Beiträge von der_orden

    Danke für deinen ausführlichen Bericht! Freut mich dass die jungen kommen und mal Druck erzeugen.

    Ohne schon da gewesen zu sein (gestern) hat es nicht evt damit zu tun, das Fans nicht zwischen limmatblock und (teureren) Sitzplätzen wechseln/laufen können? Haben dies die letzte Saison des öfteren gemacht und wäre schade wenn dies nun so nicht mehr möglich ist/wäre....

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    Alte geile Scheiss 👌

    Jetzt mal egal wie man persönlich zum Thema Auswärtsspiel, ID Pflicht usw steht. Aber das Gästefans mehr für ihren Stehplatz bezahlen müssen als die heimfans , tschuldigung aber ist ne sauerei! Punkt! Klar persönlich finde ich auswärts Fahrten mit was vom geilsten, ob beim Z oder aber beim Fussball, es ist nur geil wenn du ein ganzes Stadion gegen dich hast. Also Hockeytechnisch kommt bei mir eigentlich nichts an die alte Herti (und den schluef) ran wo man sich richtig mit den Sitzplätzen anlegen konnte und diese auch schön auf jede Provokation aufgesprungen sind .... Leider, ÜBERALL das gleiche,neues Stadion = neues Klientel mehr Vorschriften mehr Kontrolle mehr "Schikane" ..... Der grosse Teil der Zuschauer möchte konsumieren,bespasst werden und hat keinen Bock auf einen (lauten) auswärtsmob.... Die Zeiten haben sich (schleichend) geändert und Besserung ist nicht in Sicht

    Guebey spielt besser als Ustinkov und hat auch mehr Erfahrung.

    Naja, das ist aber auch schon alles....

    Ustinkov hat ne Million mehr Potenzial, wer den Franzosen dem jungen vorzieht, ach egal... So blind wird und darf mc nicht sein, ist meine Meinung

    Miranda hat einen langfristigen Vertrag. Karrer nicht. Warum sollte er nicht nach Zürich zurückkehren?

    Warum/weswegen sollte er Genf verlassen 🤷 bei Karrer ist es mein Urin welcher mich glauben lässt nicht zum z zurück zu kommen...

    Der hätte nicht sein müssen... Leider ohne Geduld...
    Schade hatte Meier die Geduld nicht, als ob man aus den Fehlern von Karrer, Kenins und Miranda nichts gelernt hätte....

    Wobei man wohl bei Meier immerhin (ne wohl realistische) ne Chance hat, diesen nach seinen Lehrjahren in Langnau zurück zu holen. Falls er sich auch dementsprechend entwickelt... Dieser Zug ist meiner Meinung nach bei den 2 Genfer vorerst (leider) abgefahren

    sehe ich gleich

    Natürlich hätte malgin noch etwas länger drüben bleiben können (vom Talent her gesehen fast schon müssen) aber ihn mit hoffrau zu vergleichen grenzt doch etwas an Blasphemie 😂 und sind definitiv 2paar schuhe

    Guter Transfer 👍 denke echt der kommt gut plus ist mir die unbekannte lieber als irgendwelche NLA Stars welche bei uns dann doch nicht zünden! Von dem her, herzlich willkommen und lass es krachen


    Luca Cunti vom EHC Biel: Er studiert seit 16 Jahren Psychologie – und hat es allen gezeigt


    Eishockeyprofi Luca CuntiEr studiert seit 16 Jahren Psychologie – und hat es allen gezeigt


    Was der Stürmer des EHC Biel an der Universität lernt, kann ihm im Match helfen. Tief beeindruckt hat Cunti die Arbeit des schwer erkrankten Trainers Antti Törmänen.

    Kristian Kapp
    Kristian Kapp
    Publiziert: 13.06.2023, 16:30
    Ein Zürcher in Biel: Luca Cunti.


    Ein Zürcher in Biel: Luca Cunti. Foto: Adrian Moser

    Wenn im Spitzensport Sekundenbruchteile oder Millimeter über Sieg oder Niederlage entscheiden, können auch erfolgreiche Routiniers plötzlich ins Grübeln kommen. Luca Cunti ist 33, und der Stürmer des EHC Biel gehört in diese Kategorie von Athleten: Er verlor vor einem Monat den Playoff-Final gegen Servette erst im alles entscheidenden siebten Spiel, es war Cuntis fünfter Final der Karriere, der Zürcher wurde mit dem ZSC auch zweimal Meister. Und er ist WM-Silbergewinner von 2013 und war 2014 Olympia-Teilnehmer.

    Da fragt man sich vielleicht, wie es sein kann, dass Cunti solch simple Beispiele aufzählt für Momente, in denen er sich verunsichert fühlt, weil ihn diese und ähnliche Fragen beschäftigen: Warum habe ich diesen Pass gespielt? Warum habe ich das Gefühl, dass das heute sowieso nichts wird? Warum fühle ich mich nicht gut vor dem Spiel? Cunti sagt: «All das hat oft mit Angst zu tun. Und mit Gedanken über das Versagen.» Er müsse sich aktiv bewusst machen, dass das eben nur dies sind: Gedanken. «Wenn ich weiss, dass es nichts Reales ist, kann ich mentale Barrieren im Spiel abbauen.» Dieser Artikel entstand im Rahmen des «Eisbrecher»-Podcasts: Hören Sie das ganze Gespräch mit Luca Cunti hier.

    Dabei hilft Cunti nicht nur die Arbeit mit einem Neurotrainer, sondern auch sein Psychologiestudium. «Ich habe gelernt, diverse Dinge aus anderen Perspektiven zu betrachten», sagt Cunti. «Das erlaubt mir, Abstand zu gewinnen von negativen Gedanken.» In zwei Jahren dürfte er den Bachelor-Abschluss erlangt haben – man könnte Cunti als «ewigen Studenten» bezeichnen: Er begann 2007 in den USA in St. Cloud, Minnesota. Bereits im zweiten Jahr wurde ein Fernstudium daraus, das er nicht immer konsequent vorantrieb.


    Wenn die Ehefrau dich anders wahrnimmt


    Das Interesse am Thema verlor er aber nie, präsent war es bereits in seinen jungen Jahren. «Was mich immer faszinierte, waren die Theorien zur Persönlichkeitspsychologie. Wir versuchen ja ein ganzes Leben lang, herauszufinden, wer wir sind oder warum wir in gewissen Situationen auf unsere Weise reagieren.» Persönlichkeitstests über Charaktereigenschaften hat er viele absolviert, meistens hat er sich selbst analysiert. «Bei Teamkollegen habe ich mich noch nicht getraut», sagt er lachend.

    Seine Ehefrau hingegen habe schon mehrfach mitgemacht, zum Beispiel beim sogenannten Johari-Fenster, einem Test, bei dem die Selbstwahrnehmung mit der Wahrnehmung durch andere Personen verglichen wird. Eine Erkenntnis sei dabei gewesen, «dass sie mich als extrovertierter wahrnimmt», erzählt Cunti, der sich als Person beschreibt, für die es beispielsweise nicht einfach sei, mit Leuten ins Gespräch zu kommen.

    Wie Cunti mit 18 Jahren zum Studium kam, passte zu seinem Karrierebeginn als Spieler: Es war kompliziert, es gab Umwege und Sackgassen. Eigentlich reiste Cunti nach St. Cloud, um in den USA auch auf höchster Stufe Universitäts-Hockey zu spielen. In der Schweiz galt er als Riesentalent, er war in jenem Sommer in der NHL in der 3. Runde gedraftet worden. Doch die 20 Spiele, die er in den beiden Jahren zuvor als Junior der GCK Lions schon im NLB-Team bestreiten durfte, wurden ihm zum Verhängnis. Die NCAA, der Organisator der US-Universitätsligen, interpretierte nach langem Werweissen das bisschen Materialgeld, das Cunti im NLB-Team erhalten hatte, als Lohn und sah ihn folglich als Profi an, der gemäss Regeln nicht mittun darf. Blick zurück auf eine spezielle Karriere: Biels Stürmer Luca Cunti.


    Blick zurück auf eine spezielle Karriere: Biels Stürmer Luca Cunti. Foto: Adrian Moser

    Cuntis Weg war und blieb vertrackt, phasenweise spielte er nur Amateur-Hockey in der 1. Liga. Er hat die Meinung vieler Kritiker von damals nicht vergessen: dass er nur von seinem Talent lebe. Dass er ein «Goldküsten-Junge» aus Küsnacht sei. 2009, mit 20, kam er bei der ersten Chance in der NLA in Langnau am Tiefpunkt an, als er wegen Pfeifferschem Drüsenfieber fast die ganze Saison aussetzen musste.

    Bei den GCK Lions erhielt er 2010 eine letzte Chance, doch wiederum erst ein Jahr später gelang der Durchbruch: In Zürich ist die Story unvergessen, wie sich der neue ZSC-Trainer Bob Hartley nach dem traditionellen Vorsaison-Spiel ZSC - GCK verwundert fragte, warum Cunti in der B-Mannschaft sei, und ihn sogleich ins NLA-Team berief. Cunti erhielt eine Top-Rolle und feierte Ende Saison seinen ersten Meistertitel.

    Ausgerechnet der als harter Hund verschriene Trainer brachte die Karriere des als «ewiges Talent» Verspotteten in die Gänge. Nicht alle mochten den Kanadier – warum passte es ausgerechnet zwischen Hartley und Cunti? «Vielleicht, weil ihn das über mich Erzählte nicht interessierte», sagt Cunti und wehrt sich auch heute, elf Jahre später: «Für mich stimmte es ja auch nicht. Ich bin keiner, der nicht hart trainiert – im Gegenteil.»


    Die Hiobsbotschaft Törmänens


    2017 verliess Cunti den ZSC und landete via Lugano 2019 beim EHC Biel sowie Antti Törmänen – und damit dem Gegenteil des Trainertyps «Schleifer». In den letzten vier Saisons hat er den Finnen schätzen gelernt, entsprechend nahe gingen auch ihm die Schicksalsschläge Törmänens: Der verpasste die Saison 2020/21 wegen einer Krebsdiagnose. Im Sommer 2021 war er wieder im Amt, geheilt – doch im Playoff 2023 folgte nach der ersten Playoff-Runde die Hiobsbotschaft: Der Krebs war zurückgekehrt. Törmänen beendete zwar die Saison bis und mit Finalspiel 7 in Genf, er wird künftig aber nicht mehr dabei sein – im Moment befindet sich der Finne mitten in der Chemotherapie.

    Ein Schockmoment sei es gewesen, als Törmänen die schlechten News mitteilte, sagt Cunti: «Alle waren extrem emotional, weil die Mannschaft Antti so gernhat.» Die letzte Saison wird ihm als speziellste in Erinnerung bleiben: Ein aus pädagogischer Sicht so gutes Coaching, wie Törmänen es gemeinsam mit Assistent Oliver David praktizierte, habe er zuvor nie erlebt. «Wenn du dich nicht gut fühltest, war Antti der Erste, der zu dir kam, dir auf die Schultern klopfte und seinen Support zeigte.» Der Fortschritt, den das Team letzte Saison unter Törmänen und David gemacht habe, spreche für die beiden, sagt Cunti.

    Er plädiert generell für diese Art Umgang von Trainern. Das gelte ja nicht nur im Eishockey, sagt Cunti und stellt die rhetorische Frage: «Arbeitest du besser unter einem Chef, der dich ständig kritisiert, oder unter einem, der dich unterstützt?»

    Das Argument, dass RG zu wenig Junge eingebaut hat, sehe ich gleich. Was aber unsere sportliche Leitung damit machte, ist nicht minder jämmerlich.

    RG war 3.5 Jahre Coach bei uns. Wenn tatsächlich das Hauptproblem der Nichteinbau von Jungen ist, dann muss man nicht 3.5 Jahre warten. Dann spricht man es spätestens nach einer Saison an und wenn man sehr grosszügig ist, gibt man nochmals eine Saison Zeit und nach 2 Jahren ist fertig.

    Sprich, auch wenn das Argument mit dem Einbau von Jungen valide ist, ist es schlicht ein Scheinargument für die Entlassung.

    Aber es passt zur “Strategielosigkeit” der sportlichen Führung. Man stellt nach 3.5 Jahren fest, dass zu wenig Junge spielen, genauso wie man nach 10 Januar Toren von Bodenmann feststellt, dass er mit den Toren auch jünger wurde. Absurd.

    100% deiner Meinung

    Desweiteren,klar der Trainer ist (uhuere) wichtig, aber bim z stinkt der Fisch vom Kopf her.

    Entscheidet euch (Vereinsführung) endlich für etwas, entweder Junioren Pyramide und diese Konsequent einbauen und dadurch in Kauf nehmen dass Mal im hf Schluss ist, oder gottverdammi nehmed Stutz id Hand und chaufed s bescht vom beschte zäme! Aber mischmasch funzt halt nöd und find ich au unglaubwürdig

    Eishockey-Playoff am TVBis zu 50 Prozent weniger Zuschauer – die Macht der SRG hallt nach

    Seit dieser Saison findet Live-Eishockey im Free-TV auf den Privatsendern TV 24 und 3+ statt. Die SRG berichtet nur noch im Mini-Format. Das hat Folgen – und bietet auch Chancen.

    Marco Oppliger
    Marco Oppliger
    Publiziert: 12.04.2023, 11:29 Im Fokus: Das TV-Publikum erhält diese Saison so viel Eishockey im Free-TV wie noch nie. Doch ein erheblicher Teil scheint das noch nicht mitbekommen zu haben.


    Im Fokus: Das TV-Publikum erhält diese Saison so viel Eishockey im Free-TV wie noch nie. Doch ein erheblicher Teil scheint das noch nicht mitbekommen zu haben. Foto: Thomas Oswald (Freshfocus)

    Playoff-Zeit ist die schönste Zeit. Das gilt für Spieler ebenso wie für Fans. Wenn sich der Kampf um den Titel zuspitzt, interessiert das weit über die Szene hinaus. Entsprechend hoch sind die Einschaltquoten am TV – möchte man meinen.

    Seit dieser Saison und bis 2027 liegen die TV-Rechte an der National League beim abopflichtigen Sunrise-Sender Mysports und nicht mehr bei der SRG. Verschwunden aus dem frei zugänglichen Fernsehen ist die Sportart damit nicht. Dank Sublizenzen sind in der Qualifikation bereits ein Spiel pro Woche und die Zusammenfassungen auf TV 24 und 3+ gezeigt worden. Dadurch haben die Zuschauerinnen und Zuschauer viel mehr Eishockey erhalten, als es zuvor bei SRF 2 der Fall war.

    Aber: Ein erheblicher Teil des TV-Publikums hat scheinbar noch nichts davon mitbekommen. Das jedenfalls suggerieren nun Zahlen zu den Einschaltquoten, die dieser Zeitung exklusiv vorliegen.

    Die Zukunft im Fokus

    Fünf Viertelfinal-Spiele wurden im Free-TV gezeigt – die Runde 5 war «Mysports» vorbehalten, um der zahlungswilligen Kundschaft einen Mehrwert zu bieten. Gemäss dem Verlag CH-Media, zu welchem TV 24 und 3+ gehören, hatten die Spiele eine kumulierte Netto-Reichweite von 823’300. Am meisten Interesse generierte das sechste Duell zwischen Bern und Biel mit 400’000. Diese Werte sind aus zwei Gründen mit Vorsicht zu geniessen: Erstens wird dabei gezählt, wer nur schon eine Sekunde auf dem Sender verweilt – also auch, wer einfach durchzappt. Und zweitens hat eine finale Auswertung der Zahlen noch nicht stattgefunden.

    Und doch sind sie im Vergleich mit jenen der SRG aus der letzten Saison aufschlussreich. Die auf SRF 2 und SRF Info gezeigten 13 Partien erreichten eine kumulierte Netto-Reichweite von 1,9 Millionen, der meistbeachtete Viertelfinalabend brachte es auf 719’000. Die SRG hat diese Daten auf Anfrage zwecks Vergleichbarkeit zur Verfügung gestellt. Sie setzt allerdings auf andere Mess-Parameter, um genauere Angaben zu erhalten.

    Die vorliegenden Zahlen zeigen gleichwohl, dass vorab das Playoff im Free-TV stark an Visibilität verloren hat. Das liegt zu einem grossen Teil an der Vormachtstellung der SRG, die über einen viel grösseren Grundmarktanteil als die Privatsender TV 24 und 3+ verfügt. Deshalb zeigt sich Joël Steiger, Leiter PR Entertainment von CH Media, «sehr zufrieden» mit den bisherigen Zuschauerzahlen: «Im Vorjahresvergleich liegen wir in der werberelevanten Zielgruppe aktuell fast 15 Prozent über dem Wert von 2022. Dazu hat unter anderem auch der Ausbau unseres Live-Eishockey-Angebots beigetragen.» Und Matthias Krieb, Leiter von Mysports, hält fest: «Insgesamt konnte die TV-Reichweite über alle Kanäle und Verbreitungspartner über die Gesamtsaison hinweg gehalten beziehungsweise leicht ausgebaut werden.» Auch die Abo-Zahlen bei Mysports seien über die letzten Jahre um 15 bis 20 Prozent gewachsen.

