Beiträge von snowcat

    abgsehen von rr3 natürlich und auch mehmedi, sind jetzt genau diejenigen spieler gegangen, welche uns in der vorrunde so fürchterlich aufregten und auf grund ihres preis-leistungs-verhältnisses total versagten. angesichts der teilweise fast überstürzten transfers und abreisen, sind es wahrscheinlich exakt diejenigen aus der "alle-wollen-weg" fraktion. das erklärt auch ihre (nicht-)leistungen in dieser saison.

    fazit: der umbruch ist mehr als nur eingeleitet, die überteuerten und unmotivierten sind weg. die mannschaft wird ohne die faulen äpfel wieder anders auftreten. finanziell ist der fcz nicht basel und yb, aber auch nicht gcn. mit europacup kann man sich das 20-25 millionen budget leisten, ohne ec zumindest die nächsten 2 saisons.

    wie mushu es nur anzusprechen wagt, es gibt eigentlich nur noch eine baustelle beim fcz...uf...allerdings sehe ich den fcz in einer schon fast komfortablen ausgangslage betreffend trainer: absteigen geht nicht dieses jahr und das finanzielle ist - resultatunabhängig - geregelt. den europacup erwarten sowieso nur noch solch grenzenlose fcz optimisten wie ich. ein objektiver beobachter, sieht keine chance mehr. schafft ursli den turnaraound mit der neuen mannschaft, bekommt der vorstand recht und die zuschauer haben freude. schafft er ihn nicht gibts nächstes jahr einen neuen trainer. relativ simpel und, wie schon erwähnt, ohne allzu grosses risiko... :wink:

    gruess roli c.

    Zitat von Reto

    Boah, Ralf! GC und Bayern-Fan? Krass!

    krass schon, aber wenigstens konsequent!

    wenn man schon fan ist vom grössten schweizer arschloch verein, macht es doch durchaus sinn vom deutschen pendant ebenfalls fan zu sein. die ganz harten fanen neben den 2 genannten vereinen noch für manchester united und real madrid... :rofl: :rofl: :rofl:

    gruess roli c.

    das stadion hat mit 19'500 zuschauern die exakt richtige grösse. und tatsächlich: ausser dir glaubt nun wirklich niemand an eine entwicklung von regelmässigen 25'000 zuschauern im raum zürich. was auch nicht weiter verwundert, weil es nicht ein einziges anzeichen dafür gibt. vielleicht fusionierende oder sterbende fussballvereine - in vielleicht 2, 5 oder doch 45 jahren? - sind dann doch ein sehr vages argument...

    gruess roli c.

    Zitat von Larry

    Glaubsch immerno drah???

    jetzt ersch rächt!

    mä hät en ernscht gmeinte und ehrliche umbau igleitet und ersch no 15 chischte glöst für lüt wo i de vorrundi total verseit händ! es hät gueti jungi bim fcz wo im schatte vo dene grossverdiener gstande sind. i de regel blühed die dänn uf.

    gruess roli c.

    Zitat von snowcat

    eine macht de afang...schön! ich kommentier jetzt mal nöd, wie ich das finde.

    aber was mich würkli wunder nimmt isch:

    a) zieht er das meh als nur eimal dure, sprich zieht ers absolut konsequent dure, bis käs insekt meh pyro azünded?
    b) wie werded d'reaktione vo de kurve si?
    c) chan er sich die massnahm über lengeri zit überhaupt leischte? nöd nur finanziell, au vo de fuessball emotione her. wänn bi gcn nämli kurve fählt, sind mindeschtens d'helfti vo de spiel geischterspiel...
    d) wer hät de lengeri atem?

    bin mal gspannt!

    gruess roli c.

    en lange schnuuf hät er ja nöd grad de roli leutwiler... :rofl:

    und dänn die begründig: Einerseits habe die Untersuchung einer Task Force ergeben, dass die Fans die Durchsagen beim Spiel am 11. Dezember 2011 in Lausanne akustisch nicht verstehen konnten. :facepalm:

    http://www.blick.ch/sport/fussball…nicht-zu-192280

    gruess roli c.

