Beiträge von Iceman

    ....wenn man Pech hat, kommt das Unglück noch dazu..

    Beim EVZ klappen auch die unmöglichsten Dinger, beim Z ist in den entscheidenden Momenten entweder ein gegnerischer Schlittschuh im Weg oder ein eigener Stock nicht am Boden. Dann die verletzten ausländischen Leistungsträger. Dann noch die Sache mit dem Schiedsrichter, der zwar faktisch keinen Bock geschossen hat, aber offenbar dennoch kein Händchen für die PO's bewies.

    Sofern ihm Simpson nicht gerade "A.loch" ausgeteilt hat, war die Strafe jedenfalls fragwürdig, vorallem wenn man Präzedenzfälle wie McSorley oder andere berücksichtigt. Aber eben, würden sich die Schiris nicht dauernd in Diskussionen mit Spielern und Trainern einlassen, wäre das Risiko solcher verbaler Ausrutscher auch kleiner. Weshalb kann der Unparteiische nicht den Captain informieren und fertig? Und informieren heisst nicht, dem betroffenen Captian zuzuhören, wie dieser den Schiri über das krasse Gegenteil von dessen Wahrnehmungen zu überzeugen versucht.

    Was jetzt? Am besten wohl "Knüppel aus dem Sack" am Donnerstag.

    Das Ausschalten von gegnerischen Spielern hat der EVZ bereits letztes Jahr erfolgreich geprobt. Dem für den SCB angreifenden Patrick Bärtschi wurde im 1en PO-Spiel von Dupont - im Vorbeifahren - der Ellbogen ins Gesicht gedrückt. Bärtschi verbrachte anschliessend einige Tage im Berner Inselspital. Leider verhinderte die unübersichtliche Situation, dass die Sache klar auf Video zu sehen war.

    Wahrscheinlich wird Shedden diesmal aber keine Sperren für seine Schlüsselspieler riskieren, also wird wohl nicht mehr ein Ausländer, sondern ein "Hinterbänkler" für diese Aufgabe ausgesucht.

    McSorley macht ja das gleiche mit dem zum Stürmer umfunktionierten Maurer. Je nach Lesart hat der mittlerweile 2 Fribourger ausgeschalte, obwohl man sich bei Aubin nicht ganz einig ist.

    Also Wichser, Bärtschi und andere, welche das Tor treffen, sollten am besten gut gepolstert, evtl. auch mit Beinschienen (für die Kniestiche und Bänderrisse) antreten.

    ZSC mit vier Ausländern, Micheli auf der Tribune
    Der italienische Nationalverteidiger André Signoretti (31) wird gegen den EV Zug der vierte ZSC-Ausländer neben Ari Sulander, Radoslav Suchy und Blaine Down sein. Signoretti hat die Saison zusammen mit Down bei den GCK Lions in der NLB bestritten (37 Spiele, 5 Tore, 28 Assists) und ist mit einer B-Lizenz für die ZSC Lions spielberechtigt.

    Mit Domenico Pittis, Jean-Guy Trudel und Peter Sejna haben die ZSC Lions gleich drei Ausländer, die wegen Verletzungen nicht eingesetzt werden können (slapshot.ch berichtete).

    Micheli auf der Tribune
    Der "Call Up" von André Signoretti zu den ZSC Lions verbannt Urgestein Claudio Micheli (40) auf die Tribune. Die ZSC Lions dürfen per Reglement nur zwei B-Lizenzierte Spieler einsetzen, die älter als 23 Jahre sind. Und diese zwei Plätze beanspruchen nun Blaine Down (28) und André Signoretti (31). Der 40-jährige Löwe Claudio Micheli darf deshalb am Dienstag im NL A-Playoff nicht gegen den EV Zug antreten.

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    Sorry wenn's sonst schon irgendwo auf dem PB steht..

    Vielleicht ist es auch eine Erleichterung, nun ein wenig der Aussenseiter zu sein. Denn die Zuger können angesichts der Umstände nicht auf Underdog machen.

    Die Verletzungen beim "Z" oder bei Gotteron zeigen aber auch wieder mal, dass es am Schluss - neben Können - auch viel Glück braucht, um in den Play-off's Erfolg zu haben. Immerhin kann der ZSC nun etwas von seiner Kadertiefe profitieren. Gleiches Pech beim EVZ hätte gravierendere Auswirkungen.

