Beiträge von BMW

    Liniger hat sich diesen Beruf ausgewählt, er ist intelligent genug um zu wissen welche Risiken dieser Beruf mitbringt. Man muss Liniger nicht vor sich selbst schützen, man muss ihm die Chance geben zu zeigen was er kann!

    Ich zweifle schon sehr daran ob es richtig ist, ein erstes NLA Traineramt als Headcoach beim Starensemble der ZSC Lions mit den sehr hohen Erwartungen in jeder Hinsicht anzutreten.
    Aber Liniger wird schon wissen was er tut, falls er sich denn überhaupt bewirbt oder intern angefragt wird.

    Insgesamt war es ein gutes und schnelles Spiel von beiden Teams.
    Biel mit dem nötigen (vielen) Glück, teils auch durch uns gefördert (Strafen !!!).

    Kritisieren muss man aber bei uns das defensive Verhalten: wir stehen viel zu weit weg, lassen viel zu viel Raum. War schon gegen Lausanne so (siehe 0:3).
    Hrubec wird es dann schon richten ist vermutlich das Motto...
    Das war in Davos oben schon etwas anders, da war mehr Solidarität im defensiven Bereich.

    ich sehe lehtonen als einen überragenden verteidiger. einen ausländer seiner klasse hatten wir selten oder noch nie? (ausnahme natürlich sulo)

    aber auch lammikko und wallmark sind schlicht top spieler und auch ausländer der besseren sorte ever beim zsc!

    und hrubec könnte der beste goalie beim zsc seit sulo werden!

    kann man das so stehen lassen oder habe ich wirklich keine ahnung mehr vom eishockey? :nixwiss:

    Nur ruhig Blut, deine Kenntnisse sind bestens.
    Texier gehört auch noch zum Kreis der Top-Ausländer der Liga. Gestern wurde mir bewusst, dass unsere bisherigen Top-Ausländer Roe, Azevedo und wie sie alle hiessen, eigentlich eine Nummer kleiner sind als das was heute bei uns auf dem Eis steht. Und sie machen meiner Meinung nach den Rest der Mannschaft besser. Sie haben vermutlich auch einen anderen Preiszettel aber trotzdem: Danke SL und hoffen wir, es bleibt so.

    Thja, was soll man zu diesem Spiel sagen...
    In zehn solchen Spielen gewinnst du sicher neunmal. Eigentlich hätte nach 30 min alles klar sein sollen. War es eben nicht und das ist nun mal so im Sport, der Favorit mit seinem Topkader hat nicht reüssiert und der Underdog ist über sich hinaus gewachsen. Kloten spielte gegen uns im "Cupfinal-Modus", alles oder nichts.

    Die Aufstellung bei uns fand ich i.O., wer ein breites Kader hat oder will muss nun mal rotieren.
    Auch fand ich unser Spiel bis auf die Chancenauswertung nicht soooo schlecht.

    Dass wir nun gegen diesen Sch....-Tub...-Verein verloren haben schmerzt natürlich sehr, das Fanherz blutet. Aber auch das ist Sport.
    Betrachten wir es doch als Entwicklungshilfe oder freuen wir uns bereits auf eine brutale Revanche im nächsten Spiel. Jeder wie er will.

    In welcher Form sind jetzt die Medien hier Schuld?

    Es ist ja offensichtlich, dass die Medien jeweils einseitig Partei ergreifen. Eine objektive Berichterstattung ist nicht mehr gegeben im Sinne dass alle gleich zu Wort kommen. Und dies lässt sich nicht mehr wegdiskutieren, hierzu gibt es genügend Beispiele. Wenn man sie denn hören will. Aber lassen wir das...

    Wahlkampf finde ich ok, auch mit harten Bandagen. Was nicht ok ist die Tatsache einen Volksentscheid nicht zu akzeptieren und mit allen möglichen und unmöglichen Argumenten zu torpedieren!

    Sehe ich auch so.
    Leider ist es aber überall so (Bund, Kantone, etc), dass angenommene Vorlagen im Anschluss durch die Parlamente verwässert resp. nicht umgesetzt werden oder durch Einsprachen von der Verliererfraktion torpediert werden.
    Dabei spielen unsere sogenannten "Qualitätsmedien" eine nicht unwesentliche respektive unwürdige Rolle.

    Seit ein paar Jahren läuft ja vieles doch recht "weltfremd" ab auf diesem Globus.
    Leider stellen wir dies aber immer erst hinterher fest und wollen vorab die kritischen Stimmen nicht hören.

    Den Aufwärtstrend gegen ein kämpferisches Ajoie letztendlich im 3. Drittel deutlich bestätigt. Eine nicht leichte Aufgabe sehr gut gelöst.
    Man of the Match: Simon "the wall" Hrubec, er überzeugt bisher restlos.