    Zitat von Reto

    Doch doch. Han kei Zwiifel, dass vill vo dene amel au Schwiizer sind ;o)

    d'nationalität isch für die fotene au nöd entscheidend. d'art, mengi und qualität vo de droge/alkohol allei bestimmed de gsichtsusdruck! :cool: :cool: :cool:

    gruess roli c.

    us de hütige nzz am sunntig. no krass, usser em nettolohn und de schöne weiber gits glaub nöd würkli vill gründ zum in russland go hockeyspille... :nixwiss:

    de abschnitt fasst das ganze in etwa zäme: Kolniks Beispiel mag extrem sein, es steht aber trotzdem für einen zunehmenden Trend. Auch schon weniger vom Pech Verfolgte haben Russland ernüchtert wieder Richtung Westen verlassen. Mangelnde Rechtssicherheit, die Sprachbarriere, die Umgangsformen, die medizinische Betreuung, die langen Reisen in Flugzeugen, die hierzulande keine Starterlaubnis bekämen - all das hat schon viele Spieler wieder die Koffer packen lassen.

    gruess roli c.

    Nie wieder Russland

    Mit Juraj Kolnik ist ein weiterer Spieler ernüchtert aus der KHL in den Westen zurückgekehrt. Von Ulrich Pickel

    «Ich wusste, dass ich einfach nur noch raus aus diesem Land wollte»: Juraj Kolnik spricht die Worte ohne Zorn. Er wirkt eher wie einer, der eine traumatische Erfahrung hinter sich hat und dem das Gespräch hilft, die Vergangenheit zu verarbeiten. Der muskelbepackte 31-Jährige sitzt ruhig am Tisch in der Lounge des Trainingszentrums der ZSC Lions, in der Hand einen Protein-Shake, und gibt Auskunft über seine Erlebnisse in Russland - so bereitwillig wie noch selten jemand vor ihm.

    In Oerlikon weilt er auf Probe. Ob die Lions die sechste von maximal acht Ausländerlizenzen für ihn einlösen werden, ist offen. In Genf, wo er die letzten Wochen verbracht hatte, wollte ihm Chris McSorley keine Offerte machen, «weil er», wie Kolnik sagt, «schon fünf Ausländer hat». Er und die Zürcher sind übereingekommen, das gestern abgelaufene Try-out mindestens bis zum 25. Januar zu verlängern.

    Kolnik ist froh, sich überhaupt irgendwo zeigen zu können. Er will endlich einen Schlussstrich unter die letzten zwei Jahre ziehen. Er verbrachte sie bei Dynamo Moskau in der Profiliga KHL, er kam auf gerade einmal acht Spieleinsätze. Der Rest war ein einziger Albtraum. Doch erst im November 2011 wusste er, dass er «nur noch rauswollte». Der Reihe nach: Auf die Saison 2010/11 hin wechselte er nach Moskau. Es schien ein Aufstieg. Die KHL sieht sich gerne als Pendant zur nordamerikanischen NHL und lockt mit vielen Petrodollars. Kolnik eilte ein guter Ruf voraus. Vorher hatte er drei Jahre lang für die Servettiens gespielt, die in dieser Zeit zweimal im Play-off-Final standen, nicht zuletzt der Tore des Flügelstürmers Kolnik wegen. 2009 wurde er sogar Liga-Topskorer. Allein: Wohlbefinden oder sogar Spass kamen an der Moskwa nie auf. Was Kolnik in der Vorbereitung erlebte, erinnert an Väterchen Wiktor Tichonows berüchtigte Schule aus Sowjetzeiten. «Wir waren in der Basis im Stadion einquartiert», sagt Kolnik. «Um 6 Uhr 30 ging es los, ohne Frühstück. Wir mussten uns in einer Reihe aufstellen, dann wurde abgezählt. Und dann machten wir Sprünge, immer wieder Sprünge.»

    Das Froschhüpfen verursachte Schmerzen im linken Knie. Im achten Meisterschaftsspiel prallte Kolnik mit einem Gegner zusammen. Wieder das Knie. Er wurde operiert, man sagte ihm, in drei bis sechs Wochen sei er fit. Die Zwangspause betrug letztlich sieben Monate. Während der Physiotherapie schmerzte das Knie stärker denn je, die Ärzte halfen mit Spritzen. Was sie jeweils genau sagten, weiss Kolnik bis heute nicht, er ist des Russischen kaum mächtig. Aber er hielt bis Saisonende durch. In der slowakischen Provinz aufgewachsen, war er mit 17 Jahren nach Kanada gegangen, später schaffte er den Sprung zu den Profis. Von 2000 bis 2007 spielte er in Übersee und brachte es auf immerhin 250 NHL-Partien. Einer wie er wirft nicht gleich die Flinte ins Korn. Im Sommer tankte er neue Kraft bei seiner Frau und den beiden Buben, die in Montreal leben und nie in Moskau waren.

    In der zweiten Saison ging die Tortur weiter. Im September machte sich ein grippaler Infekt bemerkbar. Mit Antibiotika lag Kolnik dreieinhalb Wochen allein in seinem Zimmer in der Mannschaftsbasis. Der Klub, mittlerweile recht ungeduldig geworden, schickte ihn ins Farmteam. Nach dem ersten Spiel zeigte der Fiebermesser 39,8 Grad an, aus dem Infekt war eine Lungenentzündung geworden. Es folgten 27 Tage in einem Spital. «Das Essen war ungeniessbar, grauenhaft. Ich nahm ständig ab. Ein Mannschaftskollege, der Mahlzeiten brachte, hielt mich über Wasser.» Dann reichte es Kolnik. Der Vertrag wurde aufgelöst, rund die Hälfte des Salärs blieb zurück.

    Kolniks Beispiel mag extrem sein, es steht aber trotzdem für einen zunehmenden Trend. Auch schon weniger vom Pech Verfolgte haben Russland ernüchtert wieder Richtung Westen verlassen. Mangelnde Rechtssicherheit, die Sprachbarriere, die Umgangsformen, die medizinische Betreuung, die langen Reisen in Flugzeugen, die hierzulande keine Starterlaubnis bekämen - all das hat schon viele Spieler wieder die Koffer packen lassen. Der Flugzeugabsturz am 7. September 2011 mit 44 Toten, unter ihnen fast das gesamte Team aus Jaroslawl, hat die Bedenken in Spielerkreisen noch erhöht.

    Von den strukturellen Schwächen der KHL profitiert der Rest Europas, zum Beispiel die Nationalliga A, in der auch diese Saison etliche Russland-Rückkehrer ihre Brötchen verdienen. Dank hoher Lebensqualität behauptet die hiesige Liga ihre Position im internationalen Markt gut. «Die KHL», resümiert Kolnik, «kann eine gute Erfahrung sein. Aber geeignet ist sie nur für Ausländer, die jung und ohne Familie sind.» Was ihn betrifft, so steht fest: «In Russland spiele ich nie wieder.»

    Rubel allein machen nicht alle glücklich

    Knapp ein Dutzend Ausländer spielen derzeit in der NLA, die einst in Russland Geld verdient haben. Gutes Geld. Eine Million Dollar steuerfrei für bestandene Professionals gilt in der KHL fast als Standard. Der Kanadier Eric Landry wechselte 2007 von Basel zu Dynamo Moskau. Der Stürmer, der in Bern nicht genügt hatte, musste sich am Rhein für 300 000 Franken aus dem Vertrag freikaufen. Nun spielt Landry wieder in Ambri, genau wie der Ex-Langnauer Martin Kariya, der nach einem Jahr in Riga genug hatte.

    Der SC Bern holte 2010 Joel Kwiatkowski, der sich in St. Petersburg aus einem Vertrag löste. Im zweiten Jahr in Bern verdient der Verteidiger 340 000 Franken netto, im wilden Osten war es wohl mehr als das Doppelte. In zwei Saisons fast 300 Strafminuten sammelte Duvie Westcott in Riga und Minsk. Via die ZSC Lions landete der kanadische Abräumer in Kloten, wo er erfolgreicher spielt als im Hallenstadion. Erstaunlich die Etappe von Mark Hartigan. Er spielte in drei Saisons in Riga und bei ZSKA fast 150 Partien in der KHL und konnte sich heuer bei den Rapperswil-Jona Lakers nicht durchsetzen. Auch die Tschechen lösten oft das Ticket Russland-Europa einfach. Luganos Star Jaroslaw Bednar spielte zwei Saisons in Omsk und Nowgorod. Im Tessin verhungert er mit 750 000 Franken netto nicht. Gottérons Verteidiger Michal Barinka spielte letzten Winter in Jaroslawl. In Russland bauen die Vereine Auflöse-Klauseln in Verträge ein. Davon profitierte Patrick Fischer (Lugano), der in St. Petersburg mit einem Taschengeld abgeschoben worden war. Die KHL bezahlt in Rubel, wobei die Profis den Gegenwert in Dollars eintauschen können. (gel.)

    us de hütige nzz am sunntig. vor allem die 2 sätz gfallemer: Geld steht für den Wiederaufbau zur Verfügung, und der FCZ ist gewillt, es auch auszugeben. Bickel sagt, es werde noch in dieser Winterpause Zuzüge geben.

    und schön simmer nonig so wit wie die us niederhasli, wo kein einzige transfererlös reinvestiere chönt, sondern alli chole zum schulde zalle und de betrieb ufrecht erhalte bruched.

    gruess roli c.

    Die Schattenseite des Geldes

    Der FCZ hat in den letzten Tagen so viel verdient wie noch nie. Ganz glücklich ist er nicht. Von Flurin Clalüna

    Es ist das Unwort der letzten Tage, die Verantwortlichen des FC Zürich sind beleidigt, wenn sie es hören. Es heisst: Ausverkauf. Das klingt, als habe sich der FCZ seine Spieler zu Schleuderpreisen abjagen lassen. Und dabei haben die Zürcher noch nie in so kurzer Zeit so viel Geld verdient wie mit den Transfers von Admir Mehmedi (für 4,5 Millionen Franken nach Kiew) und Ricardo Rodriguez (für 10 Millionen nach Wolfsburg). Der Wechsel von Dusan Djuric nach Valenciennes rundet den Transfergewinn auf den Rekordbetrag von rund 15 Millionen Franken auf.

    Bordeaux und Landwein

    Es war also alles andere als eine Schnäppchenjagd, die der Verein zugelassen hat. Mit dem Wort Ausverkauf ist etwas anderes gemeint: Der FCZ ist mit den Verkäufen sportlich entwertet worden, fast so wie eine Weinkellerei, die den teuersten Bordeaux abstösst und jetzt nur noch Landwein anbieten kann. Und nicht nur das: Der FCZ hat verloren, was mit Geld kaum zu ersetzen ist und wovon er ohnehin zu wenig hat: identitätsstiftende Spieler, die ihm ein Gesicht geben. Der FC Zürich war schon vorher nicht mehr die charismatische Mannschaft, die er vor Jahren einmal war. Aber ohne Rodriguez, Mehmedi und Djuric ist der FCZ nun noch verwechselbarer geworden.

    Die Verkäufe sind dem FC Zürich nicht aufgezwungen worden; aber sie geben ihm ein finanzielles Sicherheitsnetz, falls es ihm nicht gelingt, sein wiederkehrendes Defizit mit Europacup-Einnahmen auszugleichen. Das ist immer noch die oberste Klubpolitik. Der Sportchef Fredy Bickel sagt: «Grundsätzlich wollen wir den Fehlbetrag mit Geld aus dem internationalen Geschäft und nicht mit Transfers wettmachen.» Dass wertvolle Spieler den Klub jetzt geballt verlassen, hat besondere Gründe. Die Transfers sind die Spätfolgen früherer Versäumnisse, als man auch aus Sentimentalität den Umbau der Mannschaft vernachlässigte. Und sie fallen in eine Zeit, die für den FCZ zu einer Übergangsphase wird.

    Der Präsident Ancillo Canepa und Bickel reagieren verständnislos auf die Behauptung, der FCZ habe die zweite Saisonhälfte abgeschrieben und bereite sich nun schon auf den Wiederaufbau vor. Aber unerhört ist eine solche Deutung nicht. Natürlich klammern sich die Zürcher an ihr Ziel, in dieser Saison doch noch einen Europacup-Platz zu erreichen. Aber klar ist auch: Der FCZ kann es sich nur leisten, seine kostbarsten Spieler in der Winterpause ziehen zu lassen, weil es in dieser Saison sportlich nicht mehr viel zu gewinnen gibt. Der Sportchef Bickel sagt: «Stünden wir auf Rang 1, wäre sicher vieles anders gelaufen. Wir hätten bestimmt vehementer versucht, die Spieler zurückzuhalten.» So aber fehlten dem FCZ der Wille und vor allem die Argumente, Rodriguez und Mehmedi vom Bleiben zu überzeugen. Das Gegenbeispiel ist der FC Basel. Auch er könnte seine Talente Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri für sehr viel Geld verkaufen. Bis jetzt tut er es nicht. Weil er wirtschaftlich gepolstert ist und den sportlichen Erfolg nicht gefährden will.

