Beiträge von Sbornaja

    Die drei neuen Ajoie Finnen tönenen auf dem Papier nicht schlecht.


    Schweizer Eishockey-News- Ein dritter Finne für Ajoie

    Heute, 17:34 Uhr

    Julius Nättinen.

    Legende:Wechselt in die SchweizJulius Nättinen.IMAGO/BILDBYRAN

    Ajoie verstärkt sich weiter

    Mit Julius Nättinen stösst ein weiterer Finne zum HC Ajoie. Der 27-jährige Angreifer wechselt vom finnischen Klub Helsingfors IFK zu den Jurassiern. Für Nättinen, der 2015 von den Anaheim Ducks gedraftet wurde, aber nie zu einem Einsatz in der NHL kam, ist es die zweite Station in der Schweiz. In der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison 2020/21 kam der Finne zu 32 Einsätzen mit Ambri-Piotta. Dabei erzielte er 17 Tore und gab 8 Assists. Für den HC Ajoie ist es bereits der dritte finnische Zuzug nach Jerry Turkulainen und Oula Palve. Nättinen ist der sechste Ausländer im Kader des Klubs, der die aktuelle Saison auf dem letzten Platz der National League abgeschlossen hat.

    Das CHL-Teilnehmerfeld nimmt Form an

    Immer mehr mögliche internationale Gegner der NL-Clubs stehen fest

    Mit dem Ausscheiden des EV Zug ist seit Montagabend fixiert, welches Quartett die National League in der kommenden Saison auf der internationalen Bühne vertreten wird. Doch auch sonst nimmt das Teilnehmerfeld der Champions Hockey League 2024/25 Form an.

    Die ZSC Lions und der HC Friborug-Gottéron hatten sich bereits vorzeitig als die Top-Zwei der Regular Season für die Champions Hockey League qualifiziert. Hinzu kommt, dass der Genève-Servette HC sicherlich als Titelverteidiger antreten darf. Seit Montagabend ist klar, der Lausanne HC wird als Qualifikationsdritter das Schweizer Quartett komplettieren, auch wenn sie nicht Schweizer Meister werden sollten. Insgesamt sind derweil schon 17 von den 24 Plätzen an der nächstjährigen Champions Hockey League verteilt, es stehen also auch schon diverse mögliche Gegner der Schweizer Clubs fest. Folgend eine Auflistung aller 24 Startplätze der Kampagne 2024/25.

    Champions Hockey League - Teilnehmer 2024/25

    • Genève-Servette HC/SUI
    • ZSC Lions/SUI
    • HC Fribourg-Gottéron/SUI
    • Lausanne HC/SUI
    • KAC Klagenfurt/AUT
    • Fehérvár AV19/HUN
    • EC Red Bull Salzburg/AUT
    • HC Dynamo Pardubice/CZE
    • Sparta Prague/CZE
    • HC Oceláři Třinec/CZE
    • Färjestad BK/SWE
    • Växjö Lakers/SWE
    • Tappara Tampere/FIN
    • Tampereen Ilves/FIN
    • Eisbären Berlin/GER
    • Fischtown Pinguins Bremerhaven/GER
    • Sheffield Steelers/GBR

    Zusätzlich werden noch die Meister aus Deutschland, Finnland, Schweden, Dänemark, Frankreich, Norwegen und Polen am Wettbewerb teilnehmen.

    Immer mehr mögliche internationale Gegner der NL-Clubs stehen fest
    Das CHL-Teilnehmerfeld nimmt Form an
    sport.ch

    Andrea Glauser hat das Interesse der New York Islanders geweckt

    Playoff-Halbfinalist und Nati-Spieler plötzlich auf dem NHL-Radar

    Andrea Glauser steht mit dem Lausanne HC im Halbfinale der National-League-Playoffs. Nach drei Spielen hält man Fribourg-Gottéron gegenüber eine 2:1-Führung und somit gute Karten für einen Finaleinzug. Für den Verteidiger der Lausanner allerdings, winkt womöglich eine noch grössere Zukunft.

    Berichten zufolge ist Glauser auf dem Radar der New York Islanders aufgetaucht. Das NHL-Team befindet sich momentan im Kampf um ein Playoff-Ticket und will seinen Kader im Hinblick auf die kommende Saison verstärken. Im Zuge dessen hat Islanders-Präsident Lou Larmiello seinen Blick in die Schweiz wandern lassen: "Alle Signale sind positiv" verrät diesbezüglich eine Quelle von LeMatin.