    Die Regel gibt es nicht. Es wurde "Torhüterbehinderung" gepfiffen, vermutlich als Kompensation zum nicht gegebenen Biel Tor.

    Yep, sehe ich auch so. Erbärmliche Auslegung einer Regel, das war nie und nimmer eine Torhüterbehinderung. Zum Glück war die Annullation ohne Folgen.

    Es sieht nach einem Steigerungslauf aus, wir werden immer besser.
    Insgesamt gute bis sehr gute Leistung, angefangen bei Hrubec.

    Ich gehe mal davon aus, dass Spieler und Trainer sich auf diesem Board tummeln und unsere Ratschläge zu Herzen genommen haben :) .
    Ebenso gehe ich davon aus, dass die Zügelkisten wieder in den Keller verschoben werden können ;) .

    Schweizer Eishockey: Quo vadis?

    Mit sechs Ausländern werde man die Löhne der Schweizer Spieler senken können. Weitgefehlt, die Lohnspirale zeigt steil nach oben. Auf der Strecke bleiben die Nachwuchsspieler.

    Thierry Gasser am 27. September 2022

    Bereits sind die ersten Runden in der höchsten Schweizer Eishockeyliga gespielt. Erstmals in der Geschichte der National League gab es eine Runde mit sieben Partien. Attraktiv und voller Spektakel werde sie sein die neue Saison, gewiss. Doch nicht für alle Nachwuchsspieler.

    Im Juni letzten Jahres fasste die höchste Schweizer Eishockey-Liga den Beschluss, ab der Saison 2022/23 die Anzahl Lizenzen für ausländische Spieler von vier auf sechs zu erhöhen. Als Grund für die Aufstockung wurden die zu hohen Spielerlöhne der Schweizer Spieler in der dritten oder vierten Linie angegeben. Wer einen Blick auf die Transfers wagt, welche im Sommer getätigt wurden, wird sich schnell fragen: Wo wurden hier Spielerlöhne gesenkt? Nicht weniger als siebzehn neue Ausländer kamen aus der KHL, weitere zehn stiessen aus der NHL zu Schweizer Teams – und keinesfalls zu den angestrebten «Billigtarifen». Wo sind sie also geblieben, diese günstigen ausländischen Spieler?

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    Gewiss, durch die neuen Ausländer wird das Niveau in der National League kurzfristig steigen. Doch die leidtragenden sind die Nachwuchsspieler. War es doch bereits vor der Erhöhung extrem schwierig, sich einen festen Platz in der ersten Mannschaft zu ergattern, wird es nun noch anspruchsvoller. In der letzten Saison kamen von dreiundvierzig eingesetzten U20-Feldspielern nur gerade acht auf mehr als hundert Einsatzminuten in der gesamten Regular Season. In der schwedischen Topliga SHL kamen achtundneunzig U20-Feldspieler zum Einsatz (Quelle: Sport.ch). Nur schon mit diesem Beispiel werden die Unterschiede und der Nachholbedarf welcher die Schweiz hat, schonungslos aufgezeigt.

    Wenn die Schweiz auch in Zukunft bei den Junioren und der A-Nationalmannschaft ernsthaft an der Weltspitze mitmischen will, scheint mir der eingeschlagene Weg nicht der richtige. Schon jetzt zeigt sich das Problem auf der Goalie Position, wo immer teure ausländische Torhüter zum Einsatz kommen. Wenn unsere Nachwuchs-Feldspieler nicht mehr Eiszeit auf höchster Stufe erhalten, wird sich das mittelfristig bitter rächen.

    Es wäre eine Freude, die Vertreter der National- und Swiss League, zusammen mit dem schweizerischen Eishockeyverband an einem Tisch zusehen, um sich dieses Problems anzunehmen. Leider erhalten derzeit die Interessen der einzelnen Clubs, eine weitaus grössere Gewichtung.

    "Geschenkte" Plätze in einem Team wäre ja auch nicht unbedingt von Vorteil.
    Was ist eure Meinung zu diesem Bericht?

    Ich bleibe bei meiner Meinung. Vor allem Drittel 2 war miserabel. Dank Hrubec waren wir noch im Spiel und haben das Momentum genützt. Es geht mir auch weniger um die reinen Resultate also auch um die Spielweise.

    Genau so war es.
    5:1 sieht ja gut aus, war aber ein miserables Spiel. Da passt (noch) nicht viel zusammen und Lausanne war eher unterstützend in Bezug auf unsere Tore...

    Positive sehe ich die körperliche Verfassung der Spieler, sie scheinen fit zu sein.