    Bickels Herausforderung

    Es gab eine Zeit, als Bickel unbestrit- ten der erfolgreichste Sportchef der Schweiz war. Mit dem Trainer Lucien Favre baute er vor ein paar Jahren eine Meistermannschaft, die spielerisch unerreicht ist. Von ihr zehrte der FCZ später noch lange, als es ihm gelang, eine Mittelfeldreihe mit Nationalspielern wie Gökhan Inler, Blerim Dzemaili oder Xavier Margairaz zu ersetzen.

    Nun ist der FCZ wieder an einem Wendepunkt. Bickels Aura hat zuletzt gelitten, seine einstmals goldene Hand bei Transfers hat wiederholt gezittert. Jetzt bietet sich ihm noch einmal die Gelegenheit, zu beweisen, dass er es noch kann. Bickel sagt: «Ich weiss, dass wir es noch einmal schaffen können. Ich hasse es zu verlieren. In eine Saison zu starten, in der wir keine Chance auf den Titel sehen, ist für mich nicht auszuhalten.» Bickels Erstaufbau beim FCZ war ein Durchbruch aus dem Nichts nach jahrzehntelangem Misserfolg - keiner hatte ihn erwartet. Heute ist die Ausgangslage anders. Der FCZ hat ein vom Erfolg bestimmtes Selbstverständnis, das ein Zurückrutschen ins Mittelmass nicht mehr erlaubt.

    Geld steht für den Wiederaufbau zur Verfügung, und der FCZ ist gewillt, es auch auszugeben. Bickel sagt, es werde noch in dieser Winterpause Zuzüge geben. Der Brasilianer Rafael Ramazotti ist mit dem FCZ ins Trainingslager gereist. Der Stürmer (1,93 m) stand schon in Brasilien, Portugal und Japan unter Vertrag. Der ehemalige FCZ-Spieler César, der als Berater arbeitet, ist begeistert vom 23-Jährigen. Allerdings könnten sich bei einem Wechsel juristische Schwierigkeiten ergeben, weil die Besitzverhältnisse unklar sind. Das sind Probleme der Zukunft. Vor allem mit ihr muss sich Bickel nun beschäftigen. Auch wenn die Gegenwart so anstrengend für ihn ist wie noch nie in seinen zwanzig Jahren im Profifussball.

    Zitat von Reto

    Bist ja nicht seit 25 Jahren Charlie Harper-Fan. Das wirst du schon verkraften und Jake und auch Alan sind für mich genau so lustig, bzw. lustig genug, um die Sendung weiterhin zu schauen. Der geilste ist sowieso Herb!

    bisch sicher? gnage bis hüt dra, dass "eine schrecklich nette familie" 1997 igstellt worde isch! :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

    de al bundy isch de absolut einzig ussere sitcom, wo ich uf die glich stufe wie de charlie harper stelle!

    gruess roli c.

    Zitat von Caro

    vielleicht will man einfach ein anderes zielpublikum anziehen und die alten säcke loswerden :floet: :jump: :jump: :oldie:

    das dürfte schon die überlegung gewesen sein. die charlie harper/sheen anhänger, werden sich äschten katscher sowieso nicht antun, dass wusste auch der produzent. um die quote zu halten, blieb also nur ein anderes zielpublikum zu suchen.

    für mich als ein "seit-25-jahren-fan-von-charlie-sheen", irgendwie komisch das ganze... :nixwiss:

    gruess roli

    Zitat von sloggi

    Ruhe in Frieden, Charlie Harper…

    Du hast also dein (un)würdiges Ende gefunden. Unter den Zug geschubst von deiner ewigen Stalkerin und Kurzehefrau, nachdem sie dich mit einer anderen unter der Dusche erwischt hast. Deine Asche wurde stilgerecht auf dem Wohnzimmerboden verteilt und im Staubsauger entsorgt. Dein Produzent muss dich wirklich gehasst haben! Natürlich hätte dein Schauspieler sich etwas weniger mit dir identifizieren sollen, aber andererseits machte das ja gerade deinen Reiz aus, musste der doch nur sich selbst spielen. Aber das hat er gut getan. Du hast uns allen gezeigt, wie man Frauen rumkriegt und dass mit Alkohol jedes Problem gelöst werden kann.

