Beiträge von Sbornaja

    schon viel Drama um eine Szene in einem von wie vielen Spielen, in denen so etwas vorkommt???


    ca. 5 max. 7 mal pro Saison wird es solch strittige oder unklare Situationen geben, von ca.700-800? Spielen total pro Saison?

    Natürlich ist es dann 5-7x ärgerlich, janu.

    Aktuell sind wir bei 3! HCFG, Nati und ZSC-Biel und wenn sich die Finnen an die Regeln gehalten hätten, wäre dies ein leichtes gewesen hier das Offside zu korrigieren, da es sich um 1-2m handelte...

    Es nimmt mich dann an der WM 2023 in Finnland wunder wie gut die Linientechnik sein wird, scheint dort ja die ultimative Technik zu sein.

    Vielleicht ist es auch nicht teuer oder braucht nicht viele Analysten, wer weiss.

    Weis jemand wie lange nach dem (nicht) Offside Azevedo das Tor schoss?

    Habs nun nachgeschaut :rofl:

    Offside/nicht Offside bei 08:17

    Pass zur Mitte es folgt ein erster Abschluss von Azevedo welcher von Rytz mit dem Blocker pariert wird. Der immer so schlechte Roe angelt sich den Abpraller, es folgen 2 Pässe bis dann Lehtonen den Pass/Schuss zu Azevedo abgibt und dieser dann sehenswert sein Ablenkertor bei 08:08 unter die Latte zimmert. Sedin/Sedin mässig halt.

    Also: knapp 10 Sekunden, 2 Pässe, ein Rebounder und ein Ablenker später versucht man einer knappen Offside/nicht Offside Entscheidung die Schuld in die Schuhe zu schieben...

    Der grösste Fehler liegt übrigens nicht in der Videoqualität, sondern bei Fösche "ja-Arno-ich-chume-fahre-grad-los" Forster, der Azevedo viel zu viel Platz lässt, mehr als nur ein paar Zentimer zu viel :twisted:

    Bitte vor der Offside- Blueline-Technik die Torraum-Regel wieder zurück ändern.

    Dies wäre mein Regelwunsch für die Saison 2022/2023.

    Diese aktuelle Auslegung ist ein Witz und wird uns an der WM um die Ohren fliegen!!

    Mini Schwiegermuetter zahlt Fr. 6.50 pro Monet meh fürs Internet, als sie müesste. Fr. 3.00 Papierrächnige, Fr. 3.50 Iizahlig am Poschtschalter.
    Und es isch nöd so, dass sie total schwer vo Begriff wär und niemer het, wo ihre würde säge, dass es au andersch gaht...

    Und sie fühlt sich glaub au nöd verfolgt. Nützt ja au alles nüt. Die wo i jedere Diskussion "nur Bares ist Wahres" here schriibed, tschägged au nöd, dass sie ihres Bargäld au bi de Bank müend uselah, wänn sie's nöd dihei unter de Matraze wend verschtecke.

    Ou Mann ich bruch es nois Versteck

    Brunner hat immerhin am Schluss des Interviews noch gesagt, dass das Tor wohl korrekt war. Ging ihm offenbar doch nicht nur ums Jammern.

    Das Videobild in der Halle hat wohl so ungefähr 25 Frames pro Sekunde. Das sind dann wohl zu wenige, um auf den cm genau sagen zu können, ob etwas Offside war oder nicht. Ich denke, damit müsste man leben können, auch wenn er "technisch" gesehen schon irgendwie Recht hat. Vor allem das Beispiel mit den vielen (teuren) Ausländern ist halt schon auch witzig...

    Jein mit der einen Mio für die Installation ist es nicht getan, da fängt es ja dann erst richtig an... dies nur wegen des Offsides...

    Am Schluss hast du definitiv mehr Videoanalysten neben dem Eis, als Ausländer auf dem Eis.

    Nur Studenten oder Junioren kannst du da nicht hinstellen.

    Vergiss es Finger weg davon, lasst 50/50 Entscheide bei den Linesman Entscheidungen bleiben (wie bisher), der Sport lebt von Skandalen, Fehlern und Fehlentscheidungen. Die Videoanalyse sollte aber schneller vonstatten gehen.

    Jedes Team hatte in den letzten 5-10 Jahren ärgerliche Situationen damit, aber mit der Technologie wird dies nicht aufgehoben.

