• Back-up-Goalie Jeffrey Meier wechselt bis zum 23. Dezember 2022 zu Fribourg-Gottéron und bildet dort zusammen mit Connor Hughes das vorübergehende Goalie-Duo. Stammtorhüter Reto Berra ist derzeit verletzt.

    Haha, geil. Statt em Lüdo nämeds ez dä Jeffrey :D I dem fall hät kein andere Klub en einigermasse taugliche Goalie welle uslehne. Sälber tschuld die elende Chäschöpf

  • Im kleingewachsenen Junior Willy Riedi sah kaum jemand einen künftigen Eishockeyprofi – doch nun hat sich der Zürcher bei den ZSC Lions durchgesetzt

    Willy Riedi war schon als Knirps besessen davon, dereinst für die ZSC Lions zu stürmen. Dieses Ziel verlor er trotz begrenzter Begabung nie aus den Augen. Jetzt überzeugt er in einer prominenten Linie.

    Richard Stoffel29.10.2022, 05.00 Uhr

    Willy Riedi (Nummer 8) ist sprichwörtlich in seine heutige Rolle bei den ZSC Lions hineingewachsen.

    Willy Riedi (Nummer 8) ist sprichwörtlich in seine heutige Rolle bei den ZSC Lions hineingewachsen.

    Ennio Leanza / Keystone

    Vor neun Jahren hatte kaum jemand damit gerechnet, dass Willy Riedi jemals den Sprung ins Fanionteam der ZSC Lions schaffen würde. Der heute 24-jährige Stürmer war einer von vielen aus der Nachwuchsabteilung der Organisation. Noch dazu nicht einmal 1 Meter 60 gross.

    An die drei Jahre mit dem extremen Wachstumsschub erinnert sich Riedi noch genau. Er war bis knapp 16 stets einer der Kleinsten im Team gewesen. Die Knochen wuchsen dann plötzlich schneller als die Bänder und Muskeln. Riedi bekundete deshalb Probleme mit Verkürzungen. «Ich zog mir wiederholt Zerrungen zu. Die Koordination litt ebenfalls», sagt er. Auch die Stabilität auf den Schlittschuhen und in den Zweikämpfen musste er sich zuerst wieder hart erarbeiten.

    Eine Meniskusoperation bremste ihn

    Als der Prozess abgeschlossen war, zählte Riedi jeweils zu den physisch imposantesten Erscheinungen auf dem Eis. Riedi ist heute 1 Meter 89 gross. Das sind 30 Zentimeter mehr als vor neun Jahren. Er befindet sich nun auf dem Weg zu einer festen Grösse im Team der ZSC Lions. Bereits in der vergangenen Saison hatte Riedi beim neunfachen Schweizer Meister durchstarten wollen. Doch noch in der Vorbereitung musste er sich einer Meniskusoperation im rechten Knie unterziehen. Erst am 21. Dezember bestritt er sein erstes Saisonspiel.

    In dieser Saison wollte Riedi unbedingt von Beginn an zeigen, was in ihm steckt. Er investierte nochmals viel ins Sommertraining. Schuftete zusätzlich zu den Einheiten im Klub. Betätigte sich im Schussraum. Absolvierte auf den Inlineskates das Powerskating. Und feilte mit einigen anderen Spielern bei einem renommierten Privatcoach weiter an seinen Skills. Einmal wöchentlich und auf eigene Kosten.

    Riedi hat sich seine derzeitige Rolle in einer Toplinie buchstäblich erarbeitet: Scheiben ausgraben, Präsenz markieren, gegnerische Verteidiger unter Druck setzen oder wegziehen, Räume öffnen. «Vor dem gegnerischen Tor für Action sorgen», wie er es selber formuliert. Einfach als Brecher für seine spielstarken Sturmpartner Alexandre Texier und Marcus Wallmark wirken.

    Riedi imponieren beide. Texier von seiner Stocktechnik und den schlittschuhläuferischen Fähigkeiten her. Wallmark verfüge über eine exzellente Übersicht, als Spielmacher könne er die Mitspieler gut in Szene setzen. «Wir ergänzen uns gegenseitig. Was der eine nicht so gut macht, kann der andere besser», sagt Riedi.

    Mittlerweile brachte es Riedi im hochkarätigen ZSC-Ensemble vorübergehend sogar schon zum Topskorer. Dabei hatte er vor nicht allzu langer Zeit im Farmteam der ZSC Lions, bei den GCK Lions, noch hartes Brot zu essen. Zeitweise musste er sich mit der Ergänzungsrolle des 13. Stürmers begnügen.

    Woraufhin Riedi im Büro des GCK-Trainers Michael Liniger vorstellig wurde. Liniger erinnert sich, dass Riedi damals «weder ein noch aus» gewusst habe. Riedi sagt, er habe von Liniger in erster Linie wissen wollen, was und wie er es besser machen solle, um mehr Eiszeit zu erhalten. Riedi setzte in der Folge alles daran, die Mängel zu beheben. Er reduzierte seine Leistungsschwankungen, stand nach Rückschlägen immer wieder auf.

    «Er gibt jeden Tag alles, um besser zu werden», sagt Liniger. Zudem verfüge Riedi über Leadership, pushe seine Mitspieler, spreche Verbesserungsmöglichkeiten an. Heute habe Riedi unter anderem einen sehr guten und harten Schuss. Verbessern müsse er teilweise noch die Schussabgabe. «Einmal weniger wuchtig ausholen, dafür schneller abschliessen», sagt Riedi.

    Er ging den Umweg über Amateurligen

    Riedis Weg ins Rampenlicht war steinig. Im Nachwuchs hatte er oft nur im zweitbesten Team seiner Altersstufe innerhalb der ZSC-Organisation gespielt. Ein Aufgebot in eine nationale Juniorenauswahl war nie ein Thema. Die Juniorentrainer im Klub sahen in Riedi kein überdurchschnittliches Talent. Dafür stets einen unnachgiebigen Kämpfer, der konsequent die Drecksarbeit erledigt. Auch im Erwachsenenbereich musste sich Riedi den Weg bahnen, sogar über Amateurligen, in denen er für Dübendorf und Uzwil stürmte.

    Auch ausserhalb des Rinks ordnet Riedi sein Leben dem Sport unter. Er absolvierte eine Ausbildung als Fitnesscoach und Ernährungsberater. Selber schwört er derzeit auf Hafer- und Dinkelflocken mit Milch und Proteinpulver. Von veganer Ernährung ist er wieder abgekommen. «Mit Fleisch bin ich meinem Empfinden nach leistungsfähiger.» Bis auf ein paar Inputs im Bekanntenkreis ist Riedi derzeit nicht mehr in den Bereichen Ernährung oder Fitness tätig.

    Der Fokus liegt ganz auf dem Eishockey. Experten wie Michael Liniger trauen Riedi eine vergleichbar gute Rolle zu, wie sie beispielsweise Mike Künzle beim letzten Meistertitel der ZSC Lions im Jahr 2018 spielte. Auch dem heutigen EHC-Biel-Spieler Künzle war als Junior lange keine Profikarriere zugetraut worden. Er entwickelte sich aber zu einem Schlüsselspieler der Lions und steuerte in den Play-offs 2018 vier Tore und einen Assist zum Titelgewinn bei. Wie Künzle dereinst auch im Nationalteam aufzulaufen – davon träumt Riedi.

  • Der Krieg in der Ukraine endet und alle haben sich wieder lieb.

    Darauf erlaubt die IIHF allen Spielern sich wieder in der KHL einzuschreiben.

    Lehtonen, Wallmark und Hrubec gehen gleich. Azevedo sieht es als seine Pflicht beim Aufbau zu unterstützen und geht ebenfalls in die KHL zurück.

    Lammikko und Texier werden für die Minor Leagues in Russland ausgewählt, finden dies super und lösen die Verträge mit dem Z auf.

    Auf dem Wühltisch finden wir dieses Mal keine Rolex und müssen uns mit Österreichern, Mazedoniern sowie Koreanern zufrieden geben.

    Wir gelangen trotz Widrigkeiten in den Final wo wir uns aber gegen den EV Zug, wo alle Ausländer nur wegen der tollen Trainingsmöglichkeiten sowie der kulinarisch hochstehenden Pausenverpflegung bleiben, geschlagen geben müssen.

    Dieses Mal jedoch nicht so bitter wie letztes Mal, dieses Mal verlieren wir sang und klanglos 4:0.

    Um mehr Kohle für die neuen Ausländer zu haben, erhöht der Z die Preise. Saisonabo generell +30%, Food & Drinks werden auf gerade Zahlen gesetzt, also 10.- Drinks, 20.- für Food.

    Der Torsong wird auf Wunsch des neuen chinesischen Wunderstürmers gewechselt, neu ertönt die Militär Hymne der chinesischen Befreiungsarmee. Dafür steht eigens bei jedem Spiel das Swiss Life Grand Orchester zur Verfügung, welches Live spielt und von Patty Boser orchestriert wird.

    Die Spieler sind sich sicher, nächstes Jahr gehört der Titel uns. 💪💪💪

  • 😂😂

  • Hm, so kann man es auch sehen.

    Wer sonst wagt auch einen Blick in seine Kristallkugel 🔮?

    Kann ich, und Mushu ist ein gutes Orakel ...

    Wir werden dieses Jahr Meister; es führt kein Weg an uns vorbei. Weshalb?

    - die Ausländer sind in der Breite so stark, wie schon lange nicht mehr (wie noch nie?)
    - es klappt so viel, so früh in der Saison, wie schon lange nicht mehr
    - es ist früh bekannt, dass uns der Trainer verlässt, bzw. das der Club nicht verlängern wollte (zumindeat derzeit)
    - und, wenn überhaupt nötig, sollten 5 Extra% notwendig sein, wird alleine das neue Stadion 7% hergeben.

    Wie gesagt, ausser extremes Verletzungspech, sehe ich keinen Weg, der an ims vorbei führt.

  • Kann ich, und Mushu ist ein gutes Orakel ...

    Wir werden dieses Jahr Meister; es führt kein Weg an uns vorbei. Weshalb?

    - die Ausländer sind in der Breite so stark, wie schon lange nicht mehr (wie noch nie?)
    - es klappt so viel, so früh in der Saison, wie schon lange nicht mehr
    - es ist früh bekannt, dass uns der Trainer verlässt, bzw. das der Club nicht verlängern wollte (zumindeat derzeit)
    - und, wenn überhaupt nötig, sollten 5 Extra% notwendig sein, wird alleine das neue Stadion 7% hergeben.

    Wie gesagt, ausser extremes Verletzungspech, sehe ich keinen Weg, der an ims vorbei führt.

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