r.i.p. paul wolfisberg, chef der ch-abbruch gmbh.....
Beiträge von rouge+jaune-1939
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Absolut! Endlich, endlich, endlich wieder live ZSC - Hockey schauen können - priceless!!
Und DIE positive Überraschung für mich: Johann Morant! Habe meinem Sohn vor dem Game gesagt, dass wir locker auf einen solchen
Spieler verzichten können, bzw. dass wir diese Position mit unserem eigenen Nachwuchs füllen können und sollten.
Ich gestehe - eine totale Fehleinschätzung von mir. Wir brauchen hinten einen solchen Spieler. Im Fussball würde man von "Agressiv-Leader"
sprechen. Körperlich scheint er ebenso noch topfit zu sein. Sein Spiel war einfach und fehlerfrei. Wenn er sich von der Strafbank fern
halten kann, wird er ein echt wichtiges Puzzle-Stück in unserem Team sein!
Die Jungen Sigist und Brüschweiler hatten gute Szenen und Prassl ist Tore-mässig extrem gut drauf. Waeber hat hinten seine Sache gut
gemacht. Man sieht ihm noch an, dass er jung ist. Ich finde z.T. ist er noch ein wenig zu "zibbelig". Aber es scheint echt so, dass wir wieder
eine Top Nr.2 haben, sollte sich Flüeli wie erwartet wieder verletzen.......
Klar kann man bei diesen Trainingsspielchen noch nicht allzu viel rein interpretieren. Aber unser PP ist ohne Suter und Roe (nicht im Aufgebot)
total inexistent. Von den Ausländern hat mir Krüger - wie immer - gut gefallen. Er rackert und macht so viele kleine Dinge richtig. Aber eben,
er ist kein Scorer. Noreau diskret und Fredy noch mit null Einfluss auf's Spiel.
Das Stadion hat mir eigentlich gut gefallen. Eine zweckmässige NLB-Halle, nicht mehr - nicht weniger. Das Catering alles in allem sehr
Amateurhaft. Aber es ist auch nur ein Vorbereitungs-Game gewesen. Die Türöffnung um 18:00 konnte nicht eingehalten werden (ca. 15
später). Wird am Anfang sicher auch "lustig" werden, sollten Spiele im Hallenstadion mit Zuschauer stattfinden. Bis das dann alles
flutscht........
Für mich am meisten unverständlich: keine Maskenpflicht im Stadion. Wäre etwas für dich gewesen Snowcat!
morant wird unterschätzt!
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Was heisst das bei euch? Jeder Sitzplatz ist besetzt? Dann wären das in der Halle aber eben schon 10'000! Also wenn Zug und andere alle Plätze besetzen wollen dann natürlich auch der ZSC! Aber dies wird wohl pro Kanton entschieden und somit wird es Diskussionen geben.
wie gsesagt, mit sitzbestuhlung im gästesektor und im stehplatzsektor verfügt die ta über weitere ca 500 sitzplätze...
wenn die kantone entscheiden wird nichts vernünftiges herauskommen, es braucht nationale konzepte.
haftungsfragen sind ebenfalls nicht geklärt... was passiert mit einer bewilligten veranstaltung, die am vortag abgesagt wird? wer zahlt?
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Grüsse euch, ich hoffe es geht euch gut,
habe ich das richtig verstanden ? Fast volles Hallenstadion damit ? Das kann ich nicht glauben.
Grüsse
ZSC/DEGShanahan
wünschenswert wäre einfach eine nationale lösung
beim ehcb wären gemäss sicherheitskonzept ca 4000 zuschauer zugelassen. auswärts- und stehplatzsektor würden mit sitzplätzen ausgestattet und den abonnement besitzern zugänglich gemacht.
dies sieht bei allen vereinen etwa gleich aus....
dass der zsc 10000 zuschauer hätte ist wunschdenken.
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Ich konnte dieses Jahr erstmals wegen Corona nicht auf die Malediven!!!