    Serie sollte eigentlich für den Z laufen. Beide Torhüter sehr gut, aber Shedden kann Holden-Brunner nicht derart forcieren wie in der Meisterschaft. Wenn die beiden aus dem Spiel genommen werden können - und dafür kann Simpson auch eine hochdekorierte Z-Linie verwenden - sollten die übrigen Z-Blöcke (im Normalfall...) die knappe Differenz ausmachen.

    [
    Dein Eintrag gefällt mir.
    Eine Frage hätte ich aber zum Umsatz Catering in Bern, sind es wirklich 30Mio? Das ist eine Wahnsinnszahl und 3Mio als "Zückerli" zum Budget ist eine Stange Geld.[/quote]

    Supreme:
    Habe die Zahl mal so gelesen, werde dies aber nochmals kontrollieren. Bei dem Umsatz handelt es sich aber nicht nur um das Stadion-Catering. War auch überrascht, dass der SCB noch zig Restaurants und Beizen in Bern und Umgebung betreibt. Deshalb auch der böse Spruch, dass das Restaurationsgeschäft des SCB eigentlich nur durch das Eishockey gestört würde...

    Mit dem Geld ist es so eine Sache. Landauf und -ab wird davon ausgegangen, dass sich die sogenannt "reichen" Klubs sowieso alles leisten könnten. Praktisch jeder Klub - ausser natürlich die "Verdächtigen" Lugano, ZSC und Bern - kokettiert mit dem Etikett des "armen Dorfklubs", des "Underdogs" etc. etc.

    Mag sein, dass sich die Milliardärsfamilie Mantegazza alles für ihr Hobby HC Lugano leisten kann, wenn sie denn will. Beim ZSC bzw. Walter Frey ist es wohl schon nicht mehr ganz genau gleich. Möchte W. Frey nicht unterstellen, nicht alles für den ZSC zu tun. Er nagt auch sicher nicht am Hungertuch, dennoch sprudelt das Geld bei Frey wahrscheinlich nicht ganz so unbegrenzt, wie das scheinbar im Tessin der Fall ist. Zudem schultert Frey beim ZSC schon eine gehörige Grundlast (GCK Lions). Zudem muss Frey sich darauf einstellen, den "Z" mindestens noch so lange zu alimentieren, bis der ZSC ein eigenes Stadion hat und die Rechte an Werbung und Catering vermarkten kann. Irgendwann wird deshalb auch Frey "Halt" rufen. Bei Bern verdient man mit dem Gastro-Teil einen Batzen, der ansonsten von (in Bern eben fehlenden) Mäzen eingeschossen werden müsste (Gastro-Umsatz 30'000'000.--, Umsatzrendite ca. 10% = 3 Mio. Kohle für den SCB daraus).

    In den letzten 10 Jahren haben aber die sogenannten "armen Dorfklubs" wie etwa Gotteron, Kloten und Rapperswil ihre Budgets gehörig aufgestockt. Den HCD lasse ich jetzt hier mal aus, denn die waren budgetmässig schon immer (mindestens) auf Augenhöhe mit den sogenannten "Geldsäcken", haben es aber stets verstanden, sich als arme Murmeljäger zu verkaufen. Schaut man sich die Kaderlisten an, wird schnell klar, dass die Mannschaften kosten- und qualitätsmässig ziemlich nahe beieinander sind. Die einzigen armen Schlucker sind effektiv Ambri, Langnau und Biel, welche mit einem deutlich geringeren Budget haushalten müssen.

    Emotional ist es natürlich aber viel schöner, wenn der "reiche" Stadtklub ZSC gegen den "armen" Dorfklub Kloten spielt. Fakten interessieren da niemanden gross.

    Des langen Gelabers kurzer Sinn: Die reichen Klubs mit den vermeintlich unerschöpflichen Budgets können sich weniger leisten, als gemeinhin angenommen wird; viele der angeblich Armen der Liga leisten sich demgegenüber mehr, als man es sich träumen lassen würde.

    ...vielleicht müsste McSorley und seine Spieler statt mit den Schiedsrichtern vermehrt mit dem Nati-Coach Krach anfangen. Erstaunlich, dass McSorley noch nicht tobt wegen der Anzahl an Spielern, welche von seinem Team aufgeboten sind.

