Vancouver 2010 Hockey Fred

  • Vor dem Spiel um die Bronzemedaille ranken sich Gerüchte um Stoop und Geering.
    Wie verschiedene kanadische Quellen berichten, sollen Stoop und Geering angeschlagen sein. Stoop soll an einer Schulterverletzung leiden. Wieso Geering angeschlagen ist, konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen. Leider konnten wir bisher kein offizielles Statement zu den Verletzten bekommen. Nationalcoach Köbi Kölliker ging jedoch gestern davon aus, dass beide spielen werden.

    Ich wott da de tüüfel nöd ad wand male, aber sötti das mitem Geering stimme und es no ernster sii, denn hämmer langsam es problem i de verteidigung....

  • Hier noch was Zauggli zu "unseren" Junioren meint:

    Note 5
    Patrick Geering (178 cm, 84 kg), 1990, ZSC Lions, 6 Spiele, 0 Tore, 5 Assists, 2 Strafminuten, -5

    Er könnte in lichten Momenten ein Draftkandidat sein, versagt aber in finsteren Augenblicken. Es fehlt an Konstanz. Geering hatte an der U20-WM statistisch etwas Pech, er hat bessere Ansätze gezeigt als die persönliche Plus/Minus-Bilanuz von -5 aus 6 Spielen vermuten lässt. Kann ein dominierender NLA-Allround Verteidiger und Nationalspieler werden.

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    Note 3,5

    Luca Camperchioli (186 cm, 91 kg), 1991, GCK Lions, 6 Spiele, 0 Tore, 0 Assists, 4 Strafminuten, -2

    Ein klassischer GCK-Junior: Wie seine Vorläufer Andri Stoffel oder Philipp Schelling ein solider Teamplayer ohne Starpotential. Die GCK-Juniorenabteilung überzeugt zusehends nur noch mit Masse und nicht mehr mit Klasse. Camperchioli war an der U20-WM vom hohen Tempo überfordert. Potenzial zum guten NLB-Spieler.

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    Note 4,5

    Ryan McGregor (176 cm, 71 kg), 1991, GCK Lions, 6 Spiele, 1 Tor, 1 Assist, 2 Strafminuten, +1

    Als Center des vierten Blockes mit spielerischen Limiten aber mit einem grossen Herz. Ein klassischer GCK-Junior: Nationales Mittelmass mit Löwenherz. Potenzial zum guten NLB- evtl. NLA-Spieler.

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    Note 4,5

    Sven Ryser (190 cm, 93 kg), 1990, GCK Lions, 6 Spiele, 0 Tore, 1 Assist, 0 Strafminuten, -1

    Kampfkräftiger Energiespieler, der das Tor zuwenig trifft. Potenzial für den 4. Block in der NLA.

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    Note 3,5

    Reto Schäppi (192 cm, 92 kg), 1991, GCK Lions, 6 Spiele, 0 Tore, 2 Assists, 4 Strafminuten, -2

    Ist gemessen an seiner Postur eine Enttäuschung, wirkte im internationalen Vergleich mit Top-Junioren ängstlich. Potenzial zwischen NLA und NLB.

  • Ich mag ja de Chloisli nöd würklich, aber es stimmt ebe scho und das nöd erscht sid neuschtem, sid fascht 10 Jahr bringemir fascht nume durschnitts NLA-Spieler use, wenn überhaupt...

    -Gloor
    -Berra
    -Trachsler
    -die beide Moggis
    -Bieber
    -Schnyder
    -Stoffel
    -Grauwiler

    De einzig wo würkli guet worde sind ide NLA isch glaubs de Genoni und de spielt ja bide Bergaffe. Dezue wird vermuetli ide nägste Jahr no de Geering cho und evtl. de Stoop. Isch natürli nur unvollständig, han eifach mal chli die ufgschribe, womer grad in Sinn cho sind, aber s git glaubs würkli kei anderi wos würkli gschafft het.

    Das ganze isch bi dem Geld womir für d Juniore und für GCK usgänd eifach viel viel z wenig!

  • Ja, aber es chönt ja au mal bi eus zumindescht en guete NLA-Spieler gäh, en Guggisberg, en Brunner, en Von Guntern, en Sprunger, en Josi oder so usecho. Wemmer sid 10 Jahr mit Abstand am meischte usgit (zäme mit de Choschte für GCK, die sind ja au hauptsächlich dezue da, de Juniore Glegeheit z gäh ide NLB z spiele), müesst doch mindeschtens eimal i 10 Jahr es grosses Talent debi si!

  • Savary ersetzt Guggisberg

    Nach Steve Hirschi fällt nun auch Peter Guggisberg (25) für die Olympischen Spiele aus. Der Stürmer hat sich im Spiel gegen die ZSC Lions am Knie erheblich verletzt. Der Davoser wird kurzfristig durch Servettes Paul Savary (28) ersetzt.

    Erst nach genaueren Untersuchungen kann Guggisbergs Verletzung im Detail diagnostiziert werden, an einen Einsatz in den nächsten zehn Tagen ist jedoch nicht zu denken. Es besteht der Verdacht auf Riss des vorderen Kreuzbandes.

    Ich glaub mein Schwein pfeifft ! Savary ? Und was zum Teufel ist mit Bärtschi ?
    Kapier ich nicht das man einen Savary einem Bärtschi vorzieht...
    Das könnte ein schweres Debakel geben an diesen Spielen, wobei uns der Modus noch sehr entgegenkommen könnte.

  • Dagobert:

    Dein unvoreingenommener "Einsatz" für die Nationalmannschaft bzw. die Aufforderung, den für den ZSC wertvollen Skorer Bärtschi zu nominieren statt einen anderen, ehrt Dich. Andernorts lacht man sich einen Schranz darüber:

      dass das Gros der Konkurrenz seine Schlüsselspieler in Vancouver hat, und diese dann nicht unbedingt ausgeruht und blessurenfrei in die PO's steigen werden.


      dass man selber ungestört und komplett trainieren kann

  • ...vielleicht müsste McSorley und seine Spieler statt mit den Schiedsrichtern vermehrt mit dem Nati-Coach Krach anfangen. Erstaunlich, dass McSorley noch nicht tobt wegen der Anzahl an Spielern, welche von seinem Team aufgeboten sind.

  • isch no schwierig für ihn, glaubs: isch scho no e wertschätzig vo siinere arbet i dä letschte paar jahr, dass siis servette jez 5 natispiller stellt.

    aber isch halt scho es extrem zweischniidigs schwert...

  • Der HC Lugano hat allen Grund, stolz zu sein – weniger aufgrund seiner Leistungen im bisherigen Saisonverlauf als vielmehr wegen seiner internationalen Akzeptanz. Fünf Spieler der Bianconeri besitzen Chancen auf eine Teilnahme am Saisonhöhepunkt in Vancouver – darunter Petteri Nummelin als einziger NLA-Ausländer. Müsste Steve Hirschi nicht wegen einer Gehirnerschütterung passen, wären es sogar sechs.

    Trotzdem befindet sich Sportchef Roland Habisreutinger im Zwiespalt: «Natürlich ist es eine Ehre für uns. Aber wenn ein ganzer Block fehlt, wird es schwierig, das Trainingsniveau hochzuhalten.» Lugano stockt die erste Mannschaft deshalb mit Nachwuchsspielern auf.

    Auch Colin Muller, Assistenztrainer und künftiger Headcoach der ZSC Lions, bezeichnet die kommenden Wochen als wegweisend: «Abgesehen vom EV Zug sehe ich kein Team, das zum jetzigen Zeitpunkt in Playoff-Form ist. Was in der Pause passiert, kann die Ausgangslage auf den Kopf stellen.»

    Führt man Mullers Gedanken zu Ende, kommt man zu folgender Quintessenz: Im Vorteil befinden sich jene Playoff-Teilnehmer, die in der Nationalmannschaft am schwächsten vertreten sind. Neben dem EV Zug ist das ausgerechnet der Titelverteidiger Davos.

    Nur Peter Guggisberg entging in diesem Jahr Kruegers Bannstrahl. Nach dem verletzungsbedingten Out des Highspeed-Flügels fehlt ein Davoser Input in Vancouver aber gänzlich.

    HCD-Coach Arno Del Curto bezeichnet die Playoff-Annäherung als «völlig anders als sonst». Es gebe kein Team, das die Qualifikation auf den letzten Drücker geschafft habe. Alle seien vor dem Meisterschaftsfinale frisch und erholt.

    Del Curto geht mit seinen Spielern einen speziellen Weg. Er legt die intensive Trainingsphase auf den Beginn der Pause – und gewährt den Spielern in der letzten Woche Ferien.

    In Zug steht das olympische Intermezzo ganz im Zeichen der Regeneration und des physischen Wiederaufbaus. Als einziger Klub verzichtet der Tabellendritte auf Testspiele. «Weil es wichtig ist, nach einem so intensiven Meisterschaftsverlauf die Kräfte aufzutanken», so Sportchef Patrick Lengwiler.

    Genf-Servette hingegen setzt auf eher martialische Methoden: Banden-Haudegen Chris McSorley bietet sein Personal unter anderem zu Karate-Lektionen auf.

    Wer den richtigen trainingsstrategischen Treffer setzt, zeigt sich in einem Monat.

    Es wäre Ironie des Schicksals, würde Ralph Krueger als Davoser Meistermacher von der Schweizer Eishockeybühne abtreten.

  • Zitat von Brave New World

    Man sieht, dass Krüger komisch aufbietet.
    Für den offensiven Guggisberg kommt der Defensive Savary.
    D.h. entweder hat Krüger keine Ahnung oder Guggisberg wäre eh beim Cut rausgeflogen.

    Blick-Läser! :cool:

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