Vorher war's wegen dem Geld ...
die westschweiz ist auch schöner als die malediven
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tragisch! viel kraft dir und deinen liebsten!
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schöne geste eines ehemaligen juniors
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wie ich schon vor zwei wochen erwähnte, wird bald der lockdown ruf kommen. und wir sind tatsächlich auf kurs, nicht deshalb wird dies mein letzter eintrag in diesem fred sein.
also zum 3.mal das letzte mal
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eine weitere klatsche...
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Wie Köbi Kuhns Witwe für ein Denkmal für das Fussballidol kämpft – und damit bei der Zürcher Stadtverwaltung aufläuftJadwiga Kuhn möchte ihrem verstorbenen Ehemann eine Bronzestatue in Wiedikon widmen. Doch so einfach ist das nicht.
Daniel Fritzsche25.07.2020, 05.05 Uhr
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Inmitten von Blumen und unweit des Hauses, in dem Köbi Kuhn aufgewachsen ist, möchte seine Witwe Jadwiga Kuhn die Statue platzieren.
Simon Tanner / NZZ
Wenn sich Jadwiga Kuhn etwas vornimmt, dann lässt sie sich nicht so schnell davon abbringen. «Das ist der richtige Ort», sagt sie. Die Witwe des im November letzten Jahres verstorbenen Fussballhelden Köbi Kuhn umkreist eine Blumenrabatte auf der Fritschiwiese in Zürich Wiedikon. Hier, zwischen einem Spielplatz und einem schönen alten Brunnen, wäre der perfekte Platz, um dem wohl grössten Fussballer, den die Stadt Zürich je hervorgebracht hat, ein Denkmal zu setzen.
Aber nicht irgendein Denkmal soll es sein. Jadwiga Kuhn hat genaue Vorstellungen: «Eine Statue aus Bronze in Lebensgrösse, 1 Meter 70 hoch, mit Podest 1 Meter 80.» Frau Kuhn hat Skizzen mitgebracht. Ein polnischer Bildhauer – ein Bekannter des Ehepaars – hat erste Entwürfe erstellt. Zu sehen ist Köbi Kuhn in seinen besten Jahren, der Ball klebt ihm am Fuss. Das Schweizerkreuz des Nati-Trikots glänzt auf seiner Brust. Es ist eine eindrückliche Pose. «Man muss ihn erkennen, so wie er war», sagt seine Frau.
Der polnische Künstler Tomasz Rodzinski hat bereits eine Büste zu Kuhns 70. Geburtstag erstellt. Der Jubilar sei begeistert gewesen, erzählt Jadwiga Kuhn. Umso passender wäre es, wenn man nun erneut mit ihm zusammenarbeiten könnte.
Die Statue soll Jugendliche motivieren. «Junge, die so sind, wie er es einmal war: etwas unbedarft, aber mit Leidenschaft und Willen.» Es gebe viele solcher Jungs, auch heute noch, die auf der Fritschiwiese «tschutten» würden. Junioren, die froh seien um ein Vorbild, um eine natürliche Autorität. Um jemanden, zu dem sie aufschauen könnten. Ein Leben lang habe Köbi Kuhn sich um solche Jugendliche gekümmert, habe sie gefördert und manche von ihnen von der schiefen Bahn abgebracht.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. So könnte die Köbi-Kuhn-Statue aussehen: Skizze des polnischen Bildhauers Tomasz Rodzinski.
PD
Aus Bronze müsse die Statue sein, damit man sie berühren könne. Das Material roste nicht, sei stabil, nahezu unzerstörbar. Das helfe gegen mögliche Vandalenakte. Wobei diese Gefahr ohnehin nicht allzu gross sein dürfte. Köbi Kuhn war eine ausserordentlich integrierende Persönlichkeit. Auch wenn er bis heute als FCZler wahrgenommen wird, war der langjährige Nationaltrainer weitum geschätzt und respektiert – selbst bei Anhängern von GC oder des FC Basel.