    Dagobert:

    Dein unvoreingenommener "Einsatz" für die Nationalmannschaft bzw. die Aufforderung, den für den ZSC wertvollen Skorer Bärtschi zu nominieren statt einen anderen, ehrt Dich. Andernorts lacht man sich einen Schranz darüber:

      dass das Gros der Konkurrenz seine Schlüsselspieler in Vancouver hat, und diese dann nicht unbedingt ausgeruht und blessurenfrei in die PO's steigen werden.


      dass man selber ungestört und komplett trainieren kann

    Zitat von Der Weise

    Interessantg wird es dann wenn im Gaestesektor etwas passiert und der Urheber kann nicht als Fan des Gastclubs identifiziert werden.
    Soviel ich weiss gibt es ja in keinem Schweizer Stadion Sektoren welche nur mit gegnerischen Fans gefüllt werden.
    Dieses Urteil ist wohl der grösste Schwachsinn seit Erfindung des Hockeys!

    Auf den Stehplätzen in Bern gibt's einen speziellen Gästesektor, welcher offenbar auch von der "Verpflegung" her abgeschottet ist (war noch nie als "Gastfan" in Bern....). An einem Heimspiel gegen Biel wurde im Gästesektor z.B. kein Alkohol ausgeschenkt, nachdem die Bieler im letzten Spiel die Biervorräte nicht getrunken, sondern auf die Sitzplätze geworfen hatten.

    Nachdem aber in keinem Stadion beim Eintritt eine Gewissensprüfung betr. "Fanzugehörigkeit" stattfindet, kann eigentlich jeder dort stehen, wo er will. Ein Gästesektor kann ja bestenfalls mit Fans des Gastklubs befüllt werden, welche organisiert anreisen bzw. die Tickets vom "Auswärtskontingent" gekauft haben.

    Gästesektoren können höchstens helfen, unnötige Rangeleien zwischen Fans zu vermeiden. Hat einer jedoch "dunklere" Absichten, wird er sich kaum in den überschaubaren Gastsektor begeben.

    Das mit Sprunger ist wirklich eine Enttäuschung.

    Die von K.Z. gemachte Aussage, Sprunger gelte bei den NHL-Agenten seit dem Zwischenfall an der WM in Bern als "zerbrechlich" mag zwar stimmen. Allerdings hätte ich gerne einen "nicht zerbrechlichen" NHL-Crack gesehen, welchem im Stürzen per Check noch die Birne auf die Bandenumrandung geknallt wird.

    Und auch wenn Sprunger als zerbrechlich eingestuft wird; er hätte es immer noch in der Hand, das Gegenteil zu beweisen. Möglicherweise würde ihm momentan nicht mehr überall der frisch gestaubsaugte rote Teppich ausgerollt. Einen Platz, um sich durchzusetzen und seine Qualitäten unter Beweis zu stellen, würde er trotzdem finden.

    Mit der jetzt gewählten bequemen Lösung - ob die nun Gotteron, ZSC oder SCB heisst ist Wurst - bestätigt Sprunger ein bekanntes Cliché. Nämlich, dass die halbwegs talentierten Spieler in der CH von der Mini-Novizen Stufe bis mehr od. weniger weit in die NLA vorstossen können, ohne allzu viel "Biss" entwickeln zu müssen. Ein Mark Streit ist sicher nicht ohne Talent, aber andere wie Sprunger sind wahrscheinlich mit mehr davon gesegnet. Im Gegensatz zu Sprunger musste sich aber Streit sein Können im wesentlichen hart erarbeiten. Mit diesem Biss hat er sich nun auch in der NHL bestätigen können.

    Aber offenbar scheint Sprunger nun für TCHF 500 pro Saison - oder etwas mehr - lieber in der Patinoire St-Léonard herumzukurven, statt in der Joe Louis Arena oder sonstwo in der NHL. So kann man sein Talent auch wegwerfen.

    Es bleibt nur die Frage, wieviel die Schiris von dem Zeugs hören. Habe die Szene nicht mitbekommen und weiss deshalb nicht, wie laut Forster gebellt hatte und wie nahe Reiber oder ein anderer Referee bei der Strafbank standen. Überhört man solche Beschimpfungen in der CH, um nicht noch ein grösseres "Puff" zu veranstalten?

