Beiträge von Lionking_ch

    Zitat von Gysino

    eine vo dä ganz grosse. dä hät no gwüsst wos goal gschtande isch!
    so en peter jaks anno 98/99 chönnte mer schono bruuche jetzt!

    vor allem isch er nöd de schnellscht und beweglichscht gsi....aber er hät trotzdem a JEDEM spiel sini 2 bis 3 chance gha aleige ufs goal zlaufe und hät denn meistens au no grad bueched......umso erstunlicher, dass ihn doch ali kennt händ und gwüsst händ wo er staht...und trotzdem händs ihn nöd im griff gha...für mich eis vo dene rare hockeywunder......

    Zitat von Eggi

    Von der NZZ auf den Punkt gebracht wie es um diese Mannschaft steht und wo der Hebel angesetzt werden muss...

    ZSC Lions – ein Team ohne Leader
    Handlungsbedarf im Stadtzürcher Eishockeyklub ist evident
    Rang 10; 9 Spiele, 9 Punkte. Die ZSC Lions hinken auch vier Wochen nach Meisterschaftsbeginn den Erwartungen hinterher. Das Team ist zwar willig, aber unberechenbar. Der Handlungsbedarf im Stadtklub ist evident. Der Coach Hartley bleibt unbestritten.
    pic. Hartley geniesst mehr Kredit als alle seine Vorgänger in den letzten Jahren. Er ist auch nicht das Problem. Dieses ist die Mannschaft, die in dieser Zusammensetzung schlicht nicht funktioniert. Es fehlt nicht an Talent, aber an Leadern, welche die Gruppe tragen und zum Erfolg treiben können.

    Dieser Befund ist identisch mit jenem des Vorjahres, weshalb das für die Transferpolitik verantwortliche Management die Misere allein auf seine Kappe nehmen muss. Die reichlich naive Hoffnung des Klubs, Hartley werde die Dinge quasi im Alleingang richten, hat sich erwartungsgemäss nicht erfüllt.

    Anzeige:Möglichkeiten zur Nachrüstung gibt es indes nicht viele. Kurzfristig aktiv werden können die Zürcher nur bei den Ausländern, das derzeitige Quartett ist zu schmalbrüstig. Angesichts des schwachen Saisonstarts streitet der CEO Zahner den Handlungsbedarf auch nicht ab und bestätigt, dass der Markt beobachtet werde.

    Von einem Schnellschuss will er aber nichts wissen. In der NHL gehen dieser Tage die Trainingscamps zu Ende, was Perspektiven bietet. Die Zürcher brauchen aber eher zwei als nur einen neuen Legionär. Besonders dringend benötigt wird ein spiel- und laufstarker Center, der einen Block führen und dem verunsicherten Team neue Zuversicht einflössen kann.

    Dieses Post gehört eigentlich in den Thread "Chefetage" :geil:

    Also wenn sich nun herausstellt, dass der Tambellini tatsächlich ein Hockeyschweizer wird, dann sollen Zahner und Salis gleich sofort beide den Hut ziehen. Wäre ja sowas von doof, dass die erst jetzt darauf gekommen sind. Es hat nun ja jeder im Vorfeld gewusst, dass sein Vater schon beim Z gespielt hat und es stand auch überall, dass der Sohn hier das Schlittschuhlaufen gelernt hat.....

    Da immer mal wieder über Salis und Zahner hergezogen wird, habe ich nun hierfür mal einen eigenen Thread eröffnet

    Habe es nun schon mehrmals geschrieben und bleibe dabei. Salis mag ein lieber Kerl und ein solider Verteidiger gewesen zu sein. Aber als Sportchef ist er nicht geeignet. Er ist zu nah an der Mannschaft und kann keine Impulse geben. Zudem scheint er nicht das Händchen für gute Transfers zu haben.
    Wir haben zu viele Häuptlinge, welche die Leistung im Club nicht (mehr) bringen (Ambühl, Pittis, Monnet, Bärtschi, Seger, Blindenbacher). Alles Nationalspieler wohlgemerkt!!! Und rechte Indianer welche auch den Karren mal aus dem Dreck ziehen, haben wir auch nicht.
    Was mich zudem nachdenklich macht ist, dass gerade diese Nationalspieler in der Nationalmannschaft jeweils sofort solide Leistungen abrufen können (Ich denke da an den ABM-Sturm...gut...das B (Brunner) haben wir nicht aber immerhin das A ud M....)

    So...ich hoffe in zwei Wochen trifft dies alles nicht mehr zu und die Jungs können ihr Potential endlich abrufen. Danach werde ich Euch den Grund à la Zaugg dazu liefern :winke: :winke: :winke: :winke:

    so, fertig ufgregt über de chlote match...
    Wiederguetmachig isch agseit in Rappi.
    Min tip: 0-1 nach verl. :applaus:


    Matchbericht

    Löwen beissen in Rapperswil zu!
    23.09.2011

    Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 2:4 (0:3/1:0/1:1)

    Den ZSC Lions ist die Reaktion auf die Derby-Pleite gelungen. In Rapperswil beissen die Löwen zu und spielen sich gegen die Lakers zu einem verdienten Erfolg.