Wie sehr die Schweiz und Zürich insbesondere an «Köbi National» hingen, wurde spätestens an seiner Beerdigung im Dezember 2019 augenfällig. Über 800 Gäste erwiesen ihm in einer bewegenden Trauerfeier im Grossmünster die letzte Ehre. Das «Who’s who» aus Sport, Politik und Gesellschaft war zugegen.
Der Stadtzürcher Sportvorsteher Filippo Leutenegger (fdp.) fand nur lobende Worte: «Köbi war ein einzigartiger Mensch. Umgänglich, bescheiden, demütig», sagte er. Der wohl «populärste Zürcher im Land» und «ungekrönte König des Schweizer Fussballs» verdiene ein Denkmal, am besten auf der Fritschiwiese – dort, wo die Karriere des «Ur-Wiedikers» einst begonnen hatte.
Die Fritschiwiese – der Ort, an dem alles begann
Kartengrundlage: © Openstreetmap, © Maptiler
NZZ / dfr.Das war im letzten Winter. Jetzt, im Sommer, ist die Sache komplizierter. Mit ihrer Statuen-Idee ist Jadwiga Kuhn schon mehrfach bei der Stadtverwaltung vorstellig geworden. Das erste direkte Gespräch mit dem zuständigen Präsidialdepartement fiel für die anpackende Witwe aber eher ernüchternd aus. Man hat ihr zu verstehen gegeben, dass alles nicht so einfach sei, wie sie es sich vorstelle.
Tatsächlich mahlen die städtischen Mühlen langsam. Im Mai wurde im Zürcher Stadtparlament ein parteiübergreifendes Postulat von SP und SVP überwiesen, das eine «permanente Würdigung» für Köbi Kuhn vorsieht, sei es in Form einer Skulptur oder «einer anderer Art der Wertschätzung». Momentan prüft das Präsidialdepartement verschiedene Möglichkeiten, wie eine solche Würdigung aussehen könnte. Dazu müssen verschiedene Fachabteilungen einbezogen werden – vom Sportamt bis zum Stadtarchiv.
Natürlich wolle man Frau Kuhn und andere Bezugspersonen in die Planung involvieren, heisst es im Stadthaus auf Anfrage. Momentan sei es aber einfach zu früh, um zu konkreten Ideen Stellung zu nehmen. Man stehe wirklich erst «ganz am Anfang des Prozesses».
Als «Khöbbi» krank wurde
Für Jadwiga Kuhn ist das Tempo zu gemächlich. Sie, die eine der grössten Kinderkrippen-Gruppen der Stadt mit mittlerweile 190 Angestellten gegründet hat, möchte die Statue lieber heute als morgen. «Sonst geht Köbi vergessen.» Ein Denkmal in 200 bis 300 Jahren nütze niemandem etwas; ihr Mann sei für die jetzige Generation wichtig. Und zu abstrakt sollte die Würdigung auch nicht ausfallen. «Irgendein komischer Stein löst doch keine Emotionen aus», sagt sie. Man müsse Köbi spüren können.
Wenn die Witwe von ihrem verstorbenen Gatten spricht, dann wird ihre Stimme ganz weich. «Khöbbi», wie die gebürtige Polin ihn nennt, sei ein herzensguter Mensch gewesen. Hilfsbereit – und manchmal auch hilflos. Nach dem Tod seiner ersten Frau, Alice, im Jahr 2014 sei es ihm sehr schlecht gegangen. «Er war am Boden.» Jadwiga und er waren damals Nachbarn. Sie begann, sich um ihn zu kümmern. «So führte das eine zum anderen.» Sie hätten schöne Jahre miteinander verbracht.
Dann wurde Köbi Kuhn krank. Die lange Zeit im Spital sei belastend gewesen, sagt Jadwiga Kuhn. Sie erinnert sich an Besuche früherer Nati-Stars wie Alex Frei oder Ludovic Magnin am Krankenbett. «Sie waren wie Kinder für ihn», erzählt sie, und ihre Stimme bricht. Die Zeit heile zwar gewisse Wunden, aber nie alle. «Er fehlt mir einfach sehr.»
Seit dem Tod ihres Mannes trifft sie sich regelmässig mit alten, gemeinsamen Bekannten. Das hilft ihr, um über den Verlust hinwegzukommen. Einer, der sie unterstützt, ist Albert Kesseli. Er war wie Köbi Kuhn aktiv im Verein Jugendkultur Ofenhalle, der sich für das Miteinander der Generationen im Quartier einsetzt. Ein besonderes Anliegen war ihnen, Jugendlichen zu helfen und ein sinnvolles Freizeitprogramm zu bieten.
«Die Verbundenheit Köbis mit der lokalen Umgebung zeichnete ihn aus», sagt Kesseli. «Er war volksverbunden im besten Sinne.» Darum hielte auch er es für ein schönes Zeichen der Wertschätzung für das Quartier, wenn auf der Fritschiwiese ein «bescheidenes Denkmal» erstellt würde. «Das wäre in seinem Sinn gewesen.»
Die «Martasträssler» erinnern sich
Ohne Fritschiwiese hätte es wohl tatsächlich nie einen Fussballstar Köbi Kuhn gegeben. Die spätere FCZ-Ikone wuchs direkt neben der Wiese auf. Hier kickte er mit Jungen aus der Nachbarschaft. Viele von ihnen waren Secondos, Arbeiterkinder. Reich war hier niemand. Stundenlang schossen sie auf das grosse Garagentor der Feuerwehr, das noch heute existiert. Wenn die Anwohner wegen des Lärms reklamierten, legten die Fussballbuben eine Pause ein – aber bloss eine kurze. Der Sport war alles. Wer nicht Fussball spielte, der fuhr Rennvelo oder boxte.
Die gemeinsame Kindheit schweisste zusammen. Bis heute verabreden sich die sogenannten Martasträssler – wie sich die Gruppe wegen der nahen Martastrasse nannte – zu einem jährlichen Treffen. Auch die übrig gebliebenen Mitglieder dieser legendären Zürcher «Strassengang» möchten ihren wohl berühmtesten Kollegen in guter Erinnerung behalten. Bruno Brizzi ist einer von ihnen. Er ist ein langjähriger Wegbegleiter von Kuhn, auch er war Fussballprofi. Sie spielten zusammen erfolgreich beim FCZ und in der Nationalmannschaft. Kuhns Talent sei früh aufgefallen, erinnert sich Brizzi – auch wenn der zehn Jahre jüngere «Köbeli» auf der Fritschiwiese anfangs bloss als Balljunge mitmachen durfte. «Bald schon war aber klar, dass der Bub ein perfektes Spielverständnis hatte.»
Bis zu Kuhns Tod pflegten die beiden guten Kontakt. Dass man dem wohl berühmtesten Wiediker nun in seinem Quartier ein Denkmal setzen will, unterstützt Brizzi sehr. «Die Fritschiwiese war sein zweites Zuhause», sagt er. Der Standort eigne sich ideal für eine Würdigung.
Die Unterstützung von vielen Seiten gibt Jadwiga Kuhn Mut. Falls es mit der Statue nichts wird, hat sie noch eine andere Idee: «Warum nicht die Fritschiwiese zur Köbi-Kuhn-Wiese umtaufen? Das wäre doch auch eine schöne Sache», sagt sie. Natürlich nur, wenn das überhaupt gesetzlich möglich sei. «Ich will niemanden vor den Kopf stossen», sagt sie. So schnell gibt Köbi Kuhns Witwe jedenfalls nicht auf. Notfalls berappe sie die Bronzestatue auch selber, sagt sie. Eine erste Version hat sie bereits in Eigenregie in Auftrag gegeben. Falls die Stadt die Statue nicht will, erhält sie dann einen anderen schönen Platz: direkt im Garten von Jadwiga Kuhn, ganz nah bei ihr.