    Beleidigungen unter den Spielern sind das Eine. Unvergessen RvA vor ein paar Jahren in Richtung Rüthemann und in die Fernsehkamera "Du schwuli Sau du!!!!!" als wahrscheinlich nur bescheidenes Müsterchen. Beleidigungen gegen die Schiedsrichter gehen aber in eine andere Kategorie, sind aber möglicherweise auch die Folge eines "schleichenden" Fehlverhaltens der Schiedsrichter. Fehlentscheide hin oder her, die Referees sollten halt nicht dauernd auf verständnisvollen Diskussionspartner und antiautoritär machen.

    Würde es begrüssen, wenn die Schiris etwas weniger pfeiffen, dafür aber konsequenter auftreten würden. Es kann nicht sein, dass nach jedem Löli-Entscheid der Schiri mit dem Captain der betroffenen Mannschaft eine Diskussion abhält und womöglich noch mit dem Coach konferiert. Mit dem Gemotze auch nach glasklaren Vergehen wollen die Captains heutzutage offenbar ihr Engagement unter Beweis stellen, dito die Coaches. Vergleiche mit der NHL sind immer problematisch, aber man stelle sich vor, ein Coach würde - wie am Wo'ende McSorley - mit wutentbrannter Visage dem Schiri "abpassen", um ihm die Leviten zu verlesen. Der Typ würde vermutlich anders gedeckelt, vom Referee und auch von der Liga.

    Falls es diese Saison hier schon jemanden interessiert:

    "......Auch der zweite Langzeitverletzte des SCB, Thomas Ziegler, kämpft weiter um sein Comeback. Er leidet an den Nachwirkungen einer Diskushernie und klagte nach dem Training wieder über starke Rückenschmerzen. Wann er wieder wettkampfmässig aufs Eis zurückkehrt, ist nicht voraussehbar....."

    slapshot.ch

    Über die Qualität der Torhüter in der NLA kann man trefflich streiten. Habe diese Saison schon (fast) alle live gesehen, einige davon auch in Spielen ohne SCB-Beteiligung. Die hochgelobten Stephan und Manzato, um nur 2 zu nennen, kassierten ihre "faulen Eier" genauso wie andere, in der Journalisten- und Publikumsgunst weniger weit oben gehandelte Keeper, wie eben Bührer.

    Obwohl sich einige Bührer-Gegner tatsächlich Bäumle im SCB-Tor wünschen, sehe ich da derzeit keinen dramatischen Unterschied. Ausser natürlich punkto Kosten, denn Bührer ist - glaubt man den Gerüchten - offenbar etwas teuer. Von dem her ist ein Wechsel nach Vertragsablauf nicht auszuschliessen. Einen Tosio, welcher über ca. 6 Jahre jedes Spiel auf sehr gutem bis phänomenalen Level spielte, wird's aber so schnell nicht mehr geben. Letztlich hat sich eben auch das Spiel verändert, und evtl. sind solche Leistungen heute gar nicht mehr reproduzierbar.

    Beobachtet man die NHL-Drafts so wird klar, dass mittlerweile kaum noch ein CH-Torhüter die dort gesetzten Standards erreicht. Unter 1.90 Körpergrösse läuft dort praktisch nichts mehr.

    Nach Gotteron werden auch die Kloten-Flyers merken, wie die Erwartung bzw. der Druck steigt, wenn Geld für Transfers aufgeworfen wird. Mit dem Image des kleinen Dorfklubs, welcher sich tapfer gegen die bösen, kommerzialisierten Grossvereine wehrt, lebt es sich viel unbeschwerter.

    Vielleicht gewährt AdC beim Jammern, Tiefstapeln und prognostizieren vom freien Fall in die 1e Liga noch Nachhilfeunterricht....

    Na ja, Ziegler hat in den letzten Jahren (wie der Rest des SCB) seine Leistung leider nicht abrufen können. War aber "vorher" (z.B im PO-Final gegen den HCD) ein guter Defensivcenter und hat in der Nationalmannschaft jeweils besser gespielt als im Klub.

    Vielleicht liegt's ja einfach am "Fluch der Frostfinance" Arena, und beim ZSC blüht er wieder auf. Wenn ich sehe, was die Rückkehr nach Zürich auf Bärtschi für einen Effekt hatte, würde es mich nicht wundern.

    Diese Saison habe ich eigentlich als "Ziegler's letzte Chance" gesehen, denn für das Gehalt ist in den letzten Jahren - zumindest für den SCB - einfach zu wenig gekommen. Leider hat er bisher infolge Bandscheibenverletzung kaum gespielt. Sollte nach Weihnachten wieder einsatzfähig sein. Was der operierte Bandscheibenvorfall für Auswirkungen haben wird, ist die Frage.

    Letztlich läuft das ja auf eine "Bürgerwehr" auf den Rängen hinaus, sprich die Fans sollen unter sich für Ordnung sorgen. Die sogenannte "Security", welche sich meist bei den Eingängen herumdrückt, ist in den Fankurven nicht wirklich präsent. In einigen Stadien mag das "Beobachten" von unten (wie z.B. in Zug) in gewissen Fällen noch halbwegs vernünftig sein, um offensichtliches zu unterbinden. Wenn's aber erstmal brennt oder raucht, nützt das auch nichts.

    Wie man Fankurven in grösseren Stadien - z.B die Stehrampe in Bern - mittels Security "im Griff" haben soll, ist mir nicht klar. Denn die vielgerühmte Videoüberwachung mag - ex post - die Identifikation des Täters ermöglichen, die Tat an sich verhindert sie nicht. Da müsste ja jedes 5e Ticket in den Fansektoren an Personen der Security herausgegeben werden, welche dann flächendeckend die Zuschauer in ihrem Umfeld beobachten müssten. Ist wohl kaum eine praktikable Lösung.

    Oder, wie eingangs gesagt, es bilden sich "Fan-Bürgerwehren". Das mag bis zu einem gewissen Grad wünschbar und nötig sein, ist wohl aber auch nicht völlig problemfrei.

    Stellt sich die Frage, weshalb man beispielsweise im englischen Fussball die einstmals katastrophale Situation in den Griff bekommen hat, in der CH aber seit Jahren an Ort tritt.

    Das Problem sind ja nicht die "Einzelfälle", möglicherweise war die Sache mit dem Rauch nicht ganz so dramatisch, wie sie teilweise dargestellt wird, möglicherweise eben doch.

    Aber man spielt damit gewissen Kreisen eine einen Steilpass auf die Schaufel, welche Sportveranstaltungen wie etwa Fussball und Eishockey schon fast verbieten wollen. Von der öffentlichen Hand wird in den betroffenen CH-Städten der riesige Sicherheitsaufwand moniert und immer lauter über eine massiv höhere Abgeltung seitens der Klubs nachgedacht. Fussball und Eishockey werden da weitgehend in den gleichen Topf geworfen.

    Dabei geht etwas unter, das die wirklichen Krawalle im Eishockey (bisher) praktisch nicht vorkommen, sondern eher im Fussball. Ausser in Lugano ist es in der Vergangenheit bei Eishockeyspielen nirgends zu regelmässiger Gewalt gekommen. Das teilweise massive Polizeiaufgebot VOR den Stadien kann Blödsinn wie bengalische Fackeln und Rauchpetarden IN den Stadien auch nicht verhindern.

    Wenn jemand mit einer Petarde in einer Körperöffnung ins Stadion will, kommt er auch rein. Ausser man führt bei der Eingangskontrolle Ganzkörperscans ein. Und wenn einer beim Zünden vermummt ist und noch von ein paar Kollegen abgeschirmt wird, kommt auch die Videoüberwachung nicht weiter.

    Wie läuft das eigentlich in den Fussballstadien im Ausland ab, wo mindestens 10x mehr Zuschauer anwesend sind als in der Herti oder anderen CH-Stadien ? Droht dort eine lebenslange Stadionsperre und sind die Fans deshalb vorsichtiger ?

    Der SCB ohne einen Block (Spitalfraktion: Dubé, Froidevaux, Ziegler, Furrer, Do. Meier) - wird wahrscheinlich hart gegen einen ausgeruhten ZSC. Wille und Kampf sind zwar besser als auch schon, spielerisch klappt's aber noch nicht. Mangelnde Präzision muss mit viel Laufarbeit wettgemacht werden. Der "Z" also eher in der Favoritenrolle - ausser es leiden noch ein paar Spieler unter Rauchvergiftung....

    Gratulation, super Leistung !! Hatte schon befürchtet, dass am Schluss noch einer reinkullert, aber Armani Feuersalamander hat dicht gehalten.

    Gottseidank spielt der ZSC nur in der CL bzw. im Viktoriacup so :razz: