Beiträge von Dani8

    Frauenliga neu mit Bodychecks

    Montag, 5. Mai 2025, 07:57 - Medienmitteilung

    Im Rahmen der Ligaversammlung der Frauenligen vom Samstag, 3. Mai 2025, wurde eine bedeutende Regelanpassung beschlossen: Ab der kommenden Saison 2025/2026 sind Bodychecks in der PostFinance Women’s League (PFWL) erlaubt. Damit reagiert die Liga auf langjährige Diskussionen und Unklarheiten rund um die bisherige Auslegung von Körperkontakt im Fraueneishockey.


    Im Zentrum steht die bisherige Regel 101.1 «Illegal Hit in Women’s Hockey», die in der Praxis immer wieder zu unterschiedlichen Interpretationen geführt hat – sowohl bei Spielerinnen und Trainern als auch bei Offiziellen und Zuschauenden. Zwar war Körperkontakt in gewissen Spielsituationen – insbesondere beim gleichberechtigten Kampf um den Puck – bereits erlaubt, jedoch war die Grenze zu einem strafbaren Check oft unklar.


    Komplexe Beurteilungskriterien bisher


    Ein wesentlicher Grund für die Uneinheitlichkeit in der Regelauslegung liegt im variierenden Spielniveau, der unterschiedlichen Spielgeschwindigkeit sowie in körperlichen Unterschieden wie Grösse, Gewicht und physischer Stärke der Spielerinnen. Was in einer Situation als fair gilt, kann unter anderen Voraussetzungen schnell als gefährlich eingestuft werden. Diese Faktoren erschwerten eine objektive und einheitliche Beurteilung wesentlich.


    Ein mutiger Schritt in Richtung Zukunft


    Die Schweiz schliesst sich mit dieser Anpassung fortschrittlichen Ländern wie Schweden an, wo ein intensiveres Körperspiel im Fraueneishockey zur Realität gehört. Die überarbeitete Regel 101.1 sieht nun folgendes vor:


    Illegal Hit in Women's Hockey

    Checks sind grundsätzlich nach denselben Vorgaben wie im Männereishockey erlaubt – mit Ausnahme von sogenannten «open-ice hits», bei denen sich beide Spielerinnen in entgegengesetzter Richtung bewegen (Nord-Süd-Richtung). Solche Checks werden weiterhin mit einer kleinen Strafe oder einer grossen Strafe inkl. automatischem Restausschluss geahndet.


    Geltungsbereich der neuen Regelung


    Die neue Regelauslegung kommt ausschliesslich in der PostFinance Women’s League zur Anwendung. Dies betrifft auch die Ligaqualifikation zwischen der PFWL und der SWHL-B.


    Im Rahmen des National Cups wird die neue Interpretation nur dann angewendet, wenn zwei Teams der PFWL direkt aufeinandertreffen. In allen anderen Partien gilt weiterhin die bisherige Regel 101.1.


    Starke Stimmen begrüssen die Neuerung


    Lara Stalder, Captain des EV Zug und langjährige Leistungsträgerin des Schweizer Nationalteams, zeigt sich begeistert: «Die Anpassung der Regeln zum Körperspiel, wie in Schweden, bringt mehr Klarheit, bereitet Spielerinnen besser auf internationale Wettbewerbe vor und zeigt einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung des Fraueneishockeys in der Schweiz. Ebenfalls ist es wichtig für die Olympia-Vorbereitung und hilft zudem Verletzungen zu reduzieren, da es zu mehr Aufmerksamkeit und Körperspannung während des Spiels führt.»


    Was am letzten Samstag beschlossen wurde, ist mehr als eine reine Regelanpassung – es markiert einen wichtigen Entwicklungsschritt für das Fraueneishockey in der Schweiz. Mit der neuen Auslegung zeigt der Schweizer Frauensport Offenheit für Veränderung und passt sich internationalen Standards an. Die kommende Saison verspricht dadurch mehr Klarheit im Spiel, gesteigerte Intensität und neue Impulse für die PostFinance Women’s League.

    Absolut nicht überraschend.

    Unihockey ist cool, wenn man es selber spielt.

    Zuzuschauen hätte ich mir noch keine Sekunde überlegt. Dann noch U-19?

    Bei der A-WM 2022 war die SLA voll (bei den Schweizer Spielen). Weiss aber nicht mehr ob nur der untere Ring offen war.

    Die Unihockey-Nati zieht schon, aber die Junioren halt nicht. Mal schauen wies heute aussieht. Die Schweiz spielt um Platz 3 gegen Schweden, Finale ist Tschechien - Finnland.

    Das das mit der Musik empfindest du nach meinem Empfinden falsch. Die geht einfach an, sobald es einen Unterbrucht gibt. Total bescheuert.
    Kommt dazu, dass der DJ seinen Musikgeschmack allen Zuschauern aufzwingt.

    Es gab gestern aber ganz sicher Unterbrüche wo nichts lief... Würde ich sogar wetten. @Colin: Kannst du bitte das Game nochmals schauen? Danke.

    Alli Lieder händ en Rhythmus, wo dLüüt aafanged dezue klatsche, da isch nöd dä Sächsilüütemarsch tschuld.


    Das mit dä Musig während dä Unterbrüch isch scho vor 20 Jahr kritisiert worde und zwar direkt bim ZSC. Ich verstah ächt nöd, wieso das immerno so gmacht wird, da muess doch öpper, wo öppis zsäge hät bim ZSC, dMusig i dä Unterbrücht fordere, andersch chan ich mir sone Sturheit oder Ignoranz nöd erchläre.

    Ich empfinde es so (ohne Gewähr auf Richtigkeit), dass wenn gesungen wird bzw. der Pegel laut ist, auf Musik verzichtet wird. Ist die situative Stimmung aber mau, drückt der DJ auf den Knopf. Und zum Thema Klatschfächer: Gib dem Affen ein Spielzeug in die Hand und er wird es benutzen, as simple as that. Würden irgendwelche Sponsoren blau/weiss/rote Perücken verteilen, würde sich auch Frau Rüdisühli eine über die Rübe stülpen, obwohl sie (ohne Klatschfächer) weder mitklatscht, noch ein simples Choreoblatt hochhält. Schaut euch das Foto der Choreo an, da halten nicht mal 50% der Zuschauer das grosse Papier hoch, das sagt doch schon vieles. Wir sind gesättigt. Es gibt keine Wellen mehr die durchs Stadion branden, es sind ganz einfach andere Zeiten. Bei uns im Block ist es unter den wenigen konstanten Zuschauern schon zum running gag geworden zu rufen: Heeee, ich gseh nüüt, hock mal ane! Immer wieder lustig. Vor allem wenn dann der eine oder andere Playofftourist denkt, dass sich jetzt dann gleich zwei kloppen werden.

    Und ja, ich klatsche mittlerweile auch für den besten gegnerischen Spieler (sofern er mir charakterlich passt, soviel Un/Sportlichkeit muss sein).

    Sehe das etwas anders. Wenn ich mich bei mir umschaue, da finde ich keine solchen Modetussis, keine Selfies oder Instas...

    Da haben wir ein älteres Päärchen (über 70) mit einem Freund, ein homosexuelles Päärchen über 50, ein junges Päärchen, ein paar Kollegen, Väter mit ihren Söhnen, ach ja, den primitiven Spinner der mit seiner Seualität ein Problem hat, dessen Vater, eine Kollegengruppe etc. etc. Da steht nie jemand auf, da klatscht keiner mit... ist einfach so in Zürich. Hat aber nichts mit Event Publikum zu tun.

    Und von wegen spielbezogene Stimmung: Würde ich mir auch mehr wünschen, aber ist vom LB gar nicht gewollt, also kommt das auch nicht.

    Sektor?

    Zitat eines Watson-Kommentars:

    Wenn jetzt Zürich fermer le sac macht, dann können sie bald Andi Glausers Trikot unters Dach hängen in Altstetten. Letztes Jahr schon, dieses Jahr wieder hilft er eher Zürich als Lausanne.

    Und nachher kam noch "Les Scandaliste" - auf La Téle II. Der Bier werfende Miefburger und Fan aus Sébeillion? Ich mag diese aus dem Leben gegriffenen Trash-Geschichten.

    Klar, aus dem Schmieden ja auch unsere Medien die Spannung. Lausanne vom 0-4 Kandidat zum klaren Favoriten. Lausanne von Spiel zu Spiel stärker, wissen unterdessen, dass wir nicht unschlagbar sind. Die hohen Eiszeiten einiger ZSC-Spieler und ihre tolle Stimmung zu Hause. Und zum Schluss verlieren wir noch komplett die Nerven. Sie haben uns das wo sie uns da, wo sie uns immer haben wollten (in ihren feuchten Träumen).

    Kann man alles so sehen. Gäbe mindestens gleich viel was gegen Lausanne spricht. Und wir führen 2-1 und haben ein Heimspiel. Und ja, es ist ein weiteres, wegweissendes Heimspiel.

    Immernoch besser als die Kollegen von GrischaTV und TeleKLOten, die nur rumjammern. Sollen sie doch meinen sie hätten eine Chance... Ich hoffe doch dieses Pack kriegt was es verdient, am liebsten schon heute Abend.