30 städtische Denkmäler für verstorbene Persönlichkeiten
dfr. In der Stadt Zürich gibt es keinen Überschwang an Denkmälern. Das zuständige Tiefbaudepartement listet 30 in städtischem Besitz auf. Darunter finden sich Statuen, Plastiken, Büsten, Brunnenfiguren und Grabmäler. Bekannt sind zum Beispiel jene zu Ehren von Alfred Escher am Hauptbahnhof, Huldrych Zwingli bei der Wasserkirche, Hans Waldmann beim Fraumünster und Johann Heinrich Pestalozzi an der Bahnhofstrasse. Weniger im Fokus dürften etwa die Gottfried-Keller-Büste beim Hafen Enge, die Richard-Wagner-Stele im Rieterpark oder die Skulptur für Salvador Allende in der Freizeitanlage Riesbach sein. Gleich mehrere Büsten – etwa für den Botaniker Heinrich Zollinger oder den Naturforscher Conrad Gessner – finden sich im Alten Botanischen Garten.
Die Stadt hat keine Richtlinien festgelegt, nach denen Persönlichkeiten oder Ereignisse ein Denkmal erhalten. Jede Idee werde unter Leitung der Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum des Tiefbauamts individuell geprüft, heisst es auf Anfrage. Die Arbeitsgruppe habe bereits vor den Ereignissen «im Zuge der Me-too-Debatte» den Bedarf erkannt, einen systematischeren Umgang mit Statuen zu erarbeiten. Dieser Prozess sei im Gang. Erste Ergebnisse seien im Jahr 2021 zu erwarten.
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National League: Chris McSorley bei Genf-Servette gefeuert
Chris McSorley ist bei Servette nicht mehr erwünscht. bild: keystone
EISMEISTER ZAUGG
Undank ist der Welten Lohn – Chris McSorley in Genf gefeuert
Die folgenschwerste Entlassung in der neueren Geschichte unseres Hockeys. Chris McSorley muss Servette nach 19 Jahren verlassen. Genf wird wieder Hockey-Provinz.
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23.07.20, 21:41Klaus Zaugg
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Am Freitagmorgen, den 24. Juli um 10.00 Uhr wird es offiziell: Chris McSorley (58) wird seines Amtes als Sportchef enthoben. Er wird durch die Marionette Marc Gautschi (37) ersetzt, zurzeit Mitglied der Sportkommission und Nachwuchstrainer, einst «Lotterverteidiger» beim SC Bern, bei Basel, Biel, Langenthal, Ambri und Servette.
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Oder um ganz präzis zu sein. Chris McSorley wird nicht entlassen. Er wird «nur» von seiner Funktion als Sportchef entbunden. Die Anwälte tanzen in ihren Büros: Der Vertrag des Kanadiers läuft nach übereinstimmenden Informationen noch acht Jahre. Von einer gütlichen Einigung sind die Parteien ungefähr gleich weit entfernt wie Servette von einer Aufnahme in die NHL.
Wie kann es sein, dass der Mann vor die Türe gestellt, pardon, freigestellt wird, der Servette zum bestfunktionierenden Sportunternehmen der Westschweiz, mehrfachen Finalisten und zweifachen Spengler Cup-Sieger gemacht hat? Ganz einfach: Er hat zu gut gearbeitet. Er ist zu stark geworden. Wer sich auch immer bei Servette engagiert, steht im Schatten des charismatischen Kanadiers. Es geht auch um Eitelkeiten.
Chris McSorley übernahm Servette im Jahr 2001. bild: keystone
Chris McSorley übernimmt Servette im Auftrag des US-Immobilientitanen Anschutz im Sommer 2001, führt den Klub auf Anhieb in die höchste Liga zurück und macht ihn zu einer der besten Adressen unseres Hockeys. Als sich die Amerikaner zurückziehen, weil mit dem Hockeygeschäft in Genf kein Geld zu verdienen ist, übernimmt er den Klub vorübergehend. Heute ist das Unternehmen im Besitze einer Stiftung («Rolex»).
Er führt das Unternehmen über die Jahre als General Manager und Coach und letzte Saison hat er mit Erfolg seinen ehemaligen Juniorentrainer Patrick Emond als Cheftrainer installiert und sich ins Büro des Sportchefs zurückgezogen. Seit Chris McSorley in Genf arbeitet, hatte Servette nie ein Coaching- oder Manager-Problem.
Zwei Jahre nach Arno Del Curto ist der HC Davos wieder ein Spitzenteam. Wenn Arno Del Curto ersetzt werden konnte, dann wird es doch auch ein Servette ohne Chris McSorley geben?
Falsch.
Kein anderes Hockeyunternehmen in der Schweiz ist in den letzten 19 Jahren so stark durch eine einzige Person geprägt wie Servette. Chris McSorley ist Servette, Servette ist Chris McSorley. Der SCB kann sogar Marc Lüthi ersetzen. Servette Chris McSorley nicht. Eine ewige Weisheit sagt: Trainer, Manager und Spieler kommen und gehen – Klubs bleiben bestehen. Aber sie gilt in diesem Falle nicht.
Chris McSorley wird nicht nach Kanada zurückkehren. Er wird in Genf bleiben und sobald die Anwälte die Angelegenheit geregelt haben, wird er in unser Hockeygeschäft zurückkehren. Und wo wird er tätig sein?
Das Problem: Chris McSorley gibt es nur ganz. Will heissen: Entweder er hat alle Macht oder keine. Die Frage ist also: Wo ist ein General Manager oder ein Präsident stark genug, um Chris McSorley auszuhalten?
Marc Lüthi in Bern? Nein.
Peter Zahner in Zürich? Sicher nicht.
Gaudenz Domenig in Davos? Nein, Davos funktioniert.
Filippo Lombardi in Ambri? Wie Davos: kein Bedarf.
Patrick Lengwiler in Zug? Nein.
Raphael Berger bei Gottéron? Nein.
Wie wäre es mit Lausanne? Mit den aktuellen Besitzern – unmöglich.
Peter Jakob in Langnau? Es könnte funktionieren. Aber für die SCL Tigers ist Chris McSorley eine Nummer zu gross.
Die Lakers? Nein, in die Provinz geht er nicht.
Daniel Villard in Biel? Kein Bedarf. Biel funktioniert.
Landet McSorley im Sottoceneri? bild: keystone/ti-press
Lugano? Das wäre die perfekte Lösung. Aus dem Geld und der Hockey-Begeisterung in Lugano würde Chris McSorley Titel am Fliessband produzieren.
Wir sind noch nicht am Ende aller Überraschungen angelangt.
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Kann den Artikel zwar nicht lesen, aber schon die Headline ist interessant in diesem Zusammenhang. Thnx!
(und jetzt sehe ich, dass der Artikel in Gänze gepostet wurde - merci)
ok!
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Ausserdem haben sie die Millionen vom streitbaren Peter Buser ja auch genommen, oder??
so sicher sind die millionen vielleicht gar nicht....
https://www.grenchnertagblatt.ch/sport/sponsori…fehlt-138520370
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also ich finde, dass er sehr eindeutig ist in seinen aussagen. vor allem zitiert er immer wieder die gleichen studien und wissenschaftler, auf welche ich mich auch berufe. und genau das ist für mich der springende punkt.
in 5 monaten ist es schlicht unmöglich, seriöse, wissenschaftliche studien zu corona zu verfassen.
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zum wiederholten male eine klatsche eingefahren.... zugegeben, unter etwas speziellen umständen.... trotzdem, wie lange darf magnin weiterwursteln?
in thun gäbe es einen trainer, mit zürcher vergangenheit...
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Aber was weiss ich schon!
du bist auch weder allwissend noch schlau...
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Wir Schlauen .......
snowcat allwissend.....
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ihr könnt ja mongo beat in die nhl schicken. dann dürft ihr auch einen 5. ausländer einsetzen!
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frösche isch voll ok! wurde älter und milder...