    Coole, bzw, lustige Erinnerungen, die auch aufzeigen, wie die Zeiten sich ändern.

    Wenn ich das Gejammer über Teletext oder Bargeld höre, wundere ich mich immer wieder, wer so alles nicht mit dieser Tatsache umgehen kann...

    Also genaugenommen: 2021 bemerkenswerte 221 000 Personen, zu 1 Franken 40 pro Minute und wahrscheinlich noch einmal soviele denen der Dienst einfach zuteuer ist :nick:

    Habe ich mir auch gedacht mit der Kamera.

    Wenn es sich aber (was ich zuerst nicht geschnallt habe) um einen Kopftreffer des abgewehrten Pucks handelt und nicht um sonst einen Notfall, kann ich das mit der Kamera noch etwas nachvollziehen. Hat dann ja irgendwie mit dem Spiel zu tun und ist weniger ein "Gaffen" bei irgend einem Herzinfarkt oder so. Kompliziert ;)

    Ganz einfach: Kamera hat da nichts zu suchen und schon garnicht mehrfach. 1x okey, wenns den der Geilheit und Aufklärungshalber sein muss, aber sicher nicht mehrfach. Tempi Passati.

    Jap, genauso so sehe ich das auch, für mich wird das ganze masslos übertrieben. Nächster Schritt wäre dann nachzumessen, ob die Linien 0.1 mm genau gezeichnet sind. Aus meiner Sicht nur noch 5-10 Min. zurückspulen, ist das Zeitfenster überschritten, wird es gar nicht mehr berücksichtigt. Aber, auch wenn es knapp ist, muss die Strafe sein! Ansonsten kann es als taktisches Mittel für ein zweites Timeout missbraucht werden.

    Lustig, genau dies ging mir bei den Bildern als Erstes durch den Kopf. Warum genau müssen die Linien so Dick sein? 2-3x Puckbreite?

    Wären hier etwas dünnere Linien nicht hilfreicher? Man sieht bei den Bildern ja noch wie der Puck auf der Linie gleitet, und muss dan Fram um Fram scrollen, wäre die Linie "dünner" entstände doch mehr/schneller Klarheit?

    Jap, genauso so sehe ich das auch, für mich wird das ganze masslos übertrieben. Nächster Schritt wäre dann nachzumessen, ob die Linien 0.1 mm genau gezeichnet sind. Aus meiner Sicht nur noch 5-10 Min. zurückspulen, ist das Zeitfenster überschritten, wird es gar nicht mehr berücksichtigt. Aber, auch wenn es knapp ist, muss die Strafe sein! Ansonsten kann es als taktisches Mittel für ein zweites Timeout missbraucht werden.

    Du würdest 5-10 min zurückspulen? Nicht dein Ernst oder? Ein Verschreiber Min/Sek hoffe ich zumindest :mrgreen:

    Was ist beim Fussball seit der VAR Einführung passiert?
    - Ist der Fussball fairer geworden?

    - Gibt es jetzt dank VAR keine Fehlentscheide mehr?

    - Wurden die Schiedsrichter mit VAR entscheidungsfreudiger und kompetenter oder versteckt man sich hinter dem VAR?

    - Was machen die Spieler? Bei praktisch jeder Berührung im Strafraum fällt man im Strafraum um und macht das VAR Zeichen... Berührung = Foul!

    - Torentscheide gehen zum Teil ewig und werden auf im VAR-Video zig Sekunden zurückgespult um ein Offside/Foul/Hands zu suchen.

    1 Mio kostet ja nur die Installation dieser Offsidelinien-Technik und wer bedient dies 2-4 Personen pro Game x 26 nur schon in der Quali.

    Nö, bitte nicht, lasst das Hockey Hockey sein, da nehme ich gerne ein paar Fehlentscheidungen bei einem Offside inkauf!

    Brunner, die Finnen, Dubé hin oder her, die Fakten waren anfangs Saison klar, siehe NZZ Bericht:

    Vaucher sagte auch: «Diese Challenge steht bei uns so im Regelwerk, weil die Sportchefs das so beschlossen haben. Eingeführt wurde sie, um gegen krasse Fehlentscheide gewappnet zu sein, klare Offsides, die übersehen wurden, aber nicht bei Millimeter-Entscheidungen

    Das Torfällt NICHT wegen des Offides sondern mind. 10-20 Sekunden danach. Nasenbär Theater, gefunde Showeinlage für ihn.