    Ich werde dich vermissen, hast Du doch einen riesigen Anteil daran gehabt, dass ich trotz allem noch ab und zu Privatsender geschaut habe. Dein Nachfolger ist schon nach 2 Folgen unten durch, das wird nie was! Öde! Ist etwa so, wenn Daniel Ratcliff James Bond spielen würde oder Bruce Darnell Godzilla. Ich kann gut verstehen, dass er nach Demi Moore etwas Veränderung brauchte, aber diese Serie passt so gar nicht zu ihm. Das werden viele Zuschauer nicht goutieren.

    Aber seit Bobby Ewing wissen wir ja, dass die Auferstehung eines Seriencharakters quotenabhängig ist und so sind wir guter Hoffnung, dass Rose nur Mannequin unter den Zug geschubst hat und Du in alter Frische in der nächsten Staffel, geschieden mit einer Nutte und einer Whiskeyflasche unter dem Arm im Türrahmen stehen wirst, kurz nachdem Ashton trotz Kälte im Pazifik sein Ende im inneren eines weissen Hais gefunden hat (wenn er Chuck verärgert), oder zu seiner geliebten Frau zurückkehrt. Denn Money makes the world go round und Chuck wird dir verzeihen, wenn dadurch noch mehr Geld verdient werden kann oder er ohne Dich welches einbüsst.

    Schlaf inzwischen in Frieden, Charlie, erhol dich gut und erhebe Dich geläutert, wenn die Quoten so weit unten sind, dass nach Dir gerufen wird.

    darauf hoffen wir doch alle!

    das schlimmste am ganzen: eine neuausrichtung der serie musste es ja geben. aber musste man unbedingt aus einer typischen männerserie eine frauensitcom machen? und überhaupt, berta muss ihren chef hassen und nicht permanent davon träumen ihn zu vögeln!!!

    nee, nee: two and a half man ohne charlie harper sheen, ist wie aston ohne martin! geht ganz einfach nicht! :kopfschlag:

    gruess roli c.

    Zitat von Mushu

    http://blog.tagesanzeiger.ch/steilpass/inde…ellgleis-fuhrt/

    Wünsche ihm das nicht. Sollte es aber geschehen, sind ja zumindest nach Zürich keine Stricke verschnitten worden. Ich denke mir, der dürfte jederzeit zurück kommen (oder?).

    das gsehn ich haargenau glich!

    drum namal: sportlich gits kein grund für de admir det ane z'gha. det gasch ane, wänn im fuessball karriere scho gmacht häsch und namal eso richtig fett abkassiere willsch.

    aber de larry hät wahrschinli scho recht, da de mehmedi, global gseh, absolut keis usnahmetalent isch, wird er chum je wieder so en höch dotierte vertrag übercho. also hät er die chance scho müesse nutze. zrugg cho id schwiz chaner innerhalb vo de nöchschte 2 jahr immer und vo da us namal de schritt is usland wage. und für en italienische oder tütsche mittelfeld bzw. schwanzclub langets dänn immer no. au dete sind d'jahreslöhn im (sehr tüüfe) 7-stellige bereich.

    gruess roli c.

    Zitat von Gysino

    was wie warum?

    uf kiew gasch jetzt definitiv nöd um dini international karriere z'lanciere! det gasch ane, wänn scho öppis erreicht häsch, ändi 20-gi/afang 30-i bisch und es letschts mal e so en richtige abzockervertrag wetsch underschribe.

    klar, s'finanzielle stimmt und d'fraue sind geil wänn chole häsch. aber susch...? sportlich, im fall vom mehmedi, en komplette löli entscheid! :nixwiss:

    gruess roli c.

