Beiträge von Sbornaja

    Ja hat etwas. Aber Du übertreibst natürlich etwas :mrgreen: ausserdem setzen sich die ganz guten immer durch.

    Was aber stimmt und unbedingt ändern muss: Es müssen Profis von Anfang an dabei sein und keine Väter!

    Naja, evtl. nuuur ein bisschen… :mrgreen::cool:

    Bezgl. aufhören/setzen sich immer durch…:

    Oder diese Spieler hören leider auf/gehen in andere Sportarten… auch hier kenne ich Beispiele von super Talenten die massiv besser als der Rest waren, aber intern keine Unterstützung, Lobby oder Väter mit Kohle/eigenem Geschäft hatten.

    Eishockeyprofi zu werden hat im Unterhaus mit massiv Kohle zu tun. Natürlich gibt es ein paar Beispiele die in Wohnblöcken grossgeworden sind (quasi die Messi, Marado oder Tevez‘ Story des Eishockeys oder Bauernsöhne, kann man bezgl. Subvetionen auch diskutieren.. welcher Bauarbeiter erhält Subventionen vom Staat usw…), aber mMn. 70% der NLA Profis sind wohlbehütet in Einfamilienhäusern und in gut situierten Familien gross geworden. Siehst du praktisch in jeder Doku. Das würde ja bedeuten die anderen (Wohnblöckler/„armen“) können nichts

    Sag mir 5 Dokus über NLA Spieler / Schweizer NHL Profis die in Wohnblöcken gross geworden sind…

    Bleibe dabei: In der Schweiz Eishockeyprofi zu werden ist im Unterhaus eine Geld und Lobby Frage. Leider .

    Kannst du drehen und wenden wie du willst: Geld/Lobby Frage.

    Bist du „arm“ und ohne internen „Götti“ oder massiv besser als der Rest, bin ich überzeugt dass du rausgeekelst / ausgebremst oder hintergangen wirst. Hab einige solche Beispiele im Umfeld in versch. Vereinen : Verbänden gesehen und nein, nicht mein Sohn und auch nicht verwandt mit mir!

    Wen möchte das Volk/die NLA Oberen den sehen? Einen 08/15 Hanswurst oder einen Spieler der Sohn von XY ist dessen Vater zig NLA Spiele gemacht hat. Also wenn es um die Aussondierung geht verliert 08/15 Hanswurst jeden Cut gegen den Jungen dessen Vater ein Namen hat, auch wenn der Hanswurst besser wäre/ist.

    Es sind nicht die Besten in der NLA sondern die „vermögenden“ mit der besten Lobby und noch ein paar die sich nicht unterkriegen lassen und den wiklich harten Weg gehen.

    Es gibt natürlich immer Ausnahmen! Aber ich schätze diesen Anteil auf unter 30%.

    Fair? Was ist schon fair… wahrscheinlich ists und gehörts zum Teil des Games/Geschäfts das schon ganz weit unten beginnt, dazu.

    Wir haben die Spieler um besser zu sein als wir sind und dies in jedem Jahrgang, nur machen wir zuwenig daraus… Soihäfeli soideckeli

    Hier ein paar Gedanken meinerseits:

    Zu viel Veternwirtschaft im Unterhaus, habe das schon mehrmals geschrieben. Hier muss man den Hebel sofort ansetzen.

    Veternwirtschaft ist der Tod im Junioren-Eishockey, auf vielen ebenen.

    Wenn zbsp. Ein Junior mit dem Bentley/Porsche Cayenne vorfährt, der Bedienstete die Eishockeytasche bis in die Garderobe zieht oder weil einem Junior seine alleinstehende Mutter genannt „die Schöne“ und der Eishockeytrainer vom Sohn (gerade solo/ in einer Scheidung) und beide Jungs (bös gesagt) kaum gerade auf den Kuven stehen können, aber trotzdem fix im 1. Block spielen, tja dann läuft einiges schief. Oder der Vater eines Kindes die Carfahrten für die Auswärtsspiele ins Welschland/Tessin/Bündnerland bezahlt usw., usf…

    Ähnliche Machenschaften laufen in den ersten tieferen Auswahlmannschaften ab, bei denen noch Väter die Auswahlen „vorsondieren“ resp. entscheiden. Natürlich fallen die Entscheidungen hauptsächlich pro eigene Spieler/Verein wo man Vater oder angestellter ist. Da musst du als auswärtiger soviel besser sein um einen “eigenen“ zu verdrängen und dies in diesem Alter… schwierig…
    Da läuft so extrem viel falsch in diesen unteren Stufen, wenn man das mal mit eigenen Augen gesehen hat:shock:  :kotz:

    Es gab zig Entscheidungen bei denen die Top 3 und die Top 4 von anderen Vereinen aussondiert wurden, wären aber massiv weiter/besser als die 2+3 vom auslesenden Verband/Verein. Man versucht diese Gegner auf Vereinsseite so auszubremsen, eins auszuwischen. Die Nr.1+2 kann man kaum übergehen, aber die gleich dahinter…

    Es gibt hier auch kein Gremium dass diesen Personen gross auf die Finger klopft, man kennt sich ja und benötigt auch mal wieder Goodwil😉. Man schützt sich gegenseitig. Vater 1 wählt den Sohn von Vater 2+3 und umgekehrt, somit alle sicher im Kader dabei.

    Ähnliches gilt / gab es auch wenn sie rüber ins PEE WEE wollen/gehen und und und

    Es braucht auf den unteren Stufen zwingend ehem.Profis (Trainer, Spieler) die mehr oder weniger aufs Geld scheissen und eine faire Leistungsstruktur einführen. Klar bei so jungen Kindern kann sich dies in einem Jahr total verschieben, ist mir bewusst.

    Warum ZBsp kann/darf/soll en Yannik Blaser (nichts gegen ihn nur ein Beispiel von vielen) gleich nach der Karriere die U21 Elit von Rappi übernehmen und nicht in der U9 inkl. Zbsp die U15? Woher kommt seine jahrelange Fachkompetenz auf unteren Stufen welche sich andere halbprofessionel seit Jahren aufgebaut haben? Nichmal: nur ein Beispiel nichts gegen Blaser, aber so läuft es meistens, gleich ganz oben einsteigen, die Basis, das Unterhaus geht vergessen!

    Wo ist ein Andres Ambühl am besten aufgehoben, direkt nach seiner sensationellen Spielerkarriere? Man stelle sich mal vor er übernimmt fix eine U9 und führt diese hoch bis zur U15/U17 wo auch immer. Wäre dies ev.der bessere Weg als alle 2-3 Jahre ein neuer Trainer? Klar wenn du mit Team Büehli verschissen hast, hast du ein grosses Problem, aber das hast du auch beim Wechsel zum Folgetrainer in der nächsten Stufe.

    In Schweden/Finnland gehen ältere (längere Zeit vereinslos oder Karriere beendet) Trainer/Spieler ziemlich weit runter und lernen den Spielern das Hockey 1x1 möglichst früh und von grundauf. Das sind Trainer mit +-20 Jahren Trainer- & zig Jahre Spielererfahrung. Diese sind auf dem neusten Stand der Eishockeytechnik. Da steht personifiziertes Fachwissen in der U9/U11 wöchentlich mehrmals! Bei uns stehen dort in 90% der Vereine Väter an den Banden und schauen hauptsächlich auf ihre eigenen Kinder... Nicht falsch verstehen, diese Väter benötigen wir, ohne geht es schon garnicht, aber diese Kinder und Trainings müssten von Profis geführt werden und nicht von Vätern die sich erst ins Hockey einlesen müssen.

    Ich denke wenn du schon im Verhältnis zu anderen Nationen so wenig Junioren hast, müsstest du gerade im unteren Bereich professioneller arbeiten (da gehört für mich der Spass an vorderste Front, aber das geht professioneller!!) und vorallem muss man versuchen möglichst viele Junioren zu halten.
    Was da alles durchs Raster fällt nur schon wegen unqualifizierten Vätern/Müttern auf dem Eis :spinneli:

    Fragt mal ehem. Eishockeyspieler, warum diese aufgehört haben? Ich behaupte mal 50% wegen den Trainern! Zuviel!

    Mir ist natürlich bewusst, dass man immer Junioren verliert je älter diese werden und viele viele sind auch polysportiv unterwegs und das ist auch gut so.

    Aber wenn die Jungs der U15 bei 3-5 Trainings (nicht Sportschule) und 1-3 MS-Spiele pro Woche, ev. sogar noch zus. 1 Spiel auf tieferer/höherer Stufe sehen, dass sie von Vätern auf dem Eis übergangen werden, muss man nicht Atomphysiker sein um zu wissen was der nächste Schritt ist. Auch hier kenne ich mehrere solche Beispiele.

    Einbisschen wie in einer Firma im Angestelltenverhältnis: man verlässt selten bis nie die Firma/den Verein, sondern immer seine direkten Vorgesetzten.

    Ich denke dies war schon zu Larry‘s Spielervater Zeiten nicht anders mit der Veternwirtschaft und jeder erkennt sicher in seinem eigenen Verein ein paar Kopfschüttel Beispiele. Multipliziere dies x 250 Vereine und man sieht sofort wo der Hund begraben ist.

    Ich wette das ist heute noch so, von Norden bis Süden, von Osten bis Westen. Leider.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Es muss in der Schweiz auf den unteren Stufen ein Umdenken stattfinden und professionalisiert werden!

    Wie?
    Ehemalige Spieler / Trainer, plus vermehrt Spieler der 1 + 2. Mannschaft der Lokalteams einbinden!
    Machbar? Ich denke schon!
    Einfach? NEIN, keinesfalls, gäbe aber eine grosse Verbesserung!

    Ich sprech hier zum Teil nichtmal nur die NLA /NLB Vereine an, sondern der ganze Kuchen drum rum. Logo auch bei den NLA/NLB Vereinen gibts Steigerungspotential, aber hier schleichen wenigstens ein paar Profi-und Skillstrainer rum. Wieviele Junioren hat der EHC Wetzikon/EHC Dübendorf (x-beliebiger Verein!) und wieviele Pofi/Halbprofi Trainer? Wieviele dieser Trainer schauen sich wöchentlich 1-2x Trainings der Stufen bis U13 an? Feedback? Verbesserungen?

    Wir hatten mal einen Schweden dem ist sogar unser Farmteam am allerwertesten vorbei gegangen.
    Aber viele heulen jetzt wegen der U18 oder Swiss League rum.

    Die faulen Äpfel liegen aber viel weiter unten in der Kiste begraben.

    Wie kann man Bächler zur Nati einladen, Riedi jedoch nicht. Nach diesen Riedi Festspielen in den Playoffs?

    Ps.: nichts gegen Bächler, ich mags ihm gönnen!

    Acht Spieler vom LHC und ZSC stossen zur Nati

    Während drei Verteidiger und fünf Stürmer in den vorläufigen Kader für die Weltmeisterschaft aufgenommen werden, verlassen ein Verteidiger und fünf Stürmer das Team.

    Für die vierte und letzte Vorbereitungswoche vor der Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark wurden mehrere Spieler von den beiden Finalisten der National League aufgeboten: die Verteidiger Dean Kukan und Christian Marti sowie die Stürmer Sven Andrighetto, Nicolas Baechler und Denis Malgin vom frischgebackenen Meister ZSC Lions sowie der Verteidiger Andrea Glauser und die Stürmer Ken Jäger und Damien Riat vom Lausanne HC. Théo Rochette war ebenfalls nominiert, musste aber verletzungsbedingt absagen.

    Nicht mehr im Kader sind Verteidiger Rodwin Dionicio und die Stürmer Thierry Bader, Luca Fazzini, Marco Lehmann, Marc Marchon sowie Mischa Ramel.

    Im Rahmen der Betano Hockey Games wird die Schweizer Nationalmannschaft am 1. Mai in der SWISS Arena in Kloten auf Schweden treffen. Das Spiel wird ein besonderer Moment sein: Es ist das 341. Länderspiel von Andres Ambühl - und gleichzeitig sein letztes auf Schweizer Eis. Am Tag darauf reist die Nationalmannschaft nach Brünn (Tschechien), wo am Samstag (gegen Finnland) und am Sonntag (gegen Gastgeber Tschechien) die beiden weiteren Spiele der Betano Hockey Games anstehen.


    Der Schweizer Kader für die vierte Vorbereitungswoche

    Torhüter (3): Sandro Aeschlimann (HC Davos), Stéphane Charlin (SCL Tigers), Leonardo Genoni (EV Zug)

    Verteidiger (11): Tim Berni (Genève-Servette HC), Giancarlo Chanton (Genève-Servette HC), Dominik Egli (Frölunda HC / SHL), Michael Fora (HC Davos), Andrea Glauser (Lausanne HC), Sven Jung (HC Davos), Roger Karrer (Genève-Servette HC), Dean Kukan (ZSC Lions), Romain Loeffel (SC Bern), Christian Marti (ZSC Lions), Dario Wüthrich (HC Ambri-Piotta)

    Stürner (15): Andres Ambühl (HC Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions), Nicolas Baechler (ZSC Lions), Christoph Bertschy (HC Fribourg-Gottéron), Grégory Hofmann (EV Zug), Ken Jäger (Lausanne HC), Simon Knak (HC Davos), Denis Malgin (ZSC Lions), Tyler Moy (SC Rapperswil-Jona Lakers), Damien Riat (Lausanne HC), Fabian Ritzmann (SC Bern), Dario Rohrbach (SCL Tigers), Sandro Schmid (HC Fribourg-Gottéron), Sven Senteler (EV Zug), Samuel Walser (HC Fribourg-Gottéron)

    Hat ja auch einige Spiele beim ZSC gespielt:

    Victor Backman verstärkt die Thurgauer

    Der HC Thurgau holt einen sehr erfahrenen Swiss-League-Spieler als zweiten Import

    Der HCT verpflichtet mit Victor Backman (33) einen zweiten Swiss League erfahrenen Import-Stürmer für die kommende Saison 2025/26. Die Thurgauer setzen somit auch in der kommenden Saison wieder auf zwei schwedische Stürmer auf den Import-Positionen.

    Mit Victor Backman stösst ein Import-Stürmer zum HC Thurgau, der bereits 245 Spiele in der Swiss League für die GCK Lions absolviert hat und in sechs Jahren über einen Punkt pro Spiel verbuchen konnte. Der Linksschütze, der als Center oder Flügel eingesetzt werden kann, ist vor allem für seine intelligente Spielweise und seinen guten Schuss bekannt. Vor seinem Engagement in der Schweiz bei den GCK Lions hat Backman mit Stationen in Schweden (Boras HC, VIK Västeras HK, IK Oskarshamn, BIK Karlskoga), Dänemark (Herning Blue Fox und Herlev Eagles), Norwegen (Stjernen Hockey) und Finnland (HPK) die ganze Bandbreite des skandinavischen Eishockeys kennengelernt.

    Beim HC Thurgau unterschreibt Backmaneinen Einjahres-Vertrag und ersetzt somit David Lindquist auf der zweiten Ausländer-Position. Backman wird genauso wie Daniel Ljunggren, der bereits verlängerte zweite Import-Stürmer, als Spielmacher zum Einsatz kommen. Zudem wird Backman mit seiner Erfahrung und seinen Leadership-Qualitäten im jungen Team des HCT vorangehen.

    Sportchef Patrick Brändli: "Mit Backman konnten wir einen Stürmer verpflichten, der unsere Liga kennt und sich seine Sporen hier schon über Jahre abverdient hat. In diversen Gesprächen hat uns Backman mit seinem sportlichen Ehrgeiz und der professionellen Arbeitseinstellung überzogen. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Spieler ist, um noch mehr Ambitionen in unsere Garderobe zu bringen."

    Oha
    kleiner Aderlass bei Lausanne und doch der eine oder andere den man nicht erwartet hat:

    Joël Genazzi tritt vom Profihockey zurück

    Der 37-jährige Captain des Lausanne HC hat seine Entscheidung am Saisonschlussfest verkündet, wie "Blick" berichtet.

    Joël Genazzi wird in der Organisation bleiben und für die Academy von Lausanne arbeiten. Seine Rolle muss aber noch festgelegt werden. Genazzi spielte sein letztes Spiel als Profi in der Playoff-Finalserie gegen die ZSC Lions.

    Der Verteidiger spielte als Junior beim EHC Kloten und dem HC Fribourg-Gottéron und gab auch sein Debüt bei den Profis im Trikot der Drachen. Er lief auch für den EHC Visp und die SCL Tigers auf. 2014 kam er zum Lausanne HCund hat seither für das Team am Genfersee gespielt. Genazzi machte in der National League 872 und in der Swiss League 144 Spiele. Er war auch im Nationalteam, das 2018 an der WM Silber gewann.

    Der Lausanne HC hat an ihrem Saisonschlussfest auch andere Spieler verabschiedet: Gian-Marco Hammerer, Matthias Méméteau, Tim Bozon, Andrea Glauser, Lukas Frick, Michael Raffl, Lawrence Pilut, Gavin Bayreuther und David Sklenicka.

    ( 26. April 2025 | fwe )

    Joël Genazzi tritt vom Profihockey zurück
    Der 37-jährige Captain des Lausanne HC hat seine Entscheidung am Saisonschlussfest verkündet, wie Blick berichtet.
    swisshockeynews.ch

    Ich wünsche mir eigentlich für die nächste Saison das Hollenstein noch eine Saison anghängt, einen Kinunnen Ersatz und von Anfang an einen zusätzlichen ausl.Stürmer.

    Der Markt an brauchbaren Schweizer Stürmern ist extrem ausgetrocknet und bei den Imports benütigen wir etwas frisches Blut, dass die DNA der aktuellen Imports (Grant) eingeimpft kriegt.

    Noch einmal kommen wir kaum so verletzungsfrei durch die Saison.

    Aber ja, das ist dann Leuenbergers Job und aktuell noch Zukunftsmusik.


    Feiert schön!

    Hier noch ein paar spannende Zeitungsberichte:

    Von Andrighetto bis Weber-
    Das sind die Säulen des erneuten ZSC-Triumphs

    Von Andrighetto bis Weber - Das sind die Säulen des erneuten ZSC-Triumphs
    Die ZSC Lions haben ihren National-League-Titel verteidigt. Die (Meister-)Achse war fast die exakt selbe wie im Vorjahr.
    www.srf.ch

    ———-

    Genügend Argumente geliefert-
    Double-Gewinner Bayer dürfte ZSC-Trainer bleiben

    Genügend Argumente geliefert - Double-Gewinner Bayer dürfte ZSC-Trainer bleiben
    Nach dem Titelgewinn lässt Lions-CEO Peter Zahner durchblicken, dass man mit Marco Bayer wohl verlängern werde.
    www.srf.ch

    ———

    Die Stimmen zum Meistertitel-

    «Weiss nicht, wie weit wir ohne Play-In-Pause gekommen wären»

    Die Stimmen zum Meistertitel - «Weiss nicht, wie weit wir ohne Play-In-Pause gekommen wären»
    Während der Frust beim Playoff-Verlierer tief sitzt, freut man sich in Zürich über den totalen Triumph.
    www.srf.ch

    Wer wird am meisten forciert?

    Die Top-Spieler der Playoff-Finalisten im Eiszeiten-Vergleich

    Im Playoff-Final zwischen den ZSC Lions und dem Lausanne HC sind die Eiszeiten häufig ein Thema. Generell wird oft gesagt, dass die Zürcher ihre Top-Spieler eher forcieren und die Waadtländer vier Linien durchlaufen lassen. Wir haben uns daher die Eiszeiten einmal genauer angeschaut.

    Hinweis: Die Statistiken stammen von sihf.ch.

    Um ein genaues Bild zu bekommen, schauen wir drei verschiedene Statistiken an. Die Eiszeiten über die gesamten Playoffs, die Eiszeiten im Playoff-Final und speziell noch die Eiszeiten der Stürmer, da hiervon die Aussage stammt, dass die ZSC Lions ihre Top-Spieler forcieren.

    Eiszeiten pro Spiel über die ganzen Playoffs 2024/25

    Hinweis: Wir nehmen nachfolgend ausschliesslich die Eiszeiten der Top-Spieler unter die Lupe. Es werden also nur die Spieler mit mehr als 18 Minuten Eiszeit pro Spiel beachtet.

    Lausanne HCTOI/GPZSC LionsTOI/GP
    D. Sklenica (D)23:11 Min.M. Lehtonen (D)22:23 Min.
    G. Bayreuther (D)23:07 Min.D. Kukan (D)21:26 Min.
    A. Glauser (D)22:22 Min.Y. Weber (D)20:22 Min.
    T. Rochette (C)21:16 Min.D. Malgin (C/W)20:16 Min.
    D. Riat (W/C)19:23 Min.S. Andrighetto (W/C)19:50 Min.
    K. Jäger (C/RW)19:18 Min.J. Fröden (RW)19:44 Min.
    A. Oksanen (LW/C)18:58 Min.P. Geering (D)19:41 Min.
    A. Suomela (C)18:38 Min.D. Grant (C/W)18:04 Min.
    T. Bozon (LW)18:23 Min.
    A. Marti (D)18:16 Min.

    Beim Lausanne HC kommen zehn Spieler auf eine Eiszeit von über 18 Minuten pro Spiel, bei den Lions sind es hingegen nur deren acht. Ein Unterschied ist allerdings, dass die Waadtländer im Viertel- und Halbfinal insgesamt dreimal in die Overtime mussten. Diese dauerte zweimal über 80 Minuten.
    Das schlägt sich natürlich auch in den durchschnittlichen Eiszeiten pro Partie nieder. Positiv ist allerdings bei beiden Teams, dass sich unter den Stürmern mit der höchsten Eiszeit viele Schweizer befinden. Blicken wir erst mal auf die Eiszeiten in den bisherigen vier Playoff-Finalspielen.

    Eiszeiten pro Spiel im Playoff-Final 2024/25

    Lausanne HCTOI/GPZSC LionsTOI/GP
    A. Glauser (D)22:25 Min.M. Lehtonen (D)23:05 Min.
    G. Bayreuther (D)22:03 Min.D. Malgin (C/W)21:49 Min.
    T. Rochette (C)20:53 Min.J. Fröden (RW)21:40 Min.
    D. Sklenica (D)19:23 Min.S. Andrighetto (W/C)21:22 Min.
    A. Marti (D)19:19 Min.D. Grant (C/W)20:19 Min.
    K. Jäger (C/RW)18:12 Min.Y. Weber (D)20:13 Min.
    A. Suomela (C)18:01 Min.D. Kukan (D)20:12 Min.
    J. Lammikko18:58 Min.
    P. Geering (D)18:46 Min.

    Im Playoff-Final ist die Situation definitiv eine andere. Bei den ZSC Lions werden Denis Malgin, Jesper Fröden, Sven Andrighetto und Derek Grant klar forciert. Die vier Stürmer bekommen jeweils mehr Eiszeit, als der Grossteil der Mannschaft des Lausane HC. Bis anhin hat sich aber das Forcieren der vier Stürmer ausbezahlt, denn es sind die vier besten Scorer der Lions in dieser Finalserie. Aus Sicht der Waadtländer können nur Théo Rochette, der auch sehr viel Eiszeit erhält, und Andrea Glauser mitzuhalten.

    Rochette ist gar der einzige Spieler mit drei Toren in der Finalserie. Die drei Treffer erzielte Rochette allesamt in der dritten Finalpartie und hatte damit den Hauptanteil am ersten Sieg der Waadtländer im diesjährigen Playoff-Final.

    Malgin, Fröden, Andrighetto und Grant haben unter anderem so viel Eiszeit, weil sie in jedem Spiel im Powerplay forciert werden. Alle vier Spieler dürfen in der Finalserie im Schnitt rund vier Minuten pro Partie in Überzahl agieren und bekommen so die Möglichkeit, den Unterschied zu machen. Bislang geht das für die ZSC Lions sehr gut auf, schliesslich führen die Zürcher die Finalserie mit 3:1 an und haben drei Meisterpucks.

    Beim Lausanne HC wird die Eiszeit in Überzahl auf mehr Schultern aufgeteilt und kein Spieler steht im Schnitt pro Spiel mehr als 2:14 Minuten im Powerplay auf dem Eis. Auch bei fünf gegen fünf erhalten die vier erwähnten Stürmer der ZSC Lions mehr Eiszeit, dort ist der Unterschied allerdings kleiner.

    Vor dem womöglich entscheidenden Spiel fünf stellt sich natürlich jetzt für den Lausanne HC und Coach Geoff Ward die Frage, ob man ebenfalls anfangen soll, die Spieler zu forcieren. Eigentlich kann die Antwort auf die Frage nur lauten: "Wenn nicht jetzt, wann dann?"

    Die Top-Spieler der Playoff-Finalisten im Eiszeiten-Vergleich
    Wer wird am meisten forciert?
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    Übrigens:

    National League griff ein- Dem Gastteam weniger Tickets zu gewähren, funktioniert nicht mehr

    In der Playoff-Finalserie sind Matchtickets so begehrt wie sonst nie in der Saison. Wer was bekommt, ist meist geregelt.

    Heute, 10:33 Uhr

    Der Playoff-Final in der National League zwischen Lausanne und den ZSC Lions tritt in die entscheidende Phase. Die Zürcher führen nach 3 Spielen mit 2:1 und können sich am Dienstagabend in Altstetten mit einem Sieg 3 Meisterpucks erspielen. Die Partie ist ausverkauft. Wenige Minuten nach Start des Vorverkaufs am Montag letzter Woche waren die verfügbaren Tickets vergriffen.

    Von den 12'000 Plätzen in der Swiss Life Arena sind 9000 Sitze von Saisonkarten-Inhabern resp. -Inhaberinnen belegt. Abzüglich Sponsoren-Tickets und einem Kontingent für «Family & Friends» der Spieler kommen nicht viel mehr als 2000 Billette in den freien Verkauf.

    25 Tickets für die Mannschaft bei Auswärtsfahrten

    Die Anzahl der Tickets für Spieler und Staff ist bei den Klubs klar geregelt – auch bei den Auswärtsspielen, wo das Kontingent freilich viel kleiner ist für die Gastmannschaft. In der laufenden Finalserie fallen nur 50 Tickets für das Auswärtsteam ab.

    Wie diese beim ZSC unter den Interessenten verteilt werden, erklärt Sandro Frei, Medienchef bei den Zürchern, so: «Die Hälfte der Tickets geht an die Mannschaft, die andere Hälfte an die Mitarbeitenden. So ist das fair aufgeteilt.»

    An den 50 Tickets kann nicht mehr geschraubt werden

    Diese 50 Tickets pro Gastteam je Match sind in dieser Serie übrigens von der National League geregelt worden. Dies deshalb, weil es auch schon vorgekommen ist, dass während einer Serie die beiden Mannschaften der jeweils anderen Equipe weniger Billette zur Verfügung stellten. Zum Beispiel dann, wenn auf dem Eis etwas vorgefallen oder wenn man in der Serie in Rückstand geraten war.