    Krieb vergleicht die Situation um die TV-Rechte an Sportveranstaltungen hierzulande mit jener in Deutschland vor rund 15 Jahren, als RTL damit begann, ARD und ZDF zu konkurrieren. Heute berichtet der Privatsender gar über die Fussball-Nationalmannschaft. «RTL ist mit den Öffentlich-Rechtlichen mittlerweile auf Augenhöhe. Ich bin überzeugt, dass Marktanteile beweglich sind – zugunsten der Schweizer Privatsender.»

    Hinzu kommt, dass immer weniger Menschen lineares TV schauen. Und diesbezüglich bietet der aktuelle TV-Vertrag den Clubs und ihren Partnern viel mehr Möglichkeiten. Auf «Blick Online» sind die Highlight-Clips ebenso ersichtlich wie auf der Mysports-App. Zudem können die Vereine über ihre Social-Media-Kanäle nun schon während oder kurz nach den Partien Videos – etwa von Toren oder Interviews – spielen. Das ist mit Blick auf ein jüngeres Publikum nicht unwesentlich.

    Gleichwohl stellt sich die Frage, was eine solche Einbusse von TV-Zuschauern für Folgen hat. Gerade in der Phase, in welcher die Sportart die grösste Beachtung geniesst. Die National League will dazu jedoch erst Stellung nehmen, wenn die Zahlen final ausgewertet sind. Klar ist, gerade im Bereich Werbung haben die neuen Anbieter noch Luft nach oben. Weil viele zumindest ansatzweise sportaffine Personen noch immer nicht wissen, wo sie Eishockey schauen können. Entsprechend bezeichnet Mysports-Leiter Krieb diesen Umstand als «Baustelle», die es mit Mund-Propaganda ebenso wie klassischer Werbung zu beheben gelte.

    Warum SRF nur spärlich berichtet

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das gilt nicht zuletzt beim TV-Konsum. Wer sich Sport ansehen will, zappt auf SRF 2. Auch deshalb hat die Liga die Ausschreibung für den TV-Vertrag von 2022 bis 2027 so ausgestaltet, dass die SRG zum Zug kommt. Doch dann kam es zum Bruch. Weil das Angebot der SRG gemäss Liga-Direktor Denis Vaucher nicht der Ausschreibung entsprach und nicht kompatibel mit den Paketen war, die mit der SRG vorbesprochen wurden. Diese habe auf viel mehr Rechte gepocht. Die SRG will sich nicht zu Vertragsmodalitäten äussern.

    Fakt ist: Damit ist die neben Fussball populärste Mannschaftssportart in diesem Land praktisch vom öffentlich-rechtlichen TV verschwunden. SRF beschränkt sich in der aktuellen Berichterstattung auf drei Minuten lange Zusammenfassungen. Obwohl es die Möglichkeit hätte, nach 23 Uhr ausführlich über die National League zu berichten. Allerdings gelte dies nur für das TV und nicht für die Online-Kanäle, sagt Roland Mägerle, Leiter SRF Sport und Leiter Business Unit Sport SRG. «Weil die Liga die Ausstrahlungsrechte neu vergeben hat, sind die Highlights aber bei anderen Anbietern direkt nach Spielschluss bereits zu sehen. Aus diesem Grund legen wir den Fokus nicht auf längere Matchberichte.» Deshalb taugt der Vergleich mit der Champions League, für welche die SRG die Live-Rechte im Moment ebenfalls nicht hat, kaum. Denn die Highlights der Fussball-Königsklasse darf sie in umfassender Form unmittelbar nach Spielschluss im frei empfangbaren Fernsehen sowie auf ihren Onlineplattformen zeigen.

    Dank einer Sublizenz von «blue Sport» wird das Schweizer Fernsehen ab der Saison 2024/2025 wieder Spiele der Champions League übertragen dürfen. Stellt sich die Frage, ob sich die SRG auch darum bemüht, die Rechte an der National League zurückzuholen? Der Tenor lautet: Grundsätzlich ja. Aber Mägerle hält fest: «Als gebührenfinanziertes Medienhaus verfügt die SRG über ein begrenztes Budget für Sportrechte, das sie effizient und zielgerichtet im Sinne der Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler einsetzt.»

    Wer ist dann für dich ein Top SC?

    De von Genf isch guet (ausländer top und auch ansonsten ne starke Truppe beisammen)

    De rappi SC holt Au vernünftigi Jungs ist Team

    sälbscht der Biel SC macht es nöd schlächt...

    Was allgemein weh tut, Spieler wie künzle, Miranda, Karrer beim Gegner zu sehen (ja ich weiss fehlende Perspektiven bei uns usw) und wir haben sopas diems und bachofners anstelle....