. Lausanne bietet ihm einen Vertrag bis 2028 – Brännström soll die Rolle des kreativen Offensivverteidigers übernehmen


    Auch Sami Niku verstärkt die Westschweizer. Der Finne gehörte in der vergangenen Saison beim EHC Kloten zu den auffälligsten Akteuren und punktete satte 31 Mal – als Verteidiger. Damit war er drittbester Skorer seines Teams. Niku unterschrieb einen Vertrag bis 2027.

    Mit Gael Haas kommt auch ein Junge aus dem Nachwuchs in Team. Der 18-jährige Nachwuchsverteidiger schaffte den Sprung die erste Mannschaft. Für ihn ist die kommende Saison vor allem ein Lern- und Anpassungsjahr, gleichzeitig aber auch ein starkes Signal, dass Lausanne die eigenen Talente in die Verantwortung nehmen will.

    So vielversprechend die Zugänge sind, so schmerzhaft sind die Abgänge. Am schwersten wiegt wohl jener von David Sklenička. Der Tscheche war Lausannes produktivster Verteidiger der letzten Saison mit 26 Skorerpunkten und unterschrieb beim EV Zug bis 2026. Damit verlieren die Waadtländer einen Zwei-Wege-Verteidiger, der sowohl defensiv wie offensiv prägend war. Auch Gavin Bayreuther verlässt Lausanne – und kehrt in die NHL zu den Carolina Hurricanes zurück. Der 31-jährige US-Amerikaner steuerte letzte Saison 23 Punkte bei und gehörte trotz seines Alters zu den Aktivposten.

    Ebenfalls nicht mehr dabei ist Andrea Glauser. Der 28-Jährige, Captain der Schweizer Nationalmannschaft an der letzten WM, zieht es zurück zu seinem Jugendclub HC Fribourg-Gottéron, wo er gleich bis 2032 unterschrieben hat. Ein Transfer, der Lausanne sowohl sportlich wie auch in der Kabine trifft – Glauser galt als Führungsfigur. Ein weiterer Verlust betrifft Lukas Frick. Seit 2017 spielte der Verteidiger zuverlässig für Lausanne, seine Leistungen hatten zuletzt jedoch nachgelassen. Der 30-Jährige unterschrieb beim HC Davos bis 2030.

    Dazu kommt die ungewisse Zukunft von Lawrence Pilut. Der Schwede kam wegen einer Achillessehnenverletzung in der abgelaufenen Saison zu keinem Einsatz und erhielt nun keinen neuen Vertrag. Joel Genazzi hängte diesen Sommer die Schlittschuhe an die Nägel. Das Urgestein des LHC beendete nach der Finalniederlage im Frühjahr seine Karriere. Seit 2013 trug der mittlerweile 37-Jährige das Trikot der Waadtländer und führte das Team in den letzten beiden Jahren sogar als Captain aufs Eis. Sein Rücktritt markiert das Ende einer Ära.

    Fazit: 4.5/6 Punkte!

    Es fällt auf, dass der Lausanne HC auf die Zukunft setzt und sich ein junges Team für die kommende Saison zusammenbaut. Vor allem, was die Verteidigung angeht, verpflichteten die Waadtländer viele junge Talente. Dennoch musste sich das Team von vielen effizienten Spieler verabschieden wie David Sklenicka, Gavin Bayreuther und Andrea Glauser.

    Offensive: Neue Stars für die Waadtländer

    Neuzugänge:

    🇨🇭 Yannick Zehnder (1997) – ZSC Lions
    🇫🇷 Floran Douay (1995) – HC Ambri-Piotta
    🇺🇸 Austin Czarnik (1992) – SC Bern
    🇨🇦 Drake Caggiula (1994) – Bakersfield Condors

    Abgänge:

    🇨🇭 Matthias Mémeteau (2000) –HC Chateau D'oex
    🇨🇭 Nicolas Perrenoud (2004) –SC Lyss
    🇺🇸🇫🇷 Tim Bozon (1994) – Genève-Servette HC
    🇫🇮 Lauri Pajuniemi (1999) – Malmö Redhawks
    🇨🇭 Gian-Marco Hammerer (2002) – EHC Chur
    🇦🇹 Michael Raffl (1988) – EC Salzburg
    🇫🇮 Janne Kuokkanen (1998) – Malmö Redhawks
    🇨🇦 Brendan Perlini (1996) – HC Lugano

    In der Offensive hat der Lausanne HC den grössten Umbruch des Sommers vollzogen. Mit Austin Czarnik konnte man den wohl spektakulärsten Transfer der National League eintüten. Der US-Amerikaner war in seiner ersten Saison in der Schweiz gleich Topscorer der gesamten Liga (56 Punkte) und avancierte beim SC Bern zur Tormaschine. Nun soll er seine Kaltschnäuzigkeit für die Waadtländer unter Beweis stellen. Sein Vertrag läuft bis 2027 – Czarnik ist als neuer Offensivleader eingeplant.


    Nicht minder spannend ist der Zuzug von Drake Caggiula. Der Kanadier bringt über 300 NHL-Spiele mit und lief unter anderem für die Edmonton Oilers, den diesjährigen Stanley-Cup-Finalisten, auf. Zuletzt stürmte er für Bakersfield in der AHL und sammelte in 62 Spielen starke 52 Punkte (24 Tore, 28 Assists). Mit seiner Energie und Abschlussstärke soll Caggiula ab sofort auch die National League aufmischen. Sein Vertrag läuft bis 2026.Sollte er ähnlich einschlagen wie Czarnik, dürfte Lausanne die torhungrigste Offensive der Liga werden.

    Neben den beiden Importgrössen verstärken auch zwei Schweizer Spieler die Lausanner. Mit Yannick Zehnder stösst ein frischgebackener Meister von den ZSC Lions ins Team. Der 27-Jährige steuerte in der letzten Saison 27 Skorerpunkte bei. Sein Vertrag läuft bis 2028. Ebenfalls in Lausanne ist Floran Douay. Der französische Flügel kehrt nach zwei Jahren in Ambri zurück, wo er allerdings kaum überzeugen konnte (5 Punkte in 43 Spielen). Nun erhält er bei Lausanne die Chance, sich neu zu beweisen.

    Die Liste der Abgänge ist allerdings ebenso prominent wie jene der Neuzugänge. Mit Tim Bozon verliert Lausanne einen ihrer beständigsten Stürmer. Der 29-Jährige, der in der Regular Season 36 Punkte erzielte und in den Playoffs nochmals zulegte (10 Punkte in 13 Spielen), wechselt zu Genève-Servette. Dass sein Vertrag bis 2029 läuft, ist ein klarer Schlag für die Waadtländer, die damit einen Schlüsselspieler an einen direkten Rivalen verlieren.

    Auch die beiden Finnen Janne Kuokkanen und Lauri Pajuniemi verlassen den Club. Kuokkanen kam zwar nur auf 35 Einsätze, sammelte dabei aber beachtliche 25 Punkte. Pajuniemi stand etwas öfter auf dem Eis, verbuchte 21 Punkte, spielte in den Playoffs aber nur noch fünf Mal. Beide wechseln in die SHL und laufen kommende Saison gemeinsam für Malmö auf.

    Der österreichische Routinier Michael Raffl beendet nach einer verletzungsgeplagten Saison sein Abenteuer in der National League. Der 36-Jährige, von einer Knieverletzung ausgebremst, brachte es noch auf 16 Partien (14 Punkte), konnte aber nicht an alte Konstanz anknüpfen. Er zieht zurück in die Heimat zum EC Salzburg.

    Kurz und schmerzlos verlief das Kapitel Lausanne für Brendan Perlini. Der Kanadier kam nur auf 11 Spiele und 4 Punkte. Er bleibt zwar in der Liga, unterschreibt aber beim HC Lugano einen Einjahresvertrag. Zusätzlich verlassen mit Matthias Mémeteau, Nicolas Perrenoud und Gian-Marco Hammerer drei junge Eigengewächse den Verein, die in Lausanne keine Rolle im Kader fanden.

    Fazit: 5.5/6 Punkte

    Trotz zahlreicher Abgänge stellt Lausanne eine der stärksten Offensiven der Liga. Mit den Transfers von Czarnik und Caggiula haben die Waadtländer zwei echte Knipser im Kader, die zusammen mit bestehenden Leistungsträgern wie Antti Suomela, Damien Riat und Ahti Oksanen eine brandgefährliche Angriffsreihe formen dürften. Zwar gehen mit Bozon, Kuokkanen und Pajuniemi bewährte Kräfte verloren, doch die Offensive bleibt auf dem Papier mindestens so stark wie in der vergangenen Vizemeistersaison. Mit diesem Angriff wird Lausanne auch in der neuen Saison ganz oben mitspielen – und vielleicht dieses Jahr den Meisterpokal in die Höhe stämmen.

    Fan-Wahl ist ausgewertet

    Kein Gehacktes mit Hörnli - neues Essen am Obersee

    Vor dem Saisonstart hat sich in Rapperswil-Jona ein Dreikampf entbrannt. Der grosse Sieger: Der Fleischkäse im Laugenbrötli.

    Die Fans der SC Rapperswil-Jona Lakers hatten die Wahl. Sie konnten abstimmen, ob es im Stadion künftig Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus, Paella mit Poulet oder wahlweise Crevetten oder Fleischkäse im Laugenbrötli mit süssem Senf zu essen gibt. Durchgesetzt hat sich im Fan-Voting der Fleischkäse.

    Damit sind aber noch längst nicht alle kulinarischen Entscheidungen am Obersee gefallen. Die Freunde der thailändischen Küche können nach wie vor abstimmen, welche südostasiatische Köstlichkeit in der SGKB-Arena serviert werden soll. 


    So viele NHL-Spiele haben die NL-Teams in ihren Kadern

    NHL-Erfahrung von 12'790 NHL-Spielen, doch die Unterschiede zwischen den Teams sind riesig

    Die National League hat in den vergangenen Jahren ordentlich zugelegt und gehört ohne Zweifel zu den besten der Welt. Eine Liga steht allerdings über allen anderen, weswegen auch die NL-Teams immer mehr auf ehemalige NHL-Spieler zurückgreifen. Einige Teams etwas mehr, andere etwas weniger.

    Wir haben für euch einmal die NHL-Spiele zusammengerechnet, die in den verschiedenen Teams in den Kadern zur Verfügung stehen. Da in der NHL traditionell nur die Regular-Season-Spiele gezählt werden, haben wir uns ebenfalls auf diese beschränkt, weiter unten allerdings als Zwischen-Input eine Rangliste der Playoff-Partien erstellt.

    14. EHC Kloten - 8 NHL-Spiele

    Die Flughafenstädter sind das Team mit der am Abstand geringsten NHL-Erfahrung im Kader. Dies liegt einerseits am Abgang von Sami Niku, andererseits auch daran, dass zwar einige der Spieler in der AHL spielten, so wie Ludovic Waeber allerdings nie die ganz grosse Bühne geboten bekommen haben. So ist Neuzugang Brandon Gignac mit einem Einsatz für die New Jersey Devils und deren sieben für die Montréal Canadiens der einzige Klotener, der von seiner Zeit in der NHL erzählen kann.

    13. SC Bern - 127 NHL-Spiele

    Zwar 119 Spiele mehr, aber noch immer nicht wahnsinnig viel NHL-Erfahrung, ist im Kader der 'Mutzen' zu finden. 709 Einsätze in Nordamerikas höchster Spielklasse gingen durch die Abgänge von Patrik Nemeth und Austin Czarnik verloren. Die 127 Spiele werden allerdings gleich auf sechs Namen aufgeteilt - Joël Vermin, Anton Lindholm, Hardy HämanAktell, Victor Ejdsell, Waltteri Merelä und Simon Moser - von denen Lindholm mit 66 am meisten vorweisen kann.

    12. SCL Tigers - 183 NHL-Spiele

    Im Emmental konnte man auf die neue Saison hin noch einmal schön aufrüsten, allerdings findet von den neuen Spielern einzig André Petersson mit einem Einsatz in der NHL Erwähnung. Auch Harri Pesonens Anteil ist mit vier Spielen sehr gering. Viel mehr konnten Saku Mäenalanen (98) und Juuso Riikola (80) für einige Zeit in der NHL brillieren und bringen so eine schöne Portion Erfahrung in den Kader.

    11. EHC Biel-Bienne - 221 NHL-Spiele

    Wir kommen gleich noch zum dritten Berner Verein. Trotz prominenter und vielversprechender Verstärkung auf diese Saison hin, machen die Seeländer keinen Boden gut. Harri Säteri (15) und Viktor Lööv (4) haben nur wenige Einsätze gesammelt, dafür Gaëtan Haas mit 92 Einsätzen um so mehr. Am meisten Eiszeit auf amerikanischem Eis bekam Lias Andersson, der 2017 an siebter Stelle gedraftet wurde. Er stand insgesamt 110-mal mit der Elite auf dem Eis.

    10. HC Ajoie - 700 NHL-Spiele

    Unglaublich aber wahr, die Jurassier findet man für einmal nicht am Ende eines Rankings. Tatsächlich haben die Ajoulots gar mehr NHL-Einsätze von ihren Spielern, als alle vier Teams hinter ihnen zusammen. Verantwortlich dafür ist allerdings mit Pierre-Édouard Bellemare nur ein Spieler. Der 40-jährige Franzose spielte zehn Jahre lang in der besten Liga der Welt und sammelte dabei alle 700 NHL-Spiele, die in Pruntrut zur Verfügung stehen.

    9. SC Rapperswil-Jona Lakers - 838 NHL-Spiele

    Die St.Galler konnten sich auf diese Saison hin Julius Honka vom HC Davos sichern, wodurch bereits 87 Partien auf das NHL-Konto gehen. Er hat damit mehr als Tanner Fritz (42) und Nicklas Jensen (31). Jacob Larssons 172 Spiele in der NHL werden von den 506 von Victor Rask aber gar noch übertrumpft.

    8. HC Ambri-Piotta - 953 NHL-Spiele

    Auch in der Leventina tummeln sich einige NHL-Spiele herum. Ähnlich wie in Ajoie ist aber auch hier ein sehr grosser Teil auf einen Spieler verteilt. Chris Tierney absolvierte 649 Spiele in der NHL, womit mehr als zwei Drittel der Gesamtanzahl auf sein Konto gehen. Nicolas Petan könnte mit 170 Spielen ebenfalls zwei Teams hinter sich lassen, Tim Heed (105), Chris DiDomenico (27) und Gilles Senn (2) bringen die restliche Erfahrung durch den Gotthard.

    7. Lausanne HC - 1092 NHL-Spiele

    Zwei Amerika-Rückkehrer hat der LHC zuletzt empfangen dürfen, Basile Sansonnens und Connor Hughes konnten sich allerdings beide nicht durchsetzen. Bei den Waadtländern gibt es ausnahmsweise keinen kompletten Ausreisser. Erik Brännström hat zwar mit 294 Einsätzen am meisten Einsätze, wird aber von Drake Caggiula (289) dicht gefolgt und auch Austin Czarnik (205) und Dominik Kahun (186) sind nicht extrem weit entfernt. Sami Niku (67) und Antti Suomela (51) sind für die restlichen 118 Spiele verantwortlich.

    6. HC Lugano - 1177 NHL-Spiele

    Das Kader der Tessiner ist mit Qualität gespickt. Ähnlich wie beim LHC gibt es auch beim HCL vier Spieler mit über 150 Spielen und ein Schweizer ist da mittendrin. Zwar kann Mirco Müller mit 185 Spielen nicht ganz mit Brendan Perlini(262), Connor Carrick (242) und Rasmus Kupari (217) kann zwar auch er nicht mithalten, lässt allerdings Jiri Sekac (108), Mike Sgarbossa (93), Carl Dahlström (67) und Calvin Thürkauf (3) klar hinter sich.

    5. Genève-Servette HC - 1293 NHL-Spiele

    Gleich über neun Spieler, die sich schon einmal ein NHL-Dress übergestreift haben, stehen im Kader der Calvinstädter. Zu Gebrauch kam es bei Robert Mayer damals allerdings nicht. Die vorher benutzte 150-er Marke erreichen mit Jesse Puljujärvi (387), Markus Granlund (335), Josh Jooris (213) und Marc-Antoine Pouliot(192) auch bei den Genfern vier Spieler. Taylor Beck (92), Tim Berni (59), Jason Akeson (15) und Tanner Richard (3) komplettieren die Liste.

    4. HC Fribourg-Gottéron - 1360 NHL-Spiele

    Die Drachen wollen in der kommenden Saison endlich den Meistertitel holen. Mithelfen könnte da beispielsweise die Erfahrung von Patrik Nemeth, der in der NHL 504-mal auf dem Eis stand. Jacob dela Roses (242), Marcus Sörensens (226) und Lucas Wallmarks (187) Werte sind aber auch nicht von schlechten Eltern. Mit Neuzugang Henrik Borgström (111) hat noch ein weiterer Spieler die 100er-Marke erreicht, Reto Berra hat sie hingegen mit 76 Spielen knapp verpasst. Christoph Bertschy und Michael Kapla haben nur noch einen kleinen Einfluss.

    Zitat

    Einwurf: Playoff-Spiele

    Durch die grosse Erfahrung von Patrik Nemeth, Jacob de la Rose, Marcus Sörensen und Lucas Wallmark können sich die Drachen, wenn es um Spiele in den Stanley-Cup-Playoffs geht, tatsächlich knapp vor den ZSC Lions durchsetzen.

    1. HC Fribourg-Gottéron - 101 Playoff-Spiele
    2. ZSC Lions - 100 Playoff-Spiele
    3. HC Ajoie - 85 Playoff-Spiele
    4. EV Zug - 78 Playoff-Spiele
    5. Genève-Servette HC - 59 Playoff-Spiele
    6. HC Davos - 54 Playoff-Spiele
    7. HC Ambri-Piotta - 43 Playoff-Spiele
    8. HC Lugano - 27 Playoff-Spiele
    9. Lausanne HC - 24 Playoff-Spiele
    10. SCL Tigers - 14 Playoff-Spiele
    11. SC Rapperswil-Jona Lakers - 7 Playoff-Spiele
    12. EHC Biel-Bienne - 3 Playoff-Spiele
    13. SC Bern - 0 Playoff-Spiele
      EHC Kloten - 0 Playoff-Spiele

    3. HC Davos - 1372 NHL-Spiele

    Nur gerade zwölf Spiele haben fünf HCD-Spieler in der NHL mehr gesammelt, als jene acht des HCFG, wären also inklusive Playoff-Partien vom Podest gefallen. Die Davoser haben einige junge Spieler, die bald für die NHL interessant werden könnten, lernen können sie unter anderem von Brendan Lemieux (307), Filip Zadina (262), Rasmus Asplund (189) und Klas Dahlbeck (170). Am meisten Spiele hat jedoch einer, dessen Situation für die nächste Saison noch unklar ist. Stolze 444 Spiele hat Joakim Nordström für die Chicago Blackhawks, die Carolina Hurricanes, die Boston Bruins und die Calgary Flames gesammelt.

    2. EV Zug - 1509 NHL-Spiele

    Nach der harten 'Sweep'-Niederlage im Viertelfinal gegen Davos sind die Zuger zurzeit mächtig am Aufrüsten. Der Königstransfer ist ohne Zweifel jener von Tomas Tatar, der mit 927 NHL-Spielen fast zwei Drittel aller EVZ-NHL-Spiele in den Beinen hat. Die restlichen 582 Spiele sind nur auf drei Spieler verteilt. Zwar hat Dominik Kubalik mit 357 am meisten, trotzdem ist es schön zu sehen, dass eben auch Schweizer wie Raphael Diaz (201) oder Grégory Hofmann (24) den Weg zurück in die Schweiz finden.

    1. ZSC Lions - 1957 NHL-Spiele

    Wenig überraschend ist es der Schweizer Meister, dessen Spieler auch in Nordamerika am meisten Eindruck hinterlassen konnten. Doch eher überraschend ist allerdings, dass es nicht ein Importspieler ist, der am meisten Einsätze in der NHL gemacht hat, sondern Yannick Weber, der mit 499 Einsätzen die 500er-Marke nur ganz knapp verpasst hat. Derek Grant (427) hat am zweitmeisten Einsätze aller Spieler, danach folgen fünf Spieler, die zuvor definierte 150er-Marke geknackt haben: Denis Malgin (257), Sven Andrighetto (216), Andy Andreoff (188), Rudolfs Balcers (170) und Dean Kukan(153). Mikko Lehtonen (26) und Jesper Frödén (21) haben sichern den ersten Platz dieses Rankings noch mehr.

    NHL-Erfahrung von 12'790 NHL-Spielen, doch die Unterschiede zwischen den Teams sind riesig
    So viele NHL-Spiele haben die NL-Teams in ihren Kadern
    sport.ch

    Sein aktueller Vertrag zeigt bei weitem nicht auf, wie gut er tatsächlich ist

    Jonas Siegenthaler ist eines der grössten Schnäppchen der gesamten NHL

    Die NHL hat in Jonas Siegenthaler einen der besten Verteidiger zu einem äusserst günstigen Preis unter Vertrag. Wie Todd Cordell von Infernal Access berichtet, unterzeichnete der Schweizer 2022 einen Fünfjahresvertrag mit den New Jersey Devils, der sich als wahrer Glücksgriff erwiesen hat.

    Nach einer enttäuschenden Saison 2023/24 zeigte Siegenthaler unter dem neuen Trainer Sheldon Keefe eine beeindruckende Leistungssteigerung. Er etablierte sich schnell als einer der zuverlässigsten Spieler im Kader und rechtfertigte das Vertrauen des Trainers.

    Laut Statistiken von PuckIQ verbrachte Siegenthaler über 36% seiner Eiszeit gegen Elitegegner - sein höchster Wert seit der Saison 2021/22. Trotz dieser harten Konkurrenz liess er die wenigsten erwarteten Tore, tatsächlichen Tore und Torchancen seiner gesamten Karriere zu.

    Seine Defensivleistung bei 5-gegen-5 war mit 1,64 WAR (Wins Above Replacement) pro 82 Spiele die drittbeste in der gesamten NHL. Damit gehört er zu den besten Defensivverteidigern der Liga.

    Auch in Unterzahl war Siegenthaler herausragend. Die Devils waren eine der besten Mannschaften im Penalty Killing, und Siegenthaler war der Hauptgrund dafür. Er übertraf alle anderen Devils-Verteidiger in sämtlichen wichtigen statistischen Kategorien deutlich.

    Todd Cordell hebt hervor, dass Siegenthaler nicht nur einer der besten Verteidiger der Devils war, sondern ligaweit zu den Top 5 in Bezug auf den WAR-Wert gehörte. Seine Defensivstärke zeigte sich konstant sowohl bei 5-gegen-5 als auch in Unterzahl.

    Gemeinsam mit Johnathan Kovacevic bildete Siegenthaler eines der stärksten Verteidigungspaare der NHL. Von 75 Duos mit mindestens 450 gemeinsamen Spielminuten war keines besser darin, erwartete Gegentore zu verhindern.

    Besonders bemerkenswert ist Siegenthalers Vertrag. Mit einem Gehalt von nur 3,4 Millionen Dollar pro Jahr für die nächsten drei Spielzeiten ist er einer der grössten Schnäppchen der Liga. Gemessen am Verhältnis von WAR zu Gehalt war Siegenthaler in der vergangenen Saison der effizienteste Verteidiger der NHL, wie ihr in diesem Artikel selber nachlesen könnt. 

    Die New Jersey Devils können sich glücklich schätzen, einen Spieler von Siegenthalers Qualität zu so günstigen Konditionen in ihren Reihen zu haben. Sein Vertrag dürfte sich in den kommenden Jahren als echter Glücksgriff erweisen.

    Dazu gibt es vier Vertragsverlängerungen

    Der SCB holt sich langjährigen Import-Verteidiger des EHC Biel

    Nachdem sich die sportliche Führung der Bären neu aufgestellt hat, gibt der SC Bern auch einige personelle Entscheidungen bekannt. Unter anderen haben die Berner einen neuen Import-Verteidiger verpflichtet.

    Der SC Bern verstärkt seine Defensive mit der Verpflichtung von Aleksander Yakovenko. Der 27-jährige Verteidiger unterschreibt einen Vertrag für die Saison 2025/26. Zuletzt spielte der Verteidiger während vier Jahren für den EHC Biel, wo er stets mit guten Scorerwerten zu überzeugen wusste.

    Weiter wurden die Verträge von Joël Vermin und Romain Loeffel aufgrund erreichter Leistungsziele automatisch um eine Saison verlängert. Die beiden bleiben somit bis mindestens 2027 beim SC Bern.Zudem haben Benjamin Baumgartner und Fabian Ritzmann ihre Verträge um jeweils zwei Jahre verlängert. Bei Ritzmann besteht zusätzlich eine Option auf eine weitere Saison.

    Zu den beiden Vertragsverlängerungen sagt Martin Plüss: "Wir freuen uns sehr über das Commitment von Fabian und Benjamin. Beide haben in der vergangenen Saison eine gute und solide Entwicklung gezeigt. Wir sind überzeugt, dass sie sich auch in den kommenden Jahren im Team weiter positiv entfalten werden."

    Der HC Bozen - Bolzano Foxes verstärkt sich mit dem 35-jährigen Verteidiger Mark Barberio 🆕. Der 281-fache NHL-Spieler lief in der besten Liga der Welt für Tampa Bay, Montréal und Colorado auf und war in den vergangenen drei Spielzeiten in der KHL aktiv. 2022 gehörte er sogar zum kanadischen Olympiaaufgebot. Zudem trug der Linksschütze zwei Saisonen lang das „C“ beim Lausanne HC 💪.

    Meiner Meinung nach könnte das ziemlich gut passen.
    Einer wie Zalapsky der sich nicht rumschubsen lässt, die Banden zum beben bringt und im Block 1 auf die beiden Hobbits aufpasst, schadet definitiv nicht!

    Falls er dies richtig einsetzt wird er zum Publikumsliebling.

    Wenn er natürlich das Fingerspitzengefühl hat und weiss wann er seine Stärken einsetzen muss/soll/kann.

    Fehlen also nur noch 2 Ausländer, 1 Defender als Kinunnen Ersatz und im Sturm eine Alternative bei Verletzungen/CHL.



    Neuzugang Andy Andreoff im Portrait

    Mit den ZSC Lions soll seine grosse Sehnsucht gestillt werden

    Die ZSC Lions waren in der letzten Saison das Nonplusultra im europäischen Eishockey, wurde man doch Schweizer Meister und Champions-Hockey-League-Sieger. Sportchef Sven Leuenberger setzt bei den so erfolgreichen Zürchern wenig überraschend auf Kontinuität, doch aufgrund des NHL-Abgangs von Juho Lammikko musste der ZSC-Kaderplaner reagieren.

    Aus diesem Grund hat der Kanadier Andy Andreoff den Weg in die National League gefunden. Der routinierte Offensivspieler soll die entstandene Lammikko-Lücke schliessen und zu einem wertvollen Puzzlestück werden, damit die ZSC Lions auch in der neuen Spielzeit ähnlich erfolgreich bleiben. Wir stellen euch den 34-Jährigen gerne etwas genauer vor.

    Sich in der OHL für die NHL-Teams interessant gemacht

    Andy Andreoff wurde am 17. Mai 1991 in Pickering (Ontario) geboren. In seinem Geburtsort erlernte der Kanadier bei Ajax/Pickering Raiders U15 AAA auch das Hockeyspielen, ehe er dann in der Saison 2007/08 via den Pickering Panthers den Weg in die OHL zu den Oshawa Generals fand.

    Bei den Generals bekundete Andreoff in seiner ersten Saison zunächst ein wenig Mühe damit, sich aufs Scoresheet einzutragen, gelang ihm doch in 34 Partiennur gerade ein einziger Assist. Doch bereits in seiner zweiten OHL-Saison blühte der damals 17-Jährige merklich auf. So gelangen ihm 25 Scorerpunkte aus 66 Partien und sein Steigerungslauf hielt weiter an, wobei er in der Saison 2010/11 so richtig explodierte und im Schnitt über einen Scorerpunkt pro Partie einheimste.Es waren exakt 86 Scorerpunkte (36 Tore und 50 Assists) aus 76 Spielen.

    Wenig überraschend hat er damit auch für Aufsehen bei den NHL-Teams gesorgt und beim Draft 2011 schlug in der 3. Runde seine grosse Stunde. Die Los Angeles Kings wählten den Offensivspieler an 80. Position aus.

    Via der AHL in die NHL

    Bereits in der ersten Saison nach seinem Draft durfte er bereits einige Partien in der AHL bei den Manchester Monarchs bestreiten. Ab der Saison 2012/13 gehörte er dann fix zum AHL-Team, wo er, ähnlich wie bereits in der OHL, von Spielzeit zu Spielzeit immer besser wurde.

    Nach zwei Jahren in der American Hockey League schlug dann am 14. Oktober 2014 die grosse NHL-Stunde von Andreoff. Beim Spiel gegen die Edmonton Oilers feierte der damals 23-Jährige seine NHL-Premiere und dabei erhielt er immerhin12:16 Minuten Eiszeit.

    Es sollte aber noch eine Weile dauern, bis er seinen ersten Scorerpunkt in der besten Eishockeyliga der Welt bejubeln konnte. In seinem persönlich 15. NHL-Spiel gelang ihm am 16. März 2015 beim 1:0-Sieg gegen Arizona sein erster Treffer, wodurch er sogleich zum Matchwinner avancierte. Etwas weniger als einen Monat später steuerte er dann beim 4:1-Sieg gegen San Jose erstmals zwei Scorerpunkte (je ein Tor und Assist) in einem NHL-Spiel bei.

    Andy Andreoff jubelt über sein erstes NHL-Tor.

    Über 180 Spiele in der besten Liga der Welt

    Von 2014 bis 2018 trug Andy Andreoff während vier Saisons das Shirt der Los Angeles Kings, für welche er insgesamt 160 NHL-Spiele bestritten hat. Dabei gelangen ihm 24 Scorerpunkte. Nach einer Saison in der AHL für die Syracuse Crunch, wo er als Assistenzcaptain eine gute Rolle spielte, erhielt er eine nächste NHL-Chance bei den Philadelphia Flyers.

    Zwei Saisons lang durfte er sich dort versuchen, wobei es ihm nicht gelang, sich nachhaltig durchsetzen zu können. Nach gerade einmal 20 NHL-Partien mit einem Assist, zog es ihn weiter zu den New York Islanders. Auch dort gelang es ihm nicht, eine bedeutende Rolle im NHL-Kader zu erhalten und letztlich schauten in zwei Saisons für ihn nur neun NHL-Partien (ein Tor und ein Assist) heraus. In der AHL hat er für die Bridgeport Islanders jedoch aufgezeigt, wie viel offensive Klasse in ihm steckt. Seine 108 Scorerpunkte aus 135 Partien können sich definitiv sehen lassen.

    Aufsehen erregte Andreoff in Nordamerika letztlich weniger mit seinen Scorer-Qualitäten, sondern viel mehr mit seinem physischen Spiel. Der Kanadier zettelte so manche Schlägereien an und war sich dabei nie zu schade, seine Fäuste einzusetzen. Zum Teil übertrieb er es dabei aber auch, weswegen er in seiner Karriere sehr viele Strafminuten sammelte. In der AHL-Saison 2018/19 sammelte er beispielsweise 152 Strafminuten! Dieser Mann ist definitiv kein Kind von Traurigkeit.

    Abgang aus Nordamerika in Richtung KHL

    Im Sommer 2023 entschied sich Andreoff dann für eine grosse Veränderung. Nachdem er seine gesamte Karriere in Nordamerika verbracht hatte, zog es ihn nach Russland in die KHL zu Sibir Novosibirsk. Sicherlich ein eher umstrittener Wechsel, befindet sich doch Russland seit Februar 2022 wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine in der öffentlichen Kritik.

    In der KHL fasste der Kanadier schnell Fuss und zeigte seine Qualitäten. Gelangen ihm in seiner ersten Saison noch 39 Scorerpunkte aus 66 Partien, waren es in seiner zweiten und letzten KHL-Spielzeit 42 Scorerpunkte aus 71 Spielen. Der Routinier zeigte also konstant gute Leistungen, die nun auch die ZSC Lions auf den Zahn gefühlt haben.

    Mit den ZSC Lions soll der erste Titelgewinn seiner Karriere gelingen

    "Mit Andy Andreoff gewinnen wir einen physisch starken Stürmer, der weiss, wo das Tor steht. Genauso wichtig ist für mich, dass Andy im Boxplay eingesetzt werden kann und stark am Bully ist, denn hier hatten wir nach den Abgängen von Juho Lammikko und Vinzenz Rohrer Bedarf", wie Sportchef Sven Leuenberger die Verpflichtung kommentierte. Mit seiner zum Teil harten Gangart kann er dem Gegner so richtig unter die Haut fahren und dazu ist er offensiv flexibel als Center oder Flügelspieler einsetzbar.

    Mit den ZSC Lions dürfte der körperlich starke und robuste Stürmer vor allem ein Ziel verfolgen; endlich Titel zu gewinnen. Dies gelang Andy Andreoff in seiner Karriere noch gar nicht. Diese grosse Sehnsucht soll in der anstehenden Saison gestillt werden. Mit den Zürchern ist dies sicherlich ein sehr realistisches Unterfangen und der Kanadier selbst will definitiv seinen wertvollen Teil dazu beitragen, dass dies auch gelingen wird. Notfalls dürfte er dafür auch seine Fäuste einsetzen. Eines ist bei ihm auf jeden Fall klar; dieser Spieler wird für reichlich Emotionen sorgen.

    Hier noch ein Video:

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    Mit den ZSC Lions soll seine grosse Sehnsucht gestillt werden
    Neuzugang Andy Andreoff im Portrait
    sport.ch

    Für unseren Captain könnte es auch schon bald soweit sein.


    Gleich vier Spieler kommen der ominösen Marke näher

    Der illustre 1'000er-Club könnte in der kommenden Saison auf über 20 Mitglieder anwachsen

    Der 1'000er-Club der National League besteht derzeit aus 17 Mitgliedern. Marc Wieser war der letzte Spieler, der seine 1'000. Partie in der höchsten Schweizer Eishockeyliga absolviert hat. Wir werden nun einmal einen Blick auf die Spieler der 14 Teams mit den meisten absolvierten Partien in der National League.

    Hinweis: Die Statistiken stammen von eliteprospects.com. Es zählen alle Partien in der National League, also auch jene Spiele, die in anderen Clubs absolviert wurden.

    14. Jason Fuchs (Lausanne HC): 589 National-League-Spiele

    Joël Genazzi hat seine Karriere beendet, Lukas Frick ist zum HC Davos gewechselt und damit hat der Lausanne HC die beiden Spieler mit den meisten NL-Partien im Team verloren. Neu führt Jason Fuchs die Liste bei den Waadtländern mit 589 Einsätzen an. An zweiter Stelle im Team steht übrigens Fabian Heldner mit 536 Partien.

    13. Marc-Antoine Pouliot (Genève-Servette HC): 601 National-League-Spiele

    Erst kürzlich hat Marc-Antoine Pouliot seinen Vertrag beim Genève-Servette HC um eine weitere Saison verlängert. Der kanadisch-schweizerische Doppelbürger spielt mittlerweile seit 2021 für die Grenats. Er geht in seine 14. National-League-Saison und kommt auf 601 Partien. Platz zwei beim GSHC belegt Vincent Praplan mit 539 Einsätzen.

    12. Samuel Erni (SCL Tigers): 672 National-League-Spiele

    Zu Beginn der letzten Saison hatte bei den SCL Tigers Pascal Berger noch am meisten Einsätze. Der Stürmer hat seine Karriere allerdings beendet und wird durch Samuel Erni abgelöst. In 627 Partien erzielte der Verteidiger 18 Treffer. Darunter auch ein Air-Hook-Tor gegen den EHC Kloten. Mittlerweile ist er 34 Jahre alt und hat noch einen Vertrag bis zum Ende der kommenden Spielzeit.

    11. Dominic Lammer (SC Rapperswil-Jona Lakers): 676 National-League-Spiele

    Nur gerade 25 Partien absolvierte Dominic Lammer in der vergangenen Saison. Im letzten Sommer belegte er in diesem Ranking noch den letzten Rang mit 651 Einsätzen. Mittlerweile steht der Stürmer bei 676 Spielen und konnte drei Plätze gutmachen. Insgesamt kommt der 32-Jährige auf 122 Tore und 129 Vorlagen in der besten Schweizer Eishockeyliga.

    10. Killian Mottet (HC Ajoie): 684 National-League-Spiele

    Eine spezielle Situation gibt es beim HC Ajoie. Killian Mottet hat noch keine Partie für die Jurassier absolviert, ist aber dennoch der Spieler mit den meisten NL-Einsätzen im Team. Der Stürmer kommt vom HC Fribourg-Gottéron nach Pruntrut, wo er Marco Maurer ablöst, der sich seinerseits dem HC Sierre angeschlossen hat. Goalie Benjamin Conz kommt übrigens auf 674 Einsätze in der National League und belegt in der Torhüter-Rangliste den zweiten Platz.

    9. Lukas Frick (HC Davos): 705 National-League-Spiele

    Der Verteidiger wechselte vom Lausanne HC zum HC Davos und ist bei den Bündnern direkt der Spieler mit den meisten Einsätzen in der National League. Das natürlich nur, weil Andres Ambühl seine Karriere beendet hat. Frick geht in seine 14. Saison in der höchsten Schweizer Eishockeyliga. Die Partien absolvierte er im Trikot des EHC Kloten und des Lausanne HC. Jetzt kommt also ein drittes Team in seinen Karriere-Verlauf mit dazu.

    8. Samuel Guerra (HC Lugano): 747 National-League-Spiele

    Gleich den nächsten Verteidiger finden wir beim HC Lugano. Bereits im letzten Sommer hatte Samuel Guerra bei den Bianconeri am meisten Partien absolviert. Mit dem Zuzug von Dario Simion hat er allerdings Konkurrenz erhalten. Der Stürmer hat in seiner Karriere nur gerade zehn Spiele weniger absolviert als Guerra.

    7. Reto Schäppi (EHC Kloten): 863 National-League-Spiele

    Bei den Flughafenstädtern ist Reto Schäppi der Spieler mit den meisten Einsätzen in der höchsten Schweizer Eishockeyliga. Er lässt damit Steve Kellenberger hinter sich, der auf 778 Spiele in der National League kommt. Schäppi hat in Kloten noch einen Vertrag bis zum Ende der kommenden Saison. Will er dem 1'000er-Club beitreten, muss er wohl bis 2028 weiterspielen.

    6. Tristan Scherwey (SC Bern): 880 National-League-Spiele

    Beim SC Bern ist Tristan Scherwey der Spieler mit den meisten National-League-Spielen. Er ist einer von nur drei NL-Spielern, die bereits vor 2010 für denselben Club gespielt haben. Mit dem Karriereende von Beat Gerber ist es zu einem Zweikampf um die Führung bei den meisten NL-Einsätzen gekommen. Simon Moser klebt Scherwey im Nacken und hat nur zwei Spiele weniger absolviert.

    5. Raphael Diaz (EV Zug): 953 National-League-Spiele

    Im letzten Sommer war beim EV Zug noch Leonardo Genoni in Führung. Der Schlussmann liegt aktuell bei 943 NL-Partien und ist einer von vier Spielern, die in der kommenden Saison dem 1'000er-Club beitreten könnten. Dafür müssen aber einige Playoff-Spiele hinzukommen. Mit der Rückkehr von Raphael Diaz übernimmt der Verteidiger auch gleich die Spitzenposition. Ihm fehlen noch 47 Spiele für den 1'000er-Club. Verpasst er wenig bis gar keine Partien, wird er diese ominöse Marke erreichen.

    4. Patrick Geering (ZSC Lions): 972 National-League-Spiele

    Nach Tristan Scherwey ist Patrick Geering der zweite von drei NL-Spielern, die bereits vor 2010 für ihren jetzigen Club aufgelaufen sind und seither kein anderes Club-Trikot angezogen haben. Geering hat in der vergangenen Spielzeit seinen fünften Schweizer-Meistertitel feiern können und schwebt mit den ZSC Lions derzeit auf einer Erfolgswelle. Auch er dürfte bald Mitglied des 1'000er-Clubs werden.

    3. Robin Grossmann (EHC Biel-Bienne): 994 National-League-Spiele

    Es müsste sehr viel schieflaufen, wenn Robin Grossmann in der kommenden Saison nicht das nächste Mitglied im 1'000er-Club wird. Der Verteidiger des EHC Biel kommt auf 994 NL-Spiele und sieht damit das Ziel bereits vor Augen. Er geht in seine 21. Saison und hat in seiner Karriere bislang 250 Scorerpunkte gesammelt.

    2. Dario Bürgler (HC Ambri-Piotta): 1'026 National-League-Spiele

    In der letzten Saison hat Dario Bürgler die ominöse Marke von 1'000 Partien in der höchsten Schweizer Eishockeyliga erreicht. Der Stürmer des HC Ambri-Piotta belegt von den aktiven Spielern den zweiten Platz, was die Anzahl NL-Partien betrifft. In der ewigen Tabelle liegt Bürgler bereits auf dem zwölften Rang und benötigt nur noch neun Einsätze, um in die Top-10 vorzustossen.

    1. Julien Sprunger (HC Fribourg-Gottéron): 1'117 National-League-Spiele

    An erster Stelle steht wenig überraschend Julien Sprunger. Mr. Gottéron läuft seit der Saison 2002/03 für die Saanestädter auf. Er ist damit auch der dritte aktive NL-Spieler, der vor 2010 bereits für den jetzigen Club gespielt hatte. In der ewigen Tabelle der absolvierten NL-Partien belegt Sprunger den fünften Rang. Mit 50 Spielen in der kommenden Saison würde er mit Matthias Seger gleichziehen. Kommt er gar auf 54 Einsätze, dann egalisiert Sprunger die Marke von Beat Forster und steigt in die Top-3 auf.


    Am Schluss sind dann alle Ligen wie in der DEL, bei 8-10 Imports :rofl:


    Eine Entscheidung, die nicht überall auf Zustimmung stösst

    Die Anzahl spielberechtigter Import-Spieler soll in Tschechien auf acht erhöht werden

    Die tschechische Eishockeyliga Extraliga plant eine signifikante Öffnung für ausländische Spieler, wie SwissHabsberichtet. Ab der kommenden Saison soll die Anzahl der erlaubten ausländischen Spieler pro Mannschaft von sechs auf acht erhöht werden. Diese Entscheidung wurde von der Vereinigung der Profiklubs (APK) getroffen und steht im Kontext anhaltender Spannungen mit dem tschechischen Eishockeyverband (ČSLH).

    Bisher verloren ausländische Spieler nach drei aufeinanderfolgenden Saisons in nationalen Wettbewerben ihren "Ausländerstatus." Die Klubs betrachten diese Regel als veraltet und rechtlich fragwürdig. Jan Tůma, Präsident der APK, erklärte in einer Mitteilung: "Wir wollen ein Modell korrigieren, das wir nicht mehr für relevant halten."Die APK strebt eine Harmonisierung mit dem EU-Recht an, das die Freizügigkeit von Arbeitnehmern, einschliesslich Sportlern, innerhalb der Union garantiert.

    Martin Loukota, Direktor der Extraliga, dämpft jedoch die Erwartungen bezüglich eines sofortigen Anstiegs ausländischer Spieler: "Man sollte keinen massiven Zustrom von Ausländern erwarten. Die meisten Kader sind bereits geschlossen, und es gibt nicht viele freie ausländische Spieler auf dem Markt."

    Die Entscheidung stösst nicht überall auf Zustimmung. Alois Hadamczik, Präsident des Verbandes, bezeichnet die Massnahmeals "Rückschritt" für das tschechische Eishockey und befürchtet negative Auswirkungen auf die lokale Nachwuchsförderung. Viele Klubs argumentieren jedoch mit wirtschaftlichen Vorteilen: Durchschnittliche ausländische Spieler sind oft kostengünstiger als gleichwertige tschechische Spieler, was auf die Knappheit lokaler Talente zurückzuführen ist.

    Das mittelfristige Ziel ist klar definiert: Die sogenannte "Einbürgerungsregel" nach drei Jahren soll abgeschafft werden.Stattdessen soll der Ausländerstatus für alle Nicht-Tschechen beibehalten und nur für Spieler aus Nicht-EU/EWR-Ländern wie Kanada, USA oder der Schweiz begrenzt werden. Dieses Modell orientiert sich an der deutschen DEL, wo neun Ausländer pro Spiel erlaubt sind, und der Schweiz mit einer Grenze von sechs ausländischen Spielern.

    Vertrag in Lugano wurde vorzeitig aufgelöst

    Michael Joly soll bereits einen neuen Verein innerhalb der National League gefunden haben

    Zuletzt machte die Meldung die Runde, dass der HC Lugano und Michael Joly den Vertrag vorzeitig aufgelöst haben. Der Kanadier steht also mitten in der Sommerpause ohne Verein für die kommende Spielzeit da. Jetzt scheint er aber bereits eine Lösung gefunden zu haben.

    Wie der Corriere Del Ticino berichtet, verbleibt Joly offenbar in der Schweiz. Nach zwei Jahren beim HC Lugano soll sich der 30-Jährige dem HC Ambri-Piotta anschliessen. Die Biancoblù haben für die kommende Saison mit Tim Heed, Jesse Virtanen und Chris DiDomenico erst drei Importspieler unter Vertrag. Joly wäre also der vierte Spieler mit Ausländerlizenz.

    Joly hat in der National League in zwei Saisons insgesamt 97 Partien absolviert und dabei 35 Tore erzielt und 49 Assists verbucht.

    Und einen eben nicht. Tja......

    Da fehlen mit P. Kurashev, P.Suter, J.Moser, A.Schmid noch andere neben Bichsel, aber die genannten sind die Aushängeschilder für Fischer/Waibel.

    Ausserdem fliesst bis zum ersten Scheibeneinwurdf bei Olympia noch viel Wasser die Limmat runter, da kann und wird noch viel passieren. Wäre natürlich cool wenn die alle gesund bleiben und am Turnier dabei sind.

    Diese Bekanntmachung/Info macht mMn. zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel Sinn.

    Zum Glück kommt D.Hollenstein zurück (ja meine ich ernst, sofern er gesund bleibt/ist).

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er die letzten 1-3 Saisons so richtig geniesst, heiss ist und für die Linien 3-4 extrem wichtig wird v.a.für die Jungen.

    Bauchgefühl