    Wem der Stadtklub gut gesinnt ist, dem fällt heute mehr als nur ein Stein vom Herzen. Nach dem nicht nach Wunsch verlaufenen Saisonstart und der Schmach gegen Kloten setzen die ZSC Lions heute Abend ein Zeichen. Den Grundstein für den ersten Vollerfolg legt der Zett im Startdrittel, welches er mit 3:0 gewinnt. Blindenbacher und Down schiessen sich bei den ersten beiden Treffern den Frust von der Seele, wobei "Blindi" für die erste Führung der Stadtzücher in dieser Saison sorgt. Sowohl das 0:1 als auch das 0:2 entstehen im Powerplay. Aber auch bei Gleichzahl sind die Lions im ersten Abschnitt krass überlegen. Sogar die Checker-Linie Bühler, Ziegler, Bastl setzt sich in der 19. Minute lange im Drittel der erschreckend schwachen Lakers fest und kombiniert sich am Ende zum 0:3. Ziegler schiesst, Bastl lenkt die Scheibe mit dem Körper in die Maschen. Ein 3:0 Vorsprung nach 20 Minuten gab es für den ZSC zuletzt am 6. November des letzten Jahres. Es war das Jubiläumsspiel gegen Lugano, das zu einer Zürcher-Gala avancierte. Heute kommt es nicht zur Gala.


    "Das Momentum verloren"

    Im zweiten Abschnitt geraten die Löwen nämlich unter Druck. Zuerst gelingt Rappis McDonell früh das 1:3, danach lassen sich die Gäste zu oft in der eigenen Drittel einschnüren. "Wir haben das Momentum verloren", konstatiert Trainer Hartley. In dieser Phase müssen die ZSC Lions nochmals um ihre drei Punkte zittern. "Unser zerbrechliches Selbstvertrauen merkte man uns an", schildert der ZSC-Coach die heiklen Minuten. Sulander und seine Vorderleute arbeiten dann aber immerhin in der Defensivzone derart gut, dass die Lakers keinen weiteres Tor erzielen können. Tambellini und Pittis vergeben auf der anderen Seite die beiden besten der raren Zürcher Chancen im Mitteldrittel. Das Bild in der Diners Club Arena ändert sich zum Schluss wieder. Angetrieben von einer frühen Überzahlsituation gibt in den letzten 20 Zeigerumdrehungen wieder der Zett den Ton an.


    Gutes Schlussdrittel

    Den Sack zu macht folglich Reto Schäppi nach 44. Minuten. Der junge Center ist zur Stelle, als der Puck nach Monnets Lattenschuss vor der Linie liegen bleibt. "Ich mochte es, wie wir im dritten Drittel zurückkamen", zeigt sich Bob Hartley zufrieden. Dem guten Drittel ist auch die Siegsicherung zu verdanken, denn so bleibt der zweite Erfolg für die Lakers sieben Minuten vor Schluss unbedeutend. "Ich sah heute viele gute Dinge", lobt Trainer Hartley seine Mannschaft. Exemplarisch das Powerplay der Stadtzürcher, das heute variabel und effektiv zugleich ausfällt. Logisch, wenn man alleine in der ersten Überzahlgelegenheit fünf gute Schüsse aufs Gehäuse bringt. Mehr als gegen Kloten in allen Powerplays. Ein erster Schritt in bessere Zeiten ist gemacht. Nun kommt Meister Davos ins Hallenstadion. "Der Sieg heute ist für uns eine Vertrauensspritze", gibt sich Hartley zuversichtlich.

    (Sandro Frei, Rapperswil)

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    Zitat von Messier

    Het scho erwartet dass de eint oder ander mal biz dräcklet. Mir lönd eus fängs alles gfalle :warnix:

    de gipfel isch ja dazumal d'attacke vom thornton gege de sulo gsi...wüssed ihr no? und was isch passiert...aber grad gar nüt....reg mich hüt no uf....de eggi isch eifach nebed zue gstande und hät nüt gmacht....

    Blindi ab zu gc is ufbautraining....
    Wieder huere viel geld zum fenster usegschmisse für en hockeyinvalide...
    Schiist mich echt a....lueged mal die +/- bilanze a...seit alles.

    Jaja...morn isch alles wider guet und d'hoffnig isch zrugg. Aber wie chamer nur so spiele. Das grotteschwache bern het ois 2 drittel lang dominiert...tammi!!!

    Zitat von Iceman

    Beim SCB ist schon wieder "Land unter" in der Verteidigung. Evtl. kommen ein paar Junioren zu ersten NLA-Einsätzen, daneben soll Marc Reichert als Verteidiger auflaufen... na ja, wird ja heiter werden. Nach vorne geht auch nicht viel, somit hat der ZSC heute gute Aussichten auf 3 Punkte.

    habe das vorbereitungsspiel zsc gegen scb gesehen. zwei drittel war es der z, welcher "land unter" war. bern hat uns dominiert.........

    wird zeit, dass wir ihnen dies nun heimzahlen :winke:

    Zitat von Simms

    Es sind zwei Spiele gespielt und du forderst, dass der Knoten endlich platzen soll? :floet: :floet:

    Die Playoffs beginnen in einigen Monaten und davor sind noch 48 Spiele zu spielen. Mir hat die Mannschaft bisher nicht schlecht gefallen so für den Anfang, wenn sie sich konstant steigern können, kommts gut.

    jaja jetzt kommen diese sprüche wieder...von wegen jetzt gehts um nichts und man muss dann erst in den play-offs bereit sein. mir wäre es lieber, sie wären jetzt UND in den play-offs bereit...

    es sind zwar erst zwei spiele gespielt. habe schon ein paar vorbereitungsspiele gesehen und dort sind obige herren auch noch nicht in fahrt gekommen...

    ich mache nicht auf panik. die saison ist noch jung...aber bitte nicht schon jetzt von den play-offs sprechen...

    warten wir mal heute abend ab und sehen dann, wo wir morgen stehen :winke:

    ich bin vor allem auf blindi gespannt. irgendwie habe ich das gefühl, der ist noch nicht wieder 100% fit nach seiner hirnerschütterung --> bis jetzt schlechteste +/- bilanz zusammen mit geering. wiederspiegelt auch das geschehen auf dem eis.......

    der knoten sollte endlich auch bei pittis, monnet und vor allem bärtschi platzen!!! und auch unsere vorbereitungs-tormaschine bastl hat noch potential. ist ja eigentlich eine konfortable situation mit so viel potential.....sofern sie es dann mal abrufen können!

    wird Ziit, dass mer afanget über das Spiel diskutiere :winke:


    Matchbericht:

    Keine Tore gegen Bern
    13.09.2011

    ZSC Lions - SC Bern 0:3 (0:0/0:0/0:3)

    Verhaltenen Löwen gelingt gegen den SC Bern kein einziges Tor. Die Mutzen krallen sich die drei Punkte dank eines effizienten Schlussdrittels.

    Joel Vermin eröffnet den Toreigen für die Berner nach 44 Minuten. Der Stürmer setzt sich im Rücken Blindenbachers ab und verwertet ein genau getimtes Zuspiel von Deruns direkt. Die Führung für den Gast fällt im Powerplay und zeichnet sich ab. Im ersten Abschnitt ist der SCB dem ZSC beispielsweise deutlich überlegen. Angriffe trägt Bern flüssig vor, dazu sorgen die Mutzen im Drittel der Lions für Dauerverkehr vor Goalie Flüeler. Das Spiel der Zürcher harzt dagegen. Im Spielaufbau mit Fehlern, was auffällig viele Icings zur Folge hat. Und vorne agiert der Zett zu unentschlossen. "Wir gehen nicht oft genug zum Tor", erkennt Trainer Hartley ein Problem.


    Top-Chance gehört dennoch dem ZSC

    Auch im Mitteldrittel strahlen die ZSC Lions nur sporadisch Gefahr aus. Die Kenins-Schäppi-Monnet Linie überzeugt dabei am meisten. Schommer hat dafür die dickste Chance auf dem Stock. In Überzahl bringt der Flügel einen Rebound aber nicht im offenen Kasten von Bührer unter. "Wir hätten das Tor brauchen können", weiss Hartley genau so wie Schommer. Und weil später auch Tambellini nach sehenswerter Vorarbeit von Ambühl und Schäppi nicht trifft, verpasst der ZSC den Führungstreffer im dritten Spiel der Saison ebenfalls. So sind es die Gäste, die kurz nach Beginn des Schlussabschnittes das erste Tor am heutigen Abend realisieren. Dies obwohl deren Überlegenheit von Drittel zu Drittel abnimmt.


    "Bestes Team bis jetzt"

    Die Reaktion des Stadtklubs bleibt diesmal aus. Keine fulminante Aufholjagd mehr wie gegen Zug und keine späte Treffer mehr wie in Lugano. "Uns hat schlicht das Tor gefehlt", meint der Headcoach. Vielleicht auch ein Blaine Down, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort gestanden hätte. Eine Fussverletzung verunmöglichte aber seinen Einsatz heute. Stattdessen bringen Ritchie (Nachschuss) und Gardner (ins leere Tor) den Sieg für den SC Bern in Minute 52 und 59 ins Trockene. "Das war das beste Team, gegen das wir bis jetzt gespielt haben", zollt Bob Hartley nach der Partie den Bernern Respekt.


    (Sandro Frei)