    Die Verpflichtung Glausers wäre nicht nur ein Meilenstein in der Karriere des gebürtigen Berners, sondern auch sinnvoll in den Augen des Teams aus New York. Dort soll man durch eine Einigung mit dem Verteidiger den eigenen Kader verstärken, ohne die Gehaltsobergrenze von 83,5 Millionen US-Dollar zu überschreiten.

    Kommt es tatsächlich zum Deal zwischen Glauser und den Islanders, so wäre der 28-Jährige neben Nino Niederreiter und Mark Streit der dritte Schweizer Spieler, der sich dem NHL-Team aus New York anschliesst.

    Playoff-Halbfinalist und Nati-Spieler plötzlich auf dem NHL-Radar
    Andrea Glauser hat das Interesse der New York Islanders geweckt
    sport.ch

    Zug hat heute nichts mehr zu verlieren & den Heimvorteil, da braucht es, aus meiner Sicht, die bisher beste Leistung von uns (in den PO), um zu gewinnen!

    Wäre zudem schön, wenn man heute auch unseren Sektor hören würde. beim letzten Spiel sind wir in dem Bereich definitiv untergegangen

    Ist auch nicht schwer unterzugehen ohne Gruppierungen und hartem Kern… Keine Schande!

    Die übriggebliebenen kennen halt vielleicht die vielen Lieder nicht :rofl:

    Einfach den ganzen Abend schololo lolo lolooo Züüüri, dann kommts gut :zsc:

    Ich eröffe das Thema mal, da im Unterbau einiges nicht stimmt und sich einiges ändern wird und geändert werden muss!

    Hier ein MySports Blog von Ueli Schwarz der sich dem Problem annimmt und wenigstens versucht mit ein paar Ideen Leute zum denken zu bewegen…

    https://www.mysports.ch/de/video/im-sc…ne-kleinen-mehr



    «IM SCHATTEN GROSSER BÄUME WACHSEN KEINE KLEINEN MEHR»


    LIVE EISHOCKEY SCHAUEN

    ABO ODER EINZELTICKET HOLEN


    Während die National League boomt, wackelt der Unterbau des Schweizer Eishockeys bedenklich. Diese Entwicklung bereitet unserem MySports-Experten Ueli Schwarz grosse Sorgen. Seine Gedanken darüber teilt er in seinem neusten Blogg «Schwarz oder doch Wiis?».

    In diesen Tagen boomt die National League – spannende Play-In-Serien sind vorüber, die Emotion gehen hoch, die Stadien sind rammelvoll. Das Top-Produkt ist im Hoch. «Man sagt, im Schatten grosser Bäume wachsen keine kleinen mehr» - wie sehr stimmt doch diese Metapher bezüglich dem Gesamtprodukt Schweizer Eishockey! Die Swiss League torkelt bedrohlich und riskiert in Kürze zur «9er-Zweiklassenliga» zu mutieren. Die MyHockey League boomt zwar an der Spitze erfreulich, in den hinteren Regionen aber sind die Probleme deutlich grösser als die Freuden. Viele 1. Liga-Clubs stellen sich nach der Einführung der MyHockey League die Sinnfrage. Die Dropout-Quoten junger Spieler – hervorgerufen durch ein unsinniges frühes Selektionieren und Fokussieren auf die hoffentlich richtigen Talente in der U17-Elite - sind im Steigen begriffen. Ich schreibe diese nachfolgenden Zeilen aus rein persönlichen, freidenkenden Gründen, weil die Entwicklung mich beschäftigt und ich mir grosse Sorgen darüber mache, wohin das führt.

    Alles verharrt in alten – zugegebenermassen über einige Zeit auch bewährten – Denkweisen, während die Probleme immer drückender werden. Gibt es in solchen Situationen «dumme» Ideen? Vielleicht … aber viel dümmer als dumme Ideen ist, wenn man gar keine Ideen hat. Ich habe keine Probleme, mich als «dumm» oder «Phantast» oder was auch immer schimpfen zu lassen, deshalb lasse ich meinen Gedanken mal auf der grünen Wiese freien Lauf - nach dem Motto «Geht nicht, gibt’s nicht».