    Zitat von larlf

    die Ussag bringts öppe uf de Punkt:
    ".... Das sind zwar alles aus meiner Sicht nicht die besten Transfers für die Spieler selber – in Kiew sind schon einige «No-Names» versauert und Wolfsburg hat nach dem jüngsten Kaufrausch von Felix Magath jetzt bereits sagenhafte 37 Spieler im Kader – doch für den FCZ ist es der richtige und einzige Weg."

    die findi au no guet, isch nöd us em blogg direkt, sondern usere antwort, an en schriber unedara:

    Moooment, das ist glaube ich ein Missverstädnis. Ich verteidige Urs Fischer nicht. Ich hätte ihn damals nicht zum Cheftrainer befördert und sehe auch jetzt keine Ansätze dafür, dass er ein guter Trainer sein soll. Nur: Canepa/Bickel haben bei jeder Gelegenheit derart deutlich betont, dass es überhaupt nicht infrage kommt, Fischer abzusetzen. Deshalb ist es müssig, darüber zu diskutieren, ob Fischer der richtige Trainer für den FCZ ist. Denn er ist nun mal Trainer und wird es auch bleiben. Selbst wenn Canepa/Bickel heute nicht mehr der gleichen Meinung sind, zurückkrebsen können sie nicht mehr, dafür wurde zu oft wiederholt, wie überzeugt man von Fischer sei. Also muss ein anderer Weg gefunden werden, um wieder in die Spur zu kommen. Das kann jetzt beginnen mit dem Umbau der Mannschaft und wird ironischerweise erst dann abgeschlossen sein, wenn Fischer dann doch zurücktritt oder entlassen wird (aber das wird nicht in dieser Saison sein).

    gruess roli c.

    Zitat von sloggi

    doch roli:

    erst einmal müsstest du die behauptung, dass die clubs das geld von sich selbst erhalten jetzt bitte mal belegen. ansonsten bleibt es eine behauptung (die sein kann oder auch nicht, ich weiss es nicht). und selbst dann noch kriegten die clubs geld für einen ausfall der keiner ist, das sie ohne sc nicht kriegen würden. Es wird de facto niemandem was weggenommen.

    und, wenn jeder dem anderen sein geschäftsmodell madig macht, dann geht es nur noch runter. man könnte mit guten recht auch fordern, dass ein club selbsttragend sein muss und dann sieht es zappenduster aus für nahezu alle clubs. davos IST das wenigstens. mir geht die hiesige mentalitaet, dass man alles verbieten oder abschaffen muss, was einem selbst nicht nützt oder betrifft nicht nur im sport grausam auf den sack! und, wenn man sie nicht sportlich schlagen kann, dann entzieht man ihnen halt die finanziellen möglichkeiten, die sie sich notabene durch eine gute idee mit perfekter umsetzung selbst erarbeitet haben. Wow, sehr sportliches denken!

    und eben, viele leute mögen den sc und es IST gutes marketing für den wintersportort schweiz. Und er unterhält.

    im übrigen weiss niemand so genau, was forster damals zu seinem spontanwechsel bewogen hat und wie die (auch finanziellen) aspekte dieser unterjahrestransfers waren. Man hört da verschiedene versionen und die betroffenen halten sich bedeckt. das wird schon seine gründe haben. viele clubs machen solcherlei im übrigen auch (bern, lugano und auch die lions - remember pittis). nicht nur im hockey, im fussball ist das doch mittlerweile gang und gäbe.

    selbstverständlich machen das die anderen clubs auch! aber: mit eigenem bzw., mit dem geld eines clubmäzens! und nicht mit geld, das zumindest teilweise, auf dem goodwill eben jener vereine basiert, welche schlussendlich geschädigt werden.

    so genial wie die idee und die umsetzung des sc ist - was ich wirklich nicht bestreite - so kannst du aber wirklich nicht erwarten, das alle clubs hurra schreien, wenn sie - zumindest teilweise - mit eigenem geld entschädigt werden und sich davos eine sehr teuere mannschaft leistet und spieler aus verträgen rauslockt...und nur um das gehts mir. das turnier selber ist mir relativ wurscht und ich mag es dem hcd auch gönnen. so dürften das mittlerweile auch die meisten clubbosse sehen. darum tut der hcd gut daran, sich an gewisse spielregeln zu halten und die entschädigungen (aus eigenem sack bezahlt!) zu erhöhen.

    gruess roli c.