    Soll man nun, jedes Tor 150 Sekunden oder bis zum letzten Bully zurückspulen um nachzuschauen, ob es irgendwo ein Offside, Foul oder zuviele Spieler auf demEis hatte? Wie beim Fussball? Mega cool!!

    Absolut lächerlich! Das Theater welches dann mit all den Challenges und Videostudien folgt, wird 50x grösser sein als die paar wenige 50/50 Entscheide.

    Beim Ausgleich am Fribourgmatch vor Weihnachten, war der Entscheid gegen uns, nun halt (hier zurecht, kein Offside) für uns. Was solls, gleicht sich aus.

    Lasst diese Entscheidung bei den Schiedsrichtern, ansonsten wird es so wie beim Fussball wo sie praktisch nichts mehr selber entscheiden.

    Über das Strafmass bei 50/50 Entscheidungen sollte man diskutieren, wenn es so knapp war, sollte keine Zusätzliche 2 min Strafe ausgesprochen werden.

    Oder über ddas Torraumoffside, welches Brunner anspricht sollte man diskutieren und das ist das einzig schlaue was er im Interview von sich gibt mit den Lobhudeleien über die neue Halle zusammen.

    https://www.nzz.ch/sport/die-gescheiteste-nummer-die-es-gibt-am-freitag-verstummt-das-sport-telefon-164-es-ist-das-ende-einer-aera-ld.1718898?reduced=true

    «Die gescheiteste Nummer, die es gibt»: Am Samstag verstummt das Sporttelefon 164 – es ist das Ende einer Ära

    Die Telefonnummer 164 versorgte Generationen von Schweizerinnen und Schweizern mit Sportinformationen. Einst wurde sie von Adolf Ogi gerettet.  

    Die schweizerisch-österreichische Filmikone Maximilian Schell sagte über die Kurzwahl 164 einmal: «Das ist die gescheiteste Nummer, die es gibt.» Schell, 2014 verstorben, war ein sportinteressierter und oscarprämierter Kosmopolit. Er wählte die 164 regelmässig, es war seine Verbindung zum Universum des Schweizer Sports, wenn er gerade wieder zwischen Wien und Los Angeles durch die Welt jettete.


    Wie ihm erging es Generationen von Schweizerinnen und Schweizern. Seit der Gründung im Jahr 1955 wählten Millionen von Menschen die Nummer, um zu erfahren, wer am Lauberhorn gewonnen hat oder ob Bruno Risi das Zürcher Sechstagerennen für sich entscheiden konnte. 164, schrieb der «Sport» einst, sei eine Tätowierung im Langzeitgedächtnis jedes Sportinteressierten.


    Auf einem meist dreiminütigen Band konnte sich aufdatieren lassen, wer nach Neuigkeiten gierte. Erst von Damen mit wohlklingenden Stimmen in Cadenazzo eingesprochen, später automatisiert per Computer.

    Flanieren in Havanna, aber Servette im Kopf: 164 bot Abhilfe

    Im Prä-Internet-Zeitalter war die dreisprachig angebotene 164 die praktisch einzige Möglichkeit, in Echtzeit zu kostbaren Informationen über Sportereignisse zu kommen: Ein Sportstakkato für all jene, die nicht warten wollten, bis am nächsten Morgen die Zeitung im Briefkasten lag. Und deren Fernseher noch über keinen Teletext verfügte. Oder die auch in der Ferne darüber sinnierten, was in der Nationalliga A wohl gerade passierte.


    Es war unerheblich, ob man frei von Sorgen in Havanna am Malecón entlangschlenderte. Ruhen konnte die Seele erst, wenn man wusste, dass Servette in der Heimat gegen Basel gewonnen hatte. Manchmal hatte man Pech und traf auf die Verkündung der Toto-Zahlen, die immer direkt nach den Fussballresultaten kamen. Dann musste man hektisch nach neuen Münzen für die Fernsprechanlage suchen, weil sich das Band nicht vorspulen liess.


    Der Service bescherte der PTT und später der Nachrichtenagentur Sportinformation während Jahren Traumrenditen, er war so lukrativ, dass die 164 phasenweise als Kopfsponsor bei Mitgliedern des Ski-Nationalteams auftrat. In den 1970er und 1980er Jahren lagen die Zugriffszahlen bei über zehn Millionen Anrufen. Entsprechend entschieden kämpfte die Sportinformation um den Erhalt der Kurzwahlnummer. Schon Mitte der 1990er Jahre sollte die 164 abgeschaltet werden, doch eine Intervention beim damaligen Kommunikationsminister Adolf Ogi brachte die Wende.

    Peter Frei, von 1989 bis 2009 Chefredaktor der Sportinformation, erinnert sich: «Ich kannte Ogi aus seiner Zeit als Direktor des Skiverbands. Er erkundigte sich gelegentlich auch nach dem Befinden der Sportnachrichtenagentur. Ich sprach bei ihm im Bundeshaus Ost vor und bat ihn, die Nummer 164 im Interesse des Sports weiterhin laufen zu lassen. Ogi erkannte als bester Sportkenner im ganzen Bundeshaus sofort die Bedeutung und fand mit dem ihm unterstellten Bundesamt für Kommunikation eine Lösung für den vorderhand weiteren Betrieb der Nummer. Solange mindestens sechs Millionen Anrufe pro Jahr eingingen, sollte dieser gewährleistet bleiben.»


    Diesen Wert erreicht die 164 schon lange nicht mehr. 2008 waren es noch 1,8 Millionen Anrufe und 2021 bemerkenswerte 221 000, zu 1 Franken 40 pro Minute. Die Nummer ist für den neuen Betreiber Keystone-SDA noch immer sehr rentabel, nicht zuletzt die Resultate von Skirennen sowie der Fussball- und Eishockeymeisterschaft werden weiterhin nachgefragt. Das ist erstaunlich in einem Land, in dem 2021 laut dem Bundesamt für Statistik 98 Prozent der Bevölkerung auf einem Mobiltelefon das Internet nutzten.

    Auch die «sprechende Uhr» muss weichen

    Doch zum Jahreswechsel verschwindet die Nummer für immer, nach der Revision des Fernmeldegesetzes ist es nicht mehr erlaubt, Informationsdienste via Kurznummern zu verbreiten, sie sind fortan für Notfalldienste reserviert. Neben der 164 muss auch die 161 zügeln, die offenbar ebenfalls immer noch rege genutzte «sprechende Uhr» der Swisscom.


    Aus der 164 wird die 0900 164 164. Sandro Mühlebach, der Leiter Content-Development bei Keystone-SDA, sagt: «Wir verfügen über eine sehr treue Kundschaft. Die Anzahl Anrufer ist noch immer beachtlich, deshalb haben wir uns dafür entschieden, das Angebot in unveränderter Form weiterzuführen. Der Nummernwechsel ist eine grosse Herausforderung, aber wir hoffen, dass die Kunden mitkommen.»

     Meine Meinung:
    Hätten die Finnen an der Eishockeytour in Fribourg dies nicht schon damals bemängelt (oder C. Dubé im Oktober) oder hätte Biel gestern gewonnen, wäre dies dem Damian B. garnie aufgefallen... Riese Brüelätsch und Nahplapperi ischer!
    Hier ein Blick Bericht vom 21.12.2022: https://www.blick.ch/sport/eishocke…id18165122.html

    Eine Wut-Rede voller Wahrheiten: Damien Brunner entlarvt mit seiner Fundamentalkritik an der National League die Scheinheiligkeit der Klubs

    Nach der 1:2-Niederlage des EHC Biel bei den ZSC Lions platzt dem langjährigen Nationalspieler Damien Brunner der Kragen. Er echauffiert sich über die miserablen Video-Bilder in der National League. Und hat mit seiner Kritik völlig recht. 

    Nicola Berger, Zürich 02.01.2023, 03.00 Uhr

    Trotz einer mittelmässigen Darbietung haben die ZSC Lions am Sonntagabend beim Debüt des Trainers Marc Crawford 2:1 gegen Biel gewonnen. Aber das nackte Resultat erzählt nicht die Dramatik dieses Abends, an dessen Ende ein Bieler eines der bemerkenswertesten Interviews in der jüngeren Geschichte des Schweizer Eishockeys gab: Der Stürmer Damien Brunner, ehemaliger NHL-Profi und in Zug 2012 Liga-Topskorer, ist seit einer Dekade eine enorme Bereicherung für diese Liga. Auf dem Eis, weil er auch mit 36 Jahren zu den abgezocktesten, elegantesten Skorern Europas gehört und Spiele im Alleingang entscheiden kann. Und neben dem Eis, weil er sich nicht scheut, Wahrheiten auszusprechen.

    Am Sonntag war es wieder so weit. Im Interview mit «MySports» brach es aus ihm heraus: «Wir hatten Corona, in der kompletten Liga haben die Chefs geheult, weil kein Geld da war, weil die Spieler zu viel verdienen. Jetzt sind wir hier, ich weiss nicht, wie viele Trainerwechsel es in dieser Saison schon wieder gegeben hat. Ich weiss nicht, ob irgendein Team noch sechs Ausländer im Kader hat, oder ob es schon sieben, acht, neun sind. Aber kein einziges Stadion bringt es fertig, dass es so eine Scheiss-Kamera auf der blauen Linie hat. Heute dauerte es wieder fünf Minuten, bis man ein Frame fand. Es ist lächerlich. So etwas geht einfach nicht.»

    Und später, als die Kameras längst abgeschaltet waren und kurz bevor der Teamcar in Richtung Biel davonbrauste, sagte er: «Es ist unglaublich, wie unprofessionell unser Hockey in dieser Hinsicht noch immer ist.»

    Gottéron-Coach Dubé: «Es ist eine verdammte Amateur-Liga»

    Brunner enervierte sich darüber, dass der Zürcher Siegtreffer durch Justin Azevedo zählte, obwohl dem Tor wohl eine Offside-Position vorausgegangen war. Nach mehrminütigem Videostudium gaben die Referees dieses 2:1 – die ihnen zur Verfügung stehenden Bilder hatten nach ihrem Dafürhalten keinen eindeutigen Beweis geliefert. So geht das oft; Bildqualität und/oder Kamerawinkel lassen regelmässig kein Urteil zu. Es kommt darum immer wieder vor, dass Trainer eine Offside-Challenge nehmen, diese wegen unbrauchbaren Bildern verlieren und das Team neben einem mutmasslich irregulären Tor zusätzlich mit einer Zweiminutenstrafe für die abgelehnte Challenge bestraft wird, weil das Reglement das vorschreibt.


    Es ist ein unwürdiges Schauspiel, das für das Schweizer Eishockey zu einem substanziellen Imageproblem geworden ist. «Ich sage nur eines: Es ist eine verdammte Amateur-Liga», zürnte Gottérons Trainer Christian Dubé im Oktober aus dem gleichen Grund wie Brunner.

    Das Problem ist lange erkannt, und doch ändert sich: nichts. Der Liga-Direktor Denis Vaucher sagte dem «Blick» kürzlich, eine Umrüstung der 14 Stadien der National League würde knapp eine Million Franken kosten: «Natürlich ist es möglich, zusätzliche Kameras zu installieren, aber diese Signale müssten dann auch in den TV-Feed übernommen werden. Dafür sind zusätzliche Kanäle erforderlich und die TV-Produktionskosten würden deutlich steigen. Das ist in den bestehenden TV-Verträgen nicht vorgesehen.» Vaucher sagte auch: «Diese Challenge steht bei uns so im Regelwerk, weil die Sportchefs das so beschlossen haben. Eingeführt wurde sie, um gegen krasse Fehlentscheide gewappnet zu sein, klare Offsides, die übersehen wurden, aber nicht bei Millimeter-Entscheidungen.»

    Häufige Trainerwechsel, viele Ausländer, schlechte Verträge

    Vaucher und die Klubs machen sich mit dieser Argumentation einfach, denn Brunner liegt mit seiner Fundamentalkritik völlig richtig: Die Vereine finden für jede erdenkliche Ausgabe die nötigen Mittel. Mit Ajoie, Bern, Lausanne, Lugano und den ZSC Lions haben fünf Teams den Trainer gewechselt. Einzig Davos und die SCL Tigers haben nicht mehr als sechs Ausländerlizenzen eingelöst.

    Das Lohnniveau in der Liga ist unverändert sehr hoch. Es gibt Verträge, die so grotesk schlecht verhandelt worden sind, dass man fast nicht glauben kann, dass es sich bei ihnen nicht um einen von Mel Brooks erdachten Sketch handelt. Das vermutlich absurdeste Beispiel ist jenes von Michael Hügli, einem Stürmer, den Lausanne aus Biel abwarb. 525 000 Franken pro Saison verdient der 27-Jährige noch bis 2027, in 30 Spielen in dieser Spielzeit hat er drei Assists produziert und sass schon überzählig auf der Tribüne. Es ist nicht sein Fehler, dass ihm dieser Vertrag offeriert worden ist, warum hätte er ihn nicht unterschreiben sollen? Aber das Beispiel zeigt: Das Geld für die zusätzlichen Kameras, für eine Liga, die sich nicht in unschöner Regelmässigkeit der Lächerlichkeit preisgibt, wäre vorhanden. Man müsste es nur nicht mit beiden Händen aus dem Fenster werfen.

    EHC Biel: Damien Brunner liegt mit seiner Wut-Rede richtig
    Nach der 1:2-Niederlage des EHC Biel bei den ZSC Lions platzt dem langjährigen Nationalspieler Damien Brunner der Kragen. Er echauffiert sich über die…
    www.nzz.ch

    Die Warteliste des 1000er-Clubs

    Der 1000er-Club könnte noch in dieser Saison Zuwachs bekommen

    Der 1000er-Club der National League ist in den letzten Jahren immer grösser geworden. Zuletzt hat Beat Gerber mit 1000 Regular-Season-Spielen sogar einen neuen Club eröffnet. Aber wer werden eigentlich die nächsten Mitglieder des 1000er-Clubs sein?

    Julien Sprunger – 966 Spiele

    Der "Franchise-Player" der Saanestädter hat schon längst ein Denkmal verdient. Hätte er in seiner Karriere nicht immer mal wieder mit Verletzungen zu kämpfen gehabt, dann wäre er schon längst Mitglied des 1000er-Clubs. In dieser Saison könnte es aber noch klappen. Dafür müsste Sprunger nebst den 23 verbliebenen Qualifikationsspielen mindestens noch elf weitere in den Pre-Playoffs/Playoffs absolvieren.

    Dario Bürgler – 898 Spiele

    Der Stürmer konnte zuletzt mit dem HC Ambri-Piotta den Gewinn des Spengler Cups bejubeln. Er selbst sollte in Zukunft den Eintritt in den 1000er-Club schaffen. Denn Dario Bürgler hat beim HC Ambri-Piotta noch einen Vertrag bis Ende Saison 2025. Bis zu diesem Zeitpunkt finden noch über 100 Regular-Season-Partien statt. Wenn sich Bürgler nicht verletzt, dann ist ein Eintritt eventuell schon in der nächsten Saison möglich.

    Julian Walker – 881 Spiele

    Ein ganz grosses Highlight seiner Karriere ist sicherlich der Gewinn der Silbermedaille mit der Schweizer Nationalmannschaft an der WM 2013. Damals schoss er im Halbfinal gegen die USA noch Tor zum 2:0. Zuletzt hatte er immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und hat in dieser Saison noch keine einzige Partie absolviert. Entsprechend dürfte es mit dem Eintritt in den 1000er-Club schwer werden, ist er doch auch schon 36 Jahre alt.

    Marc Wieser – 874 Spiele

    Der 35-jährige Bündner hat beim HCD noch einen Vertrag bis Ende Saison. Dieser wurde bislang noch nicht verlängert, aber das dürfte wohl noch werden. Er hat einst in einem Insta-Live mit uns erzählt, dass der 1000er-Club eines seiner Ziele ist. Dafür muss er noch mindestens zwei Saisons anhängen und darf sich dabei nicht verletzen.

    Robin Grossmann - 849 Spiele

    Der EHCB-Verteidiger hat noch einen Vertrag bis Ende nächste Saison. Es werden also auch bei ihm noch einige Spiele hinzukommen. Will er aber den Eintritt in den 1000er-Club erreichen, dann wird er noch mindestens bis 2025 spielen müssen und auch dann könnte es noch knapp werden

    Pascal Berger - 830 Spiele

    Wie Robin Grossmann hat auch Pascal Berger noch einen Vertrag bis 2024. Der Stürmer der SCL Tigers wird dann 35-Jährig sein. Dann wird sich zeigen, ob er noch einmal eine oder zwei Saisons anhängen wird. Sollte er sich nicht verletzen, dann dürfte er Ende Saison 2024 knapp über 900 Partien absolviert haben, je nachdem wie viele Spiele nach der Regular Season jeweils hinzukommen werden.

    Patrick Geering - 811 Spiele

    Der Captain der ZSC Lions ist ein heisser Anwärter auf den 1000er-Club. Geering verpasste in den letzten Saisons kaum eine Partie und hat bereits die 800er-Marke geknackt. Zudem sind die ZSC Lions natürlich immer ein Anwärter auf den Meistertitel, weshalb im Normalfall jede Saison noch einige Playoff-Spiele zum Palmares von Patrick Geering (32) hinzukommen. Hat der Verteidiger in Zukunft nicht mit Verletzungen zu kämpfen, dann ist der 1000er-Club nur eine Frage der Zeit.


    Raphael Diaz - 805 Spiele

    Der Verteidiger des HC Fribourg-Gottéron hat noch einen Vertrag bis 2025. Dennoch dürfte das Erreichen des 1000er-Clubs schwierig werden, ist Diaz doch auch schon 36 Jahre alt. Er müsste wohl seinen Vertrag um zwei Jahre verlängern, wenn er in den ominösen Club eintreten will.

    Marco Maurer - 803 Spiele

    Der 34-jährige Verteidiger vom Genève-Servette HC kommt auf über 800 Partien. Er verfügt noch über einen Vertrag bis 2024. Wenn der Kontrakt ausläuft, wird Maurer 36 Jahre alt sein und er wird wohl noch keine 900 Partien auf dem Konto haben. Entsprechend dürfte es mit dem Eintritt in den 1000er-Club für ihn schwierig werden.  

    Nachtrag: Etienne Froidevaux steht bei 826 Partien, wird seine Karriere aber Ende Saison beenden, weshalb er in der Liste nicht aufgeführt ist.


    Der 1000er-Club könnte noch in dieser Saison Zuwachs bekommen
    Die Warteliste des 1000er-Clubs
    sport.ch

    Man of the Match:
    Noah Delemont (9) sackstarch!
    Wahnsinn was der heute gezeigt hat mit Jahrgang 2002!

    PP, BP und bei 5 vs 5 immer gespielt, praktisch fehlerlos und wie der die Blaue Linie hält? Ein Absoluter Traum!

    4. meiste Eiszeit mit 19:26 min

    Bei meine Einkäufe findest du deine sonstigen gekauften Tickets, nehme ich an.

    Die Frage ist halt noch, ob du mit der richtigen Mailadresse drin bist. Für die Saisonkarten haben sie teilweise "komische" Mailadressen verwendet, wenn irgendwie verschiedene hinterlegt waren auf deinen Namen.

    Luegmal churz i dis Postfach ;D

    und hier noch ein Bericht über "unseren" ehemaligen Junior Manuel Rossi:

    Rossi braucht noch Geduld und muss weiter hart arbeiten

    Der Trainer der Minnesota Wild zeigte sich mit der Entwicklung des Österreichers grundsätzlich zufrieden 

    von Robin Patzwaldt / NHL.com/de Freier Autor 28. Dezember 2022

    Sein letztes NHL-Spiel für die Minnesota Wild bestritt Marco Rossi am 17. November gegen die Pittsburgh Penguins. Seither muss sich der 21-jährige Center im AHL-Team der Iowa Wild beweisen. Dort hat er nach zwölf Einsätzen in dieser Spielzeit drei Tore und neun Assists zu Buche stehen.


    Angesprochen auf die Perspektive beim NHL-Team aus Minnesota zeigte sich dessen Coach Dean Evason mit der Entwicklung des jungen Österreichers grundsätzlich zufrieden. Der Trainer machte jedoch auf Nachfrage auch klar, dass Rossi noch geduldig bleiben müsse, was seine Perspektive in der NHL betrifft. 

    "Er trifft jetzt immer häufiger. Es kommt langsam", freute sich Evason. "Das sehen wir und das hören wir. Er arbeitet sehr intensiv an sich und muss das auch weiterhin tun. Aktuell hat er hier noch keinen Platz in unserem Kader. Deshalb spielt er in der AHL. Aber wenn bei uns jemand ausfällt, werden wir auf ihn zählen. Er hat alle Anlagen, muss weiter hart an sich arbeiten, und dann werden sich die Dinge ergeben." 


    Rossi braucht noch Geduld und muss weiter hart arbeiten
    Sein letztes NHL-Spiel für die Minnesota Wild bestritt Marco Rossi am 17. November gegen die Pittsburgh Penguins. Seither muss sich der 21-jährige Center im…
    www.nhl.com