    Ich halte mich bei meinen Gedankenspielen mal daran, nur das zu hinterfragen, was nicht funktioniert. In der Konsequenz setze ich mich nicht mit der National League auseinander.
    Da gibt’s zwar durchaus auch Challenges (Entwicklung der Kosten, Ligagrösse, zum Beispiel heuer mit frühem Saisonende anfangs März für vier Clubs, Durchlässigkeit …). Nur dass keine Missverständnisse aufkommen: die Durchlässigkeit muss in meinen Augen bleiben – fragt sich nur wie. Das ist aber eine andere, eigene Diskussion, die ich hier nicht führen und aufgreifen werde.

    DIE AUSGANGSLAGE

    Die heutige Swiss League plagt sich seit Jahren mit grossen Problemen herum. Erneut besteht die Gefahr, dass das Teilnehmerfeld in der Swiss League weiter schrumpft. Durch den Abgang von Kloten und Ajoie in die neue 14er-Liga der National League und den Rückzügen von SL-Teams (EVZ Academy, Langenthal, Martigny, gerüchteweise Bellinzona Rockets …) ist die Liga ausgehöhlt. Zum ganz grossen Glück steigt wenigstens Chur auf. Zudem sind fast alle Clubs unter enormem Spardruck, weil sie die Kosten kaum mehr stemmen können. Diese Liga ist aber für das Gesamtprodukt Schweizer Eishockey von bedeutender Wichtigkeit. Ohne diese Zwischenliga zwischen dem Nachwuchs und der National League wird der Spielermangel in der 14er-NL bald akut. Die regionale Verankerung des Eishockeys leidet. Die Nachwuchs-Bewegungen dieser Club leiden unter der extrem frühen Abwanderung in die Grossclubs und auch sonst haben die Nachwuchsbewegungen der SL-Clubs zusehends Probleme mit dem wichtigen Betreiben einer einigermassen breiten und professionellen Nachwuchsbewegung.

    Anderseits hat beispielsweise der Schweizer Cup gezeigt, dass das Niveau der besten MyHockey League Clubs nicht weit von dem der Swiss League entfernt ist. Basel und Olten setzten sich nur äusserst knapp in den Halbfinals durch. Während sich aber die Swiss League Clubs – auch wegen dem Traum NL-Aufstieg – einen absoluten Profibetrieb leisten, der entsprechend viel zu viel kostet (wer NL-Träume hat gibt mind. 5 Mio. und mehr aus …), wird auf der unteren Stufe mit deutlich weniger Kosten durchaus ansprechendes Eishockey gezeigt. Auch MyHockey League Clubs kommen aber aufwandmässig an die Grenze in ihrer Liga. Genau deshalb hat auch die darunter angesiedelte 1. Liga grosse Probleme, weil ihnen der Aufwand in der MyHockey League, verbunden mit den wirtschaftlichen Risiken zu gross ist. Diese 1. Liga ist aber ausgehöhlt durch die MyHockey League und es ist seit deren Einführung nicht mehr möglich, in der 1. Liga wie Jahrzehnte bewährt, in drei regionalen reinen Amateurgruppen zu spielen … also hat auch die 4.-höchste Liga ernst zu nehmende Sorgen.

    Das Gebilde unter der NL ist also viel zu heterogen für drei Ligen. Deshalb sehe ich das Verschmelzen der Swiss League mit der MyHockey League als gangbaren Weg! Dieser Weg muss aber so sein, dass er finanzierbar ist, ambitionierten Clubs weiterhin erlaubt Visionen zu leben und vor allem so, dass so viele junge Spieler wie möglich unter guten Voraussetzungen erste Schritte im Erwachsenen-Hockey machen können.

    EINE MÖGLICHE LÖSUNG

    Wie könnte man das umsetzen? Indem man unter der NL zwei Gruppen zu je mindestens zehn (evtl. elf oder zwölf) regionalen Teams vereint. Ich nenne diese Liga mal «Unterbau-Liga». Man spielt eine zwei-phasige Meisterschaft. Man nutzt September / Oktober / November, um innerhalb der Gruppe eine «Regionalrunde» zu spielen. Nach Abschluss spielen die sportlich besten Teams pro Gruppe dann national mit einem zu bestimmenden Modus eine «Top-Runde», um den Schweizer Meister des NL-Unterbaus auszuspielen. Dabei darf sich der Meister weiterhin für die NL bewerben und wenn er erfüllt, kann er weiterhin in die NL aufsteigen. Die übrigbleibenden Teams verbleiben in den Regionen und bilden z.B. mit den besten 1. Liga Teams je zwei neue regionale Gruppen und spielen in einem zu bestimmenden Modus je diejenigen Ränge aus, die in der kommenden Saison dann wieder zur Teilnahme in dieser Unterbauliga berechtigen. Man könnte sich auch da überlegen einen Titel auszuspielen. So ermöglicht man auch den ambitioniertesten 1. Liga-Teams, eine halbe Saison (mit machbarem finanziellem Mehraufwand) lang Visionen zu leben und attraktive Spiele gegen neue Gegner bestreiten zu können.

    Eine solche «Unterbau-Liga» könnte gewisse Regulierungen beinhalten:

    1) Trainiert wird überall z.B. ab 15.30 Uhr / 16.00 Uhr – so können/müssen die Spieler einem Studium oder einer Arbeit nachgehen und werden so weniger hoch entlöhnt, das heisst dass die Kosten deutlich sinken. Junge Talente werden so nicht schlechter, denn es ist egal, ob sie um 10.30 Uhr oder um 15.30 Uhr trainieren. Im Gegenteil: wer gut genug ist, kann zusätzlich am Morgen noch bei einem NL-Team trainieren, um sich möglichst dem NL-Niveau anzunähern. Zu diesen Zeiten nehmen die Fanionteams dem Nachwuchs auch kaum wichtige Trainingszeiten weg.

    2) Die Anzahl Spieler älter als 25 Jahre wird limitiert (die Zahl wäre zu definieren).

    3) Es gibt nach Abschluss der «Regionalrunde» einen «Mercato» für Spielerwechsel, so dass sich ehrgeizigere Clubs für die «Top-Runde» verstärken können. Die Regeln der Trainingszeit und die Ü25-Regel für die «Top-Runde» können ausgesetzt werden.

    4) Ausländer sind erst ab und nur für die «Top-Runde» erlaubt – dafür gleichviele wie es in der NL sind (im Hinblick auf eine eventuelle spätere Ausmarchung gegen NL-Teams, denn so würde die ewige Streitfrage wer in einer allfälligen Ligaqualifikation wie viele Ausländer einsetzen darf, hinfällig). Man darf also Ausländer einsetzen, aber man muss nicht.

    Wie dann allenfalls ein Aufstieg sportlich erreicht werden soll/kann, wäre weiter zu diskutieren (direkt, via Ligaqualifikation oder in einer Art Promotionsgruppe mit den NL-Teams, die nach 52 Runden «Ferien» haben …).

    DIE VORTEILE

    Eine so gestaltete «Unterbau-Liga» scheint viele positive Auswirkungen zu haben:
    Es würde Raum geschaffen für viele jüngere Spieler. Die Risken sich über 12 Monate ein teures Kader zu halten/leisten würden deutlich minimiert. Jeder Club könnte weiter seinen NL-Traum leben, ehrgeizig zumindest via «Top-Runde» den «Unterbau»-Titel anstreben oder eben in erster Linie Junge fördern wollen. Ein solches System würde den regionalen Charakter hochhalten. Es würde auch nur ganz begrenzt die Gefahr eines Verlustes des Platzes in dieser Liga bestehen, anderseits hätte man immer wiederkehrend die Chance, auch mal die «Top-Runde» zu erreichen. Rein wirtschaftlich gesehen, könnten Clubs viel bescheidener in die Saison starten und ganz freiwillig erst dann gewisse Mehrinvestitionen tätigen, wenn sie die Chance haben und sehen, in der «Top-Runde» etwas zu reissen. Heute riskiert ein Club mit Ambitionen jedes Jahr zwei bis drei Mio. zu viel auszugeben, um die Hoffnung hochleben zu lassen evtl. aufsteigen zu können es aber trotzdem kaum je zu schaffen … Dieses Risiko könnte also verkleinert werden … Wer ambitiös ist und sportlich scheitern würde, könnte die wirtschaftlichen Konsequenzen deutlich vermindern. Ganz abgesehen von all diesen Argumenten würden die Clubs immer wieder neue Konstellationen und Gegner vorfinden. Marketingspezialisten könnten sich auch mal überlegen, ob der erwähnte «Mercato» irgendwie spektakulär aufgezogen werden könnte.

    LASST DIE (GEDANKEN)-SPIELE BEGINNEN

    Last but not least: solche Lösungen würden bedeuten, dass die sinnlose Reduzierung und Fokussierung auf die eventuell besten Talente bereits ab 14 beginnt und man Spätentwicklern eben deutlich mehr Beachtung schenken müsste, als das heute gemacht wird! Es ist meines Erachtens eh eines der ganz wichtigen Ziele für das Schweizer Eishockeys mehr Spieler auch für das Erwachsenenniveau auszubilden.
    Ich habe fertig – Feuer frei für «Vergiss es», «Geht nicht», «Spinnerei» und «Dumme Idee». Jeder darf denken und sagen, was er will. Mir ist es persönlich völlig egal, wie solche Ideen ankommen. Wer sie hart kritisiert, ablehnt oder belächelt, darf das ungeniert, soll dann argumentieren und bessere Gedanken formulieren – dann geht wenigstens was.
    Wer weiss, vielleicht gibt’s ja Lösungen … denn wo ein Wille ist, gibt’s meistens auch einen Weg!

    Noch ein Sieg fehlt - Schaffen die Lions den «Doppel-Sweep»?

    Die ZSC Lions zeigen in den Playoffs der National League kaum Schwächen. Schon am Montag könnten die Zürcher den Finaleinzug perfekt machen.

    Heute, 11:22 Uhr

    ZSC-Verteidiger Mikko Lehtonen ist vor Andreas Wingerli an der Scheibe.

    Legende: Dem EVZ stets einen Schritt vorausZSC-Verteidiger Mikko Lehtonen ist vor Andreas Wingerli an der Scheibe.CLAUDIO THOMA / FRESHFOCUS


    Der Titel führt in dieser Saison über die ZSC Lions. Die Prognose, die von Eishockey-Kennern schon im September aufgestellt wurde, scheint sich immer mehr zu bewahrheiten. Der Qualifikationssieger mit dem besten Kader der Liga hat seine Form aus der Regular Season mühelos in die heisse Phase der Saison übertragen können.

    Nach dem 4:0-Sieg in der Viertelfinalserie über Vorjahresfinalist Biel marschiert der meistgenannte Titelfavorit bisher auch über den EV Zug hinweg. 5:2, 1:0, 5:2 lauten die bisherigen Resultate gegen die Zentralschweizer. Siegen die Lions am Montag in Zug ein zweites Mal, so ist der Finaleinzug perfekt.

    4 Teams schafften es ohne Niederlage

    Ohne Niederlage in den Playoff-Final einzuziehen hat in der ausgeglichenen National League Seltenheitswert. Seit der Einführung des Best-of-7-Modus in der Saison 1997/98 ist dieses Kunststück erst vier Teams gelungen. Für den darauffolgenden Final ist ein «Doppel-Sweep» übrigens ein gutes Omen.

    Der HC Davos (2010/11), die ZSC Lions (2011/12) und der EVZ (2021/22) jubelten danach auch über den Titel. Lugano brachte den Titel nach zwei 4:0-Siegen in Viertel- und Halbfinal derweil nicht über die Ziellinie. Im Final unterlagen die «Bianconeri» vor 24 Jahren den ZSC Lions mit 2:4.

    Zugs Erinnerung als Hoffnung

    So weit nach vorne schaut die aktuelle Ausgabe der Lions selbstredend noch nicht. Der 4. Sieg einer Serie ist getreu der gängigen Eishockey-Floskel der schwierigste. Zudem kommen in der Affiche gegen die Zuger unweigerlich Erinnerungen hoch. Vor zwei Jahren führten die ZSC Lions im Playoff-Final gegen die Zuger ebenfalls mit 3:0, ehe den Zentralschweizern die sensationelle Wende gelang.

    Kommt Zug noch einmal zurück?

    1. Ja, dem EVZ gelingt wie vor 2 Jahren die wundersame Wende

      12%

    2. Nein, die Zuger können zwar verkürzen, werden die Serie aber verlieren

      35%

    3. Nein, der ZSC macht bereits am Montag den Sack zu

      53%

    Vielen Dank für Ihre Teilnahme.

    604 Stimmen wurden abgegeben.

    Dass dem Team von Trainer Dan Tangnes das gleiche Kunststück noch einmal glückt, ist jedoch fast gänzlich auszuschliessen. Denn vor zwei Jahren war jedes der ersten drei Spiele, welche die «Löwen» gewannen, hart umkämpft. Nun war Zug einzig im zweiten Spiel, beim 0:1 vor heimischem Publikum, ebenbürtig, ansonsten sind die Zürcher in allen Belangen eine Klasse besser.

    Deshalb brauchen die Zuger nichts weniger als das viel zitierte, aber selten eintreffende Wunder. Etwas realistischer ist es, dass sie es am Montag vor Heimpublikum wenigstens schaffen, die Serie noch ein wenig zu verlängern.

    Archiv: Die ZSC Lions schlagen Zug auch im Spiel 3

    Video

    Archiv: Die ZSC Lions schlagen Zug auch im Spiel 3

    Aus Sportheute vom 06.04.2024.

    Noch ein Sieg fehlt - Schaffen die Lions den «Doppel-Sweep»?
    Der ZSC zeigt in diesen Playoffs kaum Schwächen. Schon am Montag könnten die Zürcher den Finaleinzug perfekt machen.
    www.srf.ch

    Patrick Fischer setzt auf Erfahrung und muss auf Hochkaräter warten

    Der erste WM-Kader ist auch 2024 mit Skepsis zu betrachten

    Noch ein Wochenende Geduld haben, heisst es für die Nati-Fans, dann gehts los mit der ersten WM-Vorbereitungswoche. Am Montag, dem 8. April startet die Schweizer Eishockeynationalmannschaft somit in die erste Stufe der Turniervorbereitung. Vergangenen Mittwoch hat Patrick Fischer das Aufgebot für die Vorbereitungswoche bekannt gegeben, dieses schauen wir uns nun genauer an.

    Das erste Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft anlässlich der bevorstehenden WM-Vorbereitung sieht folgendermassen aus.

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    Es wird auf Erfahrung gesetzt

    Was Länderspiele angeht, macht kein Schweizer Andres Ambühl etwas vor. Der 40-jährige Routinier des HC Davos kommt in seiner Karriere auf ganze 318 Partien für die Schweizer Nationalmannschaft.Neben Ambühl können auch Romain Loeffel, Gaëtan Haas und Tristan Scherwey auf reichlich Nati-Erfahrung zurückgreifen.


    Einige Hochkaräter fehlen noch

    Auf die ganz grossen Stars muss Patrick Fischer Stand jetzt allerdings noch verzichten. Die Schweizer NHL Spieler haben in der US-amerikanischen Liga noch alle Hände voll zu tun, selbiges gilt für die Mitwirkenden in den Playoff-Halbfinals der National League. Es sind also die zehn verbleibenden National League Teams, aus denen Patrick Fischer 24 Spieler aufgeboten hat. Dabei fällt auf, dass einzelne grosse Namen fehlen.

    Prominentester Abwesender im Aufgebot von Patrick Fischer ist der Davoser Center Enzo Corvi. WM-Erfahrung kann der Bündner sehr wohl vorweisen, war er doch in den vergangenen drei Jahren stets mit von der Partie. Schliesslich ist es Verletzungspech, das dem Stürmer einen Strich durch die Rechnung macht. Schon die ganze Saison hatte Corvi mit einem Bandscheibenvorfall zu kämpfen, für das Bestreiten der WM-Vorbereitung und des Turniers selbst sieht er sich nicht imstande.

    Jene Verletzung ist es auch, die Corvi in letzter Zeit nicht an seine absoluten Bestleistungen hat herankommen lassen.Eine ausgedehnte Sommerpause mit genügend Zeit zum Auskurieren scheint für den Bündner nun der richtige Weg zu sein.

    Neben Corvi vermissen National-League-Fans auch die Gesichter von Mirco Müller, Robert Mayer oder Marco Miranda. Mirco Müllers Abwesenheit ist man sich an der Weltmeisterschaft wohl bereits gewohnt - nunmehr drei Jahre ist es her, dass er zuletzt mittun durfte. Dennoch verzichtet man mit dem Winterthurer auf einen Mann, der aufgrund seiner Zeit in der NHL einiges an internationaler Erfahrung mit sich bringen würde. Bei Mayer und Miranda dürfte es wohl mit der verhaltenen Leistungen in der Saison 2023/24 zu tun haben, dass sie in der Kaderplanung Patrick Fischers aussen vor gelassen wurden.

    Die Aussagekräftigkeit des ersten Aufgebots

    Es stellt sich die Frage, wie viel uns Patrick Fischer mit diesem ersten Aufgebot schon von seinen WM-Plänen verrät. Um dem auf den Grund zu gehen, haben wir einen Blick in die Vergangenheit gewagt. Tatsächlich bestanden zwischen dem ersten Aufgebot des letzten Jahres und der finalen WM-Mannschaft beträchtliche Unterschiede.

    Von den 24 Spielern, die im März 2023 noch auf dem Plan standen, waren es lediglich sieben, die schliesslich für die WM auserkoren wurden. Das Nachrücken der NHL-Stars und der Playoff-Halbfinalteilnehmer sorgte für gehöriges Austauschen. Das Dazustossen Leonardo Genonis und zweier weiterer Torhüter sorgte dafür, dass man zwischen den Schweizer Pfosten auf gänzlich andere Kräfte setzte. In der Verteidigung musste gut die Hälfte der anfänglich nominierten Spieler den Posten räumen und auch im Sturm übernahm man am Ende weniger als einen Drittel der Spieler aus dem ersten Aufgebot.

    Es zeichnet sich ein deutliches Bild. Das erste Aufgebot verrät in Ausblick auf die Weltmeisterschaft noch nicht sonderlich viel. Mit dem Nachrücken der Grosskaräter aus der NHL und den übriggebliebenen Playoff-Teilnehmern wird der Kader bis im Mai noch einmal gehörig durchmischt werden. Schliesslich stellt sich die Frage, wer unter den eben aufgebotenen Spielern seinen Platz wird halten können. Dafür bedarf es überzeugender Leistungen in der kommenden Vorbereitungswoche.

    Der erste WM-Kader ist auch 2024 mit Skepsis zu betrachten
    Patrick Fischer setzt auf Erfahrung und muss auf Hochkaräter warten
    sport.ch

    Der, der mir da als erstes in den Sinn kam, ist nun aber der, der es kaum aushält, wenn seine Followerzahl jetzt gefühlt verringert wird und ich glaube, wir haben ihn jetzt lange genug leiden lassen und die grosse Welt muss wieder erfahren können, was so abläuft bei den Diskussionen mit dem Capo und beim Bierkonsum.

    Dummerweise bin ich aber grad nicht fähig, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Mal schauen, ob mir Boe wieder aus der Patsche helfen kann ;)

    Also looos Bühne frei :rofl:

    Ja, interessant. Diese Ansicht kann man so haben. Ich habe sie aus mathematischer Sicht nicht. Wenn unser PK in den Playoffs bei 84.62 Prozent liegt (in der Meisterschaft lag unser PK bei 83.69 Prozent, um einen noch höheren Vergleichswert zu bieten) und ein Entscheid 50/50 wäre, dann würde es doch Sinn machen, die CC zu nehmen?!

    Für mich ist es nicht mal ein 50/50 Entscheid, sondern eher so 65/35. (Eigentlich sogar 90/10, aber ich berücksichtige schon mit, dass anhand der vorhandenen Bilder wirklich „bewiesen“ werden muss, dass es kein Stosser/Schubser war und im Zweifelsfall der On-Ice-Entscheid giltet.

    Wie es genau herausgekommen wäre, werden wir nie wissen. Wobei, wenn es Dich interessiert, dann kann ich Cedric Borga oder Daniel Piechaczek, die das Spiel geleitet haben, kurz persönlich anfragen. Vor allem Cedric kenne ich gut und hatte doch einiges mit ihm zutun, er wird schon eine Antwort geben.


    Übrigens, Funfact Sbornaja: Wusstest Du, dass Daniel Piechaczek offiziell bei unserem Club als Schiedsrichter zugeteilt ist?:mrgreen: Ich kann Dir gerne persönlich sagen weshalb, aber hier im Forum weiss ich nicht, ob ich das sagen darf.

    15,38% dass sie eini mached, nur blöd für ois wenns grad i dem Momänt isch… Vergiss es, die nimmsch eifach nöd, das wär extrem Tumm! :oldie:

    Hoppla wieder im Züritütsch gelandet und das ufeme ZSC Board..

    Ps.: gerade eben weil du soviel Vertrauen ins eigene Team hast, nimmst du die CC nicht und das Team hat das Vertrauen von MC auch zweimal bestätigt!


    Bezüglich Daniel Piechaczek, lieber PN sonst spritzt der NZZ TAGI LIZ Freak noch ab :rofl:

    Gruess no vom Junior, söllsch di mal mälde :twisted:

    Das Risiko, dass das Tor trotz CC zählt PLUS das du nachher noch in Unterzahl antreten musst, war wahrscheinlicher, als dass das Tor/die Tore annulliert wird.

    Dieses Risiko nimmst du als Trainer bei so einem 50/50 Entscheid NIEMALS, wenn du 2 Tore (danach immer noch 1 Tor) vorne bist.

    Wenn es dumm läuft erhältst du nach der CC innerhalb von 120sek, 2 Tore, es steh unentschieden und baust den Gegner unnötig auf!

    Was mich in diesen Playoffs wirklich beeindruckt gegen Biel wie auch bis jetzt gegen Zug, ist wie dieses Team auf Gegentore reagiert!
    Was für eine brutale Mentalität und die kannst du dir nicht mit Geld kaufen!

    Aber anyways, es spielt sowas von keiner Rolle, ob die CC erfolgreich gewesen wäre oder nicht, da wir den Match dominierten und dies nicht wirklich eine Auswirkung hatte. Es ist eher demütigend für Zug, dass sie trotz mindestens eines irregulären Tors (das 2. Tor ist für mich ein klarer Fall, dass es ein Handpass war), quasi keine Chance hatten. Ja, vom Spielstand her wurde es nochmals knapp 3:2, aber vom Spielverlauf her waren wir schon total überlegen.

    SuperManuel, der Spielverlauf, die Metalltreffer, die expected Goals, die Schüsse aufs Tor, sowie auch der Puckbesitz, spielen keine Rolle, es zählen nur die Tore. Natürlich erhöht es bei positiven Statistiken die Wahrscheinlichkeit das Spiel zu gewinnen, ABER es zählen nur die (meistens regulären) Tore :oldie:

    Wie andere bereits geschriben haben, war das Risiko bei beiden Toren einfach zuhoch, die CC zu nehmen. Übrigens glaube ich, das beim 2. Tor Weber mit der Spitze seiner Fitze noch leicht dran ist und genau deshalb wurde hier die CC nicht genommen wurde: Reguläres Tor!

    Ohne Genoni wären die Zuger aus der SLA geballert worden!

    Heute Sack zumachen, dann ist dieser (mein) Horrorfilm Geschichte!

    Die Junglöwen sind Schweizer Meister der U17-Elit

    Game Recap: Die U17 der ZSC Lions macht es der Profimannschaft schon einmal vor

    Die Junglöwen setzen sich an der Finalissima in Fleurier über zwei Spiele gegen die SCL Tigers durch (3-Punktesystem). Den ersten Match am Samstag gewinnt das Team von Trainer Andrea Cahenzli mit 4:2. Am Sonntag legen die Zürcher mit einem 3:1-Sieg nach.


    Sowohl im Viertelfinal gegen Fribourg als auch im Halbfinal gegen Biel sind die Löwen jeweils mit 3:1-Siegen in der Serie erfolgreich. Nach den Meistertiteln 2021 und 2022 sowie dem dritten Platz vor einem Jahr, ist unsere U17-Elit dank der siegreichen Finalissima 2024 zurück auf dem Meisterpodest. Es ist insgesamt der siebte Meistertitel.

    Zitat

    Alle Spiele der U17-Elit bietet RED+ im Livestream an, zudem können nach der Schlusssirene die Partien im Re-Livestream oder als Highlightclips abgerufen werden.


    Grande Andrea und Gratulation an Team und Staff!


    Erster Sieg bei neuem Team
    Waeber feiert in Nordamerika Premiere

    Ludovic Waeber durchlebt in Nordamerika zurzeit keine einfache Zeit. Womöglich ist diese auch bald schon wieder vorüber. Momentan kämpft er aber noch um Spielzeit in der AHL und durfte am Samstag eine Premiere feiern.


    Seit rund einem Monat spielt nämlich Waeber nicht mehr in Florida beim Farmteam der Florida Panthers, sondern bei dem der Pittsburgh Penguins. Dieses nennt sich Wilkes-Barre/Scranton Penguins.

    Waeber durfte am Samstag erst das zweite Mal spielen, musste zuvor in sieben von acht Spielen zusehen. Nachdem er im ersten Spiel gegen Akira Schmids Utica Comets noch als Verlierer vom Feld musste, durfte er sich dieses Mal über einen Sieg freuen. Beim 6:3 gegen die Bridgeport Islanders parierte der Freiburger 17 der 20 Schüsse, die auf sein Tor kamen.

    Waeber feiert in Nordamerika Premiere
    Erster Sieg bei neuem Team
    sport.ch

    Ich bleibe beim Mahnfinger!

    Dito!

    Ich hab zu viele Horrorfilme gesehen wo man gemeint hat der Fredy Küger, der Jason oder der EVZ ist jetzt erledigt!! Sie kamen immer wieder, aus dem Wasser, im Alptraum oder mit einem Sieg um den andern, einfach immer wieder!

    Ich feiere dann, wenn es soweit ist, dann dafür unaufhaltsam!